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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Menschenfrühling

Pah - - was stand darin? Er zuckte die Achseln. Lauter Unsinn, und ich
habe nicht alles verstanden. Aber ich will auch uicht antworten.

Was sagt denn deine Mutter dazu? fragte Anneli, die neben dem Knaben
hergegangen und mit ihm in eine schmale Seitengasse eingebogen war. Hier standen
nnr vereinzelte kleine Hänser, und einige Gartenbecken schoben sich bis an die Straße.

Fred blieb stehn.

Mutter braucht so etwas uicht zu wisse", sagte er kurz. Sie macht Hauben
und Hüte und sorgt für Essen und Trinken. Sie hat mehr zu tun, als an Gänse
zu denken.

Seid ihr eigentlich sehr arm? fragte Anneli weiter. Gerade so arm wie ich?

Wie du? Du wohnst doch im Schloß! rief der Junge halb lachend, während
das Mädchen eifrig nickte.

Ja, jetzt bin ich im Schloß bei Onkel Willi, aber früher wohnte ich ganz
wo anders, zwischen lauter Bergen und grauen Häusern. Und ich glaube, wir
waren schrecklich arm, Papa und ich, und wenn die Frau Bäckermeisterin nicht ge¬
wesen wäre und uns manchmal etwas zu essen gebracht hätte, ich wäre wohl oft
hungrig zu Bett gegangen. Aber die Frau Bäckermeisterin war gut.

Anneli seufzte und sah nachdenklich auf die holprige" Steine der kleinen Straße.
Das Gras wuchs zwischen ihnen, und ein goldbrauner Käfer kletterte geschäftig an
einem besonders langen Halme empor.

Also dn bist auch arm! Freds Gesicht hatte einen wohlwollenden Ausdruck
angenommen. Das freut mich, weil dn dann nicht so hochnäsig bist wie die dummen
Mädchen hier. Sieh, dort wohnen wir!

Er zeigte auf das kleinste und niedrigste Haus in der Straße.

Hier wohnt meine Mutter und macht Hüte und schuftet sich durch das Leben.
Aber wenn ich groß bin, dann soll sie Bücher lesen und Nachmittags im Lehnstuhl
sitzen. Und wir wollen eine Köchin haben, die Mutters Lieblingsgerichte kocht.

Ist dein Vater schon lange tot?

Mein Vater -- Fred wiederholte das Wort, und sein Gesicht nahm plötzlich
einen harten Ausdruck an. Ich glaube -- er stockte, sah in Aureus Augen und
stieß dann plötzlich einen gellenden Pfiff aus. Ja, mein Vater ist tot, setzte er
hinzu. Der Teufel habe ihn selig!

O Fred! Anneli erschrak heftig. Wenn der Teufel das hört, dann holt er
dich am Ende auch noch, und ein Vater muß es doch gut haben, wenn er tot ist.
Meiner ist ganz gewiß im Paradies!

Fred antwortete nicht, sondern steckte die Hände in die Taschen und pfiff mi߬
tönend weiter.

Nun geh nur zu den Gänsen, sagte er übellaunig. Sie gackern gewiß schon
alle über Kaffee und Kuchen!

Ein Viertel nach vier! rief Anneli mit einem Blick auf die Turmuhr, die
auch hier in die Gasse sah. Ich habe mich verspätet, ach, wie schrecklich!

Reiß dir nur kein Bein aus! riet Fred. Du kannst hier durch die Hecke
kriechen. Dort ist Sndecks Garten!

Er zeigte auf eine grüne, durchlöcherte Hecke, in die sich eine verfallne Bretter¬
bude schob.

Was Sudecks wohl in diesem alten Kasten verwahren? setzte er hinzu, aber
Anneli hörte nicht mehr auf ihn. Durch die Hecke kroch sie natürlich nicht, sondern
lief vor das Sudecksche Haus und kam atemlos und in demselben Augenblick an,
wo Fräulein Rita Makler in die Tür trat und sie mit einem erstaunten Blick streifte.

Anneli kannte Rita natürlich schon von Ansehen und hatte Herzklopfen, als
diese vor ihr in das Wohnzimmer schritt und der Doktorin einen höflichen Knicks
machte.

Die andern Mädchen waren schon da: Karoline, die Tochter vom Bürgermeister,
Frida, deren Vater die Steuern erhob, und Röschen, die Tochter des Pastors.


Grenzboten II 190K 7
Menschenfrühling

Pah - - was stand darin? Er zuckte die Achseln. Lauter Unsinn, und ich
habe nicht alles verstanden. Aber ich will auch uicht antworten.

Was sagt denn deine Mutter dazu? fragte Anneli, die neben dem Knaben
hergegangen und mit ihm in eine schmale Seitengasse eingebogen war. Hier standen
nnr vereinzelte kleine Hänser, und einige Gartenbecken schoben sich bis an die Straße.

Fred blieb stehn.

Mutter braucht so etwas uicht zu wisse«, sagte er kurz. Sie macht Hauben
und Hüte und sorgt für Essen und Trinken. Sie hat mehr zu tun, als an Gänse
zu denken.

Seid ihr eigentlich sehr arm? fragte Anneli weiter. Gerade so arm wie ich?

Wie du? Du wohnst doch im Schloß! rief der Junge halb lachend, während
das Mädchen eifrig nickte.

Ja, jetzt bin ich im Schloß bei Onkel Willi, aber früher wohnte ich ganz
wo anders, zwischen lauter Bergen und grauen Häusern. Und ich glaube, wir
waren schrecklich arm, Papa und ich, und wenn die Frau Bäckermeisterin nicht ge¬
wesen wäre und uns manchmal etwas zu essen gebracht hätte, ich wäre wohl oft
hungrig zu Bett gegangen. Aber die Frau Bäckermeisterin war gut.

Anneli seufzte und sah nachdenklich auf die holprige» Steine der kleinen Straße.
Das Gras wuchs zwischen ihnen, und ein goldbrauner Käfer kletterte geschäftig an
einem besonders langen Halme empor.

Also dn bist auch arm! Freds Gesicht hatte einen wohlwollenden Ausdruck
angenommen. Das freut mich, weil dn dann nicht so hochnäsig bist wie die dummen
Mädchen hier. Sieh, dort wohnen wir!

Er zeigte auf das kleinste und niedrigste Haus in der Straße.

Hier wohnt meine Mutter und macht Hüte und schuftet sich durch das Leben.
Aber wenn ich groß bin, dann soll sie Bücher lesen und Nachmittags im Lehnstuhl
sitzen. Und wir wollen eine Köchin haben, die Mutters Lieblingsgerichte kocht.

Ist dein Vater schon lange tot?

Mein Vater — Fred wiederholte das Wort, und sein Gesicht nahm plötzlich
einen harten Ausdruck an. Ich glaube — er stockte, sah in Aureus Augen und
stieß dann plötzlich einen gellenden Pfiff aus. Ja, mein Vater ist tot, setzte er
hinzu. Der Teufel habe ihn selig!

O Fred! Anneli erschrak heftig. Wenn der Teufel das hört, dann holt er
dich am Ende auch noch, und ein Vater muß es doch gut haben, wenn er tot ist.
Meiner ist ganz gewiß im Paradies!

Fred antwortete nicht, sondern steckte die Hände in die Taschen und pfiff mi߬
tönend weiter.

Nun geh nur zu den Gänsen, sagte er übellaunig. Sie gackern gewiß schon
alle über Kaffee und Kuchen!

Ein Viertel nach vier! rief Anneli mit einem Blick auf die Turmuhr, die
auch hier in die Gasse sah. Ich habe mich verspätet, ach, wie schrecklich!

Reiß dir nur kein Bein aus! riet Fred. Du kannst hier durch die Hecke
kriechen. Dort ist Sndecks Garten!

Er zeigte auf eine grüne, durchlöcherte Hecke, in die sich eine verfallne Bretter¬
bude schob.

Was Sudecks wohl in diesem alten Kasten verwahren? setzte er hinzu, aber
Anneli hörte nicht mehr auf ihn. Durch die Hecke kroch sie natürlich nicht, sondern
lief vor das Sudecksche Haus und kam atemlos und in demselben Augenblick an,
wo Fräulein Rita Makler in die Tür trat und sie mit einem erstaunten Blick streifte.

Anneli kannte Rita natürlich schon von Ansehen und hatte Herzklopfen, als
diese vor ihr in das Wohnzimmer schritt und der Doktorin einen höflichen Knicks
machte.

Die andern Mädchen waren schon da: Karoline, die Tochter vom Bürgermeister,
Frida, deren Vater die Steuern erhob, und Röschen, die Tochter des Pastors.


Grenzboten II 190K 7
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[0059] Menschenfrühling Pah - - was stand darin? Er zuckte die Achseln. Lauter Unsinn, und ich habe nicht alles verstanden. Aber ich will auch uicht antworten. Was sagt denn deine Mutter dazu? fragte Anneli, die neben dem Knaben hergegangen und mit ihm in eine schmale Seitengasse eingebogen war. Hier standen nnr vereinzelte kleine Hänser, und einige Gartenbecken schoben sich bis an die Straße. Fred blieb stehn. Mutter braucht so etwas uicht zu wisse«, sagte er kurz. Sie macht Hauben und Hüte und sorgt für Essen und Trinken. Sie hat mehr zu tun, als an Gänse zu denken. Seid ihr eigentlich sehr arm? fragte Anneli weiter. Gerade so arm wie ich? Wie du? Du wohnst doch im Schloß! rief der Junge halb lachend, während das Mädchen eifrig nickte. Ja, jetzt bin ich im Schloß bei Onkel Willi, aber früher wohnte ich ganz wo anders, zwischen lauter Bergen und grauen Häusern. Und ich glaube, wir waren schrecklich arm, Papa und ich, und wenn die Frau Bäckermeisterin nicht ge¬ wesen wäre und uns manchmal etwas zu essen gebracht hätte, ich wäre wohl oft hungrig zu Bett gegangen. Aber die Frau Bäckermeisterin war gut. Anneli seufzte und sah nachdenklich auf die holprige» Steine der kleinen Straße. Das Gras wuchs zwischen ihnen, und ein goldbrauner Käfer kletterte geschäftig an einem besonders langen Halme empor. Also dn bist auch arm! Freds Gesicht hatte einen wohlwollenden Ausdruck angenommen. Das freut mich, weil dn dann nicht so hochnäsig bist wie die dummen Mädchen hier. Sieh, dort wohnen wir! Er zeigte auf das kleinste und niedrigste Haus in der Straße. Hier wohnt meine Mutter und macht Hüte und schuftet sich durch das Leben. Aber wenn ich groß bin, dann soll sie Bücher lesen und Nachmittags im Lehnstuhl sitzen. Und wir wollen eine Köchin haben, die Mutters Lieblingsgerichte kocht. Ist dein Vater schon lange tot? Mein Vater — Fred wiederholte das Wort, und sein Gesicht nahm plötzlich einen harten Ausdruck an. Ich glaube — er stockte, sah in Aureus Augen und stieß dann plötzlich einen gellenden Pfiff aus. Ja, mein Vater ist tot, setzte er hinzu. Der Teufel habe ihn selig! O Fred! Anneli erschrak heftig. Wenn der Teufel das hört, dann holt er dich am Ende auch noch, und ein Vater muß es doch gut haben, wenn er tot ist. Meiner ist ganz gewiß im Paradies! Fred antwortete nicht, sondern steckte die Hände in die Taschen und pfiff mi߬ tönend weiter. Nun geh nur zu den Gänsen, sagte er übellaunig. Sie gackern gewiß schon alle über Kaffee und Kuchen! Ein Viertel nach vier! rief Anneli mit einem Blick auf die Turmuhr, die auch hier in die Gasse sah. Ich habe mich verspätet, ach, wie schrecklich! Reiß dir nur kein Bein aus! riet Fred. Du kannst hier durch die Hecke kriechen. Dort ist Sndecks Garten! Er zeigte auf eine grüne, durchlöcherte Hecke, in die sich eine verfallne Bretter¬ bude schob. Was Sudecks wohl in diesem alten Kasten verwahren? setzte er hinzu, aber Anneli hörte nicht mehr auf ihn. Durch die Hecke kroch sie natürlich nicht, sondern lief vor das Sudecksche Haus und kam atemlos und in demselben Augenblick an, wo Fräulein Rita Makler in die Tür trat und sie mit einem erstaunten Blick streifte. Anneli kannte Rita natürlich schon von Ansehen und hatte Herzklopfen, als diese vor ihr in das Wohnzimmer schritt und der Doktorin einen höflichen Knicks machte. Die andern Mädchen waren schon da: Karoline, die Tochter vom Bürgermeister, Frida, deren Vater die Steuern erhob, und Röschen, die Tochter des Pastors. Grenzboten II 190K 7

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/59>, abgerufen am 24.07.2024.