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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Marokko und das Gleichgewicht im Mittelmeer

Neufundlandfischcrei, über Madagaskar und Siam. Wichtiger war, daß Frank¬
reich, das die Annexion Ägyptens an das englische Kolonialreich noch nicht
anerkannt hatte, das in diesem Abkommen tat, worauf alle andern Signatar-
mächtc der ägyptischen Vertrage ebenfalls ihr Einverständnis erklärten. Damit
ist der Übergang Ägyptens in Englands Hände vollständig geworden.

Der bei weitem wichtigste Punkt ist Marokko. Seitdem Frankreich 1830
Nachbar des scherifischen Reiches geworden war, hat England es als seine
Aufgabe angesehen, Marokko vor dem Schicksal Algiers zu bewahren. Das
Land sollte sowohl aus wirtschaftlichen wie aus strategischen Gründen offen
bleiben. Nicht ganz so stand Spanien dazu. Es behauptete als nächster Nach¬
bar die größten und die ältesten Ansprüche zu haben, dort eine Kolonie zu er¬
richten, auch sei das Europäertum hauptsächlich durch spanische Nationalität
vertreten. Wenn allerdings eine Erwerbung marokkanischen Gebiets durch
Spanien ausgeschlossen sei, dann sei es wenigstens dafür, daß die Unabhängig¬
keit erhalten bleibe. So standen im wesentlichen England und Spanien zu¬
sammen gegen das leise Drängen Frankreichs, das jeden kleinen Grenzkonflikt
benutzte, Vorteile auf Kosten Marokkos zu erlangen. In den letzten Jahren
besetzte Frankreich die Tuatoasen fern in der Wüste, südöstlich vom Atlas,
worauf Marokko einen Anspruch zu haben behauptete, der jedoch unberücksichtigt
blieb. Der größte Teil des marokkanischen Handels ist in englischen Händen,
dann folgen Frankreich und Deutschland. Frankreich betreibt in all seinen
Kolonien eine fremdenfeindliche Zollpolitik, die schon die Vertreibung des fremden
Handels aus Tunis zur Folge gehabt hat. Ohne Zweifel würde es auch in
Marokko so gehn, wenn Frankreich dort freie Hand hätte. Der englische Wider¬
stand dagegen war also selbstverständlich.

Von nicht geringerer Bedeutung war eine strategische Rücksicht. Auch wenn
Gibraltar noch das unbezwingliche Felsennest von ehedem wäre, so müßte es
den Engländern unlieb sein, wenn sich am gegenüberliegenden afrikanischen Ufer
eine zweite Zwingburg erhöbe. Gibraltar ist aber längst nicht mehr unerreich¬
bar für fremde Geschütze. Das gegenüberliegende Ufer der kleinen spanischen
Bucht von Algeciras ist nur sechs bis acht Kilometer entfernt, sodaß schweres
Geschütz, das hinter den jenseitigen Bergen in Position gebracht würde, die
Stadt Gibraltar samt Trockendocks, Arsenälen, Depots, Kasernen in kurzer
Zeit vernichten könnte. Das ist den Engländern schon als eine so ernste Sache
erschienen, daß sie sich mit dem Gedanken getragen haben, den Hafen nach der
andern, östlichen Seite des Tarekfelsens zu verlegen, was sich jedoch aus
technischen Gründen als unmöglich erwiesen hat. Sie haben aufs neue hohe
Summen auf die Verbesserung der Verteidigung Gibraltars verwandt. Tanger
leidet nicht unter einem solchen Nachteil. Es kann nicht vom Lande aus be¬
schossen werden. Allerdings hat die Natur den Punkt nnr wenig zu einem
Hafen gemacht. Es ist nur eine flache Bucht vorhanden. Molen können
jedoch einen gut geschützten Hafen schaffen, und Landbefcstigungen können ihn
in einen gewaltigen Kriegshafen verwandeln. Deshalb hat England bisher
immer darauf gehalten, daß Tanger, daß ganz Marokko nicht in die Hände
einer starken Macht falle.


Marokko und das Gleichgewicht im Mittelmeer

Neufundlandfischcrei, über Madagaskar und Siam. Wichtiger war, daß Frank¬
reich, das die Annexion Ägyptens an das englische Kolonialreich noch nicht
anerkannt hatte, das in diesem Abkommen tat, worauf alle andern Signatar-
mächtc der ägyptischen Vertrage ebenfalls ihr Einverständnis erklärten. Damit
ist der Übergang Ägyptens in Englands Hände vollständig geworden.

Der bei weitem wichtigste Punkt ist Marokko. Seitdem Frankreich 1830
Nachbar des scherifischen Reiches geworden war, hat England es als seine
Aufgabe angesehen, Marokko vor dem Schicksal Algiers zu bewahren. Das
Land sollte sowohl aus wirtschaftlichen wie aus strategischen Gründen offen
bleiben. Nicht ganz so stand Spanien dazu. Es behauptete als nächster Nach¬
bar die größten und die ältesten Ansprüche zu haben, dort eine Kolonie zu er¬
richten, auch sei das Europäertum hauptsächlich durch spanische Nationalität
vertreten. Wenn allerdings eine Erwerbung marokkanischen Gebiets durch
Spanien ausgeschlossen sei, dann sei es wenigstens dafür, daß die Unabhängig¬
keit erhalten bleibe. So standen im wesentlichen England und Spanien zu¬
sammen gegen das leise Drängen Frankreichs, das jeden kleinen Grenzkonflikt
benutzte, Vorteile auf Kosten Marokkos zu erlangen. In den letzten Jahren
besetzte Frankreich die Tuatoasen fern in der Wüste, südöstlich vom Atlas,
worauf Marokko einen Anspruch zu haben behauptete, der jedoch unberücksichtigt
blieb. Der größte Teil des marokkanischen Handels ist in englischen Händen,
dann folgen Frankreich und Deutschland. Frankreich betreibt in all seinen
Kolonien eine fremdenfeindliche Zollpolitik, die schon die Vertreibung des fremden
Handels aus Tunis zur Folge gehabt hat. Ohne Zweifel würde es auch in
Marokko so gehn, wenn Frankreich dort freie Hand hätte. Der englische Wider¬
stand dagegen war also selbstverständlich.

Von nicht geringerer Bedeutung war eine strategische Rücksicht. Auch wenn
Gibraltar noch das unbezwingliche Felsennest von ehedem wäre, so müßte es
den Engländern unlieb sein, wenn sich am gegenüberliegenden afrikanischen Ufer
eine zweite Zwingburg erhöbe. Gibraltar ist aber längst nicht mehr unerreich¬
bar für fremde Geschütze. Das gegenüberliegende Ufer der kleinen spanischen
Bucht von Algeciras ist nur sechs bis acht Kilometer entfernt, sodaß schweres
Geschütz, das hinter den jenseitigen Bergen in Position gebracht würde, die
Stadt Gibraltar samt Trockendocks, Arsenälen, Depots, Kasernen in kurzer
Zeit vernichten könnte. Das ist den Engländern schon als eine so ernste Sache
erschienen, daß sie sich mit dem Gedanken getragen haben, den Hafen nach der
andern, östlichen Seite des Tarekfelsens zu verlegen, was sich jedoch aus
technischen Gründen als unmöglich erwiesen hat. Sie haben aufs neue hohe
Summen auf die Verbesserung der Verteidigung Gibraltars verwandt. Tanger
leidet nicht unter einem solchen Nachteil. Es kann nicht vom Lande aus be¬
schossen werden. Allerdings hat die Natur den Punkt nnr wenig zu einem
Hafen gemacht. Es ist nur eine flache Bucht vorhanden. Molen können
jedoch einen gut geschützten Hafen schaffen, und Landbefcstigungen können ihn
in einen gewaltigen Kriegshafen verwandeln. Deshalb hat England bisher
immer darauf gehalten, daß Tanger, daß ganz Marokko nicht in die Hände
einer starken Macht falle.


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[0132] Marokko und das Gleichgewicht im Mittelmeer Neufundlandfischcrei, über Madagaskar und Siam. Wichtiger war, daß Frank¬ reich, das die Annexion Ägyptens an das englische Kolonialreich noch nicht anerkannt hatte, das in diesem Abkommen tat, worauf alle andern Signatar- mächtc der ägyptischen Vertrage ebenfalls ihr Einverständnis erklärten. Damit ist der Übergang Ägyptens in Englands Hände vollständig geworden. Der bei weitem wichtigste Punkt ist Marokko. Seitdem Frankreich 1830 Nachbar des scherifischen Reiches geworden war, hat England es als seine Aufgabe angesehen, Marokko vor dem Schicksal Algiers zu bewahren. Das Land sollte sowohl aus wirtschaftlichen wie aus strategischen Gründen offen bleiben. Nicht ganz so stand Spanien dazu. Es behauptete als nächster Nach¬ bar die größten und die ältesten Ansprüche zu haben, dort eine Kolonie zu er¬ richten, auch sei das Europäertum hauptsächlich durch spanische Nationalität vertreten. Wenn allerdings eine Erwerbung marokkanischen Gebiets durch Spanien ausgeschlossen sei, dann sei es wenigstens dafür, daß die Unabhängig¬ keit erhalten bleibe. So standen im wesentlichen England und Spanien zu¬ sammen gegen das leise Drängen Frankreichs, das jeden kleinen Grenzkonflikt benutzte, Vorteile auf Kosten Marokkos zu erlangen. In den letzten Jahren besetzte Frankreich die Tuatoasen fern in der Wüste, südöstlich vom Atlas, worauf Marokko einen Anspruch zu haben behauptete, der jedoch unberücksichtigt blieb. Der größte Teil des marokkanischen Handels ist in englischen Händen, dann folgen Frankreich und Deutschland. Frankreich betreibt in all seinen Kolonien eine fremdenfeindliche Zollpolitik, die schon die Vertreibung des fremden Handels aus Tunis zur Folge gehabt hat. Ohne Zweifel würde es auch in Marokko so gehn, wenn Frankreich dort freie Hand hätte. Der englische Wider¬ stand dagegen war also selbstverständlich. Von nicht geringerer Bedeutung war eine strategische Rücksicht. Auch wenn Gibraltar noch das unbezwingliche Felsennest von ehedem wäre, so müßte es den Engländern unlieb sein, wenn sich am gegenüberliegenden afrikanischen Ufer eine zweite Zwingburg erhöbe. Gibraltar ist aber längst nicht mehr unerreich¬ bar für fremde Geschütze. Das gegenüberliegende Ufer der kleinen spanischen Bucht von Algeciras ist nur sechs bis acht Kilometer entfernt, sodaß schweres Geschütz, das hinter den jenseitigen Bergen in Position gebracht würde, die Stadt Gibraltar samt Trockendocks, Arsenälen, Depots, Kasernen in kurzer Zeit vernichten könnte. Das ist den Engländern schon als eine so ernste Sache erschienen, daß sie sich mit dem Gedanken getragen haben, den Hafen nach der andern, östlichen Seite des Tarekfelsens zu verlegen, was sich jedoch aus technischen Gründen als unmöglich erwiesen hat. Sie haben aufs neue hohe Summen auf die Verbesserung der Verteidigung Gibraltars verwandt. Tanger leidet nicht unter einem solchen Nachteil. Es kann nicht vom Lande aus be¬ schossen werden. Allerdings hat die Natur den Punkt nnr wenig zu einem Hafen gemacht. Es ist nur eine flache Bucht vorhanden. Molen können jedoch einen gut geschützten Hafen schaffen, und Landbefcstigungen können ihn in einen gewaltigen Kriegshafen verwandeln. Deshalb hat England bisher immer darauf gehalten, daß Tanger, daß ganz Marokko nicht in die Hände einer starken Macht falle.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/132>, abgerufen am 05.02.2025.