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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Vorgeschichte der französischen Revolution von 173Y

vom dritten Stande, und zwar durch einen Beamten, im Gegensatz zu der Taille
und der Kopfsteuer, die durch einen haftbaren Einwohner der Gemeinde einge¬
zogen wurden. Man sieht also, daß die Schultern des kleinen Mannes am
härtesten und in einzelnen Fällen sogar unerträglich bedrückt waren.

Eine ähnliche Verwirrung und Ungerechtigkeit herrschte bei der Erhebung
der indirekten Steuern und der Zölle. Ein Teil dieser Steuern, zum Beispiel
auf Salz, Tabak, Kolonialwaren, Ein- und Ausfuhr- sowie Binnenzölle, wurde
durch die Generalpachtgesellschaft (tsrms Asnerklls) aufgebracht, die 1780 etwa
123 Millionen Franken zu zahlen hatte und übrigens von der Regierung streng
kontrolliert wurde. Einen andern Teil der Steuern brachte die große Regie
(rsZis Asusialk) ein, die sich nicht wesentlich von jener Pachtgesellschaft unter¬
schied. Andre Steuerobjekte waren der Regie der Domänen und besondern
Gesellschaften anvertraut. Am verhaßtesten war die Salzsteuer mit 60 Millionen
Ertrag, und an ihr läßt sich als Beispiel am besten zeigen, wie verschieden die
Besteuerung des anoisn rsZims durchgeführt wurde. Ludwigs des Sechzehnten
Minister Calonne nennt sie "so ungleich in ihrer Verteilung, daß man in einer
Provinz zwanzigmal mehr bezahlt als in der andern, so streng in ihrer Er¬
hebung, daß ihr Name schon Schrecken einflößt, eine Steuer, die, da sie einen
Verbrauchsgegenstand ersten Ranges trifft, den Armen beinahe so schwer be¬
lastet wie den Reichen, die den Handel in mehr als einer Hinsicht einschränkt,
die die Landwirtschaft eines gesunden Mittels zur Erhaltung ihres Viehs be¬
raubt, eine Steuer endlich, deren Erhebungskosten ein Fünftel ihres Ertrags
ausmachen, und die so sehr zum Schmuggel verleitet, daß um ihretwillen jedes
Jahr mehr als fünfhundert Familienväter zur Galeere oder zu Gefängnis ver¬
urteilt werden, und mehr als fünftausend Konfiskationen unternommen werden
müssen". Alles in allem ergab das französische Steuerwesen viel zu geringe
Einnahmen im Vergleich zu dem Reichtum des Landes, ferner war es viel zu
umständlich und kostspielig, endlich völlig ungleichmäßig und ungerecht, und zwar
lastete es am stärksten auf der ärmsten Klasse der Bevölkerung, auf den Bauern.

Man spricht gewöhnlich von den drei Ständen des damaligen Frankreichs;
aber in Wirklichkeit bestanden teils zahlreiche Übergänge, teils mannigfache
Gruppierungen innerhalb dieser drei Stunde, sodaß das Bild der Bevölkerung
weit bewegter erscheint. Unter dem Adel kann man zum Beispiel Kriegs- und
Amtsadel, Uradel, jungen und jüngsten Adel unterscheiden, vor allem aber
Hof- und Landadel. Obenan standen die Pairs ("die Gleichen," nämlich dem
Könige), die der König mon vorhin anzureden hatte; dann kam die Umgebung
des Königs, die in Versailles lebte und in dem leichtfertigen, luxuriösen, ent¬
nervenden Hofe ihre Einkünfte und Pensionen verzehrte und erst seit etwa 1750
ernstere Bestrebungen zeigte und Freiheitsliebe zu empfinden anfing. An Zahl
weit größer war der Landadel, der aber durch Kriegsdienste, niedrige Korn-
Preise und fortgesetztes Sinken des Geldwertes meistenteils ganz verarmt war
und seit Richelieu absichtlich niedergehalten wurde, sodaß die Revolution ihm


Vorgeschichte der französischen Revolution von 173Y

vom dritten Stande, und zwar durch einen Beamten, im Gegensatz zu der Taille
und der Kopfsteuer, die durch einen haftbaren Einwohner der Gemeinde einge¬
zogen wurden. Man sieht also, daß die Schultern des kleinen Mannes am
härtesten und in einzelnen Fällen sogar unerträglich bedrückt waren.

Eine ähnliche Verwirrung und Ungerechtigkeit herrschte bei der Erhebung
der indirekten Steuern und der Zölle. Ein Teil dieser Steuern, zum Beispiel
auf Salz, Tabak, Kolonialwaren, Ein- und Ausfuhr- sowie Binnenzölle, wurde
durch die Generalpachtgesellschaft (tsrms Asnerklls) aufgebracht, die 1780 etwa
123 Millionen Franken zu zahlen hatte und übrigens von der Regierung streng
kontrolliert wurde. Einen andern Teil der Steuern brachte die große Regie
(rsZis Asusialk) ein, die sich nicht wesentlich von jener Pachtgesellschaft unter¬
schied. Andre Steuerobjekte waren der Regie der Domänen und besondern
Gesellschaften anvertraut. Am verhaßtesten war die Salzsteuer mit 60 Millionen
Ertrag, und an ihr läßt sich als Beispiel am besten zeigen, wie verschieden die
Besteuerung des anoisn rsZims durchgeführt wurde. Ludwigs des Sechzehnten
Minister Calonne nennt sie „so ungleich in ihrer Verteilung, daß man in einer
Provinz zwanzigmal mehr bezahlt als in der andern, so streng in ihrer Er¬
hebung, daß ihr Name schon Schrecken einflößt, eine Steuer, die, da sie einen
Verbrauchsgegenstand ersten Ranges trifft, den Armen beinahe so schwer be¬
lastet wie den Reichen, die den Handel in mehr als einer Hinsicht einschränkt,
die die Landwirtschaft eines gesunden Mittels zur Erhaltung ihres Viehs be¬
raubt, eine Steuer endlich, deren Erhebungskosten ein Fünftel ihres Ertrags
ausmachen, und die so sehr zum Schmuggel verleitet, daß um ihretwillen jedes
Jahr mehr als fünfhundert Familienväter zur Galeere oder zu Gefängnis ver¬
urteilt werden, und mehr als fünftausend Konfiskationen unternommen werden
müssen". Alles in allem ergab das französische Steuerwesen viel zu geringe
Einnahmen im Vergleich zu dem Reichtum des Landes, ferner war es viel zu
umständlich und kostspielig, endlich völlig ungleichmäßig und ungerecht, und zwar
lastete es am stärksten auf der ärmsten Klasse der Bevölkerung, auf den Bauern.

Man spricht gewöhnlich von den drei Ständen des damaligen Frankreichs;
aber in Wirklichkeit bestanden teils zahlreiche Übergänge, teils mannigfache
Gruppierungen innerhalb dieser drei Stunde, sodaß das Bild der Bevölkerung
weit bewegter erscheint. Unter dem Adel kann man zum Beispiel Kriegs- und
Amtsadel, Uradel, jungen und jüngsten Adel unterscheiden, vor allem aber
Hof- und Landadel. Obenan standen die Pairs („die Gleichen," nämlich dem
Könige), die der König mon vorhin anzureden hatte; dann kam die Umgebung
des Königs, die in Versailles lebte und in dem leichtfertigen, luxuriösen, ent¬
nervenden Hofe ihre Einkünfte und Pensionen verzehrte und erst seit etwa 1750
ernstere Bestrebungen zeigte und Freiheitsliebe zu empfinden anfing. An Zahl
weit größer war der Landadel, der aber durch Kriegsdienste, niedrige Korn-
Preise und fortgesetztes Sinken des Geldwertes meistenteils ganz verarmt war
und seit Richelieu absichtlich niedergehalten wurde, sodaß die Revolution ihm


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/254>, abgerufen am 23.07.2024.