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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Herrenmenschen

und scigte: Ja, es ist eine Wonne, weit in die See hinaufzuschwimmen und sich
von der Woge tragen und wiegen zu lassen. Sie armen Leute im Lande wissen
nicht, was uns Wasserratten die See ist -- nicht bloß im Sommer, sondern auch
im Winter.

Aber wir ahnen es, sagte der Doktor, darum kommen wir so gern an die
Wasserkante und freuen uns, die Bekanntschaft wehrhafter Wasserratten Ihrer Art
zu machen.

Draußen auf der See wurde das Rettungsboot sichtbar. Man sah, wie der
Führer des Boots jede Woge schräg anschnitt, und wie das Boot glatt und leicht
über den Wasserwall hinüberkam.

Dort möchte ich dabei sein, rief das junge Mädchen.

Um Menschen retten zu helfen? fragte der Doktor.

Menschen retten? Daran hatte ich nicht gedacht. Es hätte mich aber gefreut,
gegen den Sturm zu fahren. -- Leider treffen Sie den Vater nicht zuhause, fügte
sie nach einer Weile hinzu.

Aha! sagte der Doktor zu sich, die Tochter Groppoffs. Etwas wirklich aus¬
erlesenes. Jung, fein, gesund, von natürlicher Kraft und keine Spur sentimental.

Vater erwartete Sie, fuhr Groppoffs Tochter fort.

Wußten Sie, daß ich kommen würde? fragte der Doktor.

Ja, wir wußten es. Wir wissen alles.

Ich wußte es aber bis vor kurzem selber noch nicht.

Das junge Mädchen lachte schalkhaft und sagte: Sie wären ja doch gekommen. --
Da kommt Vater.

Gropposf kehrte von der Rettungsstation zurück, gefolgt von seinen Beamten,
und der Doktor und die junge Dame stiegen vom Wall hinab und gingen ihm
entgegen. Groppoff war offenbar nicht guter Laune, änderte aber schnell seinen
Ausdruck, war sehr erfreut, den Doktor zu sehen, und nahm ihn, indem er keine
Ausrede gelten ließ, in seine Wohnung mit.

Diese Wohnung, nämlich das Zimmer Groppoffs, war die eines Forstmanns
und barg viele seltne Jagdtrophäen. An den Wänden hing Geweih bei Geweih.
Der Doktor, der nicht Jäger war, und der eine feine Empfindung für eine ruhige
und harmonische Umgebung hatte, fühlte sich in diesem Walde von Geweihen nicht
recht behaglich und kam sich vor wie eine Motte im Bürstenkasten. Groppoff
zeigte sich als liebenswürdigen Wirt und feinen Mann. -- Es ist wirklich sehr
nett von Ihnen, Doktor, rief er, daß Sie Zeit haben, einen solchen alten und ein¬
samen Kerl wie mich zu besuchen.

Einsam? erwiderte der Doktor. Aber es kommt doch sehr auf die Art der
Einsamkeit an. -- Er wandte sein Gesicht dem jungen Mädchen zu.

Sie meinen Eva? sagte Groppoff. Lieber Gott, Eva hat nicht viel von mir,
und ich nicht von ihr. Aber diesesmal wollen wir etwas von ihr haben.

Er winkte Eva und machte das in seinem Hause gebräuchliche Zeichen, das
Punsch bedeutete. Eva machte einen tiefen, etwas spöttisch geratnen Hofknicks und
verschwand, um die alte Magdalena zu rufen und den Punsch bereiten zu lassen.
Sie selbst lehnte das heiße und starke Getränk ab und verschwand im Nebenzimmer.

Das Boot kehrte erst nach Dunkelwerden zurück. Es hatte nichts von einem
Schiff gefunden, trotzdem daß es die Westseite der steinigen Platte mehrmals ab¬
gesucht hatte.

Am andern Morgen lagen am Badestrande weit hingestreut Schiffsteilc, Bretter
und Kisten sowie Fässer, die Spiritus enthielten. Und aus dem Busche tauchten
Männer und Frauen auf, die ein lebhaftes Interesse besonders an den am Ufer
liegenden oder in der Brandung rollenden Fässern hatten. Auf einmal aber erschien
Päsch in Begleitung von Petereit und Burpel und ließ alles, was die See aus¬
geworfen hatte, auf einen Haufen zusammentragen. Darauf setzte er sich mit allem
Grimm, den nur ein nuwillkommner Befehl und ein bösartiger Kopfschmerz er-


Herrenmenschen

und scigte: Ja, es ist eine Wonne, weit in die See hinaufzuschwimmen und sich
von der Woge tragen und wiegen zu lassen. Sie armen Leute im Lande wissen
nicht, was uns Wasserratten die See ist — nicht bloß im Sommer, sondern auch
im Winter.

Aber wir ahnen es, sagte der Doktor, darum kommen wir so gern an die
Wasserkante und freuen uns, die Bekanntschaft wehrhafter Wasserratten Ihrer Art
zu machen.

Draußen auf der See wurde das Rettungsboot sichtbar. Man sah, wie der
Führer des Boots jede Woge schräg anschnitt, und wie das Boot glatt und leicht
über den Wasserwall hinüberkam.

Dort möchte ich dabei sein, rief das junge Mädchen.

Um Menschen retten zu helfen? fragte der Doktor.

Menschen retten? Daran hatte ich nicht gedacht. Es hätte mich aber gefreut,
gegen den Sturm zu fahren. — Leider treffen Sie den Vater nicht zuhause, fügte
sie nach einer Weile hinzu.

Aha! sagte der Doktor zu sich, die Tochter Groppoffs. Etwas wirklich aus¬
erlesenes. Jung, fein, gesund, von natürlicher Kraft und keine Spur sentimental.

Vater erwartete Sie, fuhr Groppoffs Tochter fort.

Wußten Sie, daß ich kommen würde? fragte der Doktor.

Ja, wir wußten es. Wir wissen alles.

Ich wußte es aber bis vor kurzem selber noch nicht.

Das junge Mädchen lachte schalkhaft und sagte: Sie wären ja doch gekommen. —
Da kommt Vater.

Gropposf kehrte von der Rettungsstation zurück, gefolgt von seinen Beamten,
und der Doktor und die junge Dame stiegen vom Wall hinab und gingen ihm
entgegen. Groppoff war offenbar nicht guter Laune, änderte aber schnell seinen
Ausdruck, war sehr erfreut, den Doktor zu sehen, und nahm ihn, indem er keine
Ausrede gelten ließ, in seine Wohnung mit.

Diese Wohnung, nämlich das Zimmer Groppoffs, war die eines Forstmanns
und barg viele seltne Jagdtrophäen. An den Wänden hing Geweih bei Geweih.
Der Doktor, der nicht Jäger war, und der eine feine Empfindung für eine ruhige
und harmonische Umgebung hatte, fühlte sich in diesem Walde von Geweihen nicht
recht behaglich und kam sich vor wie eine Motte im Bürstenkasten. Groppoff
zeigte sich als liebenswürdigen Wirt und feinen Mann. — Es ist wirklich sehr
nett von Ihnen, Doktor, rief er, daß Sie Zeit haben, einen solchen alten und ein¬
samen Kerl wie mich zu besuchen.

Einsam? erwiderte der Doktor. Aber es kommt doch sehr auf die Art der
Einsamkeit an. — Er wandte sein Gesicht dem jungen Mädchen zu.

Sie meinen Eva? sagte Groppoff. Lieber Gott, Eva hat nicht viel von mir,
und ich nicht von ihr. Aber diesesmal wollen wir etwas von ihr haben.

Er winkte Eva und machte das in seinem Hause gebräuchliche Zeichen, das
Punsch bedeutete. Eva machte einen tiefen, etwas spöttisch geratnen Hofknicks und
verschwand, um die alte Magdalena zu rufen und den Punsch bereiten zu lassen.
Sie selbst lehnte das heiße und starke Getränk ab und verschwand im Nebenzimmer.

Das Boot kehrte erst nach Dunkelwerden zurück. Es hatte nichts von einem
Schiff gefunden, trotzdem daß es die Westseite der steinigen Platte mehrmals ab¬
gesucht hatte.

Am andern Morgen lagen am Badestrande weit hingestreut Schiffsteilc, Bretter
und Kisten sowie Fässer, die Spiritus enthielten. Und aus dem Busche tauchten
Männer und Frauen auf, die ein lebhaftes Interesse besonders an den am Ufer
liegenden oder in der Brandung rollenden Fässern hatten. Auf einmal aber erschien
Päsch in Begleitung von Petereit und Burpel und ließ alles, was die See aus¬
geworfen hatte, auf einen Haufen zusammentragen. Darauf setzte er sich mit allem
Grimm, den nur ein nuwillkommner Befehl und ein bösartiger Kopfschmerz er-


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[0691] Herrenmenschen und scigte: Ja, es ist eine Wonne, weit in die See hinaufzuschwimmen und sich von der Woge tragen und wiegen zu lassen. Sie armen Leute im Lande wissen nicht, was uns Wasserratten die See ist — nicht bloß im Sommer, sondern auch im Winter. Aber wir ahnen es, sagte der Doktor, darum kommen wir so gern an die Wasserkante und freuen uns, die Bekanntschaft wehrhafter Wasserratten Ihrer Art zu machen. Draußen auf der See wurde das Rettungsboot sichtbar. Man sah, wie der Führer des Boots jede Woge schräg anschnitt, und wie das Boot glatt und leicht über den Wasserwall hinüberkam. Dort möchte ich dabei sein, rief das junge Mädchen. Um Menschen retten zu helfen? fragte der Doktor. Menschen retten? Daran hatte ich nicht gedacht. Es hätte mich aber gefreut, gegen den Sturm zu fahren. — Leider treffen Sie den Vater nicht zuhause, fügte sie nach einer Weile hinzu. Aha! sagte der Doktor zu sich, die Tochter Groppoffs. Etwas wirklich aus¬ erlesenes. Jung, fein, gesund, von natürlicher Kraft und keine Spur sentimental. Vater erwartete Sie, fuhr Groppoffs Tochter fort. Wußten Sie, daß ich kommen würde? fragte der Doktor. Ja, wir wußten es. Wir wissen alles. Ich wußte es aber bis vor kurzem selber noch nicht. Das junge Mädchen lachte schalkhaft und sagte: Sie wären ja doch gekommen. — Da kommt Vater. Gropposf kehrte von der Rettungsstation zurück, gefolgt von seinen Beamten, und der Doktor und die junge Dame stiegen vom Wall hinab und gingen ihm entgegen. Groppoff war offenbar nicht guter Laune, änderte aber schnell seinen Ausdruck, war sehr erfreut, den Doktor zu sehen, und nahm ihn, indem er keine Ausrede gelten ließ, in seine Wohnung mit. Diese Wohnung, nämlich das Zimmer Groppoffs, war die eines Forstmanns und barg viele seltne Jagdtrophäen. An den Wänden hing Geweih bei Geweih. Der Doktor, der nicht Jäger war, und der eine feine Empfindung für eine ruhige und harmonische Umgebung hatte, fühlte sich in diesem Walde von Geweihen nicht recht behaglich und kam sich vor wie eine Motte im Bürstenkasten. Groppoff zeigte sich als liebenswürdigen Wirt und feinen Mann. — Es ist wirklich sehr nett von Ihnen, Doktor, rief er, daß Sie Zeit haben, einen solchen alten und ein¬ samen Kerl wie mich zu besuchen. Einsam? erwiderte der Doktor. Aber es kommt doch sehr auf die Art der Einsamkeit an. — Er wandte sein Gesicht dem jungen Mädchen zu. Sie meinen Eva? sagte Groppoff. Lieber Gott, Eva hat nicht viel von mir, und ich nicht von ihr. Aber diesesmal wollen wir etwas von ihr haben. Er winkte Eva und machte das in seinem Hause gebräuchliche Zeichen, das Punsch bedeutete. Eva machte einen tiefen, etwas spöttisch geratnen Hofknicks und verschwand, um die alte Magdalena zu rufen und den Punsch bereiten zu lassen. Sie selbst lehnte das heiße und starke Getränk ab und verschwand im Nebenzimmer. Das Boot kehrte erst nach Dunkelwerden zurück. Es hatte nichts von einem Schiff gefunden, trotzdem daß es die Westseite der steinigen Platte mehrmals ab¬ gesucht hatte. Am andern Morgen lagen am Badestrande weit hingestreut Schiffsteilc, Bretter und Kisten sowie Fässer, die Spiritus enthielten. Und aus dem Busche tauchten Männer und Frauen auf, die ein lebhaftes Interesse besonders an den am Ufer liegenden oder in der Brandung rollenden Fässern hatten. Auf einmal aber erschien Päsch in Begleitung von Petereit und Burpel und ließ alles, was die See aus¬ geworfen hatte, auf einen Haufen zusammentragen. Darauf setzte er sich mit allem Grimm, den nur ein nuwillkommner Befehl und ein bösartiger Kopfschmerz er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/691>, abgerufen am 03.07.2024.