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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Ostasien

seine unheimliche Allgegenwart. Doch wurden noch nicht so weitgehende
Schlüsse daraus gezogen wie heute.

Seitdem ist die folgenschwerste Veränderung eingetreten. Mit gutem Ver¬
trauen zog das Zarenreich in den Krieg. Es war wohl auf anfängliche Ver¬
luste gefaßt, aber an einem baldigen Siege zweifelte es nicht; fast ganz Europa
glaubte daran. Grausame Enttäuschungen standen Rußland bevor. Die Re¬
organisation der Armee war nur äußerlich gewesen. Die Massen waren ent¬
weder nur auf dem Papier vorhanden oder in einer so schlechten Kriegsfertig¬
keit, daß man sie nicht nach Ostasien senden konnte. Die sibirische Eisenbahn
leistete bei weitem nicht, was man von ihr erwartet hatte. Dieser Umstand
machte sich im Anfang besonders fühlbar. Auf die Dauer freilich fiel die Schuld
auf die Armee selber. Denn in den Monaten seit dem Beginn des Krieges
hätte die Bahn wohl mehr Truppen befördern können, wenn sie nur in Bereit¬
schaft gewesen wären. Eben in der Verwaltung lag das Übel. Die Korruption
hatte Zivil- und Heeresverwaltung zerfressen. Die Potemkinschen Dörfer waren
in Nußland immer noch anzutreffen. Es gab noch immer viel, was wie Eisen
aussah und doch nur Pappe war. Die japanische Kriegführung übertraf da¬
gegen alles, was man ihr im besten Falle zugetraut hatte. Die Russen, die
seit langem der Möglichkeit eines Krieges mit Japan entgegensehen mußten,
namentlich seit Japan anfing, in dem Verlangen nach Räumung der Mandschurei
stürmisch zu werden, müssen sich ganz und gar über die Leistungsfähigkeit der
japanischen Armee getäuscht haben.

So ist es denn gekommen, wie hente alle Welt weiß. Zur See ist Rußland
vollständig geschlagen. Monatelang lag die zum Entsatz Port Arthurs viel
zu spät ausgelaufne Flotte untätig bei Madagaskar. Sie wartete auf das
Mitte Februar aus Libau ausgelaufne dritte Geschwader, in Wahrheit wohl
mehr um einen Vorwand für das Nichterscheinen auf dem Kriegsschauplatz zu
haben; denn wenn sie, auch verstärkt um das dritte Geschwader, bei Japan
ankam, so war die Geschwindigkeit der Schiffe durch Bodenbewachsung so ver¬
ringert, daß sie keinen Kampf mit der reparierten und frisch gedockten japanischen
Flotte aufnehmen konnte. Docken können die Russen nicht; eigne Docks haben
sie nur in Wladiwostok, neutrale dürfen ihnen nicht eingeräumt werden. Der
Seekrieg ist aus. Die Flotte ist nach Dschibuti beordert, angeblich nach Hause.
Eben da wir dies schreiben, endet auch die furchtbare Landschlacht um Mukden
mit einer schweren Niederlage der Russen. Wieviel sie von ihrer großen Armee
nordwärts in Sicherheit bringen, ist noch ungewiß. Der ersehnte, wenn auch
nur einmalige Erfolg, der einen ehrenvollen Anlaß zur Eröffnung von Friedens¬
verhandlungen hätte geben können, ist nicht erreicht worden. Gegen die Fort¬
setzung des Krieges sprechen die schwersten Bedenken, da auch im Landkrieg
auf eine Wendung des Glücks nicht mehr zu rechnen ist. Der innere Zustand
Rußlands gebietet den Frieden.

Mit Zentnerschwere fällt es in die Wagschale, was sich seit Beginn des
Krieges geändert hat. Das Verlangen nach einer Verfassung geht durch das
ganze russische Volk, die Adelsversammlungen nicht ausgeschlossen. Die städtischen
Verwaltungen führen eine Sprache, die für Rußland unerhört ist; den Studenten


Ostasien

seine unheimliche Allgegenwart. Doch wurden noch nicht so weitgehende
Schlüsse daraus gezogen wie heute.

Seitdem ist die folgenschwerste Veränderung eingetreten. Mit gutem Ver¬
trauen zog das Zarenreich in den Krieg. Es war wohl auf anfängliche Ver¬
luste gefaßt, aber an einem baldigen Siege zweifelte es nicht; fast ganz Europa
glaubte daran. Grausame Enttäuschungen standen Rußland bevor. Die Re¬
organisation der Armee war nur äußerlich gewesen. Die Massen waren ent¬
weder nur auf dem Papier vorhanden oder in einer so schlechten Kriegsfertig¬
keit, daß man sie nicht nach Ostasien senden konnte. Die sibirische Eisenbahn
leistete bei weitem nicht, was man von ihr erwartet hatte. Dieser Umstand
machte sich im Anfang besonders fühlbar. Auf die Dauer freilich fiel die Schuld
auf die Armee selber. Denn in den Monaten seit dem Beginn des Krieges
hätte die Bahn wohl mehr Truppen befördern können, wenn sie nur in Bereit¬
schaft gewesen wären. Eben in der Verwaltung lag das Übel. Die Korruption
hatte Zivil- und Heeresverwaltung zerfressen. Die Potemkinschen Dörfer waren
in Nußland immer noch anzutreffen. Es gab noch immer viel, was wie Eisen
aussah und doch nur Pappe war. Die japanische Kriegführung übertraf da¬
gegen alles, was man ihr im besten Falle zugetraut hatte. Die Russen, die
seit langem der Möglichkeit eines Krieges mit Japan entgegensehen mußten,
namentlich seit Japan anfing, in dem Verlangen nach Räumung der Mandschurei
stürmisch zu werden, müssen sich ganz und gar über die Leistungsfähigkeit der
japanischen Armee getäuscht haben.

So ist es denn gekommen, wie hente alle Welt weiß. Zur See ist Rußland
vollständig geschlagen. Monatelang lag die zum Entsatz Port Arthurs viel
zu spät ausgelaufne Flotte untätig bei Madagaskar. Sie wartete auf das
Mitte Februar aus Libau ausgelaufne dritte Geschwader, in Wahrheit wohl
mehr um einen Vorwand für das Nichterscheinen auf dem Kriegsschauplatz zu
haben; denn wenn sie, auch verstärkt um das dritte Geschwader, bei Japan
ankam, so war die Geschwindigkeit der Schiffe durch Bodenbewachsung so ver¬
ringert, daß sie keinen Kampf mit der reparierten und frisch gedockten japanischen
Flotte aufnehmen konnte. Docken können die Russen nicht; eigne Docks haben
sie nur in Wladiwostok, neutrale dürfen ihnen nicht eingeräumt werden. Der
Seekrieg ist aus. Die Flotte ist nach Dschibuti beordert, angeblich nach Hause.
Eben da wir dies schreiben, endet auch die furchtbare Landschlacht um Mukden
mit einer schweren Niederlage der Russen. Wieviel sie von ihrer großen Armee
nordwärts in Sicherheit bringen, ist noch ungewiß. Der ersehnte, wenn auch
nur einmalige Erfolg, der einen ehrenvollen Anlaß zur Eröffnung von Friedens¬
verhandlungen hätte geben können, ist nicht erreicht worden. Gegen die Fort¬
setzung des Krieges sprechen die schwersten Bedenken, da auch im Landkrieg
auf eine Wendung des Glücks nicht mehr zu rechnen ist. Der innere Zustand
Rußlands gebietet den Frieden.

Mit Zentnerschwere fällt es in die Wagschale, was sich seit Beginn des
Krieges geändert hat. Das Verlangen nach einer Verfassung geht durch das
ganze russische Volk, die Adelsversammlungen nicht ausgeschlossen. Die städtischen
Verwaltungen führen eine Sprache, die für Rußland unerhört ist; den Studenten


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[0586] Ostasien seine unheimliche Allgegenwart. Doch wurden noch nicht so weitgehende Schlüsse daraus gezogen wie heute. Seitdem ist die folgenschwerste Veränderung eingetreten. Mit gutem Ver¬ trauen zog das Zarenreich in den Krieg. Es war wohl auf anfängliche Ver¬ luste gefaßt, aber an einem baldigen Siege zweifelte es nicht; fast ganz Europa glaubte daran. Grausame Enttäuschungen standen Rußland bevor. Die Re¬ organisation der Armee war nur äußerlich gewesen. Die Massen waren ent¬ weder nur auf dem Papier vorhanden oder in einer so schlechten Kriegsfertig¬ keit, daß man sie nicht nach Ostasien senden konnte. Die sibirische Eisenbahn leistete bei weitem nicht, was man von ihr erwartet hatte. Dieser Umstand machte sich im Anfang besonders fühlbar. Auf die Dauer freilich fiel die Schuld auf die Armee selber. Denn in den Monaten seit dem Beginn des Krieges hätte die Bahn wohl mehr Truppen befördern können, wenn sie nur in Bereit¬ schaft gewesen wären. Eben in der Verwaltung lag das Übel. Die Korruption hatte Zivil- und Heeresverwaltung zerfressen. Die Potemkinschen Dörfer waren in Nußland immer noch anzutreffen. Es gab noch immer viel, was wie Eisen aussah und doch nur Pappe war. Die japanische Kriegführung übertraf da¬ gegen alles, was man ihr im besten Falle zugetraut hatte. Die Russen, die seit langem der Möglichkeit eines Krieges mit Japan entgegensehen mußten, namentlich seit Japan anfing, in dem Verlangen nach Räumung der Mandschurei stürmisch zu werden, müssen sich ganz und gar über die Leistungsfähigkeit der japanischen Armee getäuscht haben. So ist es denn gekommen, wie hente alle Welt weiß. Zur See ist Rußland vollständig geschlagen. Monatelang lag die zum Entsatz Port Arthurs viel zu spät ausgelaufne Flotte untätig bei Madagaskar. Sie wartete auf das Mitte Februar aus Libau ausgelaufne dritte Geschwader, in Wahrheit wohl mehr um einen Vorwand für das Nichterscheinen auf dem Kriegsschauplatz zu haben; denn wenn sie, auch verstärkt um das dritte Geschwader, bei Japan ankam, so war die Geschwindigkeit der Schiffe durch Bodenbewachsung so ver¬ ringert, daß sie keinen Kampf mit der reparierten und frisch gedockten japanischen Flotte aufnehmen konnte. Docken können die Russen nicht; eigne Docks haben sie nur in Wladiwostok, neutrale dürfen ihnen nicht eingeräumt werden. Der Seekrieg ist aus. Die Flotte ist nach Dschibuti beordert, angeblich nach Hause. Eben da wir dies schreiben, endet auch die furchtbare Landschlacht um Mukden mit einer schweren Niederlage der Russen. Wieviel sie von ihrer großen Armee nordwärts in Sicherheit bringen, ist noch ungewiß. Der ersehnte, wenn auch nur einmalige Erfolg, der einen ehrenvollen Anlaß zur Eröffnung von Friedens¬ verhandlungen hätte geben können, ist nicht erreicht worden. Gegen die Fort¬ setzung des Krieges sprechen die schwersten Bedenken, da auch im Landkrieg auf eine Wendung des Glücks nicht mehr zu rechnen ist. Der innere Zustand Rußlands gebietet den Frieden. Mit Zentnerschwere fällt es in die Wagschale, was sich seit Beginn des Krieges geändert hat. Das Verlangen nach einer Verfassung geht durch das ganze russische Volk, die Adelsversammlungen nicht ausgeschlossen. Die städtischen Verwaltungen führen eine Sprache, die für Rußland unerhört ist; den Studenten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/586>, abgerufen am 23.07.2024.