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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Die Verunstaltung des deutschen Liedes

dann erst recht, in den jetzt so massenhaft verbreiteten Liederbüchern ähnliches
zu suchen. Wer schützt sie denn vor den sinnlosen Gassenhauern, wenn sie auf
die Straße kommen und von dem ersten besten Leierkastenmann das neuste auf
diesem Gebiete für billiges Geld kaufen? Mit Recht sagt Fricke: Wenn die Jugend
aus der Schule kommt, singt sie einfach: Der ganze Klafter Sicßholz kost 'nen
Daler -- oder: Trinken wir noch en Tröppchen aus dem kleinen Henkeltöppchen!
Und auch diese Lieder mit ihrem kurzen Leben tun so gut wie gar keinen Schaden;
sie gehen zu dem einen Ohre hinein und zu dem andern hinaus. Über die
Bedeutung des Inhalts, wenn sie überhaupt einen haben, zerbricht sich kein Kind
den Kopf; es ist schon zufrieden, wenn es etwas zu singen hat, und fragt nicht
im geringsten nach dem Sinne, das kann man jeden Tag an den Kindern beob¬
achten; sie sehen den Schmutz eben nicht und können sich also auch nicht selbst
beschmutzen. Nicht anders ist es mit den verpöntem und verstümmelten Volks¬
liedern, wenn darin auch noch soviel schwarzbraune Mädchen und herzallerliebste
Schätzchen vorkommen: das Lied wird von vorn bis hinten heruntergesungen,
und damit ist es abgetan; die Sangeslust ist befriedigt.

Gerade in der Gegenwart geht, wenn nicht alles trügt, das deutsche Volks¬
lied einer neuen Blütezeit entgegen. Es gibt fast keinen Ort mehr, der nicht
seinen Jugendverein hat, abgesehen von den Münnergesangvereinen, den Militär-,
Turm- und ähnlichen Vereinen; überall wird gesungen bis hinein in die Gustav-
Adolf- und die evangelischen Bundesversammlungen. Wenn diese beiden letzten
keinen andern Zweck hätten, so wären sie schon deshalb zu schätzen, weil sie das
Volkslied wieder zu Ehren bringen und eigne Liederbücher herausgegeben haben,
in denen das Beste zusammengestellt worden ist, was wir haben. An solchen
Familienabenden wird viel gesungen, und für viele ist es tatsächlich die einzige
Gelegenheit, sich von den Alltagssorgen einmal loszumachen und auf die alten
Volkslieder zurückzugreifen, die den meisten aus der Jugendzeit in der Erinnerung
geblieben sind. Deshalb sollte man über einen so kostbaren Schatz die Hände
breiten und ihn nicht von Eiferern aller Art zerstören und verunstalten lassen;
unser Volkstum hat genug eingebüßt. Es hat lange gedauert, ehe das deutsche
Volk selbst diesen Verfall merkte, und noch länger, ehe dagegen angekämpft wurde.
Doch jetzt ist der Anfang überall gemacht worden, und was von dem alten,
echten deutschen Volkstum zu retten ist, soll, ohne den neuzeitlichen Anforderungen
Abbruch zu tun, erhalten bleiben. Alle diese Bestrebungen lassen sich unter dem
Namen Heimatschutz zusammenfassen, mag es sich im einzelnen um den Schutz
der alten Kunst- und Baudenkmäler, um die Erhaltung der deutschen Burgen,
um den Schutz alter seltner Bäume oder um die Erhaltung alter Städte- und
Landschaftsbilder handeln. Daß auf diesem weiten Gebiete nicht umsonst ge¬
arbeitet wird, ist schon jetzt erfreulicherweise wahrzunehmen. Die Heimat- und
Trachtenfeste, denen in der neusten Zeit auch im Kaiserhause Anerkennung zuteil
geworden ist, werden von Jahr zu Jahr häufiger und gehn aus den Bauern-
und Bürgerkreisen selbst hervor, nicht etwa aus den Anregungen gelehrter Forscher


Grenzboten III 1906 ^
Die Verunstaltung des deutschen Liedes

dann erst recht, in den jetzt so massenhaft verbreiteten Liederbüchern ähnliches
zu suchen. Wer schützt sie denn vor den sinnlosen Gassenhauern, wenn sie auf
die Straße kommen und von dem ersten besten Leierkastenmann das neuste auf
diesem Gebiete für billiges Geld kaufen? Mit Recht sagt Fricke: Wenn die Jugend
aus der Schule kommt, singt sie einfach: Der ganze Klafter Sicßholz kost 'nen
Daler — oder: Trinken wir noch en Tröppchen aus dem kleinen Henkeltöppchen!
Und auch diese Lieder mit ihrem kurzen Leben tun so gut wie gar keinen Schaden;
sie gehen zu dem einen Ohre hinein und zu dem andern hinaus. Über die
Bedeutung des Inhalts, wenn sie überhaupt einen haben, zerbricht sich kein Kind
den Kopf; es ist schon zufrieden, wenn es etwas zu singen hat, und fragt nicht
im geringsten nach dem Sinne, das kann man jeden Tag an den Kindern beob¬
achten; sie sehen den Schmutz eben nicht und können sich also auch nicht selbst
beschmutzen. Nicht anders ist es mit den verpöntem und verstümmelten Volks¬
liedern, wenn darin auch noch soviel schwarzbraune Mädchen und herzallerliebste
Schätzchen vorkommen: das Lied wird von vorn bis hinten heruntergesungen,
und damit ist es abgetan; die Sangeslust ist befriedigt.

Gerade in der Gegenwart geht, wenn nicht alles trügt, das deutsche Volks¬
lied einer neuen Blütezeit entgegen. Es gibt fast keinen Ort mehr, der nicht
seinen Jugendverein hat, abgesehen von den Münnergesangvereinen, den Militär-,
Turm- und ähnlichen Vereinen; überall wird gesungen bis hinein in die Gustav-
Adolf- und die evangelischen Bundesversammlungen. Wenn diese beiden letzten
keinen andern Zweck hätten, so wären sie schon deshalb zu schätzen, weil sie das
Volkslied wieder zu Ehren bringen und eigne Liederbücher herausgegeben haben,
in denen das Beste zusammengestellt worden ist, was wir haben. An solchen
Familienabenden wird viel gesungen, und für viele ist es tatsächlich die einzige
Gelegenheit, sich von den Alltagssorgen einmal loszumachen und auf die alten
Volkslieder zurückzugreifen, die den meisten aus der Jugendzeit in der Erinnerung
geblieben sind. Deshalb sollte man über einen so kostbaren Schatz die Hände
breiten und ihn nicht von Eiferern aller Art zerstören und verunstalten lassen;
unser Volkstum hat genug eingebüßt. Es hat lange gedauert, ehe das deutsche
Volk selbst diesen Verfall merkte, und noch länger, ehe dagegen angekämpft wurde.
Doch jetzt ist der Anfang überall gemacht worden, und was von dem alten,
echten deutschen Volkstum zu retten ist, soll, ohne den neuzeitlichen Anforderungen
Abbruch zu tun, erhalten bleiben. Alle diese Bestrebungen lassen sich unter dem
Namen Heimatschutz zusammenfassen, mag es sich im einzelnen um den Schutz
der alten Kunst- und Baudenkmäler, um die Erhaltung der deutschen Burgen,
um den Schutz alter seltner Bäume oder um die Erhaltung alter Städte- und
Landschaftsbilder handeln. Daß auf diesem weiten Gebiete nicht umsonst ge¬
arbeitet wird, ist schon jetzt erfreulicherweise wahrzunehmen. Die Heimat- und
Trachtenfeste, denen in der neusten Zeit auch im Kaiserhause Anerkennung zuteil
geworden ist, werden von Jahr zu Jahr häufiger und gehn aus den Bauern-
und Bürgerkreisen selbst hervor, nicht etwa aus den Anregungen gelehrter Forscher


Grenzboten III 1906 ^
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[0261] Die Verunstaltung des deutschen Liedes dann erst recht, in den jetzt so massenhaft verbreiteten Liederbüchern ähnliches zu suchen. Wer schützt sie denn vor den sinnlosen Gassenhauern, wenn sie auf die Straße kommen und von dem ersten besten Leierkastenmann das neuste auf diesem Gebiete für billiges Geld kaufen? Mit Recht sagt Fricke: Wenn die Jugend aus der Schule kommt, singt sie einfach: Der ganze Klafter Sicßholz kost 'nen Daler — oder: Trinken wir noch en Tröppchen aus dem kleinen Henkeltöppchen! Und auch diese Lieder mit ihrem kurzen Leben tun so gut wie gar keinen Schaden; sie gehen zu dem einen Ohre hinein und zu dem andern hinaus. Über die Bedeutung des Inhalts, wenn sie überhaupt einen haben, zerbricht sich kein Kind den Kopf; es ist schon zufrieden, wenn es etwas zu singen hat, und fragt nicht im geringsten nach dem Sinne, das kann man jeden Tag an den Kindern beob¬ achten; sie sehen den Schmutz eben nicht und können sich also auch nicht selbst beschmutzen. Nicht anders ist es mit den verpöntem und verstümmelten Volks¬ liedern, wenn darin auch noch soviel schwarzbraune Mädchen und herzallerliebste Schätzchen vorkommen: das Lied wird von vorn bis hinten heruntergesungen, und damit ist es abgetan; die Sangeslust ist befriedigt. Gerade in der Gegenwart geht, wenn nicht alles trügt, das deutsche Volks¬ lied einer neuen Blütezeit entgegen. Es gibt fast keinen Ort mehr, der nicht seinen Jugendverein hat, abgesehen von den Münnergesangvereinen, den Militär-, Turm- und ähnlichen Vereinen; überall wird gesungen bis hinein in die Gustav- Adolf- und die evangelischen Bundesversammlungen. Wenn diese beiden letzten keinen andern Zweck hätten, so wären sie schon deshalb zu schätzen, weil sie das Volkslied wieder zu Ehren bringen und eigne Liederbücher herausgegeben haben, in denen das Beste zusammengestellt worden ist, was wir haben. An solchen Familienabenden wird viel gesungen, und für viele ist es tatsächlich die einzige Gelegenheit, sich von den Alltagssorgen einmal loszumachen und auf die alten Volkslieder zurückzugreifen, die den meisten aus der Jugendzeit in der Erinnerung geblieben sind. Deshalb sollte man über einen so kostbaren Schatz die Hände breiten und ihn nicht von Eiferern aller Art zerstören und verunstalten lassen; unser Volkstum hat genug eingebüßt. Es hat lange gedauert, ehe das deutsche Volk selbst diesen Verfall merkte, und noch länger, ehe dagegen angekämpft wurde. Doch jetzt ist der Anfang überall gemacht worden, und was von dem alten, echten deutschen Volkstum zu retten ist, soll, ohne den neuzeitlichen Anforderungen Abbruch zu tun, erhalten bleiben. Alle diese Bestrebungen lassen sich unter dem Namen Heimatschutz zusammenfassen, mag es sich im einzelnen um den Schutz der alten Kunst- und Baudenkmäler, um die Erhaltung der deutschen Burgen, um den Schutz alter seltner Bäume oder um die Erhaltung alter Städte- und Landschaftsbilder handeln. Daß auf diesem weiten Gebiete nicht umsonst ge¬ arbeitet wird, ist schon jetzt erfreulicherweise wahrzunehmen. Die Heimat- und Trachtenfeste, denen in der neusten Zeit auch im Kaiserhause Anerkennung zuteil geworden ist, werden von Jahr zu Jahr häufiger und gehn aus den Bauern- und Bürgerkreisen selbst hervor, nicht etwa aus den Anregungen gelehrter Forscher Grenzboten III 1906 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/261>, abgerufen am 23.07.2024.