Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

einer runden Stciuscinle steht ein viereckiger, oben gerundeter Bildstock: die eine
vertiefte Fläche enthält tels Steinrelief Georgs, wie er vor dem Gekreuzigten kniet,
die andre vertiefte Fläche folgende Inschrift:

Wie rührend ist dieses einfache dem Vater vom Sohne gesehte Denkmal! Es
erzählt uns von einem innigen Familienleben der Schleinitze auf Nagewih, es ist
aber auch eins der frühesten Zeugnisse aus Sachsen dafür, daß der Garten im
Sinne der Renaissance als ein Ort des beschaulichen Lustwandelns und der Be¬
trachtung eine Rolle zu spielen anfängt. Der Ragewitzer Garten Georgs von
Schleinitz muß noch im fünfzehnten Jahrhundert angelegt sein, die Anregung dazu
hatte er wohl (1461) bei der Reise durch Italien empfangen, und bei aller
Schlichtheit des Ortes war es mir doch, als ob ich die Lorbeerhaine von Tassos
Belriguardo rauschen hörte.

Ein andrer Ort der Erinnerung an die Schleinitze ist ihre Begräbniskapelle
in der Afrakirche zu Meißen. Sie ist im Jahre 1408 von Hngold dem Ersten
Schleinitz auf Seerhausen gestiftet und erbaut und auch von spätem Sprossen
des Geschlechts reich beschenkt worden. Mehrere Jahrhunderte hat sie als die
eigentliche Begräbnisstätte der Schleinitze gegolten, von denen etwa dreißig bis
vierzig hier die letzte Ruhestätte fanden. Aber schon 1671 war das Interesse der
Familie an dem Bauwerk so gering, daß sie sich weigerte, die Kosten der Wieder¬
herstellung zu tragen, und 1854 wurde die Kapelle nur durch das Eintreten des
K. S. Altertumsvereins, insbesondre durch die Fürsprache des Königs Johann vor
der Abtragung bewahrt. Die Schleinitzer Kapelle ist jetzt als eine Art Vorhalle
in die Afrakirche mit einbezogen und dient zugleich als Taufkapelle. Man kann
nicht sagen, daß sie durch die Restaurierungen im neunzehnten Jahrhundert ge¬
wonnen habe. Zwei Holztreppen, die die freie Überschau über die Denkmäler etwas
beeinträchtigen, führen aus ihr zu den Emporen, ein häßlicher Gasofen verunziert
die Wand, von den Denkmälern aber sind viele bei den traurigen Schicksalen der
Kirche während des Dreißigjährigen und des siebenjährigen Krieges arg beschädigt
worden, andre wurden gar aus der Kapelle entfernt. So standen im Jahre 1891,
als ich zuerst die Afrakirche kennen lernte, vier aus ihr weggebrachte große Grab¬
steine an den Wänden des stockdnnkeln untersten Turmgemachs der Kirche; sie
wurden von da durch deu Meißner Geschichtsverein an einen würdigern Ort, in
die wiederhergestellten Kreuzgänge des ehemaligen Franziskanerklvsters, gebracht.
Man muß aber durchaus wünschen, daß sie später einmal an ihren ursprünglichen
Standort zurückgelangen. Denken wir sie uns im Geiste zu den noch in der
Kapelle vorhandnen hinzu, so haben wir für die uoch zu schreibende Geschichte des
Grabmals in Sachsen ein Material zusammen, wie es sich kaum anderwärts im
Meißner Lande in einem Räume wiederfindet.

Von den Denkmälern, die jetzt noch in der Kapelle sind, muß das wohl erst
später hereingebrachte des jungen Haug von Maxen, der im Jahre 1569 im Hanse
des afranischen Rektors Fabricius starb, ausgeschieden werden; es bleiben danach
neun, mit den vier in den Kreuzgciugen der Franziskanerkirche untergebrachten im
ganzen dreizehn Schleinitzische Denkmäler übrig. Diese gelten, nach der Zeitfolge
des Todes geordnet, folgenden Herren von Schleinitz:

1. Hugold dem Ersten, dem Stifter der Kapelle, gestorben 1422, eine an
einem Pfeiler befestigte bronzene Tafel.

2. Hugold dem Zweiten, vermählt mit Martha von Kauffungen, einer Schwester
des Priuzenräubers, gestorben 1435 (?). Er ist dargestellt auf einer gelben Sand¬
steinplatte an der Fensterwand, barhäuptig, mit abenteuerlicher Haartracht, den Helm
mit den Büffelhörnern in der Rechten, darunter den Wappenschild.


einer runden Stciuscinle steht ein viereckiger, oben gerundeter Bildstock: die eine
vertiefte Fläche enthält tels Steinrelief Georgs, wie er vor dem Gekreuzigten kniet,
die andre vertiefte Fläche folgende Inschrift:

Wie rührend ist dieses einfache dem Vater vom Sohne gesehte Denkmal! Es
erzählt uns von einem innigen Familienleben der Schleinitze auf Nagewih, es ist
aber auch eins der frühesten Zeugnisse aus Sachsen dafür, daß der Garten im
Sinne der Renaissance als ein Ort des beschaulichen Lustwandelns und der Be¬
trachtung eine Rolle zu spielen anfängt. Der Ragewitzer Garten Georgs von
Schleinitz muß noch im fünfzehnten Jahrhundert angelegt sein, die Anregung dazu
hatte er wohl (1461) bei der Reise durch Italien empfangen, und bei aller
Schlichtheit des Ortes war es mir doch, als ob ich die Lorbeerhaine von Tassos
Belriguardo rauschen hörte.

Ein andrer Ort der Erinnerung an die Schleinitze ist ihre Begräbniskapelle
in der Afrakirche zu Meißen. Sie ist im Jahre 1408 von Hngold dem Ersten
Schleinitz auf Seerhausen gestiftet und erbaut und auch von spätem Sprossen
des Geschlechts reich beschenkt worden. Mehrere Jahrhunderte hat sie als die
eigentliche Begräbnisstätte der Schleinitze gegolten, von denen etwa dreißig bis
vierzig hier die letzte Ruhestätte fanden. Aber schon 1671 war das Interesse der
Familie an dem Bauwerk so gering, daß sie sich weigerte, die Kosten der Wieder¬
herstellung zu tragen, und 1854 wurde die Kapelle nur durch das Eintreten des
K. S. Altertumsvereins, insbesondre durch die Fürsprache des Königs Johann vor
der Abtragung bewahrt. Die Schleinitzer Kapelle ist jetzt als eine Art Vorhalle
in die Afrakirche mit einbezogen und dient zugleich als Taufkapelle. Man kann
nicht sagen, daß sie durch die Restaurierungen im neunzehnten Jahrhundert ge¬
wonnen habe. Zwei Holztreppen, die die freie Überschau über die Denkmäler etwas
beeinträchtigen, führen aus ihr zu den Emporen, ein häßlicher Gasofen verunziert
die Wand, von den Denkmälern aber sind viele bei den traurigen Schicksalen der
Kirche während des Dreißigjährigen und des siebenjährigen Krieges arg beschädigt
worden, andre wurden gar aus der Kapelle entfernt. So standen im Jahre 1891,
als ich zuerst die Afrakirche kennen lernte, vier aus ihr weggebrachte große Grab¬
steine an den Wänden des stockdnnkeln untersten Turmgemachs der Kirche; sie
wurden von da durch deu Meißner Geschichtsverein an einen würdigern Ort, in
die wiederhergestellten Kreuzgänge des ehemaligen Franziskanerklvsters, gebracht.
Man muß aber durchaus wünschen, daß sie später einmal an ihren ursprünglichen
Standort zurückgelangen. Denken wir sie uns im Geiste zu den noch in der
Kapelle vorhandnen hinzu, so haben wir für die uoch zu schreibende Geschichte des
Grabmals in Sachsen ein Material zusammen, wie es sich kaum anderwärts im
Meißner Lande in einem Räume wiederfindet.

Von den Denkmälern, die jetzt noch in der Kapelle sind, muß das wohl erst
später hereingebrachte des jungen Haug von Maxen, der im Jahre 1569 im Hanse
des afranischen Rektors Fabricius starb, ausgeschieden werden; es bleiben danach
neun, mit den vier in den Kreuzgciugen der Franziskanerkirche untergebrachten im
ganzen dreizehn Schleinitzische Denkmäler übrig. Diese gelten, nach der Zeitfolge
des Todes geordnet, folgenden Herren von Schleinitz:

1. Hugold dem Ersten, dem Stifter der Kapelle, gestorben 1422, eine an
einem Pfeiler befestigte bronzene Tafel.

2. Hugold dem Zweiten, vermählt mit Martha von Kauffungen, einer Schwester
des Priuzenräubers, gestorben 1435 (?). Er ist dargestellt auf einer gelben Sand¬
steinplatte an der Fensterwand, barhäuptig, mit abenteuerlicher Haartracht, den Helm
mit den Büffelhörnern in der Rechten, darunter den Wappenschild.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0514" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/87992"/>
          <fw type="header" place="top"/><lb/>
          <p xml:id="ID_2195" prev="#ID_2194"> einer runden Stciuscinle steht ein viereckiger, oben gerundeter Bildstock: die eine<lb/>
vertiefte Fläche enthält tels Steinrelief Georgs, wie er vor dem Gekreuzigten kniet,<lb/>
die andre vertiefte Fläche folgende Inschrift:</p><lb/>
          <lg xml:id="POEMID_35" type="poem">
            <l/>
          </lg><lb/>
          <p xml:id="ID_2196"> Wie rührend ist dieses einfache dem Vater vom Sohne gesehte Denkmal! Es<lb/>
erzählt uns von einem innigen Familienleben der Schleinitze auf Nagewih, es ist<lb/>
aber auch eins der frühesten Zeugnisse aus Sachsen dafür, daß der Garten im<lb/>
Sinne der Renaissance als ein Ort des beschaulichen Lustwandelns und der Be¬<lb/>
trachtung eine Rolle zu spielen anfängt. Der Ragewitzer Garten Georgs von<lb/>
Schleinitz muß noch im fünfzehnten Jahrhundert angelegt sein, die Anregung dazu<lb/>
hatte er wohl (1461) bei der Reise durch Italien empfangen, und bei aller<lb/>
Schlichtheit des Ortes war es mir doch, als ob ich die Lorbeerhaine von Tassos<lb/>
Belriguardo rauschen hörte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2197"> Ein andrer Ort der Erinnerung an die Schleinitze ist ihre Begräbniskapelle<lb/>
in der Afrakirche zu Meißen. Sie ist im Jahre 1408 von Hngold dem Ersten<lb/>
Schleinitz auf Seerhausen gestiftet und erbaut und auch von spätem Sprossen<lb/>
des Geschlechts reich beschenkt worden. Mehrere Jahrhunderte hat sie als die<lb/>
eigentliche Begräbnisstätte der Schleinitze gegolten, von denen etwa dreißig bis<lb/>
vierzig hier die letzte Ruhestätte fanden. Aber schon 1671 war das Interesse der<lb/>
Familie an dem Bauwerk so gering, daß sie sich weigerte, die Kosten der Wieder¬<lb/>
herstellung zu tragen, und 1854 wurde die Kapelle nur durch das Eintreten des<lb/>
K. S. Altertumsvereins, insbesondre durch die Fürsprache des Königs Johann vor<lb/>
der Abtragung bewahrt. Die Schleinitzer Kapelle ist jetzt als eine Art Vorhalle<lb/>
in die Afrakirche mit einbezogen und dient zugleich als Taufkapelle. Man kann<lb/>
nicht sagen, daß sie durch die Restaurierungen im neunzehnten Jahrhundert ge¬<lb/>
wonnen habe. Zwei Holztreppen, die die freie Überschau über die Denkmäler etwas<lb/>
beeinträchtigen, führen aus ihr zu den Emporen, ein häßlicher Gasofen verunziert<lb/>
die Wand, von den Denkmälern aber sind viele bei den traurigen Schicksalen der<lb/>
Kirche während des Dreißigjährigen und des siebenjährigen Krieges arg beschädigt<lb/>
worden, andre wurden gar aus der Kapelle entfernt. So standen im Jahre 1891,<lb/>
als ich zuerst die Afrakirche kennen lernte, vier aus ihr weggebrachte große Grab¬<lb/>
steine an den Wänden des stockdnnkeln untersten Turmgemachs der Kirche; sie<lb/>
wurden von da durch deu Meißner Geschichtsverein an einen würdigern Ort, in<lb/>
die wiederhergestellten Kreuzgänge des ehemaligen Franziskanerklvsters, gebracht.<lb/>
Man muß aber durchaus wünschen, daß sie später einmal an ihren ursprünglichen<lb/>
Standort zurückgelangen. Denken wir sie uns im Geiste zu den noch in der<lb/>
Kapelle vorhandnen hinzu, so haben wir für die uoch zu schreibende Geschichte des<lb/>
Grabmals in Sachsen ein Material zusammen, wie es sich kaum anderwärts im<lb/>
Meißner Lande in einem Räume wiederfindet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2198"> Von den Denkmälern, die jetzt noch in der Kapelle sind, muß das wohl erst<lb/>
später hereingebrachte des jungen Haug von Maxen, der im Jahre 1569 im Hanse<lb/>
des afranischen Rektors Fabricius starb, ausgeschieden werden; es bleiben danach<lb/>
neun, mit den vier in den Kreuzgciugen der Franziskanerkirche untergebrachten im<lb/>
ganzen dreizehn Schleinitzische Denkmäler übrig. Diese gelten, nach der Zeitfolge<lb/>
des Todes geordnet, folgenden Herren von Schleinitz:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2199"> 1. Hugold dem Ersten, dem Stifter der Kapelle, gestorben 1422, eine an<lb/>
einem Pfeiler befestigte bronzene Tafel.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2200"> 2. Hugold dem Zweiten, vermählt mit Martha von Kauffungen, einer Schwester<lb/>
des Priuzenräubers, gestorben 1435 (?). Er ist dargestellt auf einer gelben Sand¬<lb/>
steinplatte an der Fensterwand, barhäuptig, mit abenteuerlicher Haartracht, den Helm<lb/>
mit den Büffelhörnern in der Rechten, darunter den Wappenschild.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0514] einer runden Stciuscinle steht ein viereckiger, oben gerundeter Bildstock: die eine vertiefte Fläche enthält tels Steinrelief Georgs, wie er vor dem Gekreuzigten kniet, die andre vertiefte Fläche folgende Inschrift: Wie rührend ist dieses einfache dem Vater vom Sohne gesehte Denkmal! Es erzählt uns von einem innigen Familienleben der Schleinitze auf Nagewih, es ist aber auch eins der frühesten Zeugnisse aus Sachsen dafür, daß der Garten im Sinne der Renaissance als ein Ort des beschaulichen Lustwandelns und der Be¬ trachtung eine Rolle zu spielen anfängt. Der Ragewitzer Garten Georgs von Schleinitz muß noch im fünfzehnten Jahrhundert angelegt sein, die Anregung dazu hatte er wohl (1461) bei der Reise durch Italien empfangen, und bei aller Schlichtheit des Ortes war es mir doch, als ob ich die Lorbeerhaine von Tassos Belriguardo rauschen hörte. Ein andrer Ort der Erinnerung an die Schleinitze ist ihre Begräbniskapelle in der Afrakirche zu Meißen. Sie ist im Jahre 1408 von Hngold dem Ersten Schleinitz auf Seerhausen gestiftet und erbaut und auch von spätem Sprossen des Geschlechts reich beschenkt worden. Mehrere Jahrhunderte hat sie als die eigentliche Begräbnisstätte der Schleinitze gegolten, von denen etwa dreißig bis vierzig hier die letzte Ruhestätte fanden. Aber schon 1671 war das Interesse der Familie an dem Bauwerk so gering, daß sie sich weigerte, die Kosten der Wieder¬ herstellung zu tragen, und 1854 wurde die Kapelle nur durch das Eintreten des K. S. Altertumsvereins, insbesondre durch die Fürsprache des Königs Johann vor der Abtragung bewahrt. Die Schleinitzer Kapelle ist jetzt als eine Art Vorhalle in die Afrakirche mit einbezogen und dient zugleich als Taufkapelle. Man kann nicht sagen, daß sie durch die Restaurierungen im neunzehnten Jahrhundert ge¬ wonnen habe. Zwei Holztreppen, die die freie Überschau über die Denkmäler etwas beeinträchtigen, führen aus ihr zu den Emporen, ein häßlicher Gasofen verunziert die Wand, von den Denkmälern aber sind viele bei den traurigen Schicksalen der Kirche während des Dreißigjährigen und des siebenjährigen Krieges arg beschädigt worden, andre wurden gar aus der Kapelle entfernt. So standen im Jahre 1891, als ich zuerst die Afrakirche kennen lernte, vier aus ihr weggebrachte große Grab¬ steine an den Wänden des stockdnnkeln untersten Turmgemachs der Kirche; sie wurden von da durch deu Meißner Geschichtsverein an einen würdigern Ort, in die wiederhergestellten Kreuzgänge des ehemaligen Franziskanerklvsters, gebracht. Man muß aber durchaus wünschen, daß sie später einmal an ihren ursprünglichen Standort zurückgelangen. Denken wir sie uns im Geiste zu den noch in der Kapelle vorhandnen hinzu, so haben wir für die uoch zu schreibende Geschichte des Grabmals in Sachsen ein Material zusammen, wie es sich kaum anderwärts im Meißner Lande in einem Räume wiederfindet. Von den Denkmälern, die jetzt noch in der Kapelle sind, muß das wohl erst später hereingebrachte des jungen Haug von Maxen, der im Jahre 1569 im Hanse des afranischen Rektors Fabricius starb, ausgeschieden werden; es bleiben danach neun, mit den vier in den Kreuzgciugen der Franziskanerkirche untergebrachten im ganzen dreizehn Schleinitzische Denkmäler übrig. Diese gelten, nach der Zeitfolge des Todes geordnet, folgenden Herren von Schleinitz: 1. Hugold dem Ersten, dem Stifter der Kapelle, gestorben 1422, eine an einem Pfeiler befestigte bronzene Tafel. 2. Hugold dem Zweiten, vermählt mit Martha von Kauffungen, einer Schwester des Priuzenräubers, gestorben 1435 (?). Er ist dargestellt auf einer gelben Sand¬ steinplatte an der Fensterwand, barhäuptig, mit abenteuerlicher Haartracht, den Helm mit den Büffelhörnern in der Rechten, darunter den Wappenschild.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/514
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/514>, abgerufen am 23.07.2024.