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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

Bald wimmelte es von Menschen auf dem Gipfel des Hügels.

Das Feuer war ja noch nicht angezündet, deswegen war die Familie des Apo¬
thekers die Zielscheibe aller Blicke.

Man sah flüsternd zu der jungen schlanken Dame mit der roten Mütze
hinüber.

Der Provisor, der Erlaubnis erhalten hatte, auf ein flüchtiges Retourbillett
zu dem Feuer zu kommen, sah sie mit ungewöhnlich brennenden Blicken an.

Der arme Didrik aber, der als Wache in der Apotheke bleiben mußte, war
in Heller Wut; er hatte nur einen Augenblick gebraucht, einzusehen, daß sie es war
und nur sie allein, jetzt und in alle Ewigkeit. Da er nichts andres hatte, womit
er sich trösten konnte, ließ er seine Wut an den Pfefferminzpastillen und der Schoko¬
lade aus.

Als der Ortsvorsteher meinte, daß der Augenblick gekommen sei, gab er das
Signal.

Und in einem Augenblick lohte das Feuer auf; knisternd, trallernd, zischend
und prasselnd leckten die Flammen an den Teertonnen hinauf, Stroh und Reisig
zwischen den roten Zahnen zermalmend und funkensprühende Rauchwirbel in die
Luft aussendend.

Bald flammte ein Helles Feuer und warf einen leuchtenden Schein auf die
Versammelten.

Der Apotheker meinte jetzt, daß die Zeit gekommen sei, und nach einigen
krampfhaften Mundbewegungen sagte er: Meinst du nicht, liebe Jelde, daß wir
Fräulein Rörby vorstellen sollten --?

An einem Walpurgisabend sie den Honoratioren vorstellen, nein, weiß Gott,
das meine ich nicht -- das ist ganz und gar nicht oomme it taut. Aber ich kann
dem Fräulein vielleicht die Honoratioren xar äistÄnes vorstellen.

Sehen Sie, die Familie dort im Landauer, das ist unser Seelsorger, Seine
Hochehrwürden Propst Hansen-Bjerg, mit Frau und Sohn. Sie ist eine geborne
von, das sieht man gleich an der Haltung. Und ihm kann man es beinahe nicht
anhören, daß er von Bauern abstammt.

Dort ganz in der Nähe von Propst Hansen-Bjergs Wagen steht unser alter
Hausarzt, der Kreisphysikus, Medizinalrat Naerum. Der Schein des Feuers fällt
auf seine Nase, denn so rot ist sie wirklich nicht; er ist ein ausgezeichneter Arzt,
sobald ernste Gefahr im Anzüge ist. Und, du lieber Gott, daß die Mutter die
kleine Berta gern verheiratet haben will, darüber kann man sich ja nicht wundern!
Es ist eine gründlich gebildete Familie, und das Fräulein ist sehr musikalisch.

Das ist die Dame auch, mit der sie jetzt spricht, die frühere Lehrerin unsrer
Kinder, Fräulein Ipser, die große Dame mit dem Spazierstock in der Hand und
der Mütze auf dem Kopf. Sie ist ungewöhnlich intelligent.

Und dicht daneben steht Großhändler Ludvigsen, im Zylinder, mit Frau und
Tochter. Sie sind nicht gerade hervorragend, bemühen sich aber, in bezug auf
Bildung und Kenntnisse Schritt zu halten.

Astrid ist vorige Ostern konfirmiert worden, und ihre Ausbildung wird jetzt
von Fräulein Ipser vollendet, die der Ansicht ist, daß sie ein großes musikalisches
Talent hat. Bedeutend niedriger stehn ja freilich Pächter Sörensens; das sind
die in dem Jagdwagen dort. Aber es ist doch sehr anerkennenswert, daß er sich
aus dem Bauernstande heraufgearbeitet hat. Ich respektiere ihn sehr. Der Sohn
besucht das Gymnasium. Die Tochter, Nielfine, ist bei Propstens im Hause, um
sich Bildung anzueignen. Leider sind Mutter und Tochter durch und durch bäurisch.
Aber wo in aller Welt steckt denn der Hochschulvorsteher?

Hier! ließ sich eine volltönende Stimme hinter ihnen hören.

Eine große, kräftige Gestalt mit einer Dame am Arm trat vor und sagte:
Koltrup, Hochschulvorsteher. Mille, seine Frau; da habe" Sie den ganzen Theater¬
zettel. Willkommen hier bei uns, Frnuleiu!


Junge Herzen

Bald wimmelte es von Menschen auf dem Gipfel des Hügels.

Das Feuer war ja noch nicht angezündet, deswegen war die Familie des Apo¬
thekers die Zielscheibe aller Blicke.

Man sah flüsternd zu der jungen schlanken Dame mit der roten Mütze
hinüber.

Der Provisor, der Erlaubnis erhalten hatte, auf ein flüchtiges Retourbillett
zu dem Feuer zu kommen, sah sie mit ungewöhnlich brennenden Blicken an.

Der arme Didrik aber, der als Wache in der Apotheke bleiben mußte, war
in Heller Wut; er hatte nur einen Augenblick gebraucht, einzusehen, daß sie es war
und nur sie allein, jetzt und in alle Ewigkeit. Da er nichts andres hatte, womit
er sich trösten konnte, ließ er seine Wut an den Pfefferminzpastillen und der Schoko¬
lade aus.

Als der Ortsvorsteher meinte, daß der Augenblick gekommen sei, gab er das
Signal.

Und in einem Augenblick lohte das Feuer auf; knisternd, trallernd, zischend
und prasselnd leckten die Flammen an den Teertonnen hinauf, Stroh und Reisig
zwischen den roten Zahnen zermalmend und funkensprühende Rauchwirbel in die
Luft aussendend.

Bald flammte ein Helles Feuer und warf einen leuchtenden Schein auf die
Versammelten.

Der Apotheker meinte jetzt, daß die Zeit gekommen sei, und nach einigen
krampfhaften Mundbewegungen sagte er: Meinst du nicht, liebe Jelde, daß wir
Fräulein Rörby vorstellen sollten —?

An einem Walpurgisabend sie den Honoratioren vorstellen, nein, weiß Gott,
das meine ich nicht — das ist ganz und gar nicht oomme it taut. Aber ich kann
dem Fräulein vielleicht die Honoratioren xar äistÄnes vorstellen.

Sehen Sie, die Familie dort im Landauer, das ist unser Seelsorger, Seine
Hochehrwürden Propst Hansen-Bjerg, mit Frau und Sohn. Sie ist eine geborne
von, das sieht man gleich an der Haltung. Und ihm kann man es beinahe nicht
anhören, daß er von Bauern abstammt.

Dort ganz in der Nähe von Propst Hansen-Bjergs Wagen steht unser alter
Hausarzt, der Kreisphysikus, Medizinalrat Naerum. Der Schein des Feuers fällt
auf seine Nase, denn so rot ist sie wirklich nicht; er ist ein ausgezeichneter Arzt,
sobald ernste Gefahr im Anzüge ist. Und, du lieber Gott, daß die Mutter die
kleine Berta gern verheiratet haben will, darüber kann man sich ja nicht wundern!
Es ist eine gründlich gebildete Familie, und das Fräulein ist sehr musikalisch.

Das ist die Dame auch, mit der sie jetzt spricht, die frühere Lehrerin unsrer
Kinder, Fräulein Ipser, die große Dame mit dem Spazierstock in der Hand und
der Mütze auf dem Kopf. Sie ist ungewöhnlich intelligent.

Und dicht daneben steht Großhändler Ludvigsen, im Zylinder, mit Frau und
Tochter. Sie sind nicht gerade hervorragend, bemühen sich aber, in bezug auf
Bildung und Kenntnisse Schritt zu halten.

Astrid ist vorige Ostern konfirmiert worden, und ihre Ausbildung wird jetzt
von Fräulein Ipser vollendet, die der Ansicht ist, daß sie ein großes musikalisches
Talent hat. Bedeutend niedriger stehn ja freilich Pächter Sörensens; das sind
die in dem Jagdwagen dort. Aber es ist doch sehr anerkennenswert, daß er sich
aus dem Bauernstande heraufgearbeitet hat. Ich respektiere ihn sehr. Der Sohn
besucht das Gymnasium. Die Tochter, Nielfine, ist bei Propstens im Hause, um
sich Bildung anzueignen. Leider sind Mutter und Tochter durch und durch bäurisch.
Aber wo in aller Welt steckt denn der Hochschulvorsteher?

Hier! ließ sich eine volltönende Stimme hinter ihnen hören.

Eine große, kräftige Gestalt mit einer Dame am Arm trat vor und sagte:
Koltrup, Hochschulvorsteher. Mille, seine Frau; da habe» Sie den ganzen Theater¬
zettel. Willkommen hier bei uns, Frnuleiu!


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[0503] Junge Herzen Bald wimmelte es von Menschen auf dem Gipfel des Hügels. Das Feuer war ja noch nicht angezündet, deswegen war die Familie des Apo¬ thekers die Zielscheibe aller Blicke. Man sah flüsternd zu der jungen schlanken Dame mit der roten Mütze hinüber. Der Provisor, der Erlaubnis erhalten hatte, auf ein flüchtiges Retourbillett zu dem Feuer zu kommen, sah sie mit ungewöhnlich brennenden Blicken an. Der arme Didrik aber, der als Wache in der Apotheke bleiben mußte, war in Heller Wut; er hatte nur einen Augenblick gebraucht, einzusehen, daß sie es war und nur sie allein, jetzt und in alle Ewigkeit. Da er nichts andres hatte, womit er sich trösten konnte, ließ er seine Wut an den Pfefferminzpastillen und der Schoko¬ lade aus. Als der Ortsvorsteher meinte, daß der Augenblick gekommen sei, gab er das Signal. Und in einem Augenblick lohte das Feuer auf; knisternd, trallernd, zischend und prasselnd leckten die Flammen an den Teertonnen hinauf, Stroh und Reisig zwischen den roten Zahnen zermalmend und funkensprühende Rauchwirbel in die Luft aussendend. Bald flammte ein Helles Feuer und warf einen leuchtenden Schein auf die Versammelten. Der Apotheker meinte jetzt, daß die Zeit gekommen sei, und nach einigen krampfhaften Mundbewegungen sagte er: Meinst du nicht, liebe Jelde, daß wir Fräulein Rörby vorstellen sollten —? An einem Walpurgisabend sie den Honoratioren vorstellen, nein, weiß Gott, das meine ich nicht — das ist ganz und gar nicht oomme it taut. Aber ich kann dem Fräulein vielleicht die Honoratioren xar äistÄnes vorstellen. Sehen Sie, die Familie dort im Landauer, das ist unser Seelsorger, Seine Hochehrwürden Propst Hansen-Bjerg, mit Frau und Sohn. Sie ist eine geborne von, das sieht man gleich an der Haltung. Und ihm kann man es beinahe nicht anhören, daß er von Bauern abstammt. Dort ganz in der Nähe von Propst Hansen-Bjergs Wagen steht unser alter Hausarzt, der Kreisphysikus, Medizinalrat Naerum. Der Schein des Feuers fällt auf seine Nase, denn so rot ist sie wirklich nicht; er ist ein ausgezeichneter Arzt, sobald ernste Gefahr im Anzüge ist. Und, du lieber Gott, daß die Mutter die kleine Berta gern verheiratet haben will, darüber kann man sich ja nicht wundern! Es ist eine gründlich gebildete Familie, und das Fräulein ist sehr musikalisch. Das ist die Dame auch, mit der sie jetzt spricht, die frühere Lehrerin unsrer Kinder, Fräulein Ipser, die große Dame mit dem Spazierstock in der Hand und der Mütze auf dem Kopf. Sie ist ungewöhnlich intelligent. Und dicht daneben steht Großhändler Ludvigsen, im Zylinder, mit Frau und Tochter. Sie sind nicht gerade hervorragend, bemühen sich aber, in bezug auf Bildung und Kenntnisse Schritt zu halten. Astrid ist vorige Ostern konfirmiert worden, und ihre Ausbildung wird jetzt von Fräulein Ipser vollendet, die der Ansicht ist, daß sie ein großes musikalisches Talent hat. Bedeutend niedriger stehn ja freilich Pächter Sörensens; das sind die in dem Jagdwagen dort. Aber es ist doch sehr anerkennenswert, daß er sich aus dem Bauernstande heraufgearbeitet hat. Ich respektiere ihn sehr. Der Sohn besucht das Gymnasium. Die Tochter, Nielfine, ist bei Propstens im Hause, um sich Bildung anzueignen. Leider sind Mutter und Tochter durch und durch bäurisch. Aber wo in aller Welt steckt denn der Hochschulvorsteher? Hier! ließ sich eine volltönende Stimme hinter ihnen hören. Eine große, kräftige Gestalt mit einer Dame am Arm trat vor und sagte: Koltrup, Hochschulvorsteher. Mille, seine Frau; da habe» Sie den ganzen Theater¬ zettel. Willkommen hier bei uns, Frnuleiu!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/503>, abgerufen am 19.10.2024.