zu kauen, wie der Mann im Syrerland, der zwischen dem dräuenden Kamel über ihm -- das war hier vielleicht ich -- und dem Abgrunde die roten Beeren nascht.
Endlich war die letzte Kehre genommen, und wir ritten nun gleich in das stattliche Dorf Realejo Alto ein, das ganz im Schatten der Lader" liegt. Hier gibt es einen vorzüglichen Wein, was die Führer hervorzuheben nicht unter¬ ließen, und es wurde noch ein Steigbügeltrunk genommen, worauf wir langsam durch Realejo Alto und Bajo ritten. Die Glocke schlug vier, und damit waren um alle Mühseligkeiten überwunden, und zum Nachmittagstee konnten wir wieder auf der Terrasse unsers Hotels sitzen. Der weitere Ritt durch das be¬ lebte Tal war nur noch ein Kinderspiel. Wieder wurde Ignacio von der Be¬ völkerung ausgefragt und antwortete doppelt stolz: "Vom Teyde!" Unser Zug sah freilich nicht imponierend aus, Herrn Bö "Maulpferd" lähmte, und bei mir waren Zügel und Geschirr zerrissen, wodurch mein Tier vollends unlenksam wurde -- aber das verschlug uns nichts mehr, da das große Hotel unfern sichtbaren Augen immer näher rückte und mit ihm das Ende der unseligen Reiterei. Stolz wie ein spanischer Grande -- aber auch mindestens ebenso steif -- ritt ich schließlich durch die großen Gärten in den viereckigen Hof ein und sprach am Haustor mit hoher Befriedigung mein letztes ?iira, inn, obwohl das Tier sicher auch ohne das stillgestanden hätte -- schon weil es ja einfach nicht weiter konnte.
Punkt fünf Uhr verabschiedete ich mich von Ignacio und seinen Leuten und ging auf mein Zimmer, dessen kühle Dämmerung ganz eigentümlich mit der flirrenden Hitze der letzten Stunden kontrastierte. Und als ich dann am Abend im Garten unter den berauschenden Düften der Lilienbäume saß, und der auf¬ steigende Mond die weiße Spitze des Pik geisterhaft gegen den Nachthimmel abzeichnete, da erschien es mir fast wie ein Traum, daß ich im ersten Morgen- glühn dort oben gestanden und diese ganze Herrlichkeit um mich herum so tief und klein unter meinen Füßen gesehen hatte -- jenseits vom Alltagsleben!
Zum Schluß mögen noch einige allgemeine Bemerkungen über das "Drum und Dran" einer Pikbesteigung von Interesse sein. Die Wahl des Tages macht -- zum Unterschiede von den Alpentouren -- bei dem gleichmäßigen Sonnnerklima dieser Zonen keine Schwierigkeit, Ein Tag ist wie der andre, nur daß der Wind von verschiedner Richtung und Stärke und dementsprechend die Bewölkung in den Mittlern Berglagen mehr oder weniger dicht sein kann (oberhalb der Canadas schwimmt immer alles im reinsten Sonnenlicht), auch die Hitze mehr oder weniger drückend; Regen aber und wirkliches "schlechtes Wetter" gibt es im Sommer überhaupt nicht. Anders freilich im Winter und im ersten Frühjahr: dann treten Gewitter, Stürme und heftige Regen auf, die Fußpfade werden schlüpfrig und für Maultiere schlecht gangbar, und in den obern Regionen ist mit den Schneeverhültnissen zu rechnen, Dr. Hans Meyer, der bekannte Bezwinger des Kilimandscharo, fand noch Anfang April von der Eingangspforte in die Canadas aufwärts alles mit tiefem Schnee bedeckt; er mußte die Maultiere dort zurücklassen und mit großer Schwierigkeit seinen Weg
<Lin Sommerritt auf den Pik von Teneriffa
zu kauen, wie der Mann im Syrerland, der zwischen dem dräuenden Kamel über ihm — das war hier vielleicht ich — und dem Abgrunde die roten Beeren nascht.
Endlich war die letzte Kehre genommen, und wir ritten nun gleich in das stattliche Dorf Realejo Alto ein, das ganz im Schatten der Lader« liegt. Hier gibt es einen vorzüglichen Wein, was die Führer hervorzuheben nicht unter¬ ließen, und es wurde noch ein Steigbügeltrunk genommen, worauf wir langsam durch Realejo Alto und Bajo ritten. Die Glocke schlug vier, und damit waren um alle Mühseligkeiten überwunden, und zum Nachmittagstee konnten wir wieder auf der Terrasse unsers Hotels sitzen. Der weitere Ritt durch das be¬ lebte Tal war nur noch ein Kinderspiel. Wieder wurde Ignacio von der Be¬ völkerung ausgefragt und antwortete doppelt stolz: „Vom Teyde!" Unser Zug sah freilich nicht imponierend aus, Herrn Bö „Maulpferd" lähmte, und bei mir waren Zügel und Geschirr zerrissen, wodurch mein Tier vollends unlenksam wurde — aber das verschlug uns nichts mehr, da das große Hotel unfern sichtbaren Augen immer näher rückte und mit ihm das Ende der unseligen Reiterei. Stolz wie ein spanischer Grande — aber auch mindestens ebenso steif — ritt ich schließlich durch die großen Gärten in den viereckigen Hof ein und sprach am Haustor mit hoher Befriedigung mein letztes ?iira, inn, obwohl das Tier sicher auch ohne das stillgestanden hätte — schon weil es ja einfach nicht weiter konnte.
Punkt fünf Uhr verabschiedete ich mich von Ignacio und seinen Leuten und ging auf mein Zimmer, dessen kühle Dämmerung ganz eigentümlich mit der flirrenden Hitze der letzten Stunden kontrastierte. Und als ich dann am Abend im Garten unter den berauschenden Düften der Lilienbäume saß, und der auf¬ steigende Mond die weiße Spitze des Pik geisterhaft gegen den Nachthimmel abzeichnete, da erschien es mir fast wie ein Traum, daß ich im ersten Morgen- glühn dort oben gestanden und diese ganze Herrlichkeit um mich herum so tief und klein unter meinen Füßen gesehen hatte — jenseits vom Alltagsleben!
Zum Schluß mögen noch einige allgemeine Bemerkungen über das „Drum und Dran" einer Pikbesteigung von Interesse sein. Die Wahl des Tages macht — zum Unterschiede von den Alpentouren — bei dem gleichmäßigen Sonnnerklima dieser Zonen keine Schwierigkeit, Ein Tag ist wie der andre, nur daß der Wind von verschiedner Richtung und Stärke und dementsprechend die Bewölkung in den Mittlern Berglagen mehr oder weniger dicht sein kann (oberhalb der Canadas schwimmt immer alles im reinsten Sonnenlicht), auch die Hitze mehr oder weniger drückend; Regen aber und wirkliches „schlechtes Wetter" gibt es im Sommer überhaupt nicht. Anders freilich im Winter und im ersten Frühjahr: dann treten Gewitter, Stürme und heftige Regen auf, die Fußpfade werden schlüpfrig und für Maultiere schlecht gangbar, und in den obern Regionen ist mit den Schneeverhültnissen zu rechnen, Dr. Hans Meyer, der bekannte Bezwinger des Kilimandscharo, fand noch Anfang April von der Eingangspforte in die Canadas aufwärts alles mit tiefem Schnee bedeckt; er mußte die Maultiere dort zurücklassen und mit großer Schwierigkeit seinen Weg
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zu kauen, wie der Mann im Syrerland, der zwischen dem dräuenden Kamel
über ihm — das war hier vielleicht ich — und dem Abgrunde die roten
Beeren nascht.
Endlich war die letzte Kehre genommen, und wir ritten nun gleich in das
stattliche Dorf Realejo Alto ein, das ganz im Schatten der Lader« liegt. Hier
gibt es einen vorzüglichen Wein, was die Führer hervorzuheben nicht unter¬
ließen, und es wurde noch ein Steigbügeltrunk genommen, worauf wir langsam
durch Realejo Alto und Bajo ritten. Die Glocke schlug vier, und damit waren
um alle Mühseligkeiten überwunden, und zum Nachmittagstee konnten wir
wieder auf der Terrasse unsers Hotels sitzen. Der weitere Ritt durch das be¬
lebte Tal war nur noch ein Kinderspiel. Wieder wurde Ignacio von der Be¬
völkerung ausgefragt und antwortete doppelt stolz: „Vom Teyde!" Unser Zug
sah freilich nicht imponierend aus, Herrn Bö „Maulpferd" lähmte, und bei
mir waren Zügel und Geschirr zerrissen, wodurch mein Tier vollends unlenksam
wurde — aber das verschlug uns nichts mehr, da das große Hotel unfern
sichtbaren Augen immer näher rückte und mit ihm das Ende der unseligen
Reiterei. Stolz wie ein spanischer Grande — aber auch mindestens ebenso
steif — ritt ich schließlich durch die großen Gärten in den viereckigen Hof ein
und sprach am Haustor mit hoher Befriedigung mein letztes ?iira, inn, obwohl
das Tier sicher auch ohne das stillgestanden hätte — schon weil es ja einfach
nicht weiter konnte.
Punkt fünf Uhr verabschiedete ich mich von Ignacio und seinen Leuten
und ging auf mein Zimmer, dessen kühle Dämmerung ganz eigentümlich mit
der flirrenden Hitze der letzten Stunden kontrastierte. Und als ich dann am Abend
im Garten unter den berauschenden Düften der Lilienbäume saß, und der auf¬
steigende Mond die weiße Spitze des Pik geisterhaft gegen den Nachthimmel
abzeichnete, da erschien es mir fast wie ein Traum, daß ich im ersten Morgen-
glühn dort oben gestanden und diese ganze Herrlichkeit um mich herum so tief
und klein unter meinen Füßen gesehen hatte — jenseits vom Alltagsleben!
Zum Schluß mögen noch einige allgemeine Bemerkungen über das „Drum
und Dran" einer Pikbesteigung von Interesse sein. Die Wahl des Tages
macht — zum Unterschiede von den Alpentouren — bei dem gleichmäßigen
Sonnnerklima dieser Zonen keine Schwierigkeit, Ein Tag ist wie der andre,
nur daß der Wind von verschiedner Richtung und Stärke und dementsprechend
die Bewölkung in den Mittlern Berglagen mehr oder weniger dicht sein kann
(oberhalb der Canadas schwimmt immer alles im reinsten Sonnenlicht), auch
die Hitze mehr oder weniger drückend; Regen aber und wirkliches „schlechtes
Wetter" gibt es im Sommer überhaupt nicht. Anders freilich im Winter und
im ersten Frühjahr: dann treten Gewitter, Stürme und heftige Regen auf, die
Fußpfade werden schlüpfrig und für Maultiere schlecht gangbar, und in den
obern Regionen ist mit den Schneeverhültnissen zu rechnen, Dr. Hans Meyer,
der bekannte Bezwinger des Kilimandscharo, fand noch Anfang April von der
Eingangspforte in die Canadas aufwärts alles mit tiefem Schnee bedeckt; er
mußte die Maultiere dort zurücklassen und mit großer Schwierigkeit seinen Weg
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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/736>, abgerufen am 03.01.2025.
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