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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Aus der Hauptstadt des Sultans

Verkehr rollt weiter. Der Wagenverkehr rast über die lose liegenden Bohlen
des Belags, der ganze Bau schwankt und hat in der Brückenbahn allmählich
die Form einer Wellenlinie angenommen; aber an dieser bewährten Konstruktion
wird nichts geändert, obwohl eine einzige Jahreseinnahme, wenn sie in die
rechten Hände gelangte, für eine neue Brücke (420 Meter lang), ausreichen
würde. Die Brücke dient außer dem Verkehr nach Swmbul mit einigen an¬
geflickten Nebenbauten ebenso soliden Aussehens auch als Anlegestelle für eine
Anzahl der den Lokalverkehr bewältigender Dampferlinien und als Verkaufs¬
reihe für Lebensmittel, Obst und noch einiges. Nicht zum wenigsten geben
diese Nebenanlagen der Brücke ihr eigentümliches Gepräge; wir waren gar nicht
böse, als sich der Dragoman in der Abfahrtszeit des Skutaridampfers geirrt
hatte, und wir uns zu einer unfreiwilligen Wartezeit verurteilt sahen. Was
wir in der halben Stunde von seitwärts her an der Brücke und besonders an
dem Nachts geöffneten Durchlaß beobachten konnten, steht wirklich in stärkstem
Widerspruch zu jeder Festigkeitslehre und den gebotnen sicherheitspolizeilichen
Vorschriften.

Bietet Galata und diese Brücke das Bild hastig vorwärtstreibenden, stark
pulsierenden Lebens, so ist das asiatische Skutari die Stätte orientalisch be¬
schaulichen Lebens mit dem Leitsatz: Komme ich heute nicht, komme ich morgen.
Fast machten wir uns ihn zu eigen, als wir durch die engen Straßen und den
großen Friedhof mit den dunkeln Zypressen schlenderten. Dieser uralte Fried¬
hof, das Ziel der Sehnsucht frommer Moslems, die der Herrschaft in Europa
keine ewige Dauer zutrauen, hats manchem angetan. Schön ist er aber doch
nicht in seinem ungepflegten Zustande, in dem Wirrsal auf- und nebeneinander
gepackter Grabsteine, an denen man aus sinnigen Emblemen Geschlecht und
Kinderzahl des hier ruhenden Gläubigen erkennen kann. Wie ganz anders
wirkt der helle, freundliche, parkartige englische Kirchhof am Marmarameer neben
dem Militärhospital, der rühmenswerten Schöpfung eines Landsmanns, und
nicht weit von der Selimkaserne! Tod und Leben ist auch hier nahe beieinander.
Unter dem Friedhof ziehn die Hafengeleise des Bahnhofs Halber-Pascha der
Anatolischen Bahn, deren schmucke Anlagen und Hafeneinrichtungen mit dem
kräftigen Wellenbrecher der Baugesellschaft alle Ehre machen.

Swmbul, das alte Byzanz, das offizielle Konstantinopel beansprucht natür¬
lich das meiste Interesse des Besuchers. Hier ist Geschichte, hier Orient, hier
der Schwerpunkt eines morschen Staatsgebildes, das sich ebensowenig dem Zuge
der Zeit völlig entziehn, wie sich die Stadt Swmbul der Wellenbewegung
internationalen Lebens erwehren kann, die von Pera-Galata über die Brücke
herüberflutet. Es muß dem stolzen Moslem sicher hart ankommen, gar nicht
so weit von dem Henkertor des Serails, wo früher die Gesandten europäischer
Herrscher entwürdigend behandelt wurden, das Gebäude des Finanzministeriums,
der Seele moderner Staatswirtschaft, zu sehen. Und was er sich wohl denkt
bei der Betrachtung des Geschenks Kaiser Wilhelms, des Monumentalbrunnens,
der sich den historischen Denkmälern des Atmeidan, des alten Hippodroms, zu¬
gesellt hat und dem frommen und reinlichen Brauch der öftern Waschungen
Rechnung trügt?


Aus der Hauptstadt des Sultans

Verkehr rollt weiter. Der Wagenverkehr rast über die lose liegenden Bohlen
des Belags, der ganze Bau schwankt und hat in der Brückenbahn allmählich
die Form einer Wellenlinie angenommen; aber an dieser bewährten Konstruktion
wird nichts geändert, obwohl eine einzige Jahreseinnahme, wenn sie in die
rechten Hände gelangte, für eine neue Brücke (420 Meter lang), ausreichen
würde. Die Brücke dient außer dem Verkehr nach Swmbul mit einigen an¬
geflickten Nebenbauten ebenso soliden Aussehens auch als Anlegestelle für eine
Anzahl der den Lokalverkehr bewältigender Dampferlinien und als Verkaufs¬
reihe für Lebensmittel, Obst und noch einiges. Nicht zum wenigsten geben
diese Nebenanlagen der Brücke ihr eigentümliches Gepräge; wir waren gar nicht
böse, als sich der Dragoman in der Abfahrtszeit des Skutaridampfers geirrt
hatte, und wir uns zu einer unfreiwilligen Wartezeit verurteilt sahen. Was
wir in der halben Stunde von seitwärts her an der Brücke und besonders an
dem Nachts geöffneten Durchlaß beobachten konnten, steht wirklich in stärkstem
Widerspruch zu jeder Festigkeitslehre und den gebotnen sicherheitspolizeilichen
Vorschriften.

Bietet Galata und diese Brücke das Bild hastig vorwärtstreibenden, stark
pulsierenden Lebens, so ist das asiatische Skutari die Stätte orientalisch be¬
schaulichen Lebens mit dem Leitsatz: Komme ich heute nicht, komme ich morgen.
Fast machten wir uns ihn zu eigen, als wir durch die engen Straßen und den
großen Friedhof mit den dunkeln Zypressen schlenderten. Dieser uralte Fried¬
hof, das Ziel der Sehnsucht frommer Moslems, die der Herrschaft in Europa
keine ewige Dauer zutrauen, hats manchem angetan. Schön ist er aber doch
nicht in seinem ungepflegten Zustande, in dem Wirrsal auf- und nebeneinander
gepackter Grabsteine, an denen man aus sinnigen Emblemen Geschlecht und
Kinderzahl des hier ruhenden Gläubigen erkennen kann. Wie ganz anders
wirkt der helle, freundliche, parkartige englische Kirchhof am Marmarameer neben
dem Militärhospital, der rühmenswerten Schöpfung eines Landsmanns, und
nicht weit von der Selimkaserne! Tod und Leben ist auch hier nahe beieinander.
Unter dem Friedhof ziehn die Hafengeleise des Bahnhofs Halber-Pascha der
Anatolischen Bahn, deren schmucke Anlagen und Hafeneinrichtungen mit dem
kräftigen Wellenbrecher der Baugesellschaft alle Ehre machen.

Swmbul, das alte Byzanz, das offizielle Konstantinopel beansprucht natür¬
lich das meiste Interesse des Besuchers. Hier ist Geschichte, hier Orient, hier
der Schwerpunkt eines morschen Staatsgebildes, das sich ebensowenig dem Zuge
der Zeit völlig entziehn, wie sich die Stadt Swmbul der Wellenbewegung
internationalen Lebens erwehren kann, die von Pera-Galata über die Brücke
herüberflutet. Es muß dem stolzen Moslem sicher hart ankommen, gar nicht
so weit von dem Henkertor des Serails, wo früher die Gesandten europäischer
Herrscher entwürdigend behandelt wurden, das Gebäude des Finanzministeriums,
der Seele moderner Staatswirtschaft, zu sehen. Und was er sich wohl denkt
bei der Betrachtung des Geschenks Kaiser Wilhelms, des Monumentalbrunnens,
der sich den historischen Denkmälern des Atmeidan, des alten Hippodroms, zu¬
gesellt hat und dem frommen und reinlichen Brauch der öftern Waschungen
Rechnung trügt?


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/715>, abgerufen am 24.07.2024.