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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Baku

der Kaukasus- und Merkurlinie, die eine tägliche Verbindung über den Kaspisee
unterhält. Am Tor zum Hafeneingang stand eine Reihe schmieriger, frecher
Gesellen, nach deren intimer Bekanntschaft kaum gelüsten konnte, und die auf¬
fällig unsre drei Wagen umdrängten, die sich glücklich wieder zusammengefunden
hatten. Aber da stellte sich wieder ein hilfsbereiter Schutzmann zur Verfügung,
organisierte unsern Warenzug und geleitete uns zwischen haushohen Stapeln
von Getreidcsäcken, Baumwollenballen und viereckigen Petroleumgefäßen hindurch
zu dem am Abend fälligen Dampfer Züsarewitsch Alexander. Wir waren eben
dabei, unser Gepäck zu verstauen, als der Konsul eintraf, uns half, alle Prälimi¬
narien schnell zu erledigen, und uns nach seinem Kondor und Haus entführte.

Baku ist eine Stadt der Vergangenheit, Gegenwart und, wie sich auch die
gegenwärtige Spannung löst, der Zukunft. Sie ist in kurzer Zeit wie eine
amerikanische Stadt gewachsen. Vor den staunenden Augen ihrer eingebornen
Bevölkerung entstanden Straßen, Hüuserviertel, Warenlager, Agenturen, Handels¬
gesellschaften, Pferdebahnen, Gas- und Wasserleitungen, und alle Errungen¬
schaften einer höhern Kultur wurden durch fremde Unternehmer, Kaufleute, In¬
dustrielle, Techniker eingeführt, die sich mit russischen und armenischen Kapitalisten
und tatarischen Grundbesitzern zusammenladen, um die Gunst der Lage und die
Schütze des Bodens auszubeuten. Es ist das Zentrum der russischen Petroleum-
indnstrie, das wesentliche Teile von Europa, Asien und Afrika mit deren Pro¬
dukten, dem raffinierter Petroleum und dem als vorzügliches Heizmaterial be¬
kannten und immer mehr Verwendung findenden Mahut, dem Raffinaderückstand,
versorgt. Es ist aber auch Ausfuhrhafen für alle Produkte Rußlands und des
Kaukasus uach Persien und nach dem russischen Turkestan sowie Einfuhrhafen
für persische, indische und zentralasiatische Waren. Hierzu durch seine Lage an
der Kreuzung uralter Straßen begünstigt, mußte es immer als militärisch hoch¬
wichtiger Punkt erscheinen, und so war es zur Zeit der Perserherrschaft und
unter den Tatarenkhancn eine wichtige Festung. Ihre hohen Mauern und Türme
haben sich inmitten der heutigen Stadt erhalten und umschließen den auf einem
Hügel liegenden, jetzt militärischen Zwecken dienenden befestigten alten Khans¬
palast und den Basar, wo man die Hand fest auf den Geldbeutel legen muß,
weil es so viel schöne Erzeugnisse orientalischer Kunst zu kaufen gibt. Mili¬
tärisch erscheint Baku als Hafen der Kaspischen-Meerflottille, die durch eine eigne
Flottenequipage bemannt ist und nötig geworden war, seit es galt, den Turk¬
menenpiraten das frech betriebne Rnuberhandwerk zu legen. Als die Turkmenen-
feldzüge begannen, wurde der Hafen die gegebne Basis für die Operationen
über die See. Von Landtruppen stand nur ein Neservebataillon in Baku, als die
nationalen Leidenschaften aufeinanderplatzten, und reichte natürlich nicht entfernt
hin, die Ordnung aufrecht zu erhalten, geschweige denn wiederherzustellen.

Das neue Baku zeichnet sich vor der alten Festungsstadt durch fast über¬
mäßig breite Straßen aus; noch unbebaute Plätze machen jedoch im Verein mit
den vielen niedrigen Häusern, deren flachen Dächern der obere Abschluß zu
fehlen scheint -- elenden Baracken neben glänzenden Kaufhäusern --, den Eindruck


Baku

der Kaukasus- und Merkurlinie, die eine tägliche Verbindung über den Kaspisee
unterhält. Am Tor zum Hafeneingang stand eine Reihe schmieriger, frecher
Gesellen, nach deren intimer Bekanntschaft kaum gelüsten konnte, und die auf¬
fällig unsre drei Wagen umdrängten, die sich glücklich wieder zusammengefunden
hatten. Aber da stellte sich wieder ein hilfsbereiter Schutzmann zur Verfügung,
organisierte unsern Warenzug und geleitete uns zwischen haushohen Stapeln
von Getreidcsäcken, Baumwollenballen und viereckigen Petroleumgefäßen hindurch
zu dem am Abend fälligen Dampfer Züsarewitsch Alexander. Wir waren eben
dabei, unser Gepäck zu verstauen, als der Konsul eintraf, uns half, alle Prälimi¬
narien schnell zu erledigen, und uns nach seinem Kondor und Haus entführte.

Baku ist eine Stadt der Vergangenheit, Gegenwart und, wie sich auch die
gegenwärtige Spannung löst, der Zukunft. Sie ist in kurzer Zeit wie eine
amerikanische Stadt gewachsen. Vor den staunenden Augen ihrer eingebornen
Bevölkerung entstanden Straßen, Hüuserviertel, Warenlager, Agenturen, Handels¬
gesellschaften, Pferdebahnen, Gas- und Wasserleitungen, und alle Errungen¬
schaften einer höhern Kultur wurden durch fremde Unternehmer, Kaufleute, In¬
dustrielle, Techniker eingeführt, die sich mit russischen und armenischen Kapitalisten
und tatarischen Grundbesitzern zusammenladen, um die Gunst der Lage und die
Schütze des Bodens auszubeuten. Es ist das Zentrum der russischen Petroleum-
indnstrie, das wesentliche Teile von Europa, Asien und Afrika mit deren Pro¬
dukten, dem raffinierter Petroleum und dem als vorzügliches Heizmaterial be¬
kannten und immer mehr Verwendung findenden Mahut, dem Raffinaderückstand,
versorgt. Es ist aber auch Ausfuhrhafen für alle Produkte Rußlands und des
Kaukasus uach Persien und nach dem russischen Turkestan sowie Einfuhrhafen
für persische, indische und zentralasiatische Waren. Hierzu durch seine Lage an
der Kreuzung uralter Straßen begünstigt, mußte es immer als militärisch hoch¬
wichtiger Punkt erscheinen, und so war es zur Zeit der Perserherrschaft und
unter den Tatarenkhancn eine wichtige Festung. Ihre hohen Mauern und Türme
haben sich inmitten der heutigen Stadt erhalten und umschließen den auf einem
Hügel liegenden, jetzt militärischen Zwecken dienenden befestigten alten Khans¬
palast und den Basar, wo man die Hand fest auf den Geldbeutel legen muß,
weil es so viel schöne Erzeugnisse orientalischer Kunst zu kaufen gibt. Mili¬
tärisch erscheint Baku als Hafen der Kaspischen-Meerflottille, die durch eine eigne
Flottenequipage bemannt ist und nötig geworden war, seit es galt, den Turk¬
menenpiraten das frech betriebne Rnuberhandwerk zu legen. Als die Turkmenen-
feldzüge begannen, wurde der Hafen die gegebne Basis für die Operationen
über die See. Von Landtruppen stand nur ein Neservebataillon in Baku, als die
nationalen Leidenschaften aufeinanderplatzten, und reichte natürlich nicht entfernt
hin, die Ordnung aufrecht zu erhalten, geschweige denn wiederherzustellen.

Das neue Baku zeichnet sich vor der alten Festungsstadt durch fast über¬
mäßig breite Straßen aus; noch unbebaute Plätze machen jedoch im Verein mit
den vielen niedrigen Häusern, deren flachen Dächern der obere Abschluß zu
fehlen scheint — elenden Baracken neben glänzenden Kaufhäusern —, den Eindruck


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[0323] Baku der Kaukasus- und Merkurlinie, die eine tägliche Verbindung über den Kaspisee unterhält. Am Tor zum Hafeneingang stand eine Reihe schmieriger, frecher Gesellen, nach deren intimer Bekanntschaft kaum gelüsten konnte, und die auf¬ fällig unsre drei Wagen umdrängten, die sich glücklich wieder zusammengefunden hatten. Aber da stellte sich wieder ein hilfsbereiter Schutzmann zur Verfügung, organisierte unsern Warenzug und geleitete uns zwischen haushohen Stapeln von Getreidcsäcken, Baumwollenballen und viereckigen Petroleumgefäßen hindurch zu dem am Abend fälligen Dampfer Züsarewitsch Alexander. Wir waren eben dabei, unser Gepäck zu verstauen, als der Konsul eintraf, uns half, alle Prälimi¬ narien schnell zu erledigen, und uns nach seinem Kondor und Haus entführte. Baku ist eine Stadt der Vergangenheit, Gegenwart und, wie sich auch die gegenwärtige Spannung löst, der Zukunft. Sie ist in kurzer Zeit wie eine amerikanische Stadt gewachsen. Vor den staunenden Augen ihrer eingebornen Bevölkerung entstanden Straßen, Hüuserviertel, Warenlager, Agenturen, Handels¬ gesellschaften, Pferdebahnen, Gas- und Wasserleitungen, und alle Errungen¬ schaften einer höhern Kultur wurden durch fremde Unternehmer, Kaufleute, In¬ dustrielle, Techniker eingeführt, die sich mit russischen und armenischen Kapitalisten und tatarischen Grundbesitzern zusammenladen, um die Gunst der Lage und die Schütze des Bodens auszubeuten. Es ist das Zentrum der russischen Petroleum- indnstrie, das wesentliche Teile von Europa, Asien und Afrika mit deren Pro¬ dukten, dem raffinierter Petroleum und dem als vorzügliches Heizmaterial be¬ kannten und immer mehr Verwendung findenden Mahut, dem Raffinaderückstand, versorgt. Es ist aber auch Ausfuhrhafen für alle Produkte Rußlands und des Kaukasus uach Persien und nach dem russischen Turkestan sowie Einfuhrhafen für persische, indische und zentralasiatische Waren. Hierzu durch seine Lage an der Kreuzung uralter Straßen begünstigt, mußte es immer als militärisch hoch¬ wichtiger Punkt erscheinen, und so war es zur Zeit der Perserherrschaft und unter den Tatarenkhancn eine wichtige Festung. Ihre hohen Mauern und Türme haben sich inmitten der heutigen Stadt erhalten und umschließen den auf einem Hügel liegenden, jetzt militärischen Zwecken dienenden befestigten alten Khans¬ palast und den Basar, wo man die Hand fest auf den Geldbeutel legen muß, weil es so viel schöne Erzeugnisse orientalischer Kunst zu kaufen gibt. Mili¬ tärisch erscheint Baku als Hafen der Kaspischen-Meerflottille, die durch eine eigne Flottenequipage bemannt ist und nötig geworden war, seit es galt, den Turk¬ menenpiraten das frech betriebne Rnuberhandwerk zu legen. Als die Turkmenen- feldzüge begannen, wurde der Hafen die gegebne Basis für die Operationen über die See. Von Landtruppen stand nur ein Neservebataillon in Baku, als die nationalen Leidenschaften aufeinanderplatzten, und reichte natürlich nicht entfernt hin, die Ordnung aufrecht zu erhalten, geschweige denn wiederherzustellen. Das neue Baku zeichnet sich vor der alten Festungsstadt durch fast über¬ mäßig breite Straßen aus; noch unbebaute Plätze machen jedoch im Verein mit den vielen niedrigen Häusern, deren flachen Dächern der obere Abschluß zu fehlen scheint — elenden Baracken neben glänzenden Kaufhäusern —, den Eindruck

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/323>, abgerufen am 23.07.2024.