Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Ausgestorbne und aussterbende Tiere

Bortrag, worin er die ganze Christenheit beleidigte, indem er unter anderm
sagte: "Alles in der Natur Vorkommende ist natürlich, und das Übernatürliche
entspringt dem Gehirn von Phantasten und Unwissenden. Das Alte Testament
ist das Werk phantasiereicher Menschen, und auch das Neue Testament kann
nicht göttlichen Ursprungs sein." Bei einem solchen Auftreten der Professoren
kann es nicht wundernehmen, wenn Studenten diesem Beispiel folgen; vor
wenig Monaten erschien ein von vier Leipziger Studenten unterschrieb"es Flug¬
blatt in allen deutschen Universitäten, worin sie sämtliche Professoren der ju¬
ristischen, der medizinischen und der philosophischen Fakultäten auffordern, aus
ihren Konfessionen auszutreten. Das ist allerdings sicher: das Christentum
und der Darwinismus können nicht nebeneinander bestehn. Es hat nicht an
Versuchen gefehlt, die Gegensätze auszugleichen, solche Bemühungen sind aber
vergeblich; eine einzige Überlegung genügt, das zu zeigen: das Christentum
lehrt, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat; die langsame Entwicklung
einer solchen aus der Tierseele, die in dem Augenblick des Todes des Tieres
vernichtet wird, ist eine Unmöglichkeit.

Hat der Darwinismus Recht, so bleibt nichts übrig, als die christlich¬
theologischen Fakultäten aufzulösen, die Geistlichen zu entlassen und die Kirchen
abzubrechen oder in Kasernen oder Museen zu verwandeln. Vor einer Reihe
von Jahren war es kaum möglich, für eine antidarwinistische Schrift einen Ver¬
leger zu finden; man fürchtete unmodern zu sein, heute aber ist man doch
zu der Erkenntnis gekommen, daß die Frage nach Wahrheit wichtiger ist als
die nach Modernität, und daß Modernes durchaus wertlos und unwahr sein
kann. Der Darwinismus ist etwa fünfundvierzig Jahre alt, er stieß anfangs
auf energischen Widerspruch, dann aber breitete er sich rapide aus, und in den
achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stand er auf dem Gipfel seines
Ruhmes. Dann aber wurden viele Widersprüche laut, und mehr und mehr
sank sein Ansehen; jetzt liegt er, wie Dennert sagt, auf dem Sterbelager
(E. Dennert, Vom Sterbelager des Darwinismus; Stuttgart, M. Kielmann),
und bald wird er der Geschichte angehören. Was mag der Grund sein, daß
er so zahlreiche Anhänger gewinnen konnte? In seinen Konsequenzen ist er
doch wahrlich wenig verlockend; der Darwinist kennt nichts Göttliches und
Heiliges, er hält sich selber für ein fortentwickeltes Tier; während der Christ
auf seine Gottähnlichkeit stolz ist, ist der Darwinist stolz auf seine Tierühn-
lichkeit. Es gibt verschiedne Gründe, die dieser Lehre eine so große Zahl von
Anhängern verschafften.

Die neue Lehre war modern, und auch in der Wissenschaft spielt das
Moderne und Neue eine große Rolle, wenngleich nicht immer zu ihrem Nutzen
und ihrem Ruhme. Wichtiger noch war das Ungewöhnliche, Auffallende, Selt¬
same der neuen Lehre; es erregte Aufsehen, wenn sie besprochen und erklärt
wurde. Auf andern Gebieten erlebt man Ähnliches; wenn ein Kurpfuscher,
der von der Wissenschaft der Medizin nichts weiß, an einem kleinen Büschel
von Haaren von dem Nacken der Kranken deren Leiden erkennt, so sollte man
meinen, die Menschen müßten ausrufen: "Das ist vollendeter Blödsinn!" Aber
das Gegenteil ist der Fall; sie strömen ihm zu Tausenden zu. während die


Ausgestorbne und aussterbende Tiere

Bortrag, worin er die ganze Christenheit beleidigte, indem er unter anderm
sagte: „Alles in der Natur Vorkommende ist natürlich, und das Übernatürliche
entspringt dem Gehirn von Phantasten und Unwissenden. Das Alte Testament
ist das Werk phantasiereicher Menschen, und auch das Neue Testament kann
nicht göttlichen Ursprungs sein." Bei einem solchen Auftreten der Professoren
kann es nicht wundernehmen, wenn Studenten diesem Beispiel folgen; vor
wenig Monaten erschien ein von vier Leipziger Studenten unterschrieb«es Flug¬
blatt in allen deutschen Universitäten, worin sie sämtliche Professoren der ju¬
ristischen, der medizinischen und der philosophischen Fakultäten auffordern, aus
ihren Konfessionen auszutreten. Das ist allerdings sicher: das Christentum
und der Darwinismus können nicht nebeneinander bestehn. Es hat nicht an
Versuchen gefehlt, die Gegensätze auszugleichen, solche Bemühungen sind aber
vergeblich; eine einzige Überlegung genügt, das zu zeigen: das Christentum
lehrt, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat; die langsame Entwicklung
einer solchen aus der Tierseele, die in dem Augenblick des Todes des Tieres
vernichtet wird, ist eine Unmöglichkeit.

Hat der Darwinismus Recht, so bleibt nichts übrig, als die christlich¬
theologischen Fakultäten aufzulösen, die Geistlichen zu entlassen und die Kirchen
abzubrechen oder in Kasernen oder Museen zu verwandeln. Vor einer Reihe
von Jahren war es kaum möglich, für eine antidarwinistische Schrift einen Ver¬
leger zu finden; man fürchtete unmodern zu sein, heute aber ist man doch
zu der Erkenntnis gekommen, daß die Frage nach Wahrheit wichtiger ist als
die nach Modernität, und daß Modernes durchaus wertlos und unwahr sein
kann. Der Darwinismus ist etwa fünfundvierzig Jahre alt, er stieß anfangs
auf energischen Widerspruch, dann aber breitete er sich rapide aus, und in den
achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stand er auf dem Gipfel seines
Ruhmes. Dann aber wurden viele Widersprüche laut, und mehr und mehr
sank sein Ansehen; jetzt liegt er, wie Dennert sagt, auf dem Sterbelager
(E. Dennert, Vom Sterbelager des Darwinismus; Stuttgart, M. Kielmann),
und bald wird er der Geschichte angehören. Was mag der Grund sein, daß
er so zahlreiche Anhänger gewinnen konnte? In seinen Konsequenzen ist er
doch wahrlich wenig verlockend; der Darwinist kennt nichts Göttliches und
Heiliges, er hält sich selber für ein fortentwickeltes Tier; während der Christ
auf seine Gottähnlichkeit stolz ist, ist der Darwinist stolz auf seine Tierühn-
lichkeit. Es gibt verschiedne Gründe, die dieser Lehre eine so große Zahl von
Anhängern verschafften.

Die neue Lehre war modern, und auch in der Wissenschaft spielt das
Moderne und Neue eine große Rolle, wenngleich nicht immer zu ihrem Nutzen
und ihrem Ruhme. Wichtiger noch war das Ungewöhnliche, Auffallende, Selt¬
same der neuen Lehre; es erregte Aufsehen, wenn sie besprochen und erklärt
wurde. Auf andern Gebieten erlebt man Ähnliches; wenn ein Kurpfuscher,
der von der Wissenschaft der Medizin nichts weiß, an einem kleinen Büschel
von Haaren von dem Nacken der Kranken deren Leiden erkennt, so sollte man
meinen, die Menschen müßten ausrufen: „Das ist vollendeter Blödsinn!" Aber
das Gegenteil ist der Fall; sie strömen ihm zu Tausenden zu. während die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0331" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/299372"/>
          <fw type="header" place="top"> Ausgestorbne und aussterbende Tiere</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1443" prev="#ID_1442"> Bortrag, worin er die ganze Christenheit beleidigte, indem er unter anderm<lb/>
sagte: &#x201E;Alles in der Natur Vorkommende ist natürlich, und das Übernatürliche<lb/>
entspringt dem Gehirn von Phantasten und Unwissenden. Das Alte Testament<lb/>
ist das Werk phantasiereicher Menschen, und auch das Neue Testament kann<lb/>
nicht göttlichen Ursprungs sein." Bei einem solchen Auftreten der Professoren<lb/>
kann es nicht wundernehmen, wenn Studenten diesem Beispiel folgen; vor<lb/>
wenig Monaten erschien ein von vier Leipziger Studenten unterschrieb«es Flug¬<lb/>
blatt in allen deutschen Universitäten, worin sie sämtliche Professoren der ju¬<lb/>
ristischen, der medizinischen und der philosophischen Fakultäten auffordern, aus<lb/>
ihren Konfessionen auszutreten. Das ist allerdings sicher: das Christentum<lb/>
und der Darwinismus können nicht nebeneinander bestehn. Es hat nicht an<lb/>
Versuchen gefehlt, die Gegensätze auszugleichen, solche Bemühungen sind aber<lb/>
vergeblich; eine einzige Überlegung genügt, das zu zeigen: das Christentum<lb/>
lehrt, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat; die langsame Entwicklung<lb/>
einer solchen aus der Tierseele, die in dem Augenblick des Todes des Tieres<lb/>
vernichtet wird, ist eine Unmöglichkeit.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1444"> Hat der Darwinismus Recht, so bleibt nichts übrig, als die christlich¬<lb/>
theologischen Fakultäten aufzulösen, die Geistlichen zu entlassen und die Kirchen<lb/>
abzubrechen oder in Kasernen oder Museen zu verwandeln. Vor einer Reihe<lb/>
von Jahren war es kaum möglich, für eine antidarwinistische Schrift einen Ver¬<lb/>
leger zu finden; man fürchtete unmodern zu sein, heute aber ist man doch<lb/>
zu der Erkenntnis gekommen, daß die Frage nach Wahrheit wichtiger ist als<lb/>
die nach Modernität, und daß Modernes durchaus wertlos und unwahr sein<lb/>
kann. Der Darwinismus ist etwa fünfundvierzig Jahre alt, er stieß anfangs<lb/>
auf energischen Widerspruch, dann aber breitete er sich rapide aus, und in den<lb/>
achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stand er auf dem Gipfel seines<lb/>
Ruhmes. Dann aber wurden viele Widersprüche laut, und mehr und mehr<lb/>
sank sein Ansehen; jetzt liegt er, wie Dennert sagt, auf dem Sterbelager<lb/>
(E. Dennert, Vom Sterbelager des Darwinismus; Stuttgart, M. Kielmann),<lb/>
und bald wird er der Geschichte angehören. Was mag der Grund sein, daß<lb/>
er so zahlreiche Anhänger gewinnen konnte? In seinen Konsequenzen ist er<lb/>
doch wahrlich wenig verlockend; der Darwinist kennt nichts Göttliches und<lb/>
Heiliges, er hält sich selber für ein fortentwickeltes Tier; während der Christ<lb/>
auf seine Gottähnlichkeit stolz ist, ist der Darwinist stolz auf seine Tierühn-<lb/>
lichkeit. Es gibt verschiedne Gründe, die dieser Lehre eine so große Zahl von<lb/>
Anhängern verschafften.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1445" next="#ID_1446"> Die neue Lehre war modern, und auch in der Wissenschaft spielt das<lb/>
Moderne und Neue eine große Rolle, wenngleich nicht immer zu ihrem Nutzen<lb/>
und ihrem Ruhme. Wichtiger noch war das Ungewöhnliche, Auffallende, Selt¬<lb/>
same der neuen Lehre; es erregte Aufsehen, wenn sie besprochen und erklärt<lb/>
wurde. Auf andern Gebieten erlebt man Ähnliches; wenn ein Kurpfuscher,<lb/>
der von der Wissenschaft der Medizin nichts weiß, an einem kleinen Büschel<lb/>
von Haaren von dem Nacken der Kranken deren Leiden erkennt, so sollte man<lb/>
meinen, die Menschen müßten ausrufen: &#x201E;Das ist vollendeter Blödsinn!" Aber<lb/>
das Gegenteil ist der Fall; sie strömen ihm zu Tausenden zu. während die</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0331] Ausgestorbne und aussterbende Tiere Bortrag, worin er die ganze Christenheit beleidigte, indem er unter anderm sagte: „Alles in der Natur Vorkommende ist natürlich, und das Übernatürliche entspringt dem Gehirn von Phantasten und Unwissenden. Das Alte Testament ist das Werk phantasiereicher Menschen, und auch das Neue Testament kann nicht göttlichen Ursprungs sein." Bei einem solchen Auftreten der Professoren kann es nicht wundernehmen, wenn Studenten diesem Beispiel folgen; vor wenig Monaten erschien ein von vier Leipziger Studenten unterschrieb«es Flug¬ blatt in allen deutschen Universitäten, worin sie sämtliche Professoren der ju¬ ristischen, der medizinischen und der philosophischen Fakultäten auffordern, aus ihren Konfessionen auszutreten. Das ist allerdings sicher: das Christentum und der Darwinismus können nicht nebeneinander bestehn. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Gegensätze auszugleichen, solche Bemühungen sind aber vergeblich; eine einzige Überlegung genügt, das zu zeigen: das Christentum lehrt, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat; die langsame Entwicklung einer solchen aus der Tierseele, die in dem Augenblick des Todes des Tieres vernichtet wird, ist eine Unmöglichkeit. Hat der Darwinismus Recht, so bleibt nichts übrig, als die christlich¬ theologischen Fakultäten aufzulösen, die Geistlichen zu entlassen und die Kirchen abzubrechen oder in Kasernen oder Museen zu verwandeln. Vor einer Reihe von Jahren war es kaum möglich, für eine antidarwinistische Schrift einen Ver¬ leger zu finden; man fürchtete unmodern zu sein, heute aber ist man doch zu der Erkenntnis gekommen, daß die Frage nach Wahrheit wichtiger ist als die nach Modernität, und daß Modernes durchaus wertlos und unwahr sein kann. Der Darwinismus ist etwa fünfundvierzig Jahre alt, er stieß anfangs auf energischen Widerspruch, dann aber breitete er sich rapide aus, und in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stand er auf dem Gipfel seines Ruhmes. Dann aber wurden viele Widersprüche laut, und mehr und mehr sank sein Ansehen; jetzt liegt er, wie Dennert sagt, auf dem Sterbelager (E. Dennert, Vom Sterbelager des Darwinismus; Stuttgart, M. Kielmann), und bald wird er der Geschichte angehören. Was mag der Grund sein, daß er so zahlreiche Anhänger gewinnen konnte? In seinen Konsequenzen ist er doch wahrlich wenig verlockend; der Darwinist kennt nichts Göttliches und Heiliges, er hält sich selber für ein fortentwickeltes Tier; während der Christ auf seine Gottähnlichkeit stolz ist, ist der Darwinist stolz auf seine Tierühn- lichkeit. Es gibt verschiedne Gründe, die dieser Lehre eine so große Zahl von Anhängern verschafften. Die neue Lehre war modern, und auch in der Wissenschaft spielt das Moderne und Neue eine große Rolle, wenngleich nicht immer zu ihrem Nutzen und ihrem Ruhme. Wichtiger noch war das Ungewöhnliche, Auffallende, Selt¬ same der neuen Lehre; es erregte Aufsehen, wenn sie besprochen und erklärt wurde. Auf andern Gebieten erlebt man Ähnliches; wenn ein Kurpfuscher, der von der Wissenschaft der Medizin nichts weiß, an einem kleinen Büschel von Haaren von dem Nacken der Kranken deren Leiden erkennt, so sollte man meinen, die Menschen müßten ausrufen: „Das ist vollendeter Blödsinn!" Aber das Gegenteil ist der Fall; sie strömen ihm zu Tausenden zu. während die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/331
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/331>, abgerufen am 24.07.2024.