Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Deutschösterreichische Parteien

mit der Herrschaft der liberalen Phrase gänzlich aus gewesen, und darum
wurde rechtzeitig vorgebeugt. Der 12. November, an dem mit zwei Ausnahmen
alle Deutschen gegen die Ablehnung der neuen Ministeranklage stimmten, 171
gegen 177, war nicht ohne Wirkung geblieben, auch in den Deutschklerikalen
regte sich das deutsche Blut.

Damals bis zum Frühjahr 1898 begann sich eine Annäherung der katho¬
lischen Volkspartei an die Parteien der deutschen Linken zu vollzieh". Im
März erklärten Abgeordneter Dr. Grabmayer (deutscher Großgrundbesitz) und
der Führer der katholischen Volkspartei, Freiherr Dipauli, beide Parteien
Hütten gefehlt, da sie sich abgestoßen hätten, statt zum staatlichen wie zum
nationalen Besten gemeinsam zu handeln. Es schien ein Augenblick gekommen
zu sein, wo sich die von den Einsichtsvollsten angestrebte Einigung der
Deutschen in Österreich vollziehn konnte. Die aber von dem bisherigen
Kampfe gelebt hatten, fühlten natürlich dieses Bedürfnis nicht, und sie setzten
alles daran, das Einignngswcrk zu hindern. Solche Leute gab es auf der
klerikalen wie auf der liberalen Seite, und sie bestrebten sich, zu verhindern,
daß das bisherige Schlagwort von der deutschen Gemeinbürgschaft erst seinen
vollen und wirklichen politischen Inhalt erhielt. Die liberale Presse fühlte
für diese Erfüllung keine Begeisterung und setzte unverdrossen ihren Kampf
gegen den Klerikalismus fort, aber den deutschen Radikalen blieb es vor¬
behalten, mit einem Rucke den Riß zwischen der katholischen Volkspartei und
den übrigen deutschen Parteien unheilbar zu machen. Schon in der deutschen
Volksversammlung in Bozen, die im Februar 1898 die deutsche Verständigung
einleiten sollte, ging der damals noch als deutscher Nationalheld gefeierte
radikale Abgeordnete Wolf mit so heftigen und gänzlich überflüssigen An¬
griffen gegen den Bischof von Brixen vor, daß sich alle Klerikalen dadurch
abgestoßen fühlten, und im Neichsrate wurden dann die unbegründetsten und
gehässigsten Anfeindungen gegen die katholische Kirche fortgesetzt. Was damals
an der für die Deutschen so günstigen Stimmung verdorben worden ist, läßt
sich heute noch nicht einmal abschätzen, aber Tatsache bleibt, daß der Vorstoß
der Radikalen nicht etwa erfolgte, weil irgendeine klerikale Aktion eine Ab¬
wehr nötig machte. Gerade damals hielten sogar die Heißsporne unter den
Klerikalen wegen der nationalen Bewegung in ihren Reihen mit ihren partei¬
politischer Wünschen zurück. Es sind die Dentschradikalen gewesen, die jede
Einigung vereitelten, die alle Deutschen, die sich nicht ihnen anschlössen, als
Verräter bekämpften und gegen die Einbeziehung der katholischen Volkspartei
in die deutsche Gemeinbürgschaft protestierten. Der Abgeordnete Wolf gab
den Kampfruf vom "Ausräuchern der Dentschklerikaleu" aus, und der sattsam
bekannte schönerer eröffnete die "Los-Von-Nom"-Bewegung, und damit wurde
jede Einigung der Deutschen unmöglich gemacht. Die Radikalen traten in den
Kulturkampf ein, nachdem sie schon alle möglichen politischen und nationalen
Reizungen erschöpft hatten. Und dabei war der eine Führer eine durchaus
negative Natur, während bei den andern die politische Streberei und Popu-
laritütshascherei größer war als ihr Wissen und ihr politischer Charakter.
Sie bedurften einer Erregung der Massen für die Nenwahlen nach der not-


Deutschösterreichische Parteien

mit der Herrschaft der liberalen Phrase gänzlich aus gewesen, und darum
wurde rechtzeitig vorgebeugt. Der 12. November, an dem mit zwei Ausnahmen
alle Deutschen gegen die Ablehnung der neuen Ministeranklage stimmten, 171
gegen 177, war nicht ohne Wirkung geblieben, auch in den Deutschklerikalen
regte sich das deutsche Blut.

Damals bis zum Frühjahr 1898 begann sich eine Annäherung der katho¬
lischen Volkspartei an die Parteien der deutschen Linken zu vollzieh«. Im
März erklärten Abgeordneter Dr. Grabmayer (deutscher Großgrundbesitz) und
der Führer der katholischen Volkspartei, Freiherr Dipauli, beide Parteien
Hütten gefehlt, da sie sich abgestoßen hätten, statt zum staatlichen wie zum
nationalen Besten gemeinsam zu handeln. Es schien ein Augenblick gekommen
zu sein, wo sich die von den Einsichtsvollsten angestrebte Einigung der
Deutschen in Österreich vollziehn konnte. Die aber von dem bisherigen
Kampfe gelebt hatten, fühlten natürlich dieses Bedürfnis nicht, und sie setzten
alles daran, das Einignngswcrk zu hindern. Solche Leute gab es auf der
klerikalen wie auf der liberalen Seite, und sie bestrebten sich, zu verhindern,
daß das bisherige Schlagwort von der deutschen Gemeinbürgschaft erst seinen
vollen und wirklichen politischen Inhalt erhielt. Die liberale Presse fühlte
für diese Erfüllung keine Begeisterung und setzte unverdrossen ihren Kampf
gegen den Klerikalismus fort, aber den deutschen Radikalen blieb es vor¬
behalten, mit einem Rucke den Riß zwischen der katholischen Volkspartei und
den übrigen deutschen Parteien unheilbar zu machen. Schon in der deutschen
Volksversammlung in Bozen, die im Februar 1898 die deutsche Verständigung
einleiten sollte, ging der damals noch als deutscher Nationalheld gefeierte
radikale Abgeordnete Wolf mit so heftigen und gänzlich überflüssigen An¬
griffen gegen den Bischof von Brixen vor, daß sich alle Klerikalen dadurch
abgestoßen fühlten, und im Neichsrate wurden dann die unbegründetsten und
gehässigsten Anfeindungen gegen die katholische Kirche fortgesetzt. Was damals
an der für die Deutschen so günstigen Stimmung verdorben worden ist, läßt
sich heute noch nicht einmal abschätzen, aber Tatsache bleibt, daß der Vorstoß
der Radikalen nicht etwa erfolgte, weil irgendeine klerikale Aktion eine Ab¬
wehr nötig machte. Gerade damals hielten sogar die Heißsporne unter den
Klerikalen wegen der nationalen Bewegung in ihren Reihen mit ihren partei¬
politischer Wünschen zurück. Es sind die Dentschradikalen gewesen, die jede
Einigung vereitelten, die alle Deutschen, die sich nicht ihnen anschlössen, als
Verräter bekämpften und gegen die Einbeziehung der katholischen Volkspartei
in die deutsche Gemeinbürgschaft protestierten. Der Abgeordnete Wolf gab
den Kampfruf vom „Ausräuchern der Dentschklerikaleu" aus, und der sattsam
bekannte schönerer eröffnete die „Los-Von-Nom"-Bewegung, und damit wurde
jede Einigung der Deutschen unmöglich gemacht. Die Radikalen traten in den
Kulturkampf ein, nachdem sie schon alle möglichen politischen und nationalen
Reizungen erschöpft hatten. Und dabei war der eine Führer eine durchaus
negative Natur, während bei den andern die politische Streberei und Popu-
laritütshascherei größer war als ihr Wissen und ihr politischer Charakter.
Sie bedurften einer Erregung der Massen für die Nenwahlen nach der not-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0322" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/87800"/>
          <fw type="header" place="top"> Deutschösterreichische Parteien</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1363" prev="#ID_1362"> mit der Herrschaft der liberalen Phrase gänzlich aus gewesen, und darum<lb/>
wurde rechtzeitig vorgebeugt. Der 12. November, an dem mit zwei Ausnahmen<lb/>
alle Deutschen gegen die Ablehnung der neuen Ministeranklage stimmten, 171<lb/>
gegen 177, war nicht ohne Wirkung geblieben, auch in den Deutschklerikalen<lb/>
regte sich das deutsche Blut.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1364" next="#ID_1365"> Damals bis zum Frühjahr 1898 begann sich eine Annäherung der katho¬<lb/>
lischen Volkspartei an die Parteien der deutschen Linken zu vollzieh«. Im<lb/>
März erklärten Abgeordneter Dr. Grabmayer (deutscher Großgrundbesitz) und<lb/>
der Führer der katholischen Volkspartei, Freiherr Dipauli, beide Parteien<lb/>
Hütten gefehlt, da sie sich abgestoßen hätten, statt zum staatlichen wie zum<lb/>
nationalen Besten gemeinsam zu handeln. Es schien ein Augenblick gekommen<lb/>
zu sein, wo sich die von den Einsichtsvollsten angestrebte Einigung der<lb/>
Deutschen in Österreich vollziehn konnte. Die aber von dem bisherigen<lb/>
Kampfe gelebt hatten, fühlten natürlich dieses Bedürfnis nicht, und sie setzten<lb/>
alles daran, das Einignngswcrk zu hindern. Solche Leute gab es auf der<lb/>
klerikalen wie auf der liberalen Seite, und sie bestrebten sich, zu verhindern,<lb/>
daß das bisherige Schlagwort von der deutschen Gemeinbürgschaft erst seinen<lb/>
vollen und wirklichen politischen Inhalt erhielt. Die liberale Presse fühlte<lb/>
für diese Erfüllung keine Begeisterung und setzte unverdrossen ihren Kampf<lb/>
gegen den Klerikalismus fort, aber den deutschen Radikalen blieb es vor¬<lb/>
behalten, mit einem Rucke den Riß zwischen der katholischen Volkspartei und<lb/>
den übrigen deutschen Parteien unheilbar zu machen. Schon in der deutschen<lb/>
Volksversammlung in Bozen, die im Februar 1898 die deutsche Verständigung<lb/>
einleiten sollte, ging der damals noch als deutscher Nationalheld gefeierte<lb/>
radikale Abgeordnete Wolf mit so heftigen und gänzlich überflüssigen An¬<lb/>
griffen gegen den Bischof von Brixen vor, daß sich alle Klerikalen dadurch<lb/>
abgestoßen fühlten, und im Neichsrate wurden dann die unbegründetsten und<lb/>
gehässigsten Anfeindungen gegen die katholische Kirche fortgesetzt. Was damals<lb/>
an der für die Deutschen so günstigen Stimmung verdorben worden ist, läßt<lb/>
sich heute noch nicht einmal abschätzen, aber Tatsache bleibt, daß der Vorstoß<lb/>
der Radikalen nicht etwa erfolgte, weil irgendeine klerikale Aktion eine Ab¬<lb/>
wehr nötig machte. Gerade damals hielten sogar die Heißsporne unter den<lb/>
Klerikalen wegen der nationalen Bewegung in ihren Reihen mit ihren partei¬<lb/>
politischer Wünschen zurück. Es sind die Dentschradikalen gewesen, die jede<lb/>
Einigung vereitelten, die alle Deutschen, die sich nicht ihnen anschlössen, als<lb/>
Verräter bekämpften und gegen die Einbeziehung der katholischen Volkspartei<lb/>
in die deutsche Gemeinbürgschaft protestierten. Der Abgeordnete Wolf gab<lb/>
den Kampfruf vom &#x201E;Ausräuchern der Dentschklerikaleu" aus, und der sattsam<lb/>
bekannte schönerer eröffnete die &#x201E;Los-Von-Nom"-Bewegung, und damit wurde<lb/>
jede Einigung der Deutschen unmöglich gemacht. Die Radikalen traten in den<lb/>
Kulturkampf ein, nachdem sie schon alle möglichen politischen und nationalen<lb/>
Reizungen erschöpft hatten. Und dabei war der eine Führer eine durchaus<lb/>
negative Natur, während bei den andern die politische Streberei und Popu-<lb/>
laritütshascherei größer war als ihr Wissen und ihr politischer Charakter.<lb/>
Sie bedurften einer Erregung der Massen für die Nenwahlen nach der not-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0322] Deutschösterreichische Parteien mit der Herrschaft der liberalen Phrase gänzlich aus gewesen, und darum wurde rechtzeitig vorgebeugt. Der 12. November, an dem mit zwei Ausnahmen alle Deutschen gegen die Ablehnung der neuen Ministeranklage stimmten, 171 gegen 177, war nicht ohne Wirkung geblieben, auch in den Deutschklerikalen regte sich das deutsche Blut. Damals bis zum Frühjahr 1898 begann sich eine Annäherung der katho¬ lischen Volkspartei an die Parteien der deutschen Linken zu vollzieh«. Im März erklärten Abgeordneter Dr. Grabmayer (deutscher Großgrundbesitz) und der Führer der katholischen Volkspartei, Freiherr Dipauli, beide Parteien Hütten gefehlt, da sie sich abgestoßen hätten, statt zum staatlichen wie zum nationalen Besten gemeinsam zu handeln. Es schien ein Augenblick gekommen zu sein, wo sich die von den Einsichtsvollsten angestrebte Einigung der Deutschen in Österreich vollziehn konnte. Die aber von dem bisherigen Kampfe gelebt hatten, fühlten natürlich dieses Bedürfnis nicht, und sie setzten alles daran, das Einignngswcrk zu hindern. Solche Leute gab es auf der klerikalen wie auf der liberalen Seite, und sie bestrebten sich, zu verhindern, daß das bisherige Schlagwort von der deutschen Gemeinbürgschaft erst seinen vollen und wirklichen politischen Inhalt erhielt. Die liberale Presse fühlte für diese Erfüllung keine Begeisterung und setzte unverdrossen ihren Kampf gegen den Klerikalismus fort, aber den deutschen Radikalen blieb es vor¬ behalten, mit einem Rucke den Riß zwischen der katholischen Volkspartei und den übrigen deutschen Parteien unheilbar zu machen. Schon in der deutschen Volksversammlung in Bozen, die im Februar 1898 die deutsche Verständigung einleiten sollte, ging der damals noch als deutscher Nationalheld gefeierte radikale Abgeordnete Wolf mit so heftigen und gänzlich überflüssigen An¬ griffen gegen den Bischof von Brixen vor, daß sich alle Klerikalen dadurch abgestoßen fühlten, und im Neichsrate wurden dann die unbegründetsten und gehässigsten Anfeindungen gegen die katholische Kirche fortgesetzt. Was damals an der für die Deutschen so günstigen Stimmung verdorben worden ist, läßt sich heute noch nicht einmal abschätzen, aber Tatsache bleibt, daß der Vorstoß der Radikalen nicht etwa erfolgte, weil irgendeine klerikale Aktion eine Ab¬ wehr nötig machte. Gerade damals hielten sogar die Heißsporne unter den Klerikalen wegen der nationalen Bewegung in ihren Reihen mit ihren partei¬ politischer Wünschen zurück. Es sind die Dentschradikalen gewesen, die jede Einigung vereitelten, die alle Deutschen, die sich nicht ihnen anschlössen, als Verräter bekämpften und gegen die Einbeziehung der katholischen Volkspartei in die deutsche Gemeinbürgschaft protestierten. Der Abgeordnete Wolf gab den Kampfruf vom „Ausräuchern der Dentschklerikaleu" aus, und der sattsam bekannte schönerer eröffnete die „Los-Von-Nom"-Bewegung, und damit wurde jede Einigung der Deutschen unmöglich gemacht. Die Radikalen traten in den Kulturkampf ein, nachdem sie schon alle möglichen politischen und nationalen Reizungen erschöpft hatten. Und dabei war der eine Führer eine durchaus negative Natur, während bei den andern die politische Streberei und Popu- laritütshascherei größer war als ihr Wissen und ihr politischer Charakter. Sie bedurften einer Erregung der Massen für die Nenwahlen nach der not-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/322
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/322>, abgerufen am 23.07.2024.