Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

nicht Zusammengehöriges in eilt und denselben Topf wirft. I^i, I'ortrmö ist
dem Franzosen die geflügelte Glücksgöttin, I"z boulwnr das Glück, das man,
wenn man dazu geschaffen ist, erringen und festhalten kann, 1a olurnoe, 1a domus
olmiuzs der gefällige Zufall, den wir meinen, wenn wir sagen: Wer das Glück
hat, führt die Braut heim. Auch der Engländer unterscheidet neben der Göttin
Fortuna ImpxiusLs und luelc. Was alle drei Bedeutungen gemein haben, und
was uns Deutsche veranlaßt hat, sie zusammenzuwerfen, ist das gemeinsame
Kennzeichen, daß es sich bei der Glücksgöttin wie bei dem Glücksbewußtsein
des Einzelnen und dem Gewinn und Erfolg bringenden Zufall um etwas Un¬
berechenbares handelt, denn auch darüber, wie es der Mensch anzufangen hat,
um, abgesehen von Zufälligkeiten, ein möglichst sorgenfreies und zufriednes Los
zu erringen, gibt es keine allgemein giltige Regel. Die Regel ist vielmehr die,
daß sich die Menschen über das, was für sie das wahre Glück sein würde,
meist erst klar werden, wenn es zu spät ist. Daß man Erfolg und Gewinn
bringenden Zufall, für den sich der Student der uicht schriftgemäßen Ausdrücke
Torkel und Schwein bedient, der Glücksgöttin zuweist und ihn als deren freie,
nur von deren Laune abhängige Gabe ansieht, ist ja begreiflich, aber wie man
der blinden und unbeständigen Göttin die Verantwortung für das zusprechen
könnte, was Goethe meint, wenn er sagt: Wenn ich, liebe Lili, dich uicht
liebte, sunt ich hier und sunt ich dort mein Glück, will einem doch nicht recht
einleuchten.

Von welchem Glück soll nun hier im Zusammenhange mit Lu Fontaines
Lebensweisheit die Rede sein, von der geflügelten Göttin, von dem einzelne
Erfolge herbeiführender Zufall oder von dem allgemeinen glücklichen Zustande,
der bisweilen auch als Zufriedenheit bezeichnet wird? Von allen dreien, da
die Anschauungen des Dichters über alle drei Punkte individuell und charak¬
teristisch sind, und es in seinen Werken an geflügelten Worten über jede der drei
Erscheinungsformen des Glücks nicht fehlt.

Es war ihm ein großer Schatz liebenswürdiger und gesunder Lebensweis¬
heit gegeben, und obwohl er sich des Unterschieds der drei Begriffe, die
wir Deutschen unbedenklich unter ein und derselben Bezeichnung zusammen¬
fassen, recht wohl bewußt war, schreibt er in seinen Dichtungen -- ob er es
auch im Leben tat, mag dahingestellt bleiben -- als echter Romane und als
begeisterter Anhänger römischer und griechischer Klassizität der geflügelten Göttin
nicht bloß die zufälligen Erfolge, namentlich also die mir durch ihre Laune
veranlaßte Austeilung von Reichtum und Ansehen, sondern auch die Macht zu,
den Menschen mit seinem Lose zufrieden, wie wir über Bausch und Bogen sagen,
glücklich zu machen. Das, was er darüber sagt, ist ja freilich nnr ein freund¬
liches Spiel der dichterischen Einbildungskraft, und mit gläubiger Verehrung
wird sich schwerlich einer unsrer Zeitgenossen an die auch heutzutage noch heiß
umworbne Göttin wenden, aber in einer Zeit, wie der gegenwärtigen, wo so
viele aus dem Geleise kommen, weil sie über dem Dmuge, durch ruheloses
Schaffen und Leisten ihr Glück zu machen, die Hauptsache, die Pflege und die
Erziehung ihres inwendigen Menschen, aus dem Auge verlieren, ist vielleicht
ein Rückblick auf die La Fvntainische Lebensweisheit, die in dem Satze gipfelt:


nicht Zusammengehöriges in eilt und denselben Topf wirft. I^i, I'ortrmö ist
dem Franzosen die geflügelte Glücksgöttin, I«z boulwnr das Glück, das man,
wenn man dazu geschaffen ist, erringen und festhalten kann, 1a olurnoe, 1a domus
olmiuzs der gefällige Zufall, den wir meinen, wenn wir sagen: Wer das Glück
hat, führt die Braut heim. Auch der Engländer unterscheidet neben der Göttin
Fortuna ImpxiusLs und luelc. Was alle drei Bedeutungen gemein haben, und
was uns Deutsche veranlaßt hat, sie zusammenzuwerfen, ist das gemeinsame
Kennzeichen, daß es sich bei der Glücksgöttin wie bei dem Glücksbewußtsein
des Einzelnen und dem Gewinn und Erfolg bringenden Zufall um etwas Un¬
berechenbares handelt, denn auch darüber, wie es der Mensch anzufangen hat,
um, abgesehen von Zufälligkeiten, ein möglichst sorgenfreies und zufriednes Los
zu erringen, gibt es keine allgemein giltige Regel. Die Regel ist vielmehr die,
daß sich die Menschen über das, was für sie das wahre Glück sein würde,
meist erst klar werden, wenn es zu spät ist. Daß man Erfolg und Gewinn
bringenden Zufall, für den sich der Student der uicht schriftgemäßen Ausdrücke
Torkel und Schwein bedient, der Glücksgöttin zuweist und ihn als deren freie,
nur von deren Laune abhängige Gabe ansieht, ist ja begreiflich, aber wie man
der blinden und unbeständigen Göttin die Verantwortung für das zusprechen
könnte, was Goethe meint, wenn er sagt: Wenn ich, liebe Lili, dich uicht
liebte, sunt ich hier und sunt ich dort mein Glück, will einem doch nicht recht
einleuchten.

Von welchem Glück soll nun hier im Zusammenhange mit Lu Fontaines
Lebensweisheit die Rede sein, von der geflügelten Göttin, von dem einzelne
Erfolge herbeiführender Zufall oder von dem allgemeinen glücklichen Zustande,
der bisweilen auch als Zufriedenheit bezeichnet wird? Von allen dreien, da
die Anschauungen des Dichters über alle drei Punkte individuell und charak¬
teristisch sind, und es in seinen Werken an geflügelten Worten über jede der drei
Erscheinungsformen des Glücks nicht fehlt.

Es war ihm ein großer Schatz liebenswürdiger und gesunder Lebensweis¬
heit gegeben, und obwohl er sich des Unterschieds der drei Begriffe, die
wir Deutschen unbedenklich unter ein und derselben Bezeichnung zusammen¬
fassen, recht wohl bewußt war, schreibt er in seinen Dichtungen — ob er es
auch im Leben tat, mag dahingestellt bleiben — als echter Romane und als
begeisterter Anhänger römischer und griechischer Klassizität der geflügelten Göttin
nicht bloß die zufälligen Erfolge, namentlich also die mir durch ihre Laune
veranlaßte Austeilung von Reichtum und Ansehen, sondern auch die Macht zu,
den Menschen mit seinem Lose zufrieden, wie wir über Bausch und Bogen sagen,
glücklich zu machen. Das, was er darüber sagt, ist ja freilich nnr ein freund¬
liches Spiel der dichterischen Einbildungskraft, und mit gläubiger Verehrung
wird sich schwerlich einer unsrer Zeitgenossen an die auch heutzutage noch heiß
umworbne Göttin wenden, aber in einer Zeit, wie der gegenwärtigen, wo so
viele aus dem Geleise kommen, weil sie über dem Dmuge, durch ruheloses
Schaffen und Leisten ihr Glück zu machen, die Hauptsache, die Pflege und die
Erziehung ihres inwendigen Menschen, aus dem Auge verlieren, ist vielleicht
ein Rückblick auf die La Fvntainische Lebensweisheit, die in dem Satze gipfelt:


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0324" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/297456"/>
          <fw type="header" place="top"/><lb/>
          <p xml:id="ID_1434" prev="#ID_1433"> nicht Zusammengehöriges in eilt und denselben Topf wirft. I^i, I'ortrmö ist<lb/>
dem Franzosen die geflügelte Glücksgöttin, I«z boulwnr das Glück, das man,<lb/>
wenn man dazu geschaffen ist, erringen und festhalten kann, 1a olurnoe, 1a domus<lb/>
olmiuzs der gefällige Zufall, den wir meinen, wenn wir sagen: Wer das Glück<lb/>
hat, führt die Braut heim. Auch der Engländer unterscheidet neben der Göttin<lb/>
Fortuna ImpxiusLs und luelc. Was alle drei Bedeutungen gemein haben, und<lb/>
was uns Deutsche veranlaßt hat, sie zusammenzuwerfen, ist das gemeinsame<lb/>
Kennzeichen, daß es sich bei der Glücksgöttin wie bei dem Glücksbewußtsein<lb/>
des Einzelnen und dem Gewinn und Erfolg bringenden Zufall um etwas Un¬<lb/>
berechenbares handelt, denn auch darüber, wie es der Mensch anzufangen hat,<lb/>
um, abgesehen von Zufälligkeiten, ein möglichst sorgenfreies und zufriednes Los<lb/>
zu erringen, gibt es keine allgemein giltige Regel. Die Regel ist vielmehr die,<lb/>
daß sich die Menschen über das, was für sie das wahre Glück sein würde,<lb/>
meist erst klar werden, wenn es zu spät ist. Daß man Erfolg und Gewinn<lb/>
bringenden Zufall, für den sich der Student der uicht schriftgemäßen Ausdrücke<lb/>
Torkel und Schwein bedient, der Glücksgöttin zuweist und ihn als deren freie,<lb/>
nur von deren Laune abhängige Gabe ansieht, ist ja begreiflich, aber wie man<lb/>
der blinden und unbeständigen Göttin die Verantwortung für das zusprechen<lb/>
könnte, was Goethe meint, wenn er sagt: Wenn ich, liebe Lili, dich uicht<lb/>
liebte, sunt ich hier und sunt ich dort mein Glück, will einem doch nicht recht<lb/>
einleuchten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1435"> Von welchem Glück soll nun hier im Zusammenhange mit Lu Fontaines<lb/>
Lebensweisheit die Rede sein, von der geflügelten Göttin, von dem einzelne<lb/>
Erfolge herbeiführender Zufall oder von dem allgemeinen glücklichen Zustande,<lb/>
der bisweilen auch als Zufriedenheit bezeichnet wird? Von allen dreien, da<lb/>
die Anschauungen des Dichters über alle drei Punkte individuell und charak¬<lb/>
teristisch sind, und es in seinen Werken an geflügelten Worten über jede der drei<lb/>
Erscheinungsformen des Glücks nicht fehlt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1436"> Es war ihm ein großer Schatz liebenswürdiger und gesunder Lebensweis¬<lb/>
heit gegeben, und obwohl er sich des Unterschieds der drei Begriffe, die<lb/>
wir Deutschen unbedenklich unter ein und derselben Bezeichnung zusammen¬<lb/>
fassen, recht wohl bewußt war, schreibt er in seinen Dichtungen &#x2014; ob er es<lb/>
auch im Leben tat, mag dahingestellt bleiben &#x2014; als echter Romane und als<lb/>
begeisterter Anhänger römischer und griechischer Klassizität der geflügelten Göttin<lb/>
nicht bloß die zufälligen Erfolge, namentlich also die mir durch ihre Laune<lb/>
veranlaßte Austeilung von Reichtum und Ansehen, sondern auch die Macht zu,<lb/>
den Menschen mit seinem Lose zufrieden, wie wir über Bausch und Bogen sagen,<lb/>
glücklich zu machen. Das, was er darüber sagt, ist ja freilich nnr ein freund¬<lb/>
liches Spiel der dichterischen Einbildungskraft, und mit gläubiger Verehrung<lb/>
wird sich schwerlich einer unsrer Zeitgenossen an die auch heutzutage noch heiß<lb/>
umworbne Göttin wenden, aber in einer Zeit, wie der gegenwärtigen, wo so<lb/>
viele aus dem Geleise kommen, weil sie über dem Dmuge, durch ruheloses<lb/>
Schaffen und Leisten ihr Glück zu machen, die Hauptsache, die Pflege und die<lb/>
Erziehung ihres inwendigen Menschen, aus dem Auge verlieren, ist vielleicht<lb/>
ein Rückblick auf die La Fvntainische Lebensweisheit, die in dem Satze gipfelt:</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0324] nicht Zusammengehöriges in eilt und denselben Topf wirft. I^i, I'ortrmö ist dem Franzosen die geflügelte Glücksgöttin, I«z boulwnr das Glück, das man, wenn man dazu geschaffen ist, erringen und festhalten kann, 1a olurnoe, 1a domus olmiuzs der gefällige Zufall, den wir meinen, wenn wir sagen: Wer das Glück hat, führt die Braut heim. Auch der Engländer unterscheidet neben der Göttin Fortuna ImpxiusLs und luelc. Was alle drei Bedeutungen gemein haben, und was uns Deutsche veranlaßt hat, sie zusammenzuwerfen, ist das gemeinsame Kennzeichen, daß es sich bei der Glücksgöttin wie bei dem Glücksbewußtsein des Einzelnen und dem Gewinn und Erfolg bringenden Zufall um etwas Un¬ berechenbares handelt, denn auch darüber, wie es der Mensch anzufangen hat, um, abgesehen von Zufälligkeiten, ein möglichst sorgenfreies und zufriednes Los zu erringen, gibt es keine allgemein giltige Regel. Die Regel ist vielmehr die, daß sich die Menschen über das, was für sie das wahre Glück sein würde, meist erst klar werden, wenn es zu spät ist. Daß man Erfolg und Gewinn bringenden Zufall, für den sich der Student der uicht schriftgemäßen Ausdrücke Torkel und Schwein bedient, der Glücksgöttin zuweist und ihn als deren freie, nur von deren Laune abhängige Gabe ansieht, ist ja begreiflich, aber wie man der blinden und unbeständigen Göttin die Verantwortung für das zusprechen könnte, was Goethe meint, wenn er sagt: Wenn ich, liebe Lili, dich uicht liebte, sunt ich hier und sunt ich dort mein Glück, will einem doch nicht recht einleuchten. Von welchem Glück soll nun hier im Zusammenhange mit Lu Fontaines Lebensweisheit die Rede sein, von der geflügelten Göttin, von dem einzelne Erfolge herbeiführender Zufall oder von dem allgemeinen glücklichen Zustande, der bisweilen auch als Zufriedenheit bezeichnet wird? Von allen dreien, da die Anschauungen des Dichters über alle drei Punkte individuell und charak¬ teristisch sind, und es in seinen Werken an geflügelten Worten über jede der drei Erscheinungsformen des Glücks nicht fehlt. Es war ihm ein großer Schatz liebenswürdiger und gesunder Lebensweis¬ heit gegeben, und obwohl er sich des Unterschieds der drei Begriffe, die wir Deutschen unbedenklich unter ein und derselben Bezeichnung zusammen¬ fassen, recht wohl bewußt war, schreibt er in seinen Dichtungen — ob er es auch im Leben tat, mag dahingestellt bleiben — als echter Romane und als begeisterter Anhänger römischer und griechischer Klassizität der geflügelten Göttin nicht bloß die zufälligen Erfolge, namentlich also die mir durch ihre Laune veranlaßte Austeilung von Reichtum und Ansehen, sondern auch die Macht zu, den Menschen mit seinem Lose zufrieden, wie wir über Bausch und Bogen sagen, glücklich zu machen. Das, was er darüber sagt, ist ja freilich nnr ein freund¬ liches Spiel der dichterischen Einbildungskraft, und mit gläubiger Verehrung wird sich schwerlich einer unsrer Zeitgenossen an die auch heutzutage noch heiß umworbne Göttin wenden, aber in einer Zeit, wie der gegenwärtigen, wo so viele aus dem Geleise kommen, weil sie über dem Dmuge, durch ruheloses Schaffen und Leisten ihr Glück zu machen, die Hauptsache, die Pflege und die Erziehung ihres inwendigen Menschen, aus dem Auge verlieren, ist vielleicht ein Rückblick auf die La Fvntainische Lebensweisheit, die in dem Satze gipfelt:

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/324
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/324>, abgerufen am 05.02.2025.