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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Iesuitenfrage und konfessionelle Polemik

macht für den allgemeinen Zustand seines Volkes. Der Höllenglaube mag
ein Kind von einer verbotnen Näscherei abhalten (die Ewigkeit tut dabei
nichts zur Sache, Androhung einer minutenlangen Feuerpein würde dieselbe
Wirkung haben), mag den Sterbenden mit wahnsinniger Angst erfüllen und
uach der Absolution verlangen lassen -- daß er die Heranwachsenden und die
Erwcichsnen weder vor Sünden noch vor Lastern und Verbrechen bewahrt,
beweist die tägliche Erfahrung: die Gläubigen aller Konfessionen unterscheiden
sich in Beziehung auf Sittlichkeit und Kriminalität gar nicht von den Un¬
gläubigen. In Zeiten religiöser Exaltation hat der Höllenglaube bei den
von ihr Ergriffnen die Zahl der Fleischessünden vermindert, dafür aber die
der Härte und der Grausamkeit vermehrt, die mehr als jene wider das
Evangelium sind, das gerade die Unbarmherzigen mit dem Höllenfeuer be¬
droht. Nicht, daß der Gedanke an das Jenseits in allen Fällen unwirksam
wäre, aber dem Besonnenen genügt der Gedanke an die jenseitige Verant¬
wortung ohne die Zutat von Schreckbildern. Der katholische Katechismus
zählt sechs Stücke auf, die zu wissen jedem Christen zur Seligkeit notwendig
sei, und wenn die katholische Kirche die Glaubenspflicht darauf beschränkte,
so wäre damit die große Reformation, die ihr not tut, vollbracht. Das
zweite dieser Stücke nun lautet: "daß Gott ein gerechter Richter ist, der das
Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn
nicht in diesem, so doch im künftigen Leben." Warum läßt man es nicht
bewenden bei diesem vernünftigen und vollkommen genügenden Satze, über
den hinaus wir nichts, aber auch rein gar nichts wissen können? Daß ein
Professor an einer königlich preußischen Akademie letztes Neujahr seine Höllen¬
topographie aufs neue herausgeben konnte, ohne daß ihm sofort von der
geistlichen wie von der weltlichen Seite die venia IsZsiM entzogen wurde,
das ist beschämend sowohl für die katholische Kirche wie für den Staat.

"Nach der Absolution verlangen lassen" -- da haben wir die Hölle als
Angelpunkt des ganzen scholastischen Lehrgebäudes! Wie immer die frohe
Botschaft der Erlösung zu versteh" sein mag, die Theologie hat je länger
desto entschiedner die Erlösung von der ewigen Höllenpein daraus gemacht
und darauf ihren aus Sakramenten, Opferhandlungcn, Lossprechungen,
Weihungen bestehenden Heilsapparat gegründet, der nur eine Erneuerung der
jüdischen Opfer und der griechischen Mysterien ist. Natürlich verstand man
mit der den Scholastikern eignen Denkvirtuosität alle diese heidnischen Bestand¬
teile in organische Verbindung zu bringen mit den neutestamentlichen Ge¬
schichten und Ideen. Je besser es nun gelang, die Christenheit mit Furcht
vor der Hölle zu erfüllen, desto mehr entsprach diese Theologie den eignen
Wünschen, dem Herzensbedürfnis der Masse, und die hierarchisch gegliederte
Priesterschaft hätte nicht aus Menschen bestehn müssen, wenn nicht die Rück¬
sicht auf den eignen Vorteil zu einer mächtigen Triebfeder für die immer
reichere Ausgestaltung des .Heilsmechanismus und der ihn begründenden
Dogmatik geworden wäre. Die Geldgier der römischen Kurie offenbarte sich
am naivsten in der -- übrigens wunderschön logisch aufgebauten -- Lehre
vom Ablaß, und der pfäffische Hochmut feierte seine höchsten Triumphe in


Iesuitenfrage und konfessionelle Polemik

macht für den allgemeinen Zustand seines Volkes. Der Höllenglaube mag
ein Kind von einer verbotnen Näscherei abhalten (die Ewigkeit tut dabei
nichts zur Sache, Androhung einer minutenlangen Feuerpein würde dieselbe
Wirkung haben), mag den Sterbenden mit wahnsinniger Angst erfüllen und
uach der Absolution verlangen lassen — daß er die Heranwachsenden und die
Erwcichsnen weder vor Sünden noch vor Lastern und Verbrechen bewahrt,
beweist die tägliche Erfahrung: die Gläubigen aller Konfessionen unterscheiden
sich in Beziehung auf Sittlichkeit und Kriminalität gar nicht von den Un¬
gläubigen. In Zeiten religiöser Exaltation hat der Höllenglaube bei den
von ihr Ergriffnen die Zahl der Fleischessünden vermindert, dafür aber die
der Härte und der Grausamkeit vermehrt, die mehr als jene wider das
Evangelium sind, das gerade die Unbarmherzigen mit dem Höllenfeuer be¬
droht. Nicht, daß der Gedanke an das Jenseits in allen Fällen unwirksam
wäre, aber dem Besonnenen genügt der Gedanke an die jenseitige Verant¬
wortung ohne die Zutat von Schreckbildern. Der katholische Katechismus
zählt sechs Stücke auf, die zu wissen jedem Christen zur Seligkeit notwendig
sei, und wenn die katholische Kirche die Glaubenspflicht darauf beschränkte,
so wäre damit die große Reformation, die ihr not tut, vollbracht. Das
zweite dieser Stücke nun lautet: „daß Gott ein gerechter Richter ist, der das
Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn
nicht in diesem, so doch im künftigen Leben." Warum läßt man es nicht
bewenden bei diesem vernünftigen und vollkommen genügenden Satze, über
den hinaus wir nichts, aber auch rein gar nichts wissen können? Daß ein
Professor an einer königlich preußischen Akademie letztes Neujahr seine Höllen¬
topographie aufs neue herausgeben konnte, ohne daß ihm sofort von der
geistlichen wie von der weltlichen Seite die venia IsZsiM entzogen wurde,
das ist beschämend sowohl für die katholische Kirche wie für den Staat.

„Nach der Absolution verlangen lassen" — da haben wir die Hölle als
Angelpunkt des ganzen scholastischen Lehrgebäudes! Wie immer die frohe
Botschaft der Erlösung zu versteh» sein mag, die Theologie hat je länger
desto entschiedner die Erlösung von der ewigen Höllenpein daraus gemacht
und darauf ihren aus Sakramenten, Opferhandlungcn, Lossprechungen,
Weihungen bestehenden Heilsapparat gegründet, der nur eine Erneuerung der
jüdischen Opfer und der griechischen Mysterien ist. Natürlich verstand man
mit der den Scholastikern eignen Denkvirtuosität alle diese heidnischen Bestand¬
teile in organische Verbindung zu bringen mit den neutestamentlichen Ge¬
schichten und Ideen. Je besser es nun gelang, die Christenheit mit Furcht
vor der Hölle zu erfüllen, desto mehr entsprach diese Theologie den eignen
Wünschen, dem Herzensbedürfnis der Masse, und die hierarchisch gegliederte
Priesterschaft hätte nicht aus Menschen bestehn müssen, wenn nicht die Rück¬
sicht auf den eignen Vorteil zu einer mächtigen Triebfeder für die immer
reichere Ausgestaltung des .Heilsmechanismus und der ihn begründenden
Dogmatik geworden wäre. Die Geldgier der römischen Kurie offenbarte sich
am naivsten in der — übrigens wunderschön logisch aufgebauten — Lehre
vom Ablaß, und der pfäffische Hochmut feierte seine höchsten Triumphe in


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/656>, abgerufen am 23.07.2024.