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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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LIizabeth Percy

zusammengetroffen war, seit sie sich in Jork getrennt hatten, grüßte ihn höflich
und gleichgiltig nachlässig.

Es schneite draußen und stob fein durch die undichten Fenster, sodaß kleine
Schneewehen auf allen Fensterbrettern lagen und schmolzen. Der Talg lief an den
vielen Lichtern herab, die nur selten geputzt wurden, und die Luft im Saale war
schwer und dick von Tabaksrauch, dessen Gestank sich mit Kaffee- und Spiritus¬
dünsten vermischte. Es war schon spät, und die Stimmung war ziemlich geräusch¬
voll -- um allen Tischen wurde geredet und geplaudert und aus vollem Halse
gelacht. Kapitän Percy saß zwischen Churchill und einem Marineoffizier in den
mittlern Jahren, der vor mehr als zwanzig Jahren an Bord der Flotte gewesen
war, als man den König aus Holland heimholte, und der später ein untergeordnetes
Kommando in Chatham gehabt hatte, damals, als Admiral Ruyter ihm die Docks
gerade vor der Nase verbrannte. Die Geschichte erzählte er mit Vorliebe -- es
war ja jetzt schon lange her --, und er wußte auch verschiedne drastisch betrübliche
Geschichten von der Pest im darauffolgenden Jahre zu erzählen, als London so
völlig daniedergelegen hatte, daß das Gras unter den Treppenstufen der königlichen
Börse üppig wucherte, und sich wochenlang kein fremdes Schiff auf die Themse
gewagt hatte. Er steckte voll von Geschichten aus jenen Jahren, und in Anknüpfung
an eine Feuersbrunst in Holborn, der beizuwohnen die Herren gerade heute Nach¬
mittag belustigt hatte, fing er jetzt plötzlich an, sich weit und breit über die schreckliche
Feuersbrunst auszulassen, die im Jahre 1666 fast ganz London eingeäschert hatte.

Das waren die Papisten, sagte er und dämpfte die Stimme, damit Churchill,
der sich durch seine Schwester Mistreß Arabella so gut mit dem päpstlich gefilmten
Herzog von Jork stand, ihn nicht hören sollte. Es ist, wie Gott und alle Welt
weiß, bewiesen, daß die Papisten die Stadt angezündet haben, und außerdem wurde
ja in demselben Jahre, als Seine Majestät nach Hause kam, prophezeit, daß es ge¬
schehen würde, und es hätte also sehr leicht verhindert werden können, wenn nicht ...
Er zuckte die Achseln, um auszudrücken, wie unverzeihlich schwach sich die Regierung
immer gezeigt hatte, wenn es sich darum handelte, auf nachdrückliche Weise die
boshaften Anschläge der Katholiken abzuwehren.

Ich habe ganz dasselbe gehört, sagte Sir Thomas, der sich in seiner Eigen¬
schaft eines Freundes des Herzogs von Monauls schmeichelte, einer der Grundpfeiler
des protestantischen Thrones und der anglikanischen Kirche zu sein -- die berüchtigte
Jenny auf dem Berge in Wales prophezeite es. "Im Laufe von sieben Jahren:
Krieg -- das war der Krieg mit Holland --, Pest und verzehrendes Feuer."
Er nickte feierlich, als er die Prophezeiung wiederholte, trank und begann in demselben
Atem zu erzählen, daß besagte Jenny auch einen Liebestrank an eine seiner Muhmen
verkauft habe, einen Trank, der, als sie ihn versuchte, sich als ungewöhnlich wirkungs¬
voll erwies.

Nein, daran glaube ich bei meiner Seelen Seligkeit nicht, Sir Thomas, rief
der geschwätzige Führer Seiner Majestät Schiff "Fortuna". Das glaube ich nicht.
Er blinzelte und nickte Graf Königsmark quer über den Tisch zu. Glaubt Ihr
das, Herr Graf?

Nein, sagte Königsmark mit einem lauten, neckisch herausfordernden Lachen.
Aber ich wundre mich nicht, daß Sir Thomas es tut!

Warum denu? schrie Sir Thomas plötzlich erregt -- er war an diesem Abend
ungewöhnlich nüchtern. Wenn er betrunken war -- und das war er in der Regel --,
wurde er stumpfsinnig und ließ gewöhnlich alle groben Neckereien über sich ergehn.

Weil es sehr bequem für Euch ist, mein lieber Freund, sagte Königsmark grob
spottend und in beschützenden Tone. Wenn ich so geringe Aussichten hätte, wie


LIizabeth Percy

zusammengetroffen war, seit sie sich in Jork getrennt hatten, grüßte ihn höflich
und gleichgiltig nachlässig.

Es schneite draußen und stob fein durch die undichten Fenster, sodaß kleine
Schneewehen auf allen Fensterbrettern lagen und schmolzen. Der Talg lief an den
vielen Lichtern herab, die nur selten geputzt wurden, und die Luft im Saale war
schwer und dick von Tabaksrauch, dessen Gestank sich mit Kaffee- und Spiritus¬
dünsten vermischte. Es war schon spät, und die Stimmung war ziemlich geräusch¬
voll — um allen Tischen wurde geredet und geplaudert und aus vollem Halse
gelacht. Kapitän Percy saß zwischen Churchill und einem Marineoffizier in den
mittlern Jahren, der vor mehr als zwanzig Jahren an Bord der Flotte gewesen
war, als man den König aus Holland heimholte, und der später ein untergeordnetes
Kommando in Chatham gehabt hatte, damals, als Admiral Ruyter ihm die Docks
gerade vor der Nase verbrannte. Die Geschichte erzählte er mit Vorliebe — es
war ja jetzt schon lange her —, und er wußte auch verschiedne drastisch betrübliche
Geschichten von der Pest im darauffolgenden Jahre zu erzählen, als London so
völlig daniedergelegen hatte, daß das Gras unter den Treppenstufen der königlichen
Börse üppig wucherte, und sich wochenlang kein fremdes Schiff auf die Themse
gewagt hatte. Er steckte voll von Geschichten aus jenen Jahren, und in Anknüpfung
an eine Feuersbrunst in Holborn, der beizuwohnen die Herren gerade heute Nach¬
mittag belustigt hatte, fing er jetzt plötzlich an, sich weit und breit über die schreckliche
Feuersbrunst auszulassen, die im Jahre 1666 fast ganz London eingeäschert hatte.

Das waren die Papisten, sagte er und dämpfte die Stimme, damit Churchill,
der sich durch seine Schwester Mistreß Arabella so gut mit dem päpstlich gefilmten
Herzog von Jork stand, ihn nicht hören sollte. Es ist, wie Gott und alle Welt
weiß, bewiesen, daß die Papisten die Stadt angezündet haben, und außerdem wurde
ja in demselben Jahre, als Seine Majestät nach Hause kam, prophezeit, daß es ge¬
schehen würde, und es hätte also sehr leicht verhindert werden können, wenn nicht ...
Er zuckte die Achseln, um auszudrücken, wie unverzeihlich schwach sich die Regierung
immer gezeigt hatte, wenn es sich darum handelte, auf nachdrückliche Weise die
boshaften Anschläge der Katholiken abzuwehren.

Ich habe ganz dasselbe gehört, sagte Sir Thomas, der sich in seiner Eigen¬
schaft eines Freundes des Herzogs von Monauls schmeichelte, einer der Grundpfeiler
des protestantischen Thrones und der anglikanischen Kirche zu sein — die berüchtigte
Jenny auf dem Berge in Wales prophezeite es. „Im Laufe von sieben Jahren:
Krieg — das war der Krieg mit Holland —, Pest und verzehrendes Feuer."
Er nickte feierlich, als er die Prophezeiung wiederholte, trank und begann in demselben
Atem zu erzählen, daß besagte Jenny auch einen Liebestrank an eine seiner Muhmen
verkauft habe, einen Trank, der, als sie ihn versuchte, sich als ungewöhnlich wirkungs¬
voll erwies.

Nein, daran glaube ich bei meiner Seelen Seligkeit nicht, Sir Thomas, rief
der geschwätzige Führer Seiner Majestät Schiff „Fortuna". Das glaube ich nicht.
Er blinzelte und nickte Graf Königsmark quer über den Tisch zu. Glaubt Ihr
das, Herr Graf?

Nein, sagte Königsmark mit einem lauten, neckisch herausfordernden Lachen.
Aber ich wundre mich nicht, daß Sir Thomas es tut!

Warum denu? schrie Sir Thomas plötzlich erregt — er war an diesem Abend
ungewöhnlich nüchtern. Wenn er betrunken war — und das war er in der Regel —,
wurde er stumpfsinnig und ließ gewöhnlich alle groben Neckereien über sich ergehn.

Weil es sehr bequem für Euch ist, mein lieber Freund, sagte Königsmark grob
spottend und in beschützenden Tone. Wenn ich so geringe Aussichten hätte, wie


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[0638] LIizabeth Percy zusammengetroffen war, seit sie sich in Jork getrennt hatten, grüßte ihn höflich und gleichgiltig nachlässig. Es schneite draußen und stob fein durch die undichten Fenster, sodaß kleine Schneewehen auf allen Fensterbrettern lagen und schmolzen. Der Talg lief an den vielen Lichtern herab, die nur selten geputzt wurden, und die Luft im Saale war schwer und dick von Tabaksrauch, dessen Gestank sich mit Kaffee- und Spiritus¬ dünsten vermischte. Es war schon spät, und die Stimmung war ziemlich geräusch¬ voll — um allen Tischen wurde geredet und geplaudert und aus vollem Halse gelacht. Kapitän Percy saß zwischen Churchill und einem Marineoffizier in den mittlern Jahren, der vor mehr als zwanzig Jahren an Bord der Flotte gewesen war, als man den König aus Holland heimholte, und der später ein untergeordnetes Kommando in Chatham gehabt hatte, damals, als Admiral Ruyter ihm die Docks gerade vor der Nase verbrannte. Die Geschichte erzählte er mit Vorliebe — es war ja jetzt schon lange her —, und er wußte auch verschiedne drastisch betrübliche Geschichten von der Pest im darauffolgenden Jahre zu erzählen, als London so völlig daniedergelegen hatte, daß das Gras unter den Treppenstufen der königlichen Börse üppig wucherte, und sich wochenlang kein fremdes Schiff auf die Themse gewagt hatte. Er steckte voll von Geschichten aus jenen Jahren, und in Anknüpfung an eine Feuersbrunst in Holborn, der beizuwohnen die Herren gerade heute Nach¬ mittag belustigt hatte, fing er jetzt plötzlich an, sich weit und breit über die schreckliche Feuersbrunst auszulassen, die im Jahre 1666 fast ganz London eingeäschert hatte. Das waren die Papisten, sagte er und dämpfte die Stimme, damit Churchill, der sich durch seine Schwester Mistreß Arabella so gut mit dem päpstlich gefilmten Herzog von Jork stand, ihn nicht hören sollte. Es ist, wie Gott und alle Welt weiß, bewiesen, daß die Papisten die Stadt angezündet haben, und außerdem wurde ja in demselben Jahre, als Seine Majestät nach Hause kam, prophezeit, daß es ge¬ schehen würde, und es hätte also sehr leicht verhindert werden können, wenn nicht ... Er zuckte die Achseln, um auszudrücken, wie unverzeihlich schwach sich die Regierung immer gezeigt hatte, wenn es sich darum handelte, auf nachdrückliche Weise die boshaften Anschläge der Katholiken abzuwehren. Ich habe ganz dasselbe gehört, sagte Sir Thomas, der sich in seiner Eigen¬ schaft eines Freundes des Herzogs von Monauls schmeichelte, einer der Grundpfeiler des protestantischen Thrones und der anglikanischen Kirche zu sein — die berüchtigte Jenny auf dem Berge in Wales prophezeite es. „Im Laufe von sieben Jahren: Krieg — das war der Krieg mit Holland —, Pest und verzehrendes Feuer." Er nickte feierlich, als er die Prophezeiung wiederholte, trank und begann in demselben Atem zu erzählen, daß besagte Jenny auch einen Liebestrank an eine seiner Muhmen verkauft habe, einen Trank, der, als sie ihn versuchte, sich als ungewöhnlich wirkungs¬ voll erwies. Nein, daran glaube ich bei meiner Seelen Seligkeit nicht, Sir Thomas, rief der geschwätzige Führer Seiner Majestät Schiff „Fortuna". Das glaube ich nicht. Er blinzelte und nickte Graf Königsmark quer über den Tisch zu. Glaubt Ihr das, Herr Graf? Nein, sagte Königsmark mit einem lauten, neckisch herausfordernden Lachen. Aber ich wundre mich nicht, daß Sir Thomas es tut! Warum denu? schrie Sir Thomas plötzlich erregt — er war an diesem Abend ungewöhnlich nüchtern. Wenn er betrunken war — und das war er in der Regel —, wurde er stumpfsinnig und ließ gewöhnlich alle groben Neckereien über sich ergehn. Weil es sehr bequem für Euch ist, mein lieber Freund, sagte Königsmark grob spottend und in beschützenden Tone. Wenn ich so geringe Aussichten hätte, wie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/638>, abgerufen am 27.12.2024.