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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Blatt seine Spalten zur Veröffentlichung so vielen Unsinns mißbrauchen läßt. Die
noch näher liegende Frage, welches Interesse ein Deutscher haben kann, den Kaiser
im Auslande auf so unwahre Weise bloßzustellen, ist in Anbetracht der Urteils¬
losigkeit des Verfassers nicht am Platze, obwohl er versichert, als "einsichtiger deutscher
Politiker" durch die Grenzboten "sehr verschnupft" zu sein. Zur Sache selbst genügt
es zu bemerken, daß erstens von wölfischer Seite -- der einzigen, die dazu berufen
wäre -- der Darstellung der Grenzboten in keiner Weise widersprochen worden ist,
auch nicht der Angabe, daß die Welsen damit Revanche an einer für die Regierung
sehr empfindlichen Stelle für einige kurz vorher in Hannover verfügte Nicht-
bestätigungen von Parteigenossen für gewisse Ämter nehmen wollten; zweitens daß diese
vor der Abstimmung zur Kenntnis der Regierung gebrachte Haltung selbstverständlich
zugleich mit dem Resultat dem Kaiser gemeldet worden ist. Ein seiner
Verantwortlichkeit bewußter deutscher Publizist würde dem Auslande gegenüber den
Kaiser nicht in der Rolle erscheinen lassen, als ob dieser seine Information über
die wichtigsten parlamentarischen Vorgänge den -- erfundnen -- Angaben einer
Wochenschrift entnähme. Als ob der Kaiser das so ohne weiteres tun würde!
Eine Reinwaschung des Zentrums -- das sollte der "einsichtige" Politiker doch
auch wissen -- ist um so weniger notwendig gewesen, als das Zentrum von
Anfang an keinen Zweifel daran gelassen hatte, daß es für das Kolonialamt nicht
stimmen werde



Die Allgemeine Zeitung in München hat eine längere Reminiszenz veröffent¬
licht über die Begegnung, die am Morgen des 22. Oktober 1867 auf dem Bahn-
Hofe zu Oos zwischen König Wilhelm und Kaiser Franz Joseph auf Initiative des
Königs stattfand. Die Tatsache selbst ist hinlänglich bekannt. Sie wird in den
richtigen historischen Zusammenhang gerückt durch die Erinnerung an den Besuch,
den Napoleon der Dritte mit der Kaiserin Eugenie den österreichischen Majestäten
im August in Salzburg abgestattet hatte. Äußerlich war dafür die Form eines
Kondolenzbesuchs wegen der- Erschießung des Kaisers Max in Queretaro gewählt
worden, tatsächlich wurde jedoch der Zweck verfolgt, ein österreichisch-französisches
Bündnis unter Heranziehung Bayerns gegen Preußen zustande zu bringen. Bayern
lehnte es jedoch ab, von der Partie zu sein, war es doch ohnehin durch den August¬
vertrag von 1866 an Preußen gebunden. Der König begrüßte das französische
Kaiserpaar auf dessen Durchreise durch Bayern nicht, versagte sich auch der Teil¬
nahme an der Salzburger Begegnung und verschwand in den Bergen. Napoleon und
Eugenie trafen am Geburtstage des Kaisers Franz Joseph, 18. August, in Salzburg
ein, Napoleon in Zivil, er und Eugenie in tiefer Trauer. Die österreichischen
Majestäten hatten dagegen des Geburtstags wegen die tiefe Trauer abgelegt und
waren in großer Gala, sodaß gleich der Empfang am Bahnhof recht seltsame
Kontraste bot, und der österreichische Hof durch den französischen Verstoß gegen die
Etikette unangenehm berührt war. Der damalige preußische Flügeladjutant und
spätere General der Artillerie, Prinz Kraft Hohenlohe, hat als Badegast von
Reichenhall diesen Begebnissen inkognito beigewohnt und sowohl über die äußer¬
lichen Vorgänge als auch über den intimen Verlauf der Begegnung seinem Könige
berichtet. Er plaudert darüber sehr ausführlich im dritten Bande seiner in den letzten
Jahren erschienenen sehr interessanten Aufzeichnungen, in denen leider der zensierende
Rotstift maßgebender Stellen ziemlich arg gehaust hat. Wie Hohenlohe mitteilt, wurde
der österreichische Hof weiter verstimmt durch die Tatsache, daß Napoleon insgeheim
die Führer der österreichischen und der ungarischen Opposition empfing, was der
wachsamen österreichischen Polizei nicht entgangen war. Hohenlohe mag in der


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Blatt seine Spalten zur Veröffentlichung so vielen Unsinns mißbrauchen läßt. Die
noch näher liegende Frage, welches Interesse ein Deutscher haben kann, den Kaiser
im Auslande auf so unwahre Weise bloßzustellen, ist in Anbetracht der Urteils¬
losigkeit des Verfassers nicht am Platze, obwohl er versichert, als „einsichtiger deutscher
Politiker" durch die Grenzboten „sehr verschnupft" zu sein. Zur Sache selbst genügt
es zu bemerken, daß erstens von wölfischer Seite — der einzigen, die dazu berufen
wäre — der Darstellung der Grenzboten in keiner Weise widersprochen worden ist,
auch nicht der Angabe, daß die Welsen damit Revanche an einer für die Regierung
sehr empfindlichen Stelle für einige kurz vorher in Hannover verfügte Nicht-
bestätigungen von Parteigenossen für gewisse Ämter nehmen wollten; zweitens daß diese
vor der Abstimmung zur Kenntnis der Regierung gebrachte Haltung selbstverständlich
zugleich mit dem Resultat dem Kaiser gemeldet worden ist. Ein seiner
Verantwortlichkeit bewußter deutscher Publizist würde dem Auslande gegenüber den
Kaiser nicht in der Rolle erscheinen lassen, als ob dieser seine Information über
die wichtigsten parlamentarischen Vorgänge den — erfundnen — Angaben einer
Wochenschrift entnähme. Als ob der Kaiser das so ohne weiteres tun würde!
Eine Reinwaschung des Zentrums — das sollte der „einsichtige" Politiker doch
auch wissen — ist um so weniger notwendig gewesen, als das Zentrum von
Anfang an keinen Zweifel daran gelassen hatte, daß es für das Kolonialamt nicht
stimmen werde



Die Allgemeine Zeitung in München hat eine längere Reminiszenz veröffent¬
licht über die Begegnung, die am Morgen des 22. Oktober 1867 auf dem Bahn-
Hofe zu Oos zwischen König Wilhelm und Kaiser Franz Joseph auf Initiative des
Königs stattfand. Die Tatsache selbst ist hinlänglich bekannt. Sie wird in den
richtigen historischen Zusammenhang gerückt durch die Erinnerung an den Besuch,
den Napoleon der Dritte mit der Kaiserin Eugenie den österreichischen Majestäten
im August in Salzburg abgestattet hatte. Äußerlich war dafür die Form eines
Kondolenzbesuchs wegen der- Erschießung des Kaisers Max in Queretaro gewählt
worden, tatsächlich wurde jedoch der Zweck verfolgt, ein österreichisch-französisches
Bündnis unter Heranziehung Bayerns gegen Preußen zustande zu bringen. Bayern
lehnte es jedoch ab, von der Partie zu sein, war es doch ohnehin durch den August¬
vertrag von 1866 an Preußen gebunden. Der König begrüßte das französische
Kaiserpaar auf dessen Durchreise durch Bayern nicht, versagte sich auch der Teil¬
nahme an der Salzburger Begegnung und verschwand in den Bergen. Napoleon und
Eugenie trafen am Geburtstage des Kaisers Franz Joseph, 18. August, in Salzburg
ein, Napoleon in Zivil, er und Eugenie in tiefer Trauer. Die österreichischen
Majestäten hatten dagegen des Geburtstags wegen die tiefe Trauer abgelegt und
waren in großer Gala, sodaß gleich der Empfang am Bahnhof recht seltsame
Kontraste bot, und der österreichische Hof durch den französischen Verstoß gegen die
Etikette unangenehm berührt war. Der damalige preußische Flügeladjutant und
spätere General der Artillerie, Prinz Kraft Hohenlohe, hat als Badegast von
Reichenhall diesen Begebnissen inkognito beigewohnt und sowohl über die äußer¬
lichen Vorgänge als auch über den intimen Verlauf der Begegnung seinem Könige
berichtet. Er plaudert darüber sehr ausführlich im dritten Bande seiner in den letzten
Jahren erschienenen sehr interessanten Aufzeichnungen, in denen leider der zensierende
Rotstift maßgebender Stellen ziemlich arg gehaust hat. Wie Hohenlohe mitteilt, wurde
der österreichische Hof weiter verstimmt durch die Tatsache, daß Napoleon insgeheim
die Führer der österreichischen und der ungarischen Opposition empfing, was der
wachsamen österreichischen Polizei nicht entgangen war. Hohenlohe mag in der


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[0494] Maßgebliches und Unmaßgebliches Blatt seine Spalten zur Veröffentlichung so vielen Unsinns mißbrauchen läßt. Die noch näher liegende Frage, welches Interesse ein Deutscher haben kann, den Kaiser im Auslande auf so unwahre Weise bloßzustellen, ist in Anbetracht der Urteils¬ losigkeit des Verfassers nicht am Platze, obwohl er versichert, als „einsichtiger deutscher Politiker" durch die Grenzboten „sehr verschnupft" zu sein. Zur Sache selbst genügt es zu bemerken, daß erstens von wölfischer Seite — der einzigen, die dazu berufen wäre — der Darstellung der Grenzboten in keiner Weise widersprochen worden ist, auch nicht der Angabe, daß die Welsen damit Revanche an einer für die Regierung sehr empfindlichen Stelle für einige kurz vorher in Hannover verfügte Nicht- bestätigungen von Parteigenossen für gewisse Ämter nehmen wollten; zweitens daß diese vor der Abstimmung zur Kenntnis der Regierung gebrachte Haltung selbstverständlich zugleich mit dem Resultat dem Kaiser gemeldet worden ist. Ein seiner Verantwortlichkeit bewußter deutscher Publizist würde dem Auslande gegenüber den Kaiser nicht in der Rolle erscheinen lassen, als ob dieser seine Information über die wichtigsten parlamentarischen Vorgänge den — erfundnen — Angaben einer Wochenschrift entnähme. Als ob der Kaiser das so ohne weiteres tun würde! Eine Reinwaschung des Zentrums — das sollte der „einsichtige" Politiker doch auch wissen — ist um so weniger notwendig gewesen, als das Zentrum von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen hatte, daß es für das Kolonialamt nicht stimmen werde Die Allgemeine Zeitung in München hat eine längere Reminiszenz veröffent¬ licht über die Begegnung, die am Morgen des 22. Oktober 1867 auf dem Bahn- Hofe zu Oos zwischen König Wilhelm und Kaiser Franz Joseph auf Initiative des Königs stattfand. Die Tatsache selbst ist hinlänglich bekannt. Sie wird in den richtigen historischen Zusammenhang gerückt durch die Erinnerung an den Besuch, den Napoleon der Dritte mit der Kaiserin Eugenie den österreichischen Majestäten im August in Salzburg abgestattet hatte. Äußerlich war dafür die Form eines Kondolenzbesuchs wegen der- Erschießung des Kaisers Max in Queretaro gewählt worden, tatsächlich wurde jedoch der Zweck verfolgt, ein österreichisch-französisches Bündnis unter Heranziehung Bayerns gegen Preußen zustande zu bringen. Bayern lehnte es jedoch ab, von der Partie zu sein, war es doch ohnehin durch den August¬ vertrag von 1866 an Preußen gebunden. Der König begrüßte das französische Kaiserpaar auf dessen Durchreise durch Bayern nicht, versagte sich auch der Teil¬ nahme an der Salzburger Begegnung und verschwand in den Bergen. Napoleon und Eugenie trafen am Geburtstage des Kaisers Franz Joseph, 18. August, in Salzburg ein, Napoleon in Zivil, er und Eugenie in tiefer Trauer. Die österreichischen Majestäten hatten dagegen des Geburtstags wegen die tiefe Trauer abgelegt und waren in großer Gala, sodaß gleich der Empfang am Bahnhof recht seltsame Kontraste bot, und der österreichische Hof durch den französischen Verstoß gegen die Etikette unangenehm berührt war. Der damalige preußische Flügeladjutant und spätere General der Artillerie, Prinz Kraft Hohenlohe, hat als Badegast von Reichenhall diesen Begebnissen inkognito beigewohnt und sowohl über die äußer¬ lichen Vorgänge als auch über den intimen Verlauf der Begegnung seinem Könige berichtet. Er plaudert darüber sehr ausführlich im dritten Bande seiner in den letzten Jahren erschienenen sehr interessanten Aufzeichnungen, in denen leider der zensierende Rotstift maßgebender Stellen ziemlich arg gehaust hat. Wie Hohenlohe mitteilt, wurde der österreichische Hof weiter verstimmt durch die Tatsache, daß Napoleon insgeheim die Führer der österreichischen und der ungarischen Opposition empfing, was der wachsamen österreichischen Polizei nicht entgangen war. Hohenlohe mag in der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/494>, abgerufen am 23.07.2024.