Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Menschenfrühling

Sie saßen alle artig um den Tisch, tranken allerdings Kaffee und aßen Kuchen
dazu, aber von "Gackern" war nichts zu bemerken.

Die Frau Doktor sprach mit ihnen, und sie antworteten bescheiden. Von
Fräulein Sengelmcmn war die Rede, der Lehrerin, die sie im Kursus unterrichtete,
von dem Frühling, der so schöne Tage brachte, und von dem Befinden der ver-
schiednen Eltern.

Interessant war die Unterhaltung nicht, Anneli, die demütig unten am Tisch
saß, war etwas enttäuscht, aber sie konnte Rita Makler genau betrachten, die ge¬
puffte Haare und ein himmelblaues Kleid trug, das wie für eine Erwachsne ge¬
macht war. Und Karoline Lindig hatte eine große Korallenkette, die sich bei ihrer
dicken roten Nase sonderbar ausnahm, während sich Frida ein in Silber gefaßtes
Zehnmarkstück als Nadel vorgesteckt hatte, was Wohl bedeuten sollte, daß ihr Vater
mit Gold und Silber zu tun hatte.

Frau Doktor Sudeck verabschiedete sich von den Mädchen. Sie war selbst
eingeladen und mußte gehn, aber sie sprach freundlich ihr Bedauern aus, daß sie
nicht noch länger bei den Gästen ihrer Tochter bleiben konnte. Frau Doktor Sudeck
war immer gut, und es tat Anneli leid, daß sie sich entfernte. Als sich aber die Tür
hinter ihr geschlossen hatte, stieß Christel einen Laut der Erleichterung aus.

Gott sei Dank, daß sie weg ist! Mütter sind doch oft schrecklich lästig!

Meine darf niemals ins Zimmer, wenn ich Besuch habe, bemerkte Rita Makler,
die nach dem Kuchenteller griff und ihn vor sich hinstellte.

Man muß sich immer so schrecklich zusammennehmen, kicherte Karoline Lindig,
und dann brachen alle Mädchen in ein unbändiges Gelächter aus, sprachen durch¬
einander, balgten sich um die Kuchen und waren so wild, daß Aureus Augen
immer größer wurden. Sie saß noch immer vor ihrer halbgeleerten Kaffeetasse,
knabberte an einem trocknen Zwieback und wunderte sich über die Maßen.

Nun, Kleine? Christel gab ihr einen Stoß. Sitz nicht so dumm da, mit
der Photographie deiner Tante auf dem Kleide!

Rita Makler hatte die stumme Kleine noch kaum beachtet, nun richtete sie ihre
etwas hervortretenden Augen aus sie.

Gott ja, der Wurm hat ja Ringelnattern auf dem Gewände. Wie komisch!
Ist das Bettbezugstoff, oder war es ein alter Vorhang?

Die allgemeine Aufmerksamkeit wandte sich jetzt Anneli zu, deren Wangen
dunkelrot geworden waren. Das sonderbare Muster ihres Kleides hatte sie selbst
schon vergessen. Nun richteten sich aller Augen auf sie, und Rita lachte über ihren
eignen Witz.

Es ist Bettbezug für Dienstmädchen, erklärte sie weiter. Sehr haltbar, darin
kann der Wurm begraben werden.

Sie sagte zum zweitenmal: der Wurm, und Anneli wurde böse.

Ich bin kein Wurm, ich bin Anneli Pankow, und vielleicht wirst du eher be¬
graben als ich. Und dann kommst du in die Hölle.

Hölle gibts nicht! Rita lachte noch immer, aber ihre Stimme klang scharf.
Glaubt ihr noch an die Hölle in diesem kleinen Nest? Na, ich kann es mir denken,
dumm genug seid ihr alle dazu!

Mein Papa sagt -- begann die Pastorentochter, die noch am ruhigsten ge¬
wesen war, aber Christel überschrie sie.

Ach was, wir wollen nicht von so langweiligen Dingen reden. Laß uns
lieber jetzt das Buch lesen, das Karoline ihrem Vater weggenommen hat. Mit den
feinen Stellen darin I

Aber die andern hatten vorläufig keine Lust zum Lesen. Sie mußten noch
lachen und flüstern, und Rita schien Aureus Antwort noch nicht genügend bestraft
z" haben. Von neuem wandte sie sich zu ihr.

Wer hat dir denn das wunderhübsche Kleid geschenkt? Es ist wirklich ganz
wunderhübsch und so praktisch!


Menschenfrühling

Sie saßen alle artig um den Tisch, tranken allerdings Kaffee und aßen Kuchen
dazu, aber von „Gackern" war nichts zu bemerken.

Die Frau Doktor sprach mit ihnen, und sie antworteten bescheiden. Von
Fräulein Sengelmcmn war die Rede, der Lehrerin, die sie im Kursus unterrichtete,
von dem Frühling, der so schöne Tage brachte, und von dem Befinden der ver-
schiednen Eltern.

Interessant war die Unterhaltung nicht, Anneli, die demütig unten am Tisch
saß, war etwas enttäuscht, aber sie konnte Rita Makler genau betrachten, die ge¬
puffte Haare und ein himmelblaues Kleid trug, das wie für eine Erwachsne ge¬
macht war. Und Karoline Lindig hatte eine große Korallenkette, die sich bei ihrer
dicken roten Nase sonderbar ausnahm, während sich Frida ein in Silber gefaßtes
Zehnmarkstück als Nadel vorgesteckt hatte, was Wohl bedeuten sollte, daß ihr Vater
mit Gold und Silber zu tun hatte.

Frau Doktor Sudeck verabschiedete sich von den Mädchen. Sie war selbst
eingeladen und mußte gehn, aber sie sprach freundlich ihr Bedauern aus, daß sie
nicht noch länger bei den Gästen ihrer Tochter bleiben konnte. Frau Doktor Sudeck
war immer gut, und es tat Anneli leid, daß sie sich entfernte. Als sich aber die Tür
hinter ihr geschlossen hatte, stieß Christel einen Laut der Erleichterung aus.

Gott sei Dank, daß sie weg ist! Mütter sind doch oft schrecklich lästig!

Meine darf niemals ins Zimmer, wenn ich Besuch habe, bemerkte Rita Makler,
die nach dem Kuchenteller griff und ihn vor sich hinstellte.

Man muß sich immer so schrecklich zusammennehmen, kicherte Karoline Lindig,
und dann brachen alle Mädchen in ein unbändiges Gelächter aus, sprachen durch¬
einander, balgten sich um die Kuchen und waren so wild, daß Aureus Augen
immer größer wurden. Sie saß noch immer vor ihrer halbgeleerten Kaffeetasse,
knabberte an einem trocknen Zwieback und wunderte sich über die Maßen.

Nun, Kleine? Christel gab ihr einen Stoß. Sitz nicht so dumm da, mit
der Photographie deiner Tante auf dem Kleide!

Rita Makler hatte die stumme Kleine noch kaum beachtet, nun richtete sie ihre
etwas hervortretenden Augen aus sie.

Gott ja, der Wurm hat ja Ringelnattern auf dem Gewände. Wie komisch!
Ist das Bettbezugstoff, oder war es ein alter Vorhang?

Die allgemeine Aufmerksamkeit wandte sich jetzt Anneli zu, deren Wangen
dunkelrot geworden waren. Das sonderbare Muster ihres Kleides hatte sie selbst
schon vergessen. Nun richteten sich aller Augen auf sie, und Rita lachte über ihren
eignen Witz.

Es ist Bettbezug für Dienstmädchen, erklärte sie weiter. Sehr haltbar, darin
kann der Wurm begraben werden.

Sie sagte zum zweitenmal: der Wurm, und Anneli wurde böse.

Ich bin kein Wurm, ich bin Anneli Pankow, und vielleicht wirst du eher be¬
graben als ich. Und dann kommst du in die Hölle.

Hölle gibts nicht! Rita lachte noch immer, aber ihre Stimme klang scharf.
Glaubt ihr noch an die Hölle in diesem kleinen Nest? Na, ich kann es mir denken,
dumm genug seid ihr alle dazu!

Mein Papa sagt — begann die Pastorentochter, die noch am ruhigsten ge¬
wesen war, aber Christel überschrie sie.

Ach was, wir wollen nicht von so langweiligen Dingen reden. Laß uns
lieber jetzt das Buch lesen, das Karoline ihrem Vater weggenommen hat. Mit den
feinen Stellen darin I

Aber die andern hatten vorläufig keine Lust zum Lesen. Sie mußten noch
lachen und flüstern, und Rita schien Aureus Antwort noch nicht genügend bestraft
z» haben. Von neuem wandte sie sich zu ihr.

Wer hat dir denn das wunderhübsche Kleid geschenkt? Es ist wirklich ganz
wunderhübsch und so praktisch!


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0060" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/299101"/>
            <fw type="header" place="top"> Menschenfrühling</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_239"> Sie saßen alle artig um den Tisch, tranken allerdings Kaffee und aßen Kuchen<lb/>
dazu, aber von &#x201E;Gackern" war nichts zu bemerken.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_240"> Die Frau Doktor sprach mit ihnen, und sie antworteten bescheiden. Von<lb/>
Fräulein Sengelmcmn war die Rede, der Lehrerin, die sie im Kursus unterrichtete,<lb/>
von dem Frühling, der so schöne Tage brachte, und von dem Befinden der ver-<lb/>
schiednen Eltern.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_241"> Interessant war die Unterhaltung nicht, Anneli, die demütig unten am Tisch<lb/>
saß, war etwas enttäuscht, aber sie konnte Rita Makler genau betrachten, die ge¬<lb/>
puffte Haare und ein himmelblaues Kleid trug, das wie für eine Erwachsne ge¬<lb/>
macht war. Und Karoline Lindig hatte eine große Korallenkette, die sich bei ihrer<lb/>
dicken roten Nase sonderbar ausnahm, während sich Frida ein in Silber gefaßtes<lb/>
Zehnmarkstück als Nadel vorgesteckt hatte, was Wohl bedeuten sollte, daß ihr Vater<lb/>
mit Gold und Silber zu tun hatte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_242"> Frau Doktor Sudeck verabschiedete sich von den Mädchen. Sie war selbst<lb/>
eingeladen und mußte gehn, aber sie sprach freundlich ihr Bedauern aus, daß sie<lb/>
nicht noch länger bei den Gästen ihrer Tochter bleiben konnte. Frau Doktor Sudeck<lb/>
war immer gut, und es tat Anneli leid, daß sie sich entfernte. Als sich aber die Tür<lb/>
hinter ihr geschlossen hatte, stieß Christel einen Laut der Erleichterung aus.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_243"> Gott sei Dank, daß sie weg ist!  Mütter sind doch oft schrecklich lästig!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_244"> Meine darf niemals ins Zimmer, wenn ich Besuch habe, bemerkte Rita Makler,<lb/>
die nach dem Kuchenteller griff und ihn vor sich hinstellte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_245"> Man muß sich immer so schrecklich zusammennehmen, kicherte Karoline Lindig,<lb/>
und dann brachen alle Mädchen in ein unbändiges Gelächter aus, sprachen durch¬<lb/>
einander, balgten sich um die Kuchen und waren so wild, daß Aureus Augen<lb/>
immer größer wurden. Sie saß noch immer vor ihrer halbgeleerten Kaffeetasse,<lb/>
knabberte an einem trocknen Zwieback und wunderte sich über die Maßen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_246"> Nun, Kleine? Christel gab ihr einen Stoß. Sitz nicht so dumm da, mit<lb/>
der Photographie deiner Tante auf dem Kleide!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_247"> Rita Makler hatte die stumme Kleine noch kaum beachtet, nun richtete sie ihre<lb/>
etwas hervortretenden Augen aus sie.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_248"> Gott ja, der Wurm hat ja Ringelnattern auf dem Gewände. Wie komisch!<lb/>
Ist das Bettbezugstoff, oder war es ein alter Vorhang?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_249"> Die allgemeine Aufmerksamkeit wandte sich jetzt Anneli zu, deren Wangen<lb/>
dunkelrot geworden waren. Das sonderbare Muster ihres Kleides hatte sie selbst<lb/>
schon vergessen. Nun richteten sich aller Augen auf sie, und Rita lachte über ihren<lb/>
eignen Witz.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_250"> Es ist Bettbezug für Dienstmädchen, erklärte sie weiter. Sehr haltbar, darin<lb/>
kann der Wurm begraben werden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_251"> Sie sagte zum zweitenmal: der Wurm, und Anneli wurde böse.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_252"> Ich bin kein Wurm, ich bin Anneli Pankow, und vielleicht wirst du eher be¬<lb/>
graben als ich.  Und dann kommst du in die Hölle.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_253"> Hölle gibts nicht! Rita lachte noch immer, aber ihre Stimme klang scharf.<lb/>
Glaubt ihr noch an die Hölle in diesem kleinen Nest? Na, ich kann es mir denken,<lb/>
dumm genug seid ihr alle dazu!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_254"> Mein Papa sagt &#x2014; begann die Pastorentochter, die noch am ruhigsten ge¬<lb/>
wesen war, aber Christel überschrie sie.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_255"> Ach was, wir wollen nicht von so langweiligen Dingen reden. Laß uns<lb/>
lieber jetzt das Buch lesen, das Karoline ihrem Vater weggenommen hat. Mit den<lb/>
feinen Stellen darin I</p><lb/>
            <p xml:id="ID_256"> Aber die andern hatten vorläufig keine Lust zum Lesen. Sie mußten noch<lb/>
lachen und flüstern, und Rita schien Aureus Antwort noch nicht genügend bestraft<lb/>
z» haben.  Von neuem wandte sie sich zu ihr.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_257"> Wer hat dir denn das wunderhübsche Kleid geschenkt? Es ist wirklich ganz<lb/>
wunderhübsch und so praktisch!</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0060] Menschenfrühling Sie saßen alle artig um den Tisch, tranken allerdings Kaffee und aßen Kuchen dazu, aber von „Gackern" war nichts zu bemerken. Die Frau Doktor sprach mit ihnen, und sie antworteten bescheiden. Von Fräulein Sengelmcmn war die Rede, der Lehrerin, die sie im Kursus unterrichtete, von dem Frühling, der so schöne Tage brachte, und von dem Befinden der ver- schiednen Eltern. Interessant war die Unterhaltung nicht, Anneli, die demütig unten am Tisch saß, war etwas enttäuscht, aber sie konnte Rita Makler genau betrachten, die ge¬ puffte Haare und ein himmelblaues Kleid trug, das wie für eine Erwachsne ge¬ macht war. Und Karoline Lindig hatte eine große Korallenkette, die sich bei ihrer dicken roten Nase sonderbar ausnahm, während sich Frida ein in Silber gefaßtes Zehnmarkstück als Nadel vorgesteckt hatte, was Wohl bedeuten sollte, daß ihr Vater mit Gold und Silber zu tun hatte. Frau Doktor Sudeck verabschiedete sich von den Mädchen. Sie war selbst eingeladen und mußte gehn, aber sie sprach freundlich ihr Bedauern aus, daß sie nicht noch länger bei den Gästen ihrer Tochter bleiben konnte. Frau Doktor Sudeck war immer gut, und es tat Anneli leid, daß sie sich entfernte. Als sich aber die Tür hinter ihr geschlossen hatte, stieß Christel einen Laut der Erleichterung aus. Gott sei Dank, daß sie weg ist! Mütter sind doch oft schrecklich lästig! Meine darf niemals ins Zimmer, wenn ich Besuch habe, bemerkte Rita Makler, die nach dem Kuchenteller griff und ihn vor sich hinstellte. Man muß sich immer so schrecklich zusammennehmen, kicherte Karoline Lindig, und dann brachen alle Mädchen in ein unbändiges Gelächter aus, sprachen durch¬ einander, balgten sich um die Kuchen und waren so wild, daß Aureus Augen immer größer wurden. Sie saß noch immer vor ihrer halbgeleerten Kaffeetasse, knabberte an einem trocknen Zwieback und wunderte sich über die Maßen. Nun, Kleine? Christel gab ihr einen Stoß. Sitz nicht so dumm da, mit der Photographie deiner Tante auf dem Kleide! Rita Makler hatte die stumme Kleine noch kaum beachtet, nun richtete sie ihre etwas hervortretenden Augen aus sie. Gott ja, der Wurm hat ja Ringelnattern auf dem Gewände. Wie komisch! Ist das Bettbezugstoff, oder war es ein alter Vorhang? Die allgemeine Aufmerksamkeit wandte sich jetzt Anneli zu, deren Wangen dunkelrot geworden waren. Das sonderbare Muster ihres Kleides hatte sie selbst schon vergessen. Nun richteten sich aller Augen auf sie, und Rita lachte über ihren eignen Witz. Es ist Bettbezug für Dienstmädchen, erklärte sie weiter. Sehr haltbar, darin kann der Wurm begraben werden. Sie sagte zum zweitenmal: der Wurm, und Anneli wurde böse. Ich bin kein Wurm, ich bin Anneli Pankow, und vielleicht wirst du eher be¬ graben als ich. Und dann kommst du in die Hölle. Hölle gibts nicht! Rita lachte noch immer, aber ihre Stimme klang scharf. Glaubt ihr noch an die Hölle in diesem kleinen Nest? Na, ich kann es mir denken, dumm genug seid ihr alle dazu! Mein Papa sagt — begann die Pastorentochter, die noch am ruhigsten ge¬ wesen war, aber Christel überschrie sie. Ach was, wir wollen nicht von so langweiligen Dingen reden. Laß uns lieber jetzt das Buch lesen, das Karoline ihrem Vater weggenommen hat. Mit den feinen Stellen darin I Aber die andern hatten vorläufig keine Lust zum Lesen. Sie mußten noch lachen und flüstern, und Rita schien Aureus Antwort noch nicht genügend bestraft z» haben. Von neuem wandte sie sich zu ihr. Wer hat dir denn das wunderhübsche Kleid geschenkt? Es ist wirklich ganz wunderhübsch und so praktisch!

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/60
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/60>, abgerufen am 24.07.2024.