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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Line Silvesterbetrachtung

Mehrheit bedrängt wird, und die größte Wahrscheinlichkeit, daß die Italiener
nunmehr im Reichsrate mit den Slawen gemeinsame Sache gegen die Deutschen
machen. Das wäre allerdings die Verdrängung der italienischen Fakultät aus
Innsbruck wert! So geht in Österreich das bellum mrminm oontrg. omnes
in öder Gedankenlosigkeit und Hilflosigkeit der Regierenden wie der Völker
weiter. Der Parlamentarismus ist bankrott, der Absolutismus ist bankrott,
der liberale Zentralismus ist bankrott, der Föderalismus würde die deutschen
Minderheiten den slawischen Mehrheiten auf Gnade und Ungnade aus¬
liefern, ist also unmöglich. Welche Möglichkeit liegt da vor? Nur ein
Land ist trotz den schärfsten nationalen, sozialen und religiösen Gegensätzen
von allen diesen Wirren unberührt geblieben, das "Okkupationsgebiet," Bosnien
und die Herzegowina. Denn dieses wird bei einer weitgehenden Autonomie
der Religionsgenossenschaften und der Gemeinden absolutistisch-militärisch
regiert, und vielleicht wird, wenn in Zisleithanien die Zänkereien so fort-
gehn und die Völker nicht mit den unabweisbaren Staatsnotwendigkeiten
rechnen lernen, nichts übrig bleiben, als mit militärisch-absolutistischen Mitteln
ihnen eine neue Ordnung aufzuerlegen, etwa die national gemischten "König¬
reiche und Länder" in national möglichst geschlossene Bezirke mit nationaler
Amtssprache zu teilen, ihre Landtage auf Grundlage nationaler Kurier zu reor¬
ganisieren, die deutsche Staatssprache als Vermittlungssprache wenigstens in dem
unbedingt notwendigen Umfange nachdrücklich zur Geltung zu bringen und den
Neichsrat wieder aus Delegierten der Einzellandtage zu bilden, die von den
Stimmungen und dem nationalen Fanatismus der Wählermassen weniger abhängig
wären. Freilich würde auch dazu ein genialer Staatsmann von eisernem Willen
gehören, und politische Genialität ist im modernen Österreich allezeit ein sehr
seltnes Gewächs gewesen. Nimmt man die törichten Losreißungsbestrebungen
der ungarischen Unabhängigkeitspartei und die immer weiter fortschreitende
nationale Zersetzung auch der k. und k. Armee hinzu, deren Einheit in der
österreichischen Landwehr und in den jetzt auch mit Artillerie ausgerüsteten
ungarischen Honved schon aufgehoben ist, so ist der österreichische Pessimismus
völlig begreiflich, nur daß niemand zu sagen weiß, was aus diesen verzankten
und auseinanderstrebenden Nationalitäten außerhalb eines Habsburgischen Reichs
werden soll, weil zwar Italien ohne Besinnen das Trentino, das Küstenland
samt Trieft und Dalmatien annektieren würde, das Deutsche Reich aber die
deutsch-slawischen Lander mit ihren acht bis neun Millionen Tschechen, Polen
und Slowenen niemals in seinen Staatsverband aufnehmen könnte. Davon
träumen auf beiden Seiten nur unklare Köpfe.

Einstweilen hat allerdings der Minister des Auswärtigen in Rom, Tittoni,
anläßlich der Innsbrucker Vorgänge loyal und klug erklärt, das seien innere
Angelegenheiten Österreichs, und Italien hat in der Tat innere Sorgen genug.
Aber es ist eben doch ein national geschlossener Einheitsstaat, und es kommt
vorwärts. Sogar die Kluft zwischen dem Quirinal und dem Vatikan scheint
sich langsam zu schließen. Der mit Jubel begrüßte Thronfolger hat, in Wider¬
spruch mit den nationalen Heißspornen, den unanfechtbaren Titel "Prinz von
Piemont" erhalten, Papst Pius hat tatsächlich, natürlich stillschweigend, das


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Mehrheit bedrängt wird, und die größte Wahrscheinlichkeit, daß die Italiener
nunmehr im Reichsrate mit den Slawen gemeinsame Sache gegen die Deutschen
machen. Das wäre allerdings die Verdrängung der italienischen Fakultät aus
Innsbruck wert! So geht in Österreich das bellum mrminm oontrg. omnes
in öder Gedankenlosigkeit und Hilflosigkeit der Regierenden wie der Völker
weiter. Der Parlamentarismus ist bankrott, der Absolutismus ist bankrott,
der liberale Zentralismus ist bankrott, der Föderalismus würde die deutschen
Minderheiten den slawischen Mehrheiten auf Gnade und Ungnade aus¬
liefern, ist also unmöglich. Welche Möglichkeit liegt da vor? Nur ein
Land ist trotz den schärfsten nationalen, sozialen und religiösen Gegensätzen
von allen diesen Wirren unberührt geblieben, das „Okkupationsgebiet," Bosnien
und die Herzegowina. Denn dieses wird bei einer weitgehenden Autonomie
der Religionsgenossenschaften und der Gemeinden absolutistisch-militärisch
regiert, und vielleicht wird, wenn in Zisleithanien die Zänkereien so fort-
gehn und die Völker nicht mit den unabweisbaren Staatsnotwendigkeiten
rechnen lernen, nichts übrig bleiben, als mit militärisch-absolutistischen Mitteln
ihnen eine neue Ordnung aufzuerlegen, etwa die national gemischten „König¬
reiche und Länder" in national möglichst geschlossene Bezirke mit nationaler
Amtssprache zu teilen, ihre Landtage auf Grundlage nationaler Kurier zu reor¬
ganisieren, die deutsche Staatssprache als Vermittlungssprache wenigstens in dem
unbedingt notwendigen Umfange nachdrücklich zur Geltung zu bringen und den
Neichsrat wieder aus Delegierten der Einzellandtage zu bilden, die von den
Stimmungen und dem nationalen Fanatismus der Wählermassen weniger abhängig
wären. Freilich würde auch dazu ein genialer Staatsmann von eisernem Willen
gehören, und politische Genialität ist im modernen Österreich allezeit ein sehr
seltnes Gewächs gewesen. Nimmt man die törichten Losreißungsbestrebungen
der ungarischen Unabhängigkeitspartei und die immer weiter fortschreitende
nationale Zersetzung auch der k. und k. Armee hinzu, deren Einheit in der
österreichischen Landwehr und in den jetzt auch mit Artillerie ausgerüsteten
ungarischen Honved schon aufgehoben ist, so ist der österreichische Pessimismus
völlig begreiflich, nur daß niemand zu sagen weiß, was aus diesen verzankten
und auseinanderstrebenden Nationalitäten außerhalb eines Habsburgischen Reichs
werden soll, weil zwar Italien ohne Besinnen das Trentino, das Küstenland
samt Trieft und Dalmatien annektieren würde, das Deutsche Reich aber die
deutsch-slawischen Lander mit ihren acht bis neun Millionen Tschechen, Polen
und Slowenen niemals in seinen Staatsverband aufnehmen könnte. Davon
träumen auf beiden Seiten nur unklare Köpfe.

Einstweilen hat allerdings der Minister des Auswärtigen in Rom, Tittoni,
anläßlich der Innsbrucker Vorgänge loyal und klug erklärt, das seien innere
Angelegenheiten Österreichs, und Italien hat in der Tat innere Sorgen genug.
Aber es ist eben doch ein national geschlossener Einheitsstaat, und es kommt
vorwärts. Sogar die Kluft zwischen dem Quirinal und dem Vatikan scheint
sich langsam zu schließen. Der mit Jubel begrüßte Thronfolger hat, in Wider¬
spruch mit den nationalen Heißspornen, den unanfechtbaren Titel „Prinz von
Piemont" erhalten, Papst Pius hat tatsächlich, natürlich stillschweigend, das


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/16>, abgerufen am 22.12.2024.