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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Aus König Wilhelms ersten Jahren

zurücklegen konnte. Über diese Fahrt sind die Angaben Bismarcks und Hohen-
lohes nicht leicht zu vereinigen. Bismarck erzählt (Gedanken und Er¬
innerungen I, 340), er sei allein mit dem König "im offnen kleinen Wagen"
über das Gebirge gefahren und habe mit ihm der Leute auf dem Bocke
wegen die Unterhaltung über die deutsche Frage französisch geführt. Nach
Hohenlohe fuhr dieser mit dem König bis Gernsbach, wo schon bei Dunkel¬
heit nud seinem Regen die Pferde gewechselt wurden; dort, erzählt er, habe
ein Lakei dem König gemeldet, Königin August" sei ihm von Baden-Baden
aus entgegengefahren (10 Kilometer); der König sei darauf in ihren Wagen
gestiegen und habe dort zu seiner Überraschung den König von Sachsen und
die Großherzogin von Baden getroffen, Hohenlohe aber sei mit Bismarck und
Alvensleben stumm und resigniert hinterdrein gefahren und erst "sehr spät,"
als sich die Herrschaften schon zurückgezogen hätten, in Baden-Baden einge¬
troffen. Daß der König die eine Strecke mit Bismarck, die andre mit Hohen¬
lohe gefahren ist, darf man wohl annehmen, auch daß Königin Augusta, um
auf ihn ungestört einzuwirken, ihm die letzte Strecke entgegeugefahreu ist;
aber die beiden andern Herrschaften, die sie in derselben Absicht bis Gerns¬
bach begleitet haben sollen, hat Hohenlohe selbst gar nicht gesehen, und andre
Angaben widersprechen dieser Erzählung. Vielmehr traf Wilhelm den König
Johann, der mit Beust schou am Nachmittag in Baden-Baden angekommen
war, erst am Abend im Salon seiner Gemahlin und seiner Tochter, und hier
überreichte ihm Johann das Einladungsschreiben nach Frankfurt. Beust aber,
der schon am Nachmittag Bismarck in dessen Quartier im Stephanienbad (an
der Oos gegenüber der Lichtenthaler Allee) vergeblich aufgesucht hatte, fand
ihn dort "schon spät am Tage," speiste mit ihm zu Abend und besprach dabei
mit ihm natürlich vor allem die Frankfurter Einladung, ohne irgend etwas
auszurichten.

Über die Ereignisse des entscheidenden 20. August ergänzen die Mitteilungen
der verschiednen Seiten einander. Am Vormittag hatten beide Könige eine
einstündige Unterredung, die ebensowenig zu einer Einigung führte wie die
gleichzeitige Besprechung ihrer beiden Minister. Doch wurde eine zweite
Zusammenkunft beider Monarchen für den Abend verabredet. König Wilhelm
wäre herzlich gern der Einladung seiner fürstlichen Genossen gefolgt; "dreißig
Fürsten als Einlader und ein König als Kurier, wie kann man da ablehnen!"
rief er, als er sich nachher mit Bismarck besprach, aber dieser erklärte, er gehe
nach Frankfurt mit ihm nur als sein Schreiber, nicht mehr als sein Minister.
Den ganzen Tag über kämpfte Wilhelm einen schweren Kampf zwischen seiner
Herzensneigung und seiner Königspflicht; erst am Abend fiel die schwere Ent¬
scheidung. Da waren die fürstlichen Herrschaften -- und nur sie -- zum
Tee bei der Großherzogin versammelt. Bei dem neuen Drängen wurde der
König ernstlich unwohl und kehrte etwa um elf Uhr nach Mesmers Hotel
zurück. Dorthin wurde erst der Arzt gerufen, dann Bismarck; zugleich bestellte
König Johann für den nächsten Morgen sechs Uhr einen Extrazug, immer
noch in der Hoffnung, den König Wilhelm mit sich nach Frankfurt zu führen.
So traf Bismarck seinen Herrn, vor Aufregung außer sich, ja in Weinkrämpfen


Aus König Wilhelms ersten Jahren

zurücklegen konnte. Über diese Fahrt sind die Angaben Bismarcks und Hohen-
lohes nicht leicht zu vereinigen. Bismarck erzählt (Gedanken und Er¬
innerungen I, 340), er sei allein mit dem König „im offnen kleinen Wagen"
über das Gebirge gefahren und habe mit ihm der Leute auf dem Bocke
wegen die Unterhaltung über die deutsche Frage französisch geführt. Nach
Hohenlohe fuhr dieser mit dem König bis Gernsbach, wo schon bei Dunkel¬
heit nud seinem Regen die Pferde gewechselt wurden; dort, erzählt er, habe
ein Lakei dem König gemeldet, Königin August« sei ihm von Baden-Baden
aus entgegengefahren (10 Kilometer); der König sei darauf in ihren Wagen
gestiegen und habe dort zu seiner Überraschung den König von Sachsen und
die Großherzogin von Baden getroffen, Hohenlohe aber sei mit Bismarck und
Alvensleben stumm und resigniert hinterdrein gefahren und erst „sehr spät,"
als sich die Herrschaften schon zurückgezogen hätten, in Baden-Baden einge¬
troffen. Daß der König die eine Strecke mit Bismarck, die andre mit Hohen¬
lohe gefahren ist, darf man wohl annehmen, auch daß Königin Augusta, um
auf ihn ungestört einzuwirken, ihm die letzte Strecke entgegeugefahreu ist;
aber die beiden andern Herrschaften, die sie in derselben Absicht bis Gerns¬
bach begleitet haben sollen, hat Hohenlohe selbst gar nicht gesehen, und andre
Angaben widersprechen dieser Erzählung. Vielmehr traf Wilhelm den König
Johann, der mit Beust schou am Nachmittag in Baden-Baden angekommen
war, erst am Abend im Salon seiner Gemahlin und seiner Tochter, und hier
überreichte ihm Johann das Einladungsschreiben nach Frankfurt. Beust aber,
der schon am Nachmittag Bismarck in dessen Quartier im Stephanienbad (an
der Oos gegenüber der Lichtenthaler Allee) vergeblich aufgesucht hatte, fand
ihn dort „schon spät am Tage," speiste mit ihm zu Abend und besprach dabei
mit ihm natürlich vor allem die Frankfurter Einladung, ohne irgend etwas
auszurichten.

Über die Ereignisse des entscheidenden 20. August ergänzen die Mitteilungen
der verschiednen Seiten einander. Am Vormittag hatten beide Könige eine
einstündige Unterredung, die ebensowenig zu einer Einigung führte wie die
gleichzeitige Besprechung ihrer beiden Minister. Doch wurde eine zweite
Zusammenkunft beider Monarchen für den Abend verabredet. König Wilhelm
wäre herzlich gern der Einladung seiner fürstlichen Genossen gefolgt; „dreißig
Fürsten als Einlader und ein König als Kurier, wie kann man da ablehnen!"
rief er, als er sich nachher mit Bismarck besprach, aber dieser erklärte, er gehe
nach Frankfurt mit ihm nur als sein Schreiber, nicht mehr als sein Minister.
Den ganzen Tag über kämpfte Wilhelm einen schweren Kampf zwischen seiner
Herzensneigung und seiner Königspflicht; erst am Abend fiel die schwere Ent¬
scheidung. Da waren die fürstlichen Herrschaften — und nur sie — zum
Tee bei der Großherzogin versammelt. Bei dem neuen Drängen wurde der
König ernstlich unwohl und kehrte etwa um elf Uhr nach Mesmers Hotel
zurück. Dorthin wurde erst der Arzt gerufen, dann Bismarck; zugleich bestellte
König Johann für den nächsten Morgen sechs Uhr einen Extrazug, immer
noch in der Hoffnung, den König Wilhelm mit sich nach Frankfurt zu führen.
So traf Bismarck seinen Herrn, vor Aufregung außer sich, ja in Weinkrämpfen


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[0643] Aus König Wilhelms ersten Jahren zurücklegen konnte. Über diese Fahrt sind die Angaben Bismarcks und Hohen- lohes nicht leicht zu vereinigen. Bismarck erzählt (Gedanken und Er¬ innerungen I, 340), er sei allein mit dem König „im offnen kleinen Wagen" über das Gebirge gefahren und habe mit ihm der Leute auf dem Bocke wegen die Unterhaltung über die deutsche Frage französisch geführt. Nach Hohenlohe fuhr dieser mit dem König bis Gernsbach, wo schon bei Dunkel¬ heit nud seinem Regen die Pferde gewechselt wurden; dort, erzählt er, habe ein Lakei dem König gemeldet, Königin August« sei ihm von Baden-Baden aus entgegengefahren (10 Kilometer); der König sei darauf in ihren Wagen gestiegen und habe dort zu seiner Überraschung den König von Sachsen und die Großherzogin von Baden getroffen, Hohenlohe aber sei mit Bismarck und Alvensleben stumm und resigniert hinterdrein gefahren und erst „sehr spät," als sich die Herrschaften schon zurückgezogen hätten, in Baden-Baden einge¬ troffen. Daß der König die eine Strecke mit Bismarck, die andre mit Hohen¬ lohe gefahren ist, darf man wohl annehmen, auch daß Königin Augusta, um auf ihn ungestört einzuwirken, ihm die letzte Strecke entgegeugefahreu ist; aber die beiden andern Herrschaften, die sie in derselben Absicht bis Gerns¬ bach begleitet haben sollen, hat Hohenlohe selbst gar nicht gesehen, und andre Angaben widersprechen dieser Erzählung. Vielmehr traf Wilhelm den König Johann, der mit Beust schou am Nachmittag in Baden-Baden angekommen war, erst am Abend im Salon seiner Gemahlin und seiner Tochter, und hier überreichte ihm Johann das Einladungsschreiben nach Frankfurt. Beust aber, der schon am Nachmittag Bismarck in dessen Quartier im Stephanienbad (an der Oos gegenüber der Lichtenthaler Allee) vergeblich aufgesucht hatte, fand ihn dort „schon spät am Tage," speiste mit ihm zu Abend und besprach dabei mit ihm natürlich vor allem die Frankfurter Einladung, ohne irgend etwas auszurichten. Über die Ereignisse des entscheidenden 20. August ergänzen die Mitteilungen der verschiednen Seiten einander. Am Vormittag hatten beide Könige eine einstündige Unterredung, die ebensowenig zu einer Einigung führte wie die gleichzeitige Besprechung ihrer beiden Minister. Doch wurde eine zweite Zusammenkunft beider Monarchen für den Abend verabredet. König Wilhelm wäre herzlich gern der Einladung seiner fürstlichen Genossen gefolgt; „dreißig Fürsten als Einlader und ein König als Kurier, wie kann man da ablehnen!" rief er, als er sich nachher mit Bismarck besprach, aber dieser erklärte, er gehe nach Frankfurt mit ihm nur als sein Schreiber, nicht mehr als sein Minister. Den ganzen Tag über kämpfte Wilhelm einen schweren Kampf zwischen seiner Herzensneigung und seiner Königspflicht; erst am Abend fiel die schwere Ent¬ scheidung. Da waren die fürstlichen Herrschaften — und nur sie — zum Tee bei der Großherzogin versammelt. Bei dem neuen Drängen wurde der König ernstlich unwohl und kehrte etwa um elf Uhr nach Mesmers Hotel zurück. Dorthin wurde erst der Arzt gerufen, dann Bismarck; zugleich bestellte König Johann für den nächsten Morgen sechs Uhr einen Extrazug, immer noch in der Hoffnung, den König Wilhelm mit sich nach Frankfurt zu führen. So traf Bismarck seinen Herrn, vor Aufregung außer sich, ja in Weinkrämpfen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/643>, abgerufen am 05.02.2025.