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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Herrenmenschen
Fritz Anders (lNax Allihn) Roman voni^. Prometheus

ir stehn am Rande eines sandigen Hügels. Zu unfern Füßen breitet
sich in weitem Bogen der Strand aus, und dahinter leuchtet in
silbernem Glänze die See. Müde laufen ihre Wellen den Strand
herauf, und zögernd kehren sie zurück, und dieses lässige Spiel wieder¬
holt sich so regelmäßig wie das ruhige Atmen eines Schläfers, der
einen schönen tiefen Traum träumt. Die liebe Sonne hat die Vor¬
hänge zugezogen. Sie bestehn aus fein gewebten Schleiern, die das Licht dämpfen,
ohne es auszulöschen, und beinahe noch das Blau des Himmels erkennen lassen.
Nur nach der Seite, wo Mutter Sonne ihr frisch gemachtes Federbett stehn hat,
ist die Aussicht freier. Dieses Bett ist ein Gewitter, das in der Ferne silber-
gerandet dasteht wie ein Gebirge. Über dem Horizont liegt langgestreckt eine
Rauchwolke; und dort schweben wie Schmetterlinge Weiße und dunkle Segel über
dem Wasser.

Vor uns liegt ein Landungssteg, der aus hölzernen Stämmen zusammengefügt
ist. An seiner Spitze steht ein Flaggenmast, dessen Flagge müde gegen das Holz
schlägt. Hier schaukeln träumend ein paar Kähne im Wasser, Knaben waten zwischen
den Kähnen herum, und auf einer sandigen Insel liegen Enten und sonnen sich.
Und dort, nahe am Strande, wo sich das helle Gewölk im Wasser spiegelt, liegt
-- ganz nach der Regel der Kunst -- ein altersschwarzes Fischerboot mit wunder¬
lichem plumpem Wimpel und bringt Tiefe und Gegensatz in das zart angelegte Bild.

Links zieht sich der Strand als Landzunge ins Meer. Man könnte von einem
Vorgebirge reden, wenn man den Lehm, woraus die Landzunge besteht, als Felsen
ansehen wollte. Dort steht ein alter, grauer Turm, auf dessen stumpfer Spitze ein
Storchnest sitzt, und zwischen alten, wetterfesten Linden und einem Walle, der
von Strand zu Strand zieht, liegen ein paar Häuser mit hohen, moosbewachsnen
Dächern.

Ein Bild, ein wirkliches Bild! dargestellt in fein empfundnen und auserlesnen
Farben, in schönem Ebenmaße der Flächen und klassischer Linienführung sowohl der
Konturen der Wolkenberge als auch der Zeichnung von Strand, Meer und Schiffen.

Nicht übel. Aber völlig unmodern, sagte Hans Schwechting, der mit ein paar
Herren am Herrentische vor dem Kurhause saß und die Gegend mit Maleraugen
betrachtete. Ist doch gar nichts, fuhr er in anzüglichen Tone fort, viel zu viel
Details, viel zu sauber in der Zeichnung, viel zu schön in der Farbe und viel zu
akademisch gruppiert. Unbegreiflich, daß so etwas überhaupt noch in der Natur
vorkommt.

Hans Schwechting und zwei andre der Herren waren Maler, dem vierten sah
man die grüne Farbe auf den ersten Blick an, und zwar nicht bloß am Rockkragen.
Aber Hans Schwechting war selbst nicht recht modern. Er trug Schlapphut,
Sammetrock, Künstlerschleife und einen Rubensbart. Er hatte zuviel Schwung¬
volles aus seiner Düsseldorfer Zeit beibehalten; er hatte sogar Ideale. Der zweite,
Daniel Pogge mit Namen, legte auf diese Ideale weniger Wert, desto größern
aber auf seine Stirnlocke, ein gutes Frühstück, einen großen Kreis von "Maljungfern"
-- denn er hatte zuhause eine Malschule für junge Mädchen -- und auf Bilder,




Herrenmenschen
Fritz Anders (lNax Allihn) Roman voni^. Prometheus

ir stehn am Rande eines sandigen Hügels. Zu unfern Füßen breitet
sich in weitem Bogen der Strand aus, und dahinter leuchtet in
silbernem Glänze die See. Müde laufen ihre Wellen den Strand
herauf, und zögernd kehren sie zurück, und dieses lässige Spiel wieder¬
holt sich so regelmäßig wie das ruhige Atmen eines Schläfers, der
einen schönen tiefen Traum träumt. Die liebe Sonne hat die Vor¬
hänge zugezogen. Sie bestehn aus fein gewebten Schleiern, die das Licht dämpfen,
ohne es auszulöschen, und beinahe noch das Blau des Himmels erkennen lassen.
Nur nach der Seite, wo Mutter Sonne ihr frisch gemachtes Federbett stehn hat,
ist die Aussicht freier. Dieses Bett ist ein Gewitter, das in der Ferne silber-
gerandet dasteht wie ein Gebirge. Über dem Horizont liegt langgestreckt eine
Rauchwolke; und dort schweben wie Schmetterlinge Weiße und dunkle Segel über
dem Wasser.

Vor uns liegt ein Landungssteg, der aus hölzernen Stämmen zusammengefügt
ist. An seiner Spitze steht ein Flaggenmast, dessen Flagge müde gegen das Holz
schlägt. Hier schaukeln träumend ein paar Kähne im Wasser, Knaben waten zwischen
den Kähnen herum, und auf einer sandigen Insel liegen Enten und sonnen sich.
Und dort, nahe am Strande, wo sich das helle Gewölk im Wasser spiegelt, liegt
— ganz nach der Regel der Kunst — ein altersschwarzes Fischerboot mit wunder¬
lichem plumpem Wimpel und bringt Tiefe und Gegensatz in das zart angelegte Bild.

Links zieht sich der Strand als Landzunge ins Meer. Man könnte von einem
Vorgebirge reden, wenn man den Lehm, woraus die Landzunge besteht, als Felsen
ansehen wollte. Dort steht ein alter, grauer Turm, auf dessen stumpfer Spitze ein
Storchnest sitzt, und zwischen alten, wetterfesten Linden und einem Walle, der
von Strand zu Strand zieht, liegen ein paar Häuser mit hohen, moosbewachsnen
Dächern.

Ein Bild, ein wirkliches Bild! dargestellt in fein empfundnen und auserlesnen
Farben, in schönem Ebenmaße der Flächen und klassischer Linienführung sowohl der
Konturen der Wolkenberge als auch der Zeichnung von Strand, Meer und Schiffen.

Nicht übel. Aber völlig unmodern, sagte Hans Schwechting, der mit ein paar
Herren am Herrentische vor dem Kurhause saß und die Gegend mit Maleraugen
betrachtete. Ist doch gar nichts, fuhr er in anzüglichen Tone fort, viel zu viel
Details, viel zu sauber in der Zeichnung, viel zu schön in der Farbe und viel zu
akademisch gruppiert. Unbegreiflich, daß so etwas überhaupt noch in der Natur
vorkommt.

Hans Schwechting und zwei andre der Herren waren Maler, dem vierten sah
man die grüne Farbe auf den ersten Blick an, und zwar nicht bloß am Rockkragen.
Aber Hans Schwechting war selbst nicht recht modern. Er trug Schlapphut,
Sammetrock, Künstlerschleife und einen Rubensbart. Er hatte zuviel Schwung¬
volles aus seiner Düsseldorfer Zeit beibehalten; er hatte sogar Ideale. Der zweite,
Daniel Pogge mit Namen, legte auf diese Ideale weniger Wert, desto größern
aber auf seine Stirnlocke, ein gutes Frühstück, einen großen Kreis von „Maljungfern"
— denn er hatte zuhause eine Malschule für junge Mädchen — und auf Bilder,


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[0572] [Abbildung] Herrenmenschen Fritz Anders (lNax Allihn) Roman voni^. Prometheus ir stehn am Rande eines sandigen Hügels. Zu unfern Füßen breitet sich in weitem Bogen der Strand aus, und dahinter leuchtet in silbernem Glänze die See. Müde laufen ihre Wellen den Strand herauf, und zögernd kehren sie zurück, und dieses lässige Spiel wieder¬ holt sich so regelmäßig wie das ruhige Atmen eines Schläfers, der einen schönen tiefen Traum träumt. Die liebe Sonne hat die Vor¬ hänge zugezogen. Sie bestehn aus fein gewebten Schleiern, die das Licht dämpfen, ohne es auszulöschen, und beinahe noch das Blau des Himmels erkennen lassen. Nur nach der Seite, wo Mutter Sonne ihr frisch gemachtes Federbett stehn hat, ist die Aussicht freier. Dieses Bett ist ein Gewitter, das in der Ferne silber- gerandet dasteht wie ein Gebirge. Über dem Horizont liegt langgestreckt eine Rauchwolke; und dort schweben wie Schmetterlinge Weiße und dunkle Segel über dem Wasser. Vor uns liegt ein Landungssteg, der aus hölzernen Stämmen zusammengefügt ist. An seiner Spitze steht ein Flaggenmast, dessen Flagge müde gegen das Holz schlägt. Hier schaukeln träumend ein paar Kähne im Wasser, Knaben waten zwischen den Kähnen herum, und auf einer sandigen Insel liegen Enten und sonnen sich. Und dort, nahe am Strande, wo sich das helle Gewölk im Wasser spiegelt, liegt — ganz nach der Regel der Kunst — ein altersschwarzes Fischerboot mit wunder¬ lichem plumpem Wimpel und bringt Tiefe und Gegensatz in das zart angelegte Bild. Links zieht sich der Strand als Landzunge ins Meer. Man könnte von einem Vorgebirge reden, wenn man den Lehm, woraus die Landzunge besteht, als Felsen ansehen wollte. Dort steht ein alter, grauer Turm, auf dessen stumpfer Spitze ein Storchnest sitzt, und zwischen alten, wetterfesten Linden und einem Walle, der von Strand zu Strand zieht, liegen ein paar Häuser mit hohen, moosbewachsnen Dächern. Ein Bild, ein wirkliches Bild! dargestellt in fein empfundnen und auserlesnen Farben, in schönem Ebenmaße der Flächen und klassischer Linienführung sowohl der Konturen der Wolkenberge als auch der Zeichnung von Strand, Meer und Schiffen. Nicht übel. Aber völlig unmodern, sagte Hans Schwechting, der mit ein paar Herren am Herrentische vor dem Kurhause saß und die Gegend mit Maleraugen betrachtete. Ist doch gar nichts, fuhr er in anzüglichen Tone fort, viel zu viel Details, viel zu sauber in der Zeichnung, viel zu schön in der Farbe und viel zu akademisch gruppiert. Unbegreiflich, daß so etwas überhaupt noch in der Natur vorkommt. Hans Schwechting und zwei andre der Herren waren Maler, dem vierten sah man die grüne Farbe auf den ersten Blick an, und zwar nicht bloß am Rockkragen. Aber Hans Schwechting war selbst nicht recht modern. Er trug Schlapphut, Sammetrock, Künstlerschleife und einen Rubensbart. Er hatte zuviel Schwung¬ volles aus seiner Düsseldorfer Zeit beibehalten; er hatte sogar Ideale. Der zweite, Daniel Pogge mit Namen, legte auf diese Ideale weniger Wert, desto größern aber auf seine Stirnlocke, ein gutes Frühstück, einen großen Kreis von „Maljungfern" — denn er hatte zuhause eine Malschule für junge Mädchen — und auf Bilder,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/572>, abgerufen am 23.07.2024.