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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Landschaftsbilder von der Rüste Norwegens

stummes Heer bekriegten, aber immerhin zogen wir ohne jede Lockspeise in
einer Stunde über fünfzig Dorsche von 50 bis 80 Zentimeter Länge heraus,
und es war ganz merkwürdig, welche Mordlust in mehrere der liebenswürdigsten
Leute fuhr, die gar nicht genug bekommen konnten. Soviel ich sehen konnte,
wurden keine andern Fischarten gefangen, nur zwei Sodawasserflaschen sandte
der erzürnte Ägir zum nicht geringen Schrecken einer angelnden Miß herauf.

Wie leicht im Zusammenhang mit der Jagdlust übrigens auch sonst eine
gewisse Gefühlsvcrwirrung eintreten kann, mußte einer der Herren erfahren, der,
durch einen verdorbnen Magen besonders elegisch gestimmt, die Leiden der
blutend und zuckend auf Deck herumliegenden Fische durch Schläge auf den
Schädel mit einer Eiscnstange abzukürzen suchte: "Wie können Sie so grausam
sein!" sagte zu ihm mit vorwurfsvollem Blick eine mitleidige Dame.

Mittlerweile tauchte die Felseninsel Magerö am Horizont auf, nud bald
sahen wir das Nordkap in der nächsten Nähe vor uns. Das Schiff stoppt aber
"och nicht zum Landen, denn zuerst muß noch eine der wichtigsten Aktionen
im Leben der marinierten Vergnügungsreisenden vorgenommen werden, das
Abendessen. Gegen zehn Uhr wird ausgebootet. Niemand bleibt diesesmal
zurück, auch die dienstfreie Mannschaft und das Wirtschaftspersonal macht sich
bereit, nur ein Engländer läßt sich zur Fortsetzung des Fischens das kleine Boot
geben. Am Ufer warten unser, aufgefangen und festgehalten von den Meer-
Pflanzen, die großen Kopfe der eben erst verspeisten Fische und schauen uns
mit ihren gequollnen Augen melancholisch an. Der schmale Strand besteht
aus prächtigen Urgebirgstrümmern jeder Größe, vom Spiel der Wogen bis
zur vollendeten Kugelform gerollt. Angesichts dieser Zeugen der Gewalt der
Brandung wundert es mich nicht mehr, daß unser Kaiser bei schlechtem Wetter
am Nordkap nicht aufsteigen konnte, weil bei dem herrschenden Sturm niemand
die Verantwortung für die Sicherheit der Landung übernehmen durfte. Wir
trafen es besser und konnten uns ohne Anstand die äußerst primitive Landungs¬
treppe, die reinste Hühnerleiter, hinaufziehn. Nach wenig Schritten standen
wir vor dem schon erwähnten Postamt. Dann gings in einer tiefeingeschnittncn
im Schatten liegenden Klinge neben der Bachrunse ziemlich steil aufwärts. Die
ganze Klinge war prächtig begrünt, und zahlreiche Gruppen von üppig blühenden
gelben Dotterblumen (^rollws Luropaeus) brachten Abwechslung in die satte
Grundfarbe, nicht zu gedenken der blühenden Weiden und vieler andrer Blüten,
die das behagliche Schrittmaß des Aufstiegs zu beachten genugsam Zeit ließ.
Also bis in Europas äußersten Norden hatten der Golfstrom und der Frühling
über die physikalische Geographie und ihre Lehrsätze gesiegt! Je höher wir
stiegen, desto Heller wurde es, und oben empfing uns das hellste und vollste
Tageslicht. Im Fluge durchmaßen wir die schmale Hochebene und standen bald
am nördlichen Absturz unsers Felseneilands.

Da lag auch vor uns. mir wenig über dem Meer, die strahlende Sonne --
über uns in wolkenloser Klarheit der Himmelsdom. vor uns der wette Ozean,
spiegelglatt, ein Bild der Unendlichkeit. Nach der Sitte unsrer germanischen


Landschaftsbilder von der Rüste Norwegens

stummes Heer bekriegten, aber immerhin zogen wir ohne jede Lockspeise in
einer Stunde über fünfzig Dorsche von 50 bis 80 Zentimeter Länge heraus,
und es war ganz merkwürdig, welche Mordlust in mehrere der liebenswürdigsten
Leute fuhr, die gar nicht genug bekommen konnten. Soviel ich sehen konnte,
wurden keine andern Fischarten gefangen, nur zwei Sodawasserflaschen sandte
der erzürnte Ägir zum nicht geringen Schrecken einer angelnden Miß herauf.

Wie leicht im Zusammenhang mit der Jagdlust übrigens auch sonst eine
gewisse Gefühlsvcrwirrung eintreten kann, mußte einer der Herren erfahren, der,
durch einen verdorbnen Magen besonders elegisch gestimmt, die Leiden der
blutend und zuckend auf Deck herumliegenden Fische durch Schläge auf den
Schädel mit einer Eiscnstange abzukürzen suchte: „Wie können Sie so grausam
sein!" sagte zu ihm mit vorwurfsvollem Blick eine mitleidige Dame.

Mittlerweile tauchte die Felseninsel Magerö am Horizont auf, nud bald
sahen wir das Nordkap in der nächsten Nähe vor uns. Das Schiff stoppt aber
»och nicht zum Landen, denn zuerst muß noch eine der wichtigsten Aktionen
im Leben der marinierten Vergnügungsreisenden vorgenommen werden, das
Abendessen. Gegen zehn Uhr wird ausgebootet. Niemand bleibt diesesmal
zurück, auch die dienstfreie Mannschaft und das Wirtschaftspersonal macht sich
bereit, nur ein Engländer läßt sich zur Fortsetzung des Fischens das kleine Boot
geben. Am Ufer warten unser, aufgefangen und festgehalten von den Meer-
Pflanzen, die großen Kopfe der eben erst verspeisten Fische und schauen uns
mit ihren gequollnen Augen melancholisch an. Der schmale Strand besteht
aus prächtigen Urgebirgstrümmern jeder Größe, vom Spiel der Wogen bis
zur vollendeten Kugelform gerollt. Angesichts dieser Zeugen der Gewalt der
Brandung wundert es mich nicht mehr, daß unser Kaiser bei schlechtem Wetter
am Nordkap nicht aufsteigen konnte, weil bei dem herrschenden Sturm niemand
die Verantwortung für die Sicherheit der Landung übernehmen durfte. Wir
trafen es besser und konnten uns ohne Anstand die äußerst primitive Landungs¬
treppe, die reinste Hühnerleiter, hinaufziehn. Nach wenig Schritten standen
wir vor dem schon erwähnten Postamt. Dann gings in einer tiefeingeschnittncn
im Schatten liegenden Klinge neben der Bachrunse ziemlich steil aufwärts. Die
ganze Klinge war prächtig begrünt, und zahlreiche Gruppen von üppig blühenden
gelben Dotterblumen (^rollws Luropaeus) brachten Abwechslung in die satte
Grundfarbe, nicht zu gedenken der blühenden Weiden und vieler andrer Blüten,
die das behagliche Schrittmaß des Aufstiegs zu beachten genugsam Zeit ließ.
Also bis in Europas äußersten Norden hatten der Golfstrom und der Frühling
über die physikalische Geographie und ihre Lehrsätze gesiegt! Je höher wir
stiegen, desto Heller wurde es, und oben empfing uns das hellste und vollste
Tageslicht. Im Fluge durchmaßen wir die schmale Hochebene und standen bald
am nördlichen Absturz unsers Felseneilands.

Da lag auch vor uns. mir wenig über dem Meer, die strahlende Sonne —
über uns in wolkenloser Klarheit der Himmelsdom. vor uns der wette Ozean,
spiegelglatt, ein Bild der Unendlichkeit. Nach der Sitte unsrer germanischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/481>, abgerufen am 23.07.2024.