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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Zur Erinnerung an Ibsen

Bernick -- feindlich gegen die neuen Maschinen, bereit, unter sich agitieren zu
lassen, aber in ihrem Repräsentanten, Anker, sympathisch; denn er will die
"Gazelle" nicht auslaufen lassen, weil sie nicht seetüchtig ist. Die Gesellschaft
sorgt in und durch sich selbst für die Konsequenzen der Handlungen. Wird
über deren psychologische Glaubwürdigkeit auch hier mitunter Streit sein, so
muß man doch (wie A. Eloesser) sagen, daß Ibsen in der Darstellung der
Konsequenzen der logischste Kopf unter den Dramatikern ist. Er hat eine un¬
gemeine Neigung, aus genauen Prämissen genaue Folgerungen abzuleiten. Zu
den Prämissen gehören aber die Beweggründe der Personen. Die wollen auch
hier auf ihre Art glücklich sein, durch Liebe, Macht. Ansehen, Selbstbehauptung.
Dabei schweben sie aber nicht in einer gewissen Zeitlosigkeit, sondern wurzeln
durchaus in modernen bürgerlichen Verhältnissen. Wir hören wiederholt von
.Handel. Banken, industriellen Anlagen, Eisenbahnen und dergleichen mehr,
außerdem von der Tätigkeit und der Macht der Zeitungen. Bernick will nicht
mir die alte Mutter und die Firma retten, sondern auch selbst reich und ge¬
achtet sein. Er schließt eine Geldheirat und läßt Johann Tönnchen. den jüngern
Bruder seiner Frau, mit dem freiwillig übernommuen Schein einer Schuld nach
Amerika gehn. Natürlich mag er auch nachher die wahre Sachlage nicht ent¬
hüllen. Seine Geschäftsfreunde glänzen ebenfalls nicht in der Toga der Makel¬
losigkeit, obgleich der eine aus dem Schiff "einige Trattütchen verteilt hat,
von denen er sich eine gute Wirkung verspricht". Nora träumte davon, sie
würde von ihrem Manne, wenn er von ihrer bedenklichen Liebestat hört oder
sie sogar vom Recht schuldig gesprochen sieht, mit jubelnden Dank in die
Arme geschlossen werden, allen Urteilen der Gesellschaft zum Trotz. Aber er
fühlt sich dem nicht gewachsen. Auch Werle findet es mißlich, daß sein guter
Name und Ruf durch Ettal bei dem Waldlaus eine Art Flecken bekommen
hat. Frau Borkmann spricht wiederholt zuerst von der Schande, der häßlichen,
entsetzlichen Schande, erst hinterher vom Ruin und der Armut. Sogar Rebekka
hat nicht Lust, für ein uneheliches Kind zu gelten, "es bleibt doch immer noch
eins und das andre Hunger. wovon man sich nicht freimachen kann". Auch
der tapfre Volksfeind empfindet diesen Namen unangenehm, obgleich er den
Wert seiner Gegner genau kennt. Rofners Schwager fordert ihn auf, seine
neuen Ansichten, die der Tradition des Geschlechts Rosmer widersprechen, für
sich zu behalten, "es ist ja gar nicht notwendig, daß so etwas über das ganze
Land aufgeschrien wird". Kurz, ich finde hiermit die eine Macht und Tyrannei
der Gesellschaft gekennzeichnet, die, ewig lüstern nach einem Skandälchen oder
Skandal, den Einzelnen zu einer sorgfältigen Rücksicht auf die Reputation
zwingt, in noch höherm Grade, als dieses Cassio (II. 3) ausspricht: Röxu^lion,
i'vMation, rsr.uiMc.ii! 0, I napf lost reputation! I napf lost tut
innen-tÄ Mit ok ni^sit. ann owl I6MANS is oestial. rexutÄwn,
"0 rsM-Mon! Diese Knechtung des Einzelnen hat ihre gute und ihre
schlimme Seite. Wäre denn die Meinung der Gesellschaft immer die richtige?


Grenzboten III 1906 ^
Zur Erinnerung an Ibsen

Bernick — feindlich gegen die neuen Maschinen, bereit, unter sich agitieren zu
lassen, aber in ihrem Repräsentanten, Anker, sympathisch; denn er will die
„Gazelle" nicht auslaufen lassen, weil sie nicht seetüchtig ist. Die Gesellschaft
sorgt in und durch sich selbst für die Konsequenzen der Handlungen. Wird
über deren psychologische Glaubwürdigkeit auch hier mitunter Streit sein, so
muß man doch (wie A. Eloesser) sagen, daß Ibsen in der Darstellung der
Konsequenzen der logischste Kopf unter den Dramatikern ist. Er hat eine un¬
gemeine Neigung, aus genauen Prämissen genaue Folgerungen abzuleiten. Zu
den Prämissen gehören aber die Beweggründe der Personen. Die wollen auch
hier auf ihre Art glücklich sein, durch Liebe, Macht. Ansehen, Selbstbehauptung.
Dabei schweben sie aber nicht in einer gewissen Zeitlosigkeit, sondern wurzeln
durchaus in modernen bürgerlichen Verhältnissen. Wir hören wiederholt von
.Handel. Banken, industriellen Anlagen, Eisenbahnen und dergleichen mehr,
außerdem von der Tätigkeit und der Macht der Zeitungen. Bernick will nicht
mir die alte Mutter und die Firma retten, sondern auch selbst reich und ge¬
achtet sein. Er schließt eine Geldheirat und läßt Johann Tönnchen. den jüngern
Bruder seiner Frau, mit dem freiwillig übernommuen Schein einer Schuld nach
Amerika gehn. Natürlich mag er auch nachher die wahre Sachlage nicht ent¬
hüllen. Seine Geschäftsfreunde glänzen ebenfalls nicht in der Toga der Makel¬
losigkeit, obgleich der eine aus dem Schiff „einige Trattütchen verteilt hat,
von denen er sich eine gute Wirkung verspricht". Nora träumte davon, sie
würde von ihrem Manne, wenn er von ihrer bedenklichen Liebestat hört oder
sie sogar vom Recht schuldig gesprochen sieht, mit jubelnden Dank in die
Arme geschlossen werden, allen Urteilen der Gesellschaft zum Trotz. Aber er
fühlt sich dem nicht gewachsen. Auch Werle findet es mißlich, daß sein guter
Name und Ruf durch Ettal bei dem Waldlaus eine Art Flecken bekommen
hat. Frau Borkmann spricht wiederholt zuerst von der Schande, der häßlichen,
entsetzlichen Schande, erst hinterher vom Ruin und der Armut. Sogar Rebekka
hat nicht Lust, für ein uneheliches Kind zu gelten, „es bleibt doch immer noch
eins und das andre Hunger. wovon man sich nicht freimachen kann". Auch
der tapfre Volksfeind empfindet diesen Namen unangenehm, obgleich er den
Wert seiner Gegner genau kennt. Rofners Schwager fordert ihn auf, seine
neuen Ansichten, die der Tradition des Geschlechts Rosmer widersprechen, für
sich zu behalten, „es ist ja gar nicht notwendig, daß so etwas über das ganze
Land aufgeschrien wird". Kurz, ich finde hiermit die eine Macht und Tyrannei
der Gesellschaft gekennzeichnet, die, ewig lüstern nach einem Skandälchen oder
Skandal, den Einzelnen zu einer sorgfältigen Rücksicht auf die Reputation
zwingt, in noch höherm Grade, als dieses Cassio (II. 3) ausspricht: Röxu^lion,
i'vMation, rsr.uiMc.ii! 0, I napf lost reputation! I napf lost tut
innen-tÄ Mit ok ni^sit. ann owl I6MANS is oestial. rexutÄwn,
"0 rsM-Mon! Diese Knechtung des Einzelnen hat ihre gute und ihre
schlimme Seite. Wäre denn die Meinung der Gesellschaft immer die richtige?


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[0513] Zur Erinnerung an Ibsen Bernick — feindlich gegen die neuen Maschinen, bereit, unter sich agitieren zu lassen, aber in ihrem Repräsentanten, Anker, sympathisch; denn er will die „Gazelle" nicht auslaufen lassen, weil sie nicht seetüchtig ist. Die Gesellschaft sorgt in und durch sich selbst für die Konsequenzen der Handlungen. Wird über deren psychologische Glaubwürdigkeit auch hier mitunter Streit sein, so muß man doch (wie A. Eloesser) sagen, daß Ibsen in der Darstellung der Konsequenzen der logischste Kopf unter den Dramatikern ist. Er hat eine un¬ gemeine Neigung, aus genauen Prämissen genaue Folgerungen abzuleiten. Zu den Prämissen gehören aber die Beweggründe der Personen. Die wollen auch hier auf ihre Art glücklich sein, durch Liebe, Macht. Ansehen, Selbstbehauptung. Dabei schweben sie aber nicht in einer gewissen Zeitlosigkeit, sondern wurzeln durchaus in modernen bürgerlichen Verhältnissen. Wir hören wiederholt von .Handel. Banken, industriellen Anlagen, Eisenbahnen und dergleichen mehr, außerdem von der Tätigkeit und der Macht der Zeitungen. Bernick will nicht mir die alte Mutter und die Firma retten, sondern auch selbst reich und ge¬ achtet sein. Er schließt eine Geldheirat und läßt Johann Tönnchen. den jüngern Bruder seiner Frau, mit dem freiwillig übernommuen Schein einer Schuld nach Amerika gehn. Natürlich mag er auch nachher die wahre Sachlage nicht ent¬ hüllen. Seine Geschäftsfreunde glänzen ebenfalls nicht in der Toga der Makel¬ losigkeit, obgleich der eine aus dem Schiff „einige Trattütchen verteilt hat, von denen er sich eine gute Wirkung verspricht". Nora träumte davon, sie würde von ihrem Manne, wenn er von ihrer bedenklichen Liebestat hört oder sie sogar vom Recht schuldig gesprochen sieht, mit jubelnden Dank in die Arme geschlossen werden, allen Urteilen der Gesellschaft zum Trotz. Aber er fühlt sich dem nicht gewachsen. Auch Werle findet es mißlich, daß sein guter Name und Ruf durch Ettal bei dem Waldlaus eine Art Flecken bekommen hat. Frau Borkmann spricht wiederholt zuerst von der Schande, der häßlichen, entsetzlichen Schande, erst hinterher vom Ruin und der Armut. Sogar Rebekka hat nicht Lust, für ein uneheliches Kind zu gelten, „es bleibt doch immer noch eins und das andre Hunger. wovon man sich nicht freimachen kann". Auch der tapfre Volksfeind empfindet diesen Namen unangenehm, obgleich er den Wert seiner Gegner genau kennt. Rofners Schwager fordert ihn auf, seine neuen Ansichten, die der Tradition des Geschlechts Rosmer widersprechen, für sich zu behalten, „es ist ja gar nicht notwendig, daß so etwas über das ganze Land aufgeschrien wird". Kurz, ich finde hiermit die eine Macht und Tyrannei der Gesellschaft gekennzeichnet, die, ewig lüstern nach einem Skandälchen oder Skandal, den Einzelnen zu einer sorgfältigen Rücksicht auf die Reputation zwingt, in noch höherm Grade, als dieses Cassio (II. 3) ausspricht: Röxu^lion, i'vMation, rsr.uiMc.ii! 0, I napf lost reputation! I napf lost tut innen-tÄ Mit ok ni^sit. ann owl I6MANS is oestial. rexutÄwn, "0 rsM-Mon! Diese Knechtung des Einzelnen hat ihre gute und ihre schlimme Seite. Wäre denn die Meinung der Gesellschaft immer die richtige? Grenzboten III 1906 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/513>, abgerufen am 25.08.2024.