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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Der britische Staatshaushalt

unzenweise zu kaufen pflegt, in ganz kleinen Abschlagzahlungen. Darüber
murrt er uicht. Sollte ihm der Zoll bis zum Ende des Jahres gestundet
und ihm die Summe dann im ganzen abverlangt werden, was für ein Ge¬
schrei er erheben würde! Eine direkte Steuer wird eben ganz anders gefühlt
als eine indirekte. Der Burenkrieg hat, ohne die aus ihm entstandnen spätern
Verpflichtungen zu rechnen, 211 Millionen Pfund gekostet, der chinesische Krieg
6 Millionen, zusammen 217 Millionen. Davon sind 152^/., Millionen durch
Anleihen zum Nennwerte von 159 Millionen aufgebracht und die übrigen
Millionen aus Steuern bestritten worden. Aber zu den 64^ Millionen
hat die Erhöhung der Einkommensteuer 46^, Millionen beigetragen, und die
Verzinsung der Kriegsauleihen wird aus derselben Quelle bestritten. Der
Mann auf der Straße, der die Kriegspnrtei so eifrig unterstützte, hat demnach
zu den Kriegskosten herzlich wenig beigetragen. Er würde weniger eifrig ge¬
wesen sein, wenn er der Einkommensteuer unterläge. Der berühmte Satz:
"Keine Besteuerung ohne Vertretung" sollte besser lauten: "Keine Vertretung
ohne direkte Besteuerung."

Die Einführung der Einkommensteuer war nötig für die Durchführung
der Zollreform, und ihre ständige Beibehaltung ergab sich ans den steigende"
Anforderungen. Deal obwohl auch die übrigen Einnahmen stiegen, gab es
oft genug Fehlbeträge zu verzeichnen. In den fünfziger Jahren noch hielten
sich die Ausgaben unter 60 Millionen Pfund, Eude der sechziger überschritten
sie schon 70 Millionen. In den achtziger Jahren gingen sie stark ans
90 Millionen zu, 1892/93 waren sie schon über 96 Millionen, und 1896/97
mehr als 101 Million, mit Kapitalausgaben gar beinahe 103^ Millionen.
Die Jahre des südafrikanischen Kriegs schwellten natürlich die Ausgaben ge¬
waltig an. Aber wie es immer der Fall gewesen ist, die Rückkehr gewöhn¬
licher Zeiten brachte keineswegs eine entsprechende Verringerung der Lasten.
Das Jahr 1903/04 hat mit Ausgaben von fast 147 Millionen Pfund ab¬
geschlossen, zu denen noch über 7 Millionen außerordentliche Aufwendungen
aus Anleihen treten.

Die Staatsschuld hat an dem Anwachsen der Ausgaben nur geringen
Anteil. Ungeachtet mehrfacher neuer Anleihen war ihr Kapital 1899 ans
635 Millionen gesunken und bezifferte sich anch nach ihrer jüngsten Vermehrung
dnrch den Krieg 1903/04 nur auf 794 Millionen, die für Zinsen usw.
27 Millionen Pfund forderten, bedeutend weniger als nach dem Schlüsse der
napoleonischen Kriege.

Dagegen spielen die uicht für Heer oder Flotte bestimmten Ausgaben in
neuerer Zeit eine größere Rolle, besonders durch die Aufwendungen für die
Volksschule, die von der bescheidnen Summe von 20000^" ans 13^, Millionen
für 1903/04 gestiegen sind. Im Rechnungsjahre 1886/87 machten die Zivil¬
ansgaben mit 30 Millionen schon ein volles Drittel des ganzen Hallshalts
ans. Sie waren 1891/92 mit 31^ Millionen 35,1 Prozent, 1898/99 mit
39 Millionen 36,13 Prozent, für 1903/04 betrugen sie 47^ Millionen, stellten
aber nur 32,38 Prozent vor, weil die militärischen Anforderungen ans eine
früher nie erreichte Höhe gestiegen sind.


Der britische Staatshaushalt

unzenweise zu kaufen pflegt, in ganz kleinen Abschlagzahlungen. Darüber
murrt er uicht. Sollte ihm der Zoll bis zum Ende des Jahres gestundet
und ihm die Summe dann im ganzen abverlangt werden, was für ein Ge¬
schrei er erheben würde! Eine direkte Steuer wird eben ganz anders gefühlt
als eine indirekte. Der Burenkrieg hat, ohne die aus ihm entstandnen spätern
Verpflichtungen zu rechnen, 211 Millionen Pfund gekostet, der chinesische Krieg
6 Millionen, zusammen 217 Millionen. Davon sind 152^/., Millionen durch
Anleihen zum Nennwerte von 159 Millionen aufgebracht und die übrigen
Millionen aus Steuern bestritten worden. Aber zu den 64^ Millionen
hat die Erhöhung der Einkommensteuer 46^, Millionen beigetragen, und die
Verzinsung der Kriegsauleihen wird aus derselben Quelle bestritten. Der
Mann auf der Straße, der die Kriegspnrtei so eifrig unterstützte, hat demnach
zu den Kriegskosten herzlich wenig beigetragen. Er würde weniger eifrig ge¬
wesen sein, wenn er der Einkommensteuer unterläge. Der berühmte Satz:
„Keine Besteuerung ohne Vertretung" sollte besser lauten: „Keine Vertretung
ohne direkte Besteuerung."

Die Einführung der Einkommensteuer war nötig für die Durchführung
der Zollreform, und ihre ständige Beibehaltung ergab sich ans den steigende»
Anforderungen. Deal obwohl auch die übrigen Einnahmen stiegen, gab es
oft genug Fehlbeträge zu verzeichnen. In den fünfziger Jahren noch hielten
sich die Ausgaben unter 60 Millionen Pfund, Eude der sechziger überschritten
sie schon 70 Millionen. In den achtziger Jahren gingen sie stark ans
90 Millionen zu, 1892/93 waren sie schon über 96 Millionen, und 1896/97
mehr als 101 Million, mit Kapitalausgaben gar beinahe 103^ Millionen.
Die Jahre des südafrikanischen Kriegs schwellten natürlich die Ausgaben ge¬
waltig an. Aber wie es immer der Fall gewesen ist, die Rückkehr gewöhn¬
licher Zeiten brachte keineswegs eine entsprechende Verringerung der Lasten.
Das Jahr 1903/04 hat mit Ausgaben von fast 147 Millionen Pfund ab¬
geschlossen, zu denen noch über 7 Millionen außerordentliche Aufwendungen
aus Anleihen treten.

Die Staatsschuld hat an dem Anwachsen der Ausgaben nur geringen
Anteil. Ungeachtet mehrfacher neuer Anleihen war ihr Kapital 1899 ans
635 Millionen gesunken und bezifferte sich anch nach ihrer jüngsten Vermehrung
dnrch den Krieg 1903/04 nur auf 794 Millionen, die für Zinsen usw.
27 Millionen Pfund forderten, bedeutend weniger als nach dem Schlüsse der
napoleonischen Kriege.

Dagegen spielen die uicht für Heer oder Flotte bestimmten Ausgaben in
neuerer Zeit eine größere Rolle, besonders durch die Aufwendungen für die
Volksschule, die von der bescheidnen Summe von 20000^" ans 13^, Millionen
für 1903/04 gestiegen sind. Im Rechnungsjahre 1886/87 machten die Zivil¬
ansgaben mit 30 Millionen schon ein volles Drittel des ganzen Hallshalts
ans. Sie waren 1891/92 mit 31^ Millionen 35,1 Prozent, 1898/99 mit
39 Millionen 36,13 Prozent, für 1903/04 betrugen sie 47^ Millionen, stellten
aber nur 32,38 Prozent vor, weil die militärischen Anforderungen ans eine
früher nie erreichte Höhe gestiegen sind.


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[0538] Der britische Staatshaushalt unzenweise zu kaufen pflegt, in ganz kleinen Abschlagzahlungen. Darüber murrt er uicht. Sollte ihm der Zoll bis zum Ende des Jahres gestundet und ihm die Summe dann im ganzen abverlangt werden, was für ein Ge¬ schrei er erheben würde! Eine direkte Steuer wird eben ganz anders gefühlt als eine indirekte. Der Burenkrieg hat, ohne die aus ihm entstandnen spätern Verpflichtungen zu rechnen, 211 Millionen Pfund gekostet, der chinesische Krieg 6 Millionen, zusammen 217 Millionen. Davon sind 152^/., Millionen durch Anleihen zum Nennwerte von 159 Millionen aufgebracht und die übrigen Millionen aus Steuern bestritten worden. Aber zu den 64^ Millionen hat die Erhöhung der Einkommensteuer 46^, Millionen beigetragen, und die Verzinsung der Kriegsauleihen wird aus derselben Quelle bestritten. Der Mann auf der Straße, der die Kriegspnrtei so eifrig unterstützte, hat demnach zu den Kriegskosten herzlich wenig beigetragen. Er würde weniger eifrig ge¬ wesen sein, wenn er der Einkommensteuer unterläge. Der berühmte Satz: „Keine Besteuerung ohne Vertretung" sollte besser lauten: „Keine Vertretung ohne direkte Besteuerung." Die Einführung der Einkommensteuer war nötig für die Durchführung der Zollreform, und ihre ständige Beibehaltung ergab sich ans den steigende» Anforderungen. Deal obwohl auch die übrigen Einnahmen stiegen, gab es oft genug Fehlbeträge zu verzeichnen. In den fünfziger Jahren noch hielten sich die Ausgaben unter 60 Millionen Pfund, Eude der sechziger überschritten sie schon 70 Millionen. In den achtziger Jahren gingen sie stark ans 90 Millionen zu, 1892/93 waren sie schon über 96 Millionen, und 1896/97 mehr als 101 Million, mit Kapitalausgaben gar beinahe 103^ Millionen. Die Jahre des südafrikanischen Kriegs schwellten natürlich die Ausgaben ge¬ waltig an. Aber wie es immer der Fall gewesen ist, die Rückkehr gewöhn¬ licher Zeiten brachte keineswegs eine entsprechende Verringerung der Lasten. Das Jahr 1903/04 hat mit Ausgaben von fast 147 Millionen Pfund ab¬ geschlossen, zu denen noch über 7 Millionen außerordentliche Aufwendungen aus Anleihen treten. Die Staatsschuld hat an dem Anwachsen der Ausgaben nur geringen Anteil. Ungeachtet mehrfacher neuer Anleihen war ihr Kapital 1899 ans 635 Millionen gesunken und bezifferte sich anch nach ihrer jüngsten Vermehrung dnrch den Krieg 1903/04 nur auf 794 Millionen, die für Zinsen usw. 27 Millionen Pfund forderten, bedeutend weniger als nach dem Schlüsse der napoleonischen Kriege. Dagegen spielen die uicht für Heer oder Flotte bestimmten Ausgaben in neuerer Zeit eine größere Rolle, besonders durch die Aufwendungen für die Volksschule, die von der bescheidnen Summe von 20000^" ans 13^, Millionen für 1903/04 gestiegen sind. Im Rechnungsjahre 1886/87 machten die Zivil¬ ansgaben mit 30 Millionen schon ein volles Drittel des ganzen Hallshalts ans. Sie waren 1891/92 mit 31^ Millionen 35,1 Prozent, 1898/99 mit 39 Millionen 36,13 Prozent, für 1903/04 betrugen sie 47^ Millionen, stellten aber nur 32,38 Prozent vor, weil die militärischen Anforderungen ans eine früher nie erreichte Höhe gestiegen sind.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/538>, abgerufen am 05.02.2025.