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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Die Schule der Welt

Sie, ihm dafür zu danken und zu beweisen, daß Erkenntlichkeit nicht die ge¬
ringste Ihrer, Tugenden ist." Argau findet bei dieser unerwarteten Wendung
den Mut, trotz der Gegenwart seiner Frau, Mondor herzliche Sympathie zu
zeigen, und wird dafür von Bardus, der die Aussichten seines Sohnes bedenklich
gefährdet sieht, beschuldigt, daß er Mondor jetzt umwerbe, weil er in die Um¬
gebung des Königs komme. "Ich hätte meinen Sohn auch bei Hofe unter¬
bringen können, renommiert er, aber ich werde mich wohl hüten, es zu tun.
Unserm Hof fehlt es an gesundem Menschenverstand; wahres Verdienst wird dort
nicht anerkannt." Argau verteidigt sich entrüstet gegen den Vorwurf niederer
Schmeichelei, der in Bardus Worten liege. Es sei doch ein großer Unterschied,
ob man eine Tugend schätze, die durch Fürstengunst belohnt werde, oder ob
man etwa vor einem fürstlichen Kammerdiener im Staube liege. Er sei zwar
nur aus einer gut bürgerlichen Familie, aber dazu viel zu stolz. Seiner An¬
sicht nach könne man einen Fürsten nicht ärger beleidigen, als wenn man
glaube, seine Gunst dadurch zu erwerben, daß man Leuten aus seiner Um¬
gebung schmeichle.

Madame Argau ist schwankend geworden. Nachdenklich wiederholt sie
mehrmals: "Also an den Hof kommt er, an den Hof!" Man merkt, daß sie mit
einem Entschlüsse ringt; aber noch ist sie nicht ganz gewonnen. Da macht
Martin, der offenbar im Einverständnis mit Nenne in die Gesellschaft herein¬
stürzt, allen Bedenklichkeiten ein jähes Ende. Atemlos keucht er: "Ach mein
armer Herr, mein lieber Herr!" "Schon wieder ein neues Unglück? ruft Bardus
angstvoll, was ist denn passiert?" "Die Polizei, schluchzt Martin, die grobe
Polizei! Sie hat ihn arretiert, er sitzt im Gefängnis."

Während Bardus vor Ungeduld vergeht, hustet, räuspert und schneuzt sich
Martin und beginnt dann höchst umstündlich seinen Bericht. "Kaum hatte die
Sonne ihren Lauf vollendet und sich in Phöbus Schoß zur Ruhe begeben,
als Bilvesee zu mir sprach: Komm, Genosse meines Ruhms und meiner Studien.
Es ist Zeit, uns durch einen kühnen Streich an Madame la Roche wegen
ihres unmenschlichen Verfahrens zu rächen." "Wer ist denn diese Madame la
Roche?" unterbricht ihn Madame Argau. "Nur Geduld, antwortet Martin,
Sie werden schon alles hören." Er erzählt dann ebenso emphatisch weiter, wie
sie nur mit einer Schleuder bewaffnet vor das Haus der la Roche gezogen seien,
das in einer Sackgasse liege. Hier habe Bilvesee seine edle Stimme erhoben und
seinen Schuldschein wiedergefordert. "Welchen Schuldschein?" fragt der Vater.
"Nun, den über fünfzig Dukaten, erwidert Martin scheinbar ganz harmlos, den
er während der beiden Tage ausgestellt hat, als er in ihrem Hause wohnte."
"Oh, dieser weise Sohn!" spottet Argau.

Martin aber fährt, ohne sich um die Unterbrechungen weiter zu kümmern,
in seinem Berichte fort. Die la Roche weigert sich, den Schuldschein heraus¬
zugeben, und nun wird ihr förmlich der Krieg erklärt. Angstvoll fliehen die
Mädchen. Bilvesee und Martin aber lesen Steine von der Straße auf und
eröffnen, wie sie das von Halle her gewohnt sind, wo das Fenstereinwerfen
damals ein beliebtes studentisches Vergnügen war, ein Bombardement gegen
das feindliche Haus. In einer Viertelstunde ist keine Scheibe mehr ganz.
Dann dringen sie in das Haus, zerschlagen die Spiegel und zerbrechen das
Porzellan. Martin bedauert, daß dabei auch eine schöne Meißner Figur entzwei
gegangen ist, die beinahe so schön war wie eine japanische. Ein vornehm aus¬
sehender Herr kommt Madame la Roche zu Hilfe, wird aber von Bilvesee und
Martin die Treppe hinuntergeworfen. Schließlich kommt die Polizei, und


Die Schule der Welt

Sie, ihm dafür zu danken und zu beweisen, daß Erkenntlichkeit nicht die ge¬
ringste Ihrer, Tugenden ist." Argau findet bei dieser unerwarteten Wendung
den Mut, trotz der Gegenwart seiner Frau, Mondor herzliche Sympathie zu
zeigen, und wird dafür von Bardus, der die Aussichten seines Sohnes bedenklich
gefährdet sieht, beschuldigt, daß er Mondor jetzt umwerbe, weil er in die Um¬
gebung des Königs komme. „Ich hätte meinen Sohn auch bei Hofe unter¬
bringen können, renommiert er, aber ich werde mich wohl hüten, es zu tun.
Unserm Hof fehlt es an gesundem Menschenverstand; wahres Verdienst wird dort
nicht anerkannt." Argau verteidigt sich entrüstet gegen den Vorwurf niederer
Schmeichelei, der in Bardus Worten liege. Es sei doch ein großer Unterschied,
ob man eine Tugend schätze, die durch Fürstengunst belohnt werde, oder ob
man etwa vor einem fürstlichen Kammerdiener im Staube liege. Er sei zwar
nur aus einer gut bürgerlichen Familie, aber dazu viel zu stolz. Seiner An¬
sicht nach könne man einen Fürsten nicht ärger beleidigen, als wenn man
glaube, seine Gunst dadurch zu erwerben, daß man Leuten aus seiner Um¬
gebung schmeichle.

Madame Argau ist schwankend geworden. Nachdenklich wiederholt sie
mehrmals: „Also an den Hof kommt er, an den Hof!" Man merkt, daß sie mit
einem Entschlüsse ringt; aber noch ist sie nicht ganz gewonnen. Da macht
Martin, der offenbar im Einverständnis mit Nenne in die Gesellschaft herein¬
stürzt, allen Bedenklichkeiten ein jähes Ende. Atemlos keucht er: „Ach mein
armer Herr, mein lieber Herr!" „Schon wieder ein neues Unglück? ruft Bardus
angstvoll, was ist denn passiert?" „Die Polizei, schluchzt Martin, die grobe
Polizei! Sie hat ihn arretiert, er sitzt im Gefängnis."

Während Bardus vor Ungeduld vergeht, hustet, räuspert und schneuzt sich
Martin und beginnt dann höchst umstündlich seinen Bericht. „Kaum hatte die
Sonne ihren Lauf vollendet und sich in Phöbus Schoß zur Ruhe begeben,
als Bilvesee zu mir sprach: Komm, Genosse meines Ruhms und meiner Studien.
Es ist Zeit, uns durch einen kühnen Streich an Madame la Roche wegen
ihres unmenschlichen Verfahrens zu rächen." „Wer ist denn diese Madame la
Roche?" unterbricht ihn Madame Argau. „Nur Geduld, antwortet Martin,
Sie werden schon alles hören." Er erzählt dann ebenso emphatisch weiter, wie
sie nur mit einer Schleuder bewaffnet vor das Haus der la Roche gezogen seien,
das in einer Sackgasse liege. Hier habe Bilvesee seine edle Stimme erhoben und
seinen Schuldschein wiedergefordert. „Welchen Schuldschein?" fragt der Vater.
„Nun, den über fünfzig Dukaten, erwidert Martin scheinbar ganz harmlos, den
er während der beiden Tage ausgestellt hat, als er in ihrem Hause wohnte."
„Oh, dieser weise Sohn!" spottet Argau.

Martin aber fährt, ohne sich um die Unterbrechungen weiter zu kümmern,
in seinem Berichte fort. Die la Roche weigert sich, den Schuldschein heraus¬
zugeben, und nun wird ihr förmlich der Krieg erklärt. Angstvoll fliehen die
Mädchen. Bilvesee und Martin aber lesen Steine von der Straße auf und
eröffnen, wie sie das von Halle her gewohnt sind, wo das Fenstereinwerfen
damals ein beliebtes studentisches Vergnügen war, ein Bombardement gegen
das feindliche Haus. In einer Viertelstunde ist keine Scheibe mehr ganz.
Dann dringen sie in das Haus, zerschlagen die Spiegel und zerbrechen das
Porzellan. Martin bedauert, daß dabei auch eine schöne Meißner Figur entzwei
gegangen ist, die beinahe so schön war wie eine japanische. Ein vornehm aus¬
sehender Herr kommt Madame la Roche zu Hilfe, wird aber von Bilvesee und
Martin die Treppe hinuntergeworfen. Schließlich kommt die Polizei, und


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[0274] Die Schule der Welt Sie, ihm dafür zu danken und zu beweisen, daß Erkenntlichkeit nicht die ge¬ ringste Ihrer, Tugenden ist." Argau findet bei dieser unerwarteten Wendung den Mut, trotz der Gegenwart seiner Frau, Mondor herzliche Sympathie zu zeigen, und wird dafür von Bardus, der die Aussichten seines Sohnes bedenklich gefährdet sieht, beschuldigt, daß er Mondor jetzt umwerbe, weil er in die Um¬ gebung des Königs komme. „Ich hätte meinen Sohn auch bei Hofe unter¬ bringen können, renommiert er, aber ich werde mich wohl hüten, es zu tun. Unserm Hof fehlt es an gesundem Menschenverstand; wahres Verdienst wird dort nicht anerkannt." Argau verteidigt sich entrüstet gegen den Vorwurf niederer Schmeichelei, der in Bardus Worten liege. Es sei doch ein großer Unterschied, ob man eine Tugend schätze, die durch Fürstengunst belohnt werde, oder ob man etwa vor einem fürstlichen Kammerdiener im Staube liege. Er sei zwar nur aus einer gut bürgerlichen Familie, aber dazu viel zu stolz. Seiner An¬ sicht nach könne man einen Fürsten nicht ärger beleidigen, als wenn man glaube, seine Gunst dadurch zu erwerben, daß man Leuten aus seiner Um¬ gebung schmeichle. Madame Argau ist schwankend geworden. Nachdenklich wiederholt sie mehrmals: „Also an den Hof kommt er, an den Hof!" Man merkt, daß sie mit einem Entschlüsse ringt; aber noch ist sie nicht ganz gewonnen. Da macht Martin, der offenbar im Einverständnis mit Nenne in die Gesellschaft herein¬ stürzt, allen Bedenklichkeiten ein jähes Ende. Atemlos keucht er: „Ach mein armer Herr, mein lieber Herr!" „Schon wieder ein neues Unglück? ruft Bardus angstvoll, was ist denn passiert?" „Die Polizei, schluchzt Martin, die grobe Polizei! Sie hat ihn arretiert, er sitzt im Gefängnis." Während Bardus vor Ungeduld vergeht, hustet, räuspert und schneuzt sich Martin und beginnt dann höchst umstündlich seinen Bericht. „Kaum hatte die Sonne ihren Lauf vollendet und sich in Phöbus Schoß zur Ruhe begeben, als Bilvesee zu mir sprach: Komm, Genosse meines Ruhms und meiner Studien. Es ist Zeit, uns durch einen kühnen Streich an Madame la Roche wegen ihres unmenschlichen Verfahrens zu rächen." „Wer ist denn diese Madame la Roche?" unterbricht ihn Madame Argau. „Nur Geduld, antwortet Martin, Sie werden schon alles hören." Er erzählt dann ebenso emphatisch weiter, wie sie nur mit einer Schleuder bewaffnet vor das Haus der la Roche gezogen seien, das in einer Sackgasse liege. Hier habe Bilvesee seine edle Stimme erhoben und seinen Schuldschein wiedergefordert. „Welchen Schuldschein?" fragt der Vater. „Nun, den über fünfzig Dukaten, erwidert Martin scheinbar ganz harmlos, den er während der beiden Tage ausgestellt hat, als er in ihrem Hause wohnte." „Oh, dieser weise Sohn!" spottet Argau. Martin aber fährt, ohne sich um die Unterbrechungen weiter zu kümmern, in seinem Berichte fort. Die la Roche weigert sich, den Schuldschein heraus¬ zugeben, und nun wird ihr förmlich der Krieg erklärt. Angstvoll fliehen die Mädchen. Bilvesee und Martin aber lesen Steine von der Straße auf und eröffnen, wie sie das von Halle her gewohnt sind, wo das Fenstereinwerfen damals ein beliebtes studentisches Vergnügen war, ein Bombardement gegen das feindliche Haus. In einer Viertelstunde ist keine Scheibe mehr ganz. Dann dringen sie in das Haus, zerschlagen die Spiegel und zerbrechen das Porzellan. Martin bedauert, daß dabei auch eine schöne Meißner Figur entzwei gegangen ist, die beinahe so schön war wie eine japanische. Ein vornehm aus¬ sehender Herr kommt Madame la Roche zu Hilfe, wird aber von Bilvesee und Martin die Treppe hinuntergeworfen. Schließlich kommt die Polizei, und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/274>, abgerufen am 23.07.2024.