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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

polsterten und verkapselten Nester bis zu ihrer Vollendung beigewohnt. Dabei hat
er ermittelt, daß die geringste Störung das kunstfertige Tier vollständig aus dem
Konzepte bringt und es zu den sinnwidrigsten Maßnahmen verleitet. So hatte
eine Spinne, die beim Nestbau beunruhigt worden war, ihre Eier anstatt in die
kleine, im Innern des ausgepolsterten Nestes angebrachte Kapsel auf den Boden
fallen lassen. Trotzdem fuhr sie, unbekümmert um ihr Mißgeschick, ruhig fort, das
Nest zu vollenden und die trichterförmige Öffnung mit einem Deckel aus feinem
Filz zu verschließen. Ein andres Exemplar, das ebenfalls durch eine Erschütterung
seines Behältnisses gestört worden war, hatte zwar die Eier schon in die Kapsel
gelegt, das zu bereu Bedeckung nötige rötliche Wattepolster aber nicht darauf,
sondern hoch oben um einen Draht des Gitters gesponnen, sodaß die Eier also nur
unvollkommen geschützt blieben. "Fürwahr eine seltsame seelische Veranlagung,
meint Fabre hierzu, die dazu fähig ist, die Wunder eines hohen Kunstfleißes mit
den Irrungen eines unergründlichen Stumpfsinns zu vereinigen!"

Der zweite Artikel Fabres behandelt die Hochzeitsflnge der Nachtpfauenaugen
und beruht auf einem zufälligen Erlebnis des Forschers, das er experimentell aus¬
gebaut hat. Am Morgen des 6. Mais schlüpfte ein weibliches Exemplar des schönen
Nachtfalters im Laboratorium des Beobachters aus dem Puppengehäuse. Am Abend
desselben Tages gegen 9 Uhr drangen durch die offenstehenden Fenster etwa vierzig
große Männchen des sonst keineswegs häufigen Schmetterlings in Fabres Hans,
und zwar nicht nnr in das Laboratorium, sondern auch in andre Räume. "Eine
brennende Kerze in der Hand, so berichtet der Forscher, treten wir in den Raum
(wo der Behälter mit dem weiblichen Tiere stand), und was wir dort sahen, ist
mir unvergeßlich geblieben. Mit einem lässigen Auf- und Zuklappen der Flügel
schweben große Schmetterlinge um die Drahtglocke, verweilen, entfernen sich, kommen
wieder, steigen zum Plafond empor und senken sich wieder herab. Sie stürzen sich
auf das Licht und löschen es mit einem Flügelschlag aus; sie lassen sich auf unsre
Schultern nieder, klammern sich an unsre Kleider und streifen unsre Gesichter. . . .
Vierzig verliebte Nachtpfauenaugen sind also von allen Punkten herbeigekommen,
ohne daß ich weiß, wodurch sie benachrichtigt wurden, um der am Morgen in
meinem verborgnen Arbeitsgemach gebornen Heiratsfähigen ihre Huldigungen dar¬
zubringen." Während der folgenden acht Abende und auch in den nächsten Jahren
hat Fabre durch systematische Versuche ermittelt, daß nur die Ausdünstung des
Weibchens die merkwürdige Fernwirkung auf die Männchen hervorgebracht haben
kann. Der Geruch, für menschliche Nasen nicht wahrnehmbar, muß auf die Ent¬
fernung von Kilometern wirksam sein und konnte in seiner Wirkung nicht einmal
dadurch beeinträchtigt werden, daß der Forscher eine mit Naphthalin gefüllte Schale
unter die Drahtglocke stellte. Hier scheint also eine Feinheit des Geruchsorgans
vorzuliegen, für die wir bis jetzt kein Analogon haben.

Von sonstigen zoologischen Beiträgen enthalten die Hefte u. a. Aufsätze von
Th. Zell über das Schimpansenweibchen des Berliner Zoologischen Gartens, von
Frauen über Algen, Infusorien und sonstige mikroskopische Lebewesen des Sü߬
wassers, von Schnee über spazierengehende Fische, musizierende Krebse und andre
sonderbare Gesellen. Eine elektrotechnische Umschau gibt eine gedrungne Übersicht
über den gegenwärtigen Stand dieser Materie, während zwei Beiblätter: "Wandern
und Reisen" und "Photographie und Naturwissenschaft" den Naturfreunden auf
diesen Spezialgebiete" wertvolle Belehrungen geben. Bedenkt man, daß die Hefte
auch noch gut illustriert sind, so muß man bekennen, daß für den Abonnements¬
betrag in der Tat erstaunlich viel geboten wird.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

polsterten und verkapselten Nester bis zu ihrer Vollendung beigewohnt. Dabei hat
er ermittelt, daß die geringste Störung das kunstfertige Tier vollständig aus dem
Konzepte bringt und es zu den sinnwidrigsten Maßnahmen verleitet. So hatte
eine Spinne, die beim Nestbau beunruhigt worden war, ihre Eier anstatt in die
kleine, im Innern des ausgepolsterten Nestes angebrachte Kapsel auf den Boden
fallen lassen. Trotzdem fuhr sie, unbekümmert um ihr Mißgeschick, ruhig fort, das
Nest zu vollenden und die trichterförmige Öffnung mit einem Deckel aus feinem
Filz zu verschließen. Ein andres Exemplar, das ebenfalls durch eine Erschütterung
seines Behältnisses gestört worden war, hatte zwar die Eier schon in die Kapsel
gelegt, das zu bereu Bedeckung nötige rötliche Wattepolster aber nicht darauf,
sondern hoch oben um einen Draht des Gitters gesponnen, sodaß die Eier also nur
unvollkommen geschützt blieben. „Fürwahr eine seltsame seelische Veranlagung,
meint Fabre hierzu, die dazu fähig ist, die Wunder eines hohen Kunstfleißes mit
den Irrungen eines unergründlichen Stumpfsinns zu vereinigen!"

Der zweite Artikel Fabres behandelt die Hochzeitsflnge der Nachtpfauenaugen
und beruht auf einem zufälligen Erlebnis des Forschers, das er experimentell aus¬
gebaut hat. Am Morgen des 6. Mais schlüpfte ein weibliches Exemplar des schönen
Nachtfalters im Laboratorium des Beobachters aus dem Puppengehäuse. Am Abend
desselben Tages gegen 9 Uhr drangen durch die offenstehenden Fenster etwa vierzig
große Männchen des sonst keineswegs häufigen Schmetterlings in Fabres Hans,
und zwar nicht nnr in das Laboratorium, sondern auch in andre Räume. „Eine
brennende Kerze in der Hand, so berichtet der Forscher, treten wir in den Raum
(wo der Behälter mit dem weiblichen Tiere stand), und was wir dort sahen, ist
mir unvergeßlich geblieben. Mit einem lässigen Auf- und Zuklappen der Flügel
schweben große Schmetterlinge um die Drahtglocke, verweilen, entfernen sich, kommen
wieder, steigen zum Plafond empor und senken sich wieder herab. Sie stürzen sich
auf das Licht und löschen es mit einem Flügelschlag aus; sie lassen sich auf unsre
Schultern nieder, klammern sich an unsre Kleider und streifen unsre Gesichter. . . .
Vierzig verliebte Nachtpfauenaugen sind also von allen Punkten herbeigekommen,
ohne daß ich weiß, wodurch sie benachrichtigt wurden, um der am Morgen in
meinem verborgnen Arbeitsgemach gebornen Heiratsfähigen ihre Huldigungen dar¬
zubringen." Während der folgenden acht Abende und auch in den nächsten Jahren
hat Fabre durch systematische Versuche ermittelt, daß nur die Ausdünstung des
Weibchens die merkwürdige Fernwirkung auf die Männchen hervorgebracht haben
kann. Der Geruch, für menschliche Nasen nicht wahrnehmbar, muß auf die Ent¬
fernung von Kilometern wirksam sein und konnte in seiner Wirkung nicht einmal
dadurch beeinträchtigt werden, daß der Forscher eine mit Naphthalin gefüllte Schale
unter die Drahtglocke stellte. Hier scheint also eine Feinheit des Geruchsorgans
vorzuliegen, für die wir bis jetzt kein Analogon haben.

Von sonstigen zoologischen Beiträgen enthalten die Hefte u. a. Aufsätze von
Th. Zell über das Schimpansenweibchen des Berliner Zoologischen Gartens, von
Frauen über Algen, Infusorien und sonstige mikroskopische Lebewesen des Sü߬
wassers, von Schnee über spazierengehende Fische, musizierende Krebse und andre
sonderbare Gesellen. Eine elektrotechnische Umschau gibt eine gedrungne Übersicht
über den gegenwärtigen Stand dieser Materie, während zwei Beiblätter: „Wandern
und Reisen" und „Photographie und Naturwissenschaft" den Naturfreunden auf
diesen Spezialgebiete» wertvolle Belehrungen geben. Bedenkt man, daß die Hefte
auch noch gut illustriert sind, so muß man bekennen, daß für den Abonnements¬
betrag in der Tat erstaunlich viel geboten wird.




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[0408] Maßgebliches und Unmaßgebliches polsterten und verkapselten Nester bis zu ihrer Vollendung beigewohnt. Dabei hat er ermittelt, daß die geringste Störung das kunstfertige Tier vollständig aus dem Konzepte bringt und es zu den sinnwidrigsten Maßnahmen verleitet. So hatte eine Spinne, die beim Nestbau beunruhigt worden war, ihre Eier anstatt in die kleine, im Innern des ausgepolsterten Nestes angebrachte Kapsel auf den Boden fallen lassen. Trotzdem fuhr sie, unbekümmert um ihr Mißgeschick, ruhig fort, das Nest zu vollenden und die trichterförmige Öffnung mit einem Deckel aus feinem Filz zu verschließen. Ein andres Exemplar, das ebenfalls durch eine Erschütterung seines Behältnisses gestört worden war, hatte zwar die Eier schon in die Kapsel gelegt, das zu bereu Bedeckung nötige rötliche Wattepolster aber nicht darauf, sondern hoch oben um einen Draht des Gitters gesponnen, sodaß die Eier also nur unvollkommen geschützt blieben. „Fürwahr eine seltsame seelische Veranlagung, meint Fabre hierzu, die dazu fähig ist, die Wunder eines hohen Kunstfleißes mit den Irrungen eines unergründlichen Stumpfsinns zu vereinigen!" Der zweite Artikel Fabres behandelt die Hochzeitsflnge der Nachtpfauenaugen und beruht auf einem zufälligen Erlebnis des Forschers, das er experimentell aus¬ gebaut hat. Am Morgen des 6. Mais schlüpfte ein weibliches Exemplar des schönen Nachtfalters im Laboratorium des Beobachters aus dem Puppengehäuse. Am Abend desselben Tages gegen 9 Uhr drangen durch die offenstehenden Fenster etwa vierzig große Männchen des sonst keineswegs häufigen Schmetterlings in Fabres Hans, und zwar nicht nnr in das Laboratorium, sondern auch in andre Räume. „Eine brennende Kerze in der Hand, so berichtet der Forscher, treten wir in den Raum (wo der Behälter mit dem weiblichen Tiere stand), und was wir dort sahen, ist mir unvergeßlich geblieben. Mit einem lässigen Auf- und Zuklappen der Flügel schweben große Schmetterlinge um die Drahtglocke, verweilen, entfernen sich, kommen wieder, steigen zum Plafond empor und senken sich wieder herab. Sie stürzen sich auf das Licht und löschen es mit einem Flügelschlag aus; sie lassen sich auf unsre Schultern nieder, klammern sich an unsre Kleider und streifen unsre Gesichter. . . . Vierzig verliebte Nachtpfauenaugen sind also von allen Punkten herbeigekommen, ohne daß ich weiß, wodurch sie benachrichtigt wurden, um der am Morgen in meinem verborgnen Arbeitsgemach gebornen Heiratsfähigen ihre Huldigungen dar¬ zubringen." Während der folgenden acht Abende und auch in den nächsten Jahren hat Fabre durch systematische Versuche ermittelt, daß nur die Ausdünstung des Weibchens die merkwürdige Fernwirkung auf die Männchen hervorgebracht haben kann. Der Geruch, für menschliche Nasen nicht wahrnehmbar, muß auf die Ent¬ fernung von Kilometern wirksam sein und konnte in seiner Wirkung nicht einmal dadurch beeinträchtigt werden, daß der Forscher eine mit Naphthalin gefüllte Schale unter die Drahtglocke stellte. Hier scheint also eine Feinheit des Geruchsorgans vorzuliegen, für die wir bis jetzt kein Analogon haben. Von sonstigen zoologischen Beiträgen enthalten die Hefte u. a. Aufsätze von Th. Zell über das Schimpansenweibchen des Berliner Zoologischen Gartens, von Frauen über Algen, Infusorien und sonstige mikroskopische Lebewesen des Sü߬ wassers, von Schnee über spazierengehende Fische, musizierende Krebse und andre sonderbare Gesellen. Eine elektrotechnische Umschau gibt eine gedrungne Übersicht über den gegenwärtigen Stand dieser Materie, während zwei Beiblätter: „Wandern und Reisen" und „Photographie und Naturwissenschaft" den Naturfreunden auf diesen Spezialgebiete» wertvolle Belehrungen geben. Bedenkt man, daß die Hefte auch noch gut illustriert sind, so muß man bekennen, daß für den Abonnements¬ betrag in der Tat erstaunlich viel geboten wird.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/408>, abgerufen am 30.06.2024.