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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Freud oder Leid, wir werden schon fertig miteinander. Denn das eine bleibt, wie
es fast dreißig Jahre gewesen: ich bin der Herr im Haus." Des Wenz kluge und
dabei gerade Art lernt vor allem der "Berghofer" schätzen, der einzige Bauer im
Weiler, der zugleich das Waldhegeramt verwaltet. Er ist stark verschuldet. Aber
mit dem Gelde, das sich der Wenz in den elf einsamen Jahren gespart hat, rettet
er ihn vom Ruin und veranlaßt ihn, von dem unrentabel" Ackerbau zur gewinn¬
bringenden Weidewirtschaft überzugehn. Doch der verblendete Berghofer macht sich
dann von seinem ehrlichen Helfer wieder los und geht einem Halsabschneider ins
Garn. Der läßt nach Berghofers Tode das Gut versteigern. Da springt Wenz
noch einmal ein und erhält es der Berghoferfamilie; er verhindert so zugleich, daß
sich ein Fremder, noch dazu von unlautrer Gesinnung, da oben festsetzt.

Auch in die andern Hütten führt uns des Dichters kundige Hand. Am meisten
Interesse bieten die Bewohner des verfallnen Grabenbrückenhauses, der Wilderer
und Pascher Wendernandl mit seinen Jungen, dem durchtriebnen Franzi und dem
gutherzigen Seppl. Der Vater wird bei einem Schmuggelgang erschossen und von
Franz heimlich in einem Pascherversteck eingewühlt. Die Jungen bringen sich mit
Stehlen und Wildern durch. Eines Tages überrascht sie der Heger, er schießt zwar
den Seppl nieder, wird aber vom Franz mit der Axt erschlagen. Dieser be¬
teiligt sich heuchlerisch an der Suche nach dem Heger, wird aber vom Wenz durch
eine Art Blutprobe entlarvt und bricht im Wahnsinn zusammen.

Im Roman fehlt die straffe Entwicklung. Der Dichter reiht einzelne, oft lose
zusammenhängende Bilder aneinander, allerdings meisterhaft gezeichnete Bilder, an
denen jeder Strich mit sichrer, kundiger Hand getan ist. Die Erzählung schreitet
nur langsam vorwärts, so langsam und bedächtig, wie die Leute im Hochland gehn
und denken. An einzelnen Stellen -- beim Pascherkampf, bei der Ermordung des
Hegers und bei der Enthüllung des Mordes -- wird der ruhige Gang unter¬
brochen durch Szenen voll dramatischer Spannung und düstrer Tragik.
"

Der Aufbau ist geschlossener als im "Moordorf. Doch laufen auch hier
neben der Haupthandlung, in deren Mittelpunkt der Wenz am Kreuz steht, einige
Nebenhandlungen her, die das Interesse ablenken. Im übrigen tragen beide Ro¬
mane verwandte Züge: die Vorliebe des Dichters für ein Stück Welt abseits von
der großen Heerstraße ist in beiden unverkennbar, ebenso seine Neigung, volkswirt¬
schaftliche Fragen in seine Romane zu verweben, auch die allzubreite, oft kleinlich
anmutende Behandlung recht nüchterner Geldangelegenheiten.

Ich rühmte schon seine Naturschilderungen. Mit sinnigem Dichterauge beobachtet
er das Leben und Weben der Natur, er lauscht ihr gemütvoll auch die zarten, feinen
Töne ab, die ein gröber organisiertes Ohr unbeachtet läßt; und was er hört und
sieht, weiß er so anschaulich wiederzugeben und in so feingestimmte Worte zu kleiden,
daß der Leser die Stimmen des Bergwaldes hört und von seinem Zauber um¬
fangen wird.

Des Dichters Sprache erinnert in seinem neuesten Werk an Rosegger, wie sie
im "Moordorf" Anklänge an Frenssen zeigte. Er läßt die Leute im Hochland in
einer Mischung von Mundart und Hochdeutsch reden. An sich halte ich das für
richtig. Nur klingt sie bei Geißler hie und da gesucht und ist nicht immer folge¬
richtig durchgeführt.

Trotz den gerügten Mängeln wird das Buch bei den Grenzbotenlesern An¬
klang finden. Es ist bodenständig im besten Sinne, es geht ein frischer und ge¬
sunder Hauch durch das Ganze, es wird durchleuchtet von einem stillen, sonnigen
Humor, der das Herz warm macht.

Auch die Buchausstattung möchte ich rühmen. In den charakteristischen, scharf


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Freud oder Leid, wir werden schon fertig miteinander. Denn das eine bleibt, wie
es fast dreißig Jahre gewesen: ich bin der Herr im Haus." Des Wenz kluge und
dabei gerade Art lernt vor allem der „Berghofer" schätzen, der einzige Bauer im
Weiler, der zugleich das Waldhegeramt verwaltet. Er ist stark verschuldet. Aber
mit dem Gelde, das sich der Wenz in den elf einsamen Jahren gespart hat, rettet
er ihn vom Ruin und veranlaßt ihn, von dem unrentabel» Ackerbau zur gewinn¬
bringenden Weidewirtschaft überzugehn. Doch der verblendete Berghofer macht sich
dann von seinem ehrlichen Helfer wieder los und geht einem Halsabschneider ins
Garn. Der läßt nach Berghofers Tode das Gut versteigern. Da springt Wenz
noch einmal ein und erhält es der Berghoferfamilie; er verhindert so zugleich, daß
sich ein Fremder, noch dazu von unlautrer Gesinnung, da oben festsetzt.

Auch in die andern Hütten führt uns des Dichters kundige Hand. Am meisten
Interesse bieten die Bewohner des verfallnen Grabenbrückenhauses, der Wilderer
und Pascher Wendernandl mit seinen Jungen, dem durchtriebnen Franzi und dem
gutherzigen Seppl. Der Vater wird bei einem Schmuggelgang erschossen und von
Franz heimlich in einem Pascherversteck eingewühlt. Die Jungen bringen sich mit
Stehlen und Wildern durch. Eines Tages überrascht sie der Heger, er schießt zwar
den Seppl nieder, wird aber vom Franz mit der Axt erschlagen. Dieser be¬
teiligt sich heuchlerisch an der Suche nach dem Heger, wird aber vom Wenz durch
eine Art Blutprobe entlarvt und bricht im Wahnsinn zusammen.

Im Roman fehlt die straffe Entwicklung. Der Dichter reiht einzelne, oft lose
zusammenhängende Bilder aneinander, allerdings meisterhaft gezeichnete Bilder, an
denen jeder Strich mit sichrer, kundiger Hand getan ist. Die Erzählung schreitet
nur langsam vorwärts, so langsam und bedächtig, wie die Leute im Hochland gehn
und denken. An einzelnen Stellen — beim Pascherkampf, bei der Ermordung des
Hegers und bei der Enthüllung des Mordes — wird der ruhige Gang unter¬
brochen durch Szenen voll dramatischer Spannung und düstrer Tragik.
"

Der Aufbau ist geschlossener als im „Moordorf. Doch laufen auch hier
neben der Haupthandlung, in deren Mittelpunkt der Wenz am Kreuz steht, einige
Nebenhandlungen her, die das Interesse ablenken. Im übrigen tragen beide Ro¬
mane verwandte Züge: die Vorliebe des Dichters für ein Stück Welt abseits von
der großen Heerstraße ist in beiden unverkennbar, ebenso seine Neigung, volkswirt¬
schaftliche Fragen in seine Romane zu verweben, auch die allzubreite, oft kleinlich
anmutende Behandlung recht nüchterner Geldangelegenheiten.

Ich rühmte schon seine Naturschilderungen. Mit sinnigem Dichterauge beobachtet
er das Leben und Weben der Natur, er lauscht ihr gemütvoll auch die zarten, feinen
Töne ab, die ein gröber organisiertes Ohr unbeachtet läßt; und was er hört und
sieht, weiß er so anschaulich wiederzugeben und in so feingestimmte Worte zu kleiden,
daß der Leser die Stimmen des Bergwaldes hört und von seinem Zauber um¬
fangen wird.

Des Dichters Sprache erinnert in seinem neuesten Werk an Rosegger, wie sie
im „Moordorf" Anklänge an Frenssen zeigte. Er läßt die Leute im Hochland in
einer Mischung von Mundart und Hochdeutsch reden. An sich halte ich das für
richtig. Nur klingt sie bei Geißler hie und da gesucht und ist nicht immer folge¬
richtig durchgeführt.

Trotz den gerügten Mängeln wird das Buch bei den Grenzbotenlesern An¬
klang finden. Es ist bodenständig im besten Sinne, es geht ein frischer und ge¬
sunder Hauch durch das Ganze, es wird durchleuchtet von einem stillen, sonnigen
Humor, der das Herz warm macht.

Auch die Buchausstattung möchte ich rühmen. In den charakteristischen, scharf


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[0178] Maßgebliches und Unmaßgebliches Freud oder Leid, wir werden schon fertig miteinander. Denn das eine bleibt, wie es fast dreißig Jahre gewesen: ich bin der Herr im Haus." Des Wenz kluge und dabei gerade Art lernt vor allem der „Berghofer" schätzen, der einzige Bauer im Weiler, der zugleich das Waldhegeramt verwaltet. Er ist stark verschuldet. Aber mit dem Gelde, das sich der Wenz in den elf einsamen Jahren gespart hat, rettet er ihn vom Ruin und veranlaßt ihn, von dem unrentabel» Ackerbau zur gewinn¬ bringenden Weidewirtschaft überzugehn. Doch der verblendete Berghofer macht sich dann von seinem ehrlichen Helfer wieder los und geht einem Halsabschneider ins Garn. Der läßt nach Berghofers Tode das Gut versteigern. Da springt Wenz noch einmal ein und erhält es der Berghoferfamilie; er verhindert so zugleich, daß sich ein Fremder, noch dazu von unlautrer Gesinnung, da oben festsetzt. Auch in die andern Hütten führt uns des Dichters kundige Hand. Am meisten Interesse bieten die Bewohner des verfallnen Grabenbrückenhauses, der Wilderer und Pascher Wendernandl mit seinen Jungen, dem durchtriebnen Franzi und dem gutherzigen Seppl. Der Vater wird bei einem Schmuggelgang erschossen und von Franz heimlich in einem Pascherversteck eingewühlt. Die Jungen bringen sich mit Stehlen und Wildern durch. Eines Tages überrascht sie der Heger, er schießt zwar den Seppl nieder, wird aber vom Franz mit der Axt erschlagen. Dieser be¬ teiligt sich heuchlerisch an der Suche nach dem Heger, wird aber vom Wenz durch eine Art Blutprobe entlarvt und bricht im Wahnsinn zusammen. Im Roman fehlt die straffe Entwicklung. Der Dichter reiht einzelne, oft lose zusammenhängende Bilder aneinander, allerdings meisterhaft gezeichnete Bilder, an denen jeder Strich mit sichrer, kundiger Hand getan ist. Die Erzählung schreitet nur langsam vorwärts, so langsam und bedächtig, wie die Leute im Hochland gehn und denken. An einzelnen Stellen — beim Pascherkampf, bei der Ermordung des Hegers und bei der Enthüllung des Mordes — wird der ruhige Gang unter¬ brochen durch Szenen voll dramatischer Spannung und düstrer Tragik. " Der Aufbau ist geschlossener als im „Moordorf. Doch laufen auch hier neben der Haupthandlung, in deren Mittelpunkt der Wenz am Kreuz steht, einige Nebenhandlungen her, die das Interesse ablenken. Im übrigen tragen beide Ro¬ mane verwandte Züge: die Vorliebe des Dichters für ein Stück Welt abseits von der großen Heerstraße ist in beiden unverkennbar, ebenso seine Neigung, volkswirt¬ schaftliche Fragen in seine Romane zu verweben, auch die allzubreite, oft kleinlich anmutende Behandlung recht nüchterner Geldangelegenheiten. Ich rühmte schon seine Naturschilderungen. Mit sinnigem Dichterauge beobachtet er das Leben und Weben der Natur, er lauscht ihr gemütvoll auch die zarten, feinen Töne ab, die ein gröber organisiertes Ohr unbeachtet läßt; und was er hört und sieht, weiß er so anschaulich wiederzugeben und in so feingestimmte Worte zu kleiden, daß der Leser die Stimmen des Bergwaldes hört und von seinem Zauber um¬ fangen wird. Des Dichters Sprache erinnert in seinem neuesten Werk an Rosegger, wie sie im „Moordorf" Anklänge an Frenssen zeigte. Er läßt die Leute im Hochland in einer Mischung von Mundart und Hochdeutsch reden. An sich halte ich das für richtig. Nur klingt sie bei Geißler hie und da gesucht und ist nicht immer folge¬ richtig durchgeführt. Trotz den gerügten Mängeln wird das Buch bei den Grenzbotenlesern An¬ klang finden. Es ist bodenständig im besten Sinne, es geht ein frischer und ge¬ sunder Hauch durch das Ganze, es wird durchleuchtet von einem stillen, sonnigen Humor, der das Herz warm macht. Auch die Buchausstattung möchte ich rühmen. In den charakteristischen, scharf

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/178>, abgerufen am 23.07.2024.