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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Die Aussichten der Morogorobahn

geeigneten Bezirke oder Teile zu bestimmen, und soweit nötig, einzelne Be¬
völkerungsklassen von dieser Art der Steuerzahlung zu befreien.

Eine dritte Art der Bezahlung der Hütteusteuer besteht in der Einlieferung
von Landesprodukten. Auch diese Art der Steuerzahlung könnte, wo es die
Verkehrswege erlauben, dem Handel dadurch zugänglich gemacht werden, daß
die Lieferung bestimmter Fruchtarten angeordnet wird und Abnahmeverträge
mit Exporteuren abgeschlossen werden. Ist das Gouvernement gewillt, dem
privaten Unternehmungsgeist in dieser Weise entgegenzukommen -- an der
Möglichkeit ist nicht zu zweifeln, und Grund zu dieser Entschließung ist bei der
Ungeheuern Wichtigkeit der Frage genug vorhanden --, so handelt es sich, ab¬
gesehen von der Naturalsteuer, bei den in jeder Weise geeigneten Gebieten um
viele Hunderttausende von Arbeitstagen, die zur Verfügung gestellt werden
können. Daß auch schon mit Bruchteilen dieser Menge von Arbeitseinheiten
Großes geschaffen werden kann, liegt bei der notorischen Bebauungsfähigkeit
entsprechender Landflächen mit den in Frage kommenden Produkten auf der
Hand. Der Gewinn wird dadurch noch gesteigert werden können, daß man
Produktion und Export vielfach in einer Hand wird vereinigen können, wodurch
der Zwischenhandel gespart und die Aufsicht über die Feldarbeit billiger ge¬
macht würde. Tüchtige Kräfte zur Anleitung und Beaufsichtigung der Arbeit
sind schon heute in Ostafrika zur Genüge vorhanden.

Sache des Privatkapitals wäre es jetzt, nach einer Einigung mit der
Kolonialverwaltung über die Art und das Maß der ihm durch die Lokal¬
behörden zu gewährenden Unterstützung zunächst eine Gesellschaft zur Erzeugung
und Verwertung der handelsfähigen ostafrikanischen Landesprodukte zu gründen.
Dieser mit besonderm Entgegenkommen zu behandelnden ersten Unternehmung
würden wohl sehr bald andre Gesellschaften und vor allem kleinere Einzel¬
unternehmer auf der dann geebneten Bahn folgen können, und es ist nicht
abzusehen, warum nicht in Kürze weitere Eisenbahnen zur Eröffnung andrer
geeigneter Teile des Schutzgebiets nötig werden sollten, wenn die jetzt ent¬
stehende Bahn neben der ja sehr viel kürzern Usambarabcihn die Ausnutzung
aller durch sie erschlossenen Gebietsteile ermöglicht haben werden.

Glaubt die Kolonialverwaltung in der Lage zu sein, solchen Unter¬
nehmungen in der empfohlnen Art entgegenzukommen, so wird die wirtschaft¬
liche Stagnation, unter der die Kolonie so lange gelitten hat, regem Handel
weichen müssen, und die der Verwaltung so oft gemachten unberechtigten Vor¬
würfe werden verstummen.

Unberechtigt waren diese Vorwürfe, weil sie sich auf Vergleiche mit
reichen Kolonien andrer Staaten und deren Verwaltung stützten. Es ist ja
richtig, daß wir, um einen recht trivialen Vergleich zu brauchen, erst den be-
rittnen Schutzmann an die Ecke gestellt und dann versucht Huben, eine Stadt
um ihn zu bauen. Es ist aber falsch, dies dem mangelnden Talent unsrer
Nation und ihrer Regierung zum Kolonisieren zur Last zu legen. Man ver¬
gegenwärtige sich, daß die alten Kolonialmächte das Kolonisieren in reichen
Gebieten lernten, wo der Kaufmann die Kolomsierung anfing und bei dem
reichen Gewinn als Pionier mühelos der später nötig werdenden Verwaltung


Die Aussichten der Morogorobahn

geeigneten Bezirke oder Teile zu bestimmen, und soweit nötig, einzelne Be¬
völkerungsklassen von dieser Art der Steuerzahlung zu befreien.

Eine dritte Art der Bezahlung der Hütteusteuer besteht in der Einlieferung
von Landesprodukten. Auch diese Art der Steuerzahlung könnte, wo es die
Verkehrswege erlauben, dem Handel dadurch zugänglich gemacht werden, daß
die Lieferung bestimmter Fruchtarten angeordnet wird und Abnahmeverträge
mit Exporteuren abgeschlossen werden. Ist das Gouvernement gewillt, dem
privaten Unternehmungsgeist in dieser Weise entgegenzukommen — an der
Möglichkeit ist nicht zu zweifeln, und Grund zu dieser Entschließung ist bei der
Ungeheuern Wichtigkeit der Frage genug vorhanden —, so handelt es sich, ab¬
gesehen von der Naturalsteuer, bei den in jeder Weise geeigneten Gebieten um
viele Hunderttausende von Arbeitstagen, die zur Verfügung gestellt werden
können. Daß auch schon mit Bruchteilen dieser Menge von Arbeitseinheiten
Großes geschaffen werden kann, liegt bei der notorischen Bebauungsfähigkeit
entsprechender Landflächen mit den in Frage kommenden Produkten auf der
Hand. Der Gewinn wird dadurch noch gesteigert werden können, daß man
Produktion und Export vielfach in einer Hand wird vereinigen können, wodurch
der Zwischenhandel gespart und die Aufsicht über die Feldarbeit billiger ge¬
macht würde. Tüchtige Kräfte zur Anleitung und Beaufsichtigung der Arbeit
sind schon heute in Ostafrika zur Genüge vorhanden.

Sache des Privatkapitals wäre es jetzt, nach einer Einigung mit der
Kolonialverwaltung über die Art und das Maß der ihm durch die Lokal¬
behörden zu gewährenden Unterstützung zunächst eine Gesellschaft zur Erzeugung
und Verwertung der handelsfähigen ostafrikanischen Landesprodukte zu gründen.
Dieser mit besonderm Entgegenkommen zu behandelnden ersten Unternehmung
würden wohl sehr bald andre Gesellschaften und vor allem kleinere Einzel¬
unternehmer auf der dann geebneten Bahn folgen können, und es ist nicht
abzusehen, warum nicht in Kürze weitere Eisenbahnen zur Eröffnung andrer
geeigneter Teile des Schutzgebiets nötig werden sollten, wenn die jetzt ent¬
stehende Bahn neben der ja sehr viel kürzern Usambarabcihn die Ausnutzung
aller durch sie erschlossenen Gebietsteile ermöglicht haben werden.

Glaubt die Kolonialverwaltung in der Lage zu sein, solchen Unter¬
nehmungen in der empfohlnen Art entgegenzukommen, so wird die wirtschaft¬
liche Stagnation, unter der die Kolonie so lange gelitten hat, regem Handel
weichen müssen, und die der Verwaltung so oft gemachten unberechtigten Vor¬
würfe werden verstummen.

Unberechtigt waren diese Vorwürfe, weil sie sich auf Vergleiche mit
reichen Kolonien andrer Staaten und deren Verwaltung stützten. Es ist ja
richtig, daß wir, um einen recht trivialen Vergleich zu brauchen, erst den be-
rittnen Schutzmann an die Ecke gestellt und dann versucht Huben, eine Stadt
um ihn zu bauen. Es ist aber falsch, dies dem mangelnden Talent unsrer
Nation und ihrer Regierung zum Kolonisieren zur Last zu legen. Man ver¬
gegenwärtige sich, daß die alten Kolonialmächte das Kolonisieren in reichen
Gebieten lernten, wo der Kaufmann die Kolomsierung anfing und bei dem
reichen Gewinn als Pionier mühelos der später nötig werdenden Verwaltung


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/76>, abgerufen am 23.07.2024.