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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

Aber Herr Doktor wollen doch nicht bet offnen Fenstern liegen?

Ja, im Sommer wie im Winter.

Das sollt mein seliger Mann bloß gesehen haben! Ich weiß noch, das war immer
das letzte, wonach Grönbaek alle Abende sah, ob die Haken auch alle zu waren!

Holmsted machte einen Besuch bei Naerums, und sein stilles, bescheidnes Wesen
gefiel allen, nicht am wenigsten der Tochter. Gemeinsame musikalische Interessen
verknüpften sie, sie sangen und spielten häufig zusammen.

Aber es war ein völliges Mißverständnis, wenn sie glaubte, daß sein Herz
schneller poche bei dem gemeinsamen Singen der Liebeslieder, die Frau Ncierum
so gern in der Dämmerung von "den Jungen" singen hörte.

Fräulein Naerum hätte "Ich liebe dich!" in allen Zungen der Welt fingen
können, ohne daß es weiter als bis an sein Ohr gedrungen wäre.

Aber es lag etwas Jungfräuliches über ihm, was Frau und Fräulein Naerum
zuweilen auf ganz verkehrte Weise gedeutet hatten.

Koltrup sagte von ihm, sein Aussehen sei klassisch. Aber nicht alle verstehn
sich ja darauf, die Klassiker zu lesen.

Nachdem Holmsted Helene in der Kirche gesehen hatte, hatte er Naerums nur
ganz flüchtig besucht. Da saß er eines Abends vor seinem Hause und rauchte seine
Zigarette zu einem Glase kalten Tees. Nur ganz ausnahmsweise, wenn er Besuch
hatte oder selber aus war, genoß er stärkere Getränke. Er war ein eifriger Vor¬
kämpfer für die Mäßigkeitsbewegung und selbst sehr mäßig, ohne dabei einseitig
zu sein.

Da kam Naerum in seinem "antediluvianischer" Doktorwagen vorüber, wie
Holmsted das Gefährt des Medizinalrath nannte.

Er wurde zu einem Grog und einer guten Zigarre eingeladen, zwei Genüsse,
denen der alte Herr nicht widerstehn konnte.

Nach einem gemütlichen Plauderstündchen fuhr er nach Hause, und als er von
dem Besuche bei Holmsted erzählte, riefen die Damen wütend: Bei Holmsted bist
du gewesen?

Ja, bei Holmsted -- ist denn das etwas so sonderbares? Er war liebens¬
würdig wie immer und bot mir Grog und eine Zigarre an -- eine ganz extra¬
feine Havanna!

Wie naiv du bist, Naerum!

Ja, Vater ist unglaublich naiv!

Naiv -- was soll das heißen?

Was das heißen soll? -- Naerum! hast du denn nicht bemerkt, daß Doktor
Hvlnisted seit mehr als drei Wochen keinen Fuß in unsre Wohnung gesetzt hat; er
vernachlässigt uns gänzlich, seit diese sogenannte Schönheit hier in der Gegend auf¬
getaucht ist.

Die Tochter hielt das Taschentuch vor die Augen und eilte zum Zimmer hinaus.

Ich bin fest überzeugt, sie geht in ihr Zimmer und weint; ja er hat sich ihr
gegenüber auch so benommen, daß er sich nicht gut zurückziehn kann, wenn er ein
Mann von Ehre ist. Aber dessenungeachtet besuchst du ihn und läßt dich durch
seinen Grog und seine Zigarren beschwichtigen. Naerum, ich habe bisher nicht
gewußt, daß du herzlos bist!

Na, das wäre denn doch auch! So ein Halunke! Ja, das ist ganz richtig!
Und schließlich geht er wohl noch gar hin und nimmt mir alle meine Patienten
weg; der alte Per Nielsen sing heute auch schon an von kaltem Wasser und gelben
Wurzeln zu reden -- das setzt ihnen Holmsted alles in den Kopf!

Währenddessen ahnte der Gegenstand dieser Wut nichts von alledem. War
es aber schlimm gewesen, nachdem er Helene gesehen hatte, so wurde es noch
schlimmer, als er mit ihr gesprochen hatte; nach dieser Begegnung hatte er sich
nicht überwinden können, zu Naerums zu gehn. Aber jetzt, wo er den Medizinal¬
rat wieder gesehen hatte, entschloß er sich doch, einen Besuch zu macheu.


Junge Herzen

Aber Herr Doktor wollen doch nicht bet offnen Fenstern liegen?

Ja, im Sommer wie im Winter.

Das sollt mein seliger Mann bloß gesehen haben! Ich weiß noch, das war immer
das letzte, wonach Grönbaek alle Abende sah, ob die Haken auch alle zu waren!

Holmsted machte einen Besuch bei Naerums, und sein stilles, bescheidnes Wesen
gefiel allen, nicht am wenigsten der Tochter. Gemeinsame musikalische Interessen
verknüpften sie, sie sangen und spielten häufig zusammen.

Aber es war ein völliges Mißverständnis, wenn sie glaubte, daß sein Herz
schneller poche bei dem gemeinsamen Singen der Liebeslieder, die Frau Ncierum
so gern in der Dämmerung von „den Jungen" singen hörte.

Fräulein Naerum hätte „Ich liebe dich!" in allen Zungen der Welt fingen
können, ohne daß es weiter als bis an sein Ohr gedrungen wäre.

Aber es lag etwas Jungfräuliches über ihm, was Frau und Fräulein Naerum
zuweilen auf ganz verkehrte Weise gedeutet hatten.

Koltrup sagte von ihm, sein Aussehen sei klassisch. Aber nicht alle verstehn
sich ja darauf, die Klassiker zu lesen.

Nachdem Holmsted Helene in der Kirche gesehen hatte, hatte er Naerums nur
ganz flüchtig besucht. Da saß er eines Abends vor seinem Hause und rauchte seine
Zigarette zu einem Glase kalten Tees. Nur ganz ausnahmsweise, wenn er Besuch
hatte oder selber aus war, genoß er stärkere Getränke. Er war ein eifriger Vor¬
kämpfer für die Mäßigkeitsbewegung und selbst sehr mäßig, ohne dabei einseitig
zu sein.

Da kam Naerum in seinem „antediluvianischer" Doktorwagen vorüber, wie
Holmsted das Gefährt des Medizinalrath nannte.

Er wurde zu einem Grog und einer guten Zigarre eingeladen, zwei Genüsse,
denen der alte Herr nicht widerstehn konnte.

Nach einem gemütlichen Plauderstündchen fuhr er nach Hause, und als er von
dem Besuche bei Holmsted erzählte, riefen die Damen wütend: Bei Holmsted bist
du gewesen?

Ja, bei Holmsted — ist denn das etwas so sonderbares? Er war liebens¬
würdig wie immer und bot mir Grog und eine Zigarre an — eine ganz extra¬
feine Havanna!

Wie naiv du bist, Naerum!

Ja, Vater ist unglaublich naiv!

Naiv — was soll das heißen?

Was das heißen soll? — Naerum! hast du denn nicht bemerkt, daß Doktor
Hvlnisted seit mehr als drei Wochen keinen Fuß in unsre Wohnung gesetzt hat; er
vernachlässigt uns gänzlich, seit diese sogenannte Schönheit hier in der Gegend auf¬
getaucht ist.

Die Tochter hielt das Taschentuch vor die Augen und eilte zum Zimmer hinaus.

Ich bin fest überzeugt, sie geht in ihr Zimmer und weint; ja er hat sich ihr
gegenüber auch so benommen, daß er sich nicht gut zurückziehn kann, wenn er ein
Mann von Ehre ist. Aber dessenungeachtet besuchst du ihn und läßt dich durch
seinen Grog und seine Zigarren beschwichtigen. Naerum, ich habe bisher nicht
gewußt, daß du herzlos bist!

Na, das wäre denn doch auch! So ein Halunke! Ja, das ist ganz richtig!
Und schließlich geht er wohl noch gar hin und nimmt mir alle meine Patienten
weg; der alte Per Nielsen sing heute auch schon an von kaltem Wasser und gelben
Wurzeln zu reden — das setzt ihnen Holmsted alles in den Kopf!

Währenddessen ahnte der Gegenstand dieser Wut nichts von alledem. War
es aber schlimm gewesen, nachdem er Helene gesehen hatte, so wurde es noch
schlimmer, als er mit ihr gesprochen hatte; nach dieser Begegnung hatte er sich
nicht überwinden können, zu Naerums zu gehn. Aber jetzt, wo er den Medizinal¬
rat wieder gesehen hatte, entschloß er sich doch, einen Besuch zu macheu.


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[0732] Junge Herzen Aber Herr Doktor wollen doch nicht bet offnen Fenstern liegen? Ja, im Sommer wie im Winter. Das sollt mein seliger Mann bloß gesehen haben! Ich weiß noch, das war immer das letzte, wonach Grönbaek alle Abende sah, ob die Haken auch alle zu waren! Holmsted machte einen Besuch bei Naerums, und sein stilles, bescheidnes Wesen gefiel allen, nicht am wenigsten der Tochter. Gemeinsame musikalische Interessen verknüpften sie, sie sangen und spielten häufig zusammen. Aber es war ein völliges Mißverständnis, wenn sie glaubte, daß sein Herz schneller poche bei dem gemeinsamen Singen der Liebeslieder, die Frau Ncierum so gern in der Dämmerung von „den Jungen" singen hörte. Fräulein Naerum hätte „Ich liebe dich!" in allen Zungen der Welt fingen können, ohne daß es weiter als bis an sein Ohr gedrungen wäre. Aber es lag etwas Jungfräuliches über ihm, was Frau und Fräulein Naerum zuweilen auf ganz verkehrte Weise gedeutet hatten. Koltrup sagte von ihm, sein Aussehen sei klassisch. Aber nicht alle verstehn sich ja darauf, die Klassiker zu lesen. Nachdem Holmsted Helene in der Kirche gesehen hatte, hatte er Naerums nur ganz flüchtig besucht. Da saß er eines Abends vor seinem Hause und rauchte seine Zigarette zu einem Glase kalten Tees. Nur ganz ausnahmsweise, wenn er Besuch hatte oder selber aus war, genoß er stärkere Getränke. Er war ein eifriger Vor¬ kämpfer für die Mäßigkeitsbewegung und selbst sehr mäßig, ohne dabei einseitig zu sein. Da kam Naerum in seinem „antediluvianischer" Doktorwagen vorüber, wie Holmsted das Gefährt des Medizinalrath nannte. Er wurde zu einem Grog und einer guten Zigarre eingeladen, zwei Genüsse, denen der alte Herr nicht widerstehn konnte. Nach einem gemütlichen Plauderstündchen fuhr er nach Hause, und als er von dem Besuche bei Holmsted erzählte, riefen die Damen wütend: Bei Holmsted bist du gewesen? Ja, bei Holmsted — ist denn das etwas so sonderbares? Er war liebens¬ würdig wie immer und bot mir Grog und eine Zigarre an — eine ganz extra¬ feine Havanna! Wie naiv du bist, Naerum! Ja, Vater ist unglaublich naiv! Naiv — was soll das heißen? Was das heißen soll? — Naerum! hast du denn nicht bemerkt, daß Doktor Hvlnisted seit mehr als drei Wochen keinen Fuß in unsre Wohnung gesetzt hat; er vernachlässigt uns gänzlich, seit diese sogenannte Schönheit hier in der Gegend auf¬ getaucht ist. Die Tochter hielt das Taschentuch vor die Augen und eilte zum Zimmer hinaus. Ich bin fest überzeugt, sie geht in ihr Zimmer und weint; ja er hat sich ihr gegenüber auch so benommen, daß er sich nicht gut zurückziehn kann, wenn er ein Mann von Ehre ist. Aber dessenungeachtet besuchst du ihn und läßt dich durch seinen Grog und seine Zigarren beschwichtigen. Naerum, ich habe bisher nicht gewußt, daß du herzlos bist! Na, das wäre denn doch auch! So ein Halunke! Ja, das ist ganz richtig! Und schließlich geht er wohl noch gar hin und nimmt mir alle meine Patienten weg; der alte Per Nielsen sing heute auch schon an von kaltem Wasser und gelben Wurzeln zu reden — das setzt ihnen Holmsted alles in den Kopf! Währenddessen ahnte der Gegenstand dieser Wut nichts von alledem. War es aber schlimm gewesen, nachdem er Helene gesehen hatte, so wurde es noch schlimmer, als er mit ihr gesprochen hatte; nach dieser Begegnung hatte er sich nicht überwinden können, zu Naerums zu gehn. Aber jetzt, wo er den Medizinal¬ rat wieder gesehen hatte, entschloß er sich doch, einen Besuch zu macheu.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/732>, abgerufen am 19.10.2024.