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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Die Reaktion der farbigen Rassen

eingewirkt, vielmehr ist die einheimische Bildung zum Beispiel in Japan und
in China trotz dem Firnis europäischer Zivilisation ganz intakt geblieben, und
mit dem alten, durch die neuen Erfolge nur noch verstärkten Hochmut sehen
diese gelben Herren auf uns herab. So sagt der japanische Professor Jnazo
Nitobe (in dem von Japanern geschriebn?" Quellenbuche "Unser Vaterland
Japan," Leipzig, E. A. Seemann, 1904): "Unter Christentum verstehe ich nicht,
was Jesus von Nazareth lehrte, sondern ein Bastardsystem der Moral, ein
Gebräu von abgelebten Judaismus, vou ägyptischer Askese, von griechischer
Erhabenheit, von römischer Arroganz, von teutonischem Aberglauben und tat¬
sächlich etwas von allem, was es der irdischen Existenz erleichtert, die Massen¬
abschlachtung schwächerer Rassen zu sanktionieren und ab und zu auch das
Köpfen gekrönter Häupter." In so verächtlichem Tone, ohne die leiseste
Ahnung vom Wesen der Sache redet ein hochgebildeter Japaner von dem,
was das Beste der europäischen Kultur ist, und nicht minder verächtlich aber
treffender stellt er "den diabolischen Nietzsche und seine seichten Nachfolger,"
"die der noch seichtem Jugend Errettung versprechen durch den Hedonismus."
dem japanischen "angebornen Rasseninstinkt der Ehre" gegenüber. Vielleicht
gibt das unsern Japanschwärmern, die uns nicht eilig genug in die Be¬
wunderung japanischer Kunst und Literatur einführen können, etwas zu
denken.

Was folgt daraus? Die europäische Zivilisation hat die fremden Rassen,
bei denen sie Fuß gefaßt hat, nicht etwa der europäischen Kultur unterworfen,
sondern sie gegen diese widerstandsfähiger gemacht. Die Zeiten, wo ein paar
hundert gut bewaffnete und tapfre Europäer über Zehntausende von Einge-
bornen, im Kampfe der Feuer- und Stahlwaffen gegen halbnackte Leiber und
Bronze- oder Feuersteinschwerter siegen konnten, wie Cortez in Mexiko, Pizarro
in Peru, wo unbehilfliche chinesische Dschunken von europäischen Kriegsdampfern
widerstandslos zusammengeschossen wurden und tapfre Mandschugeschwader an
Bataillonssalven zerschellten, sind für immer vorüber, wenngleich europäische
Energie und Geistesklarheit auch im Kriege die Überlegenheit behaupten mögen.
Dieses Resultat ist für die modische und moderne Überschätzung der "Zivilisation"
eine überaus heilsame Lehre; es ist geeignet, die so oft verspottete alte Auf¬
fassung von dem unendlich höhern Werte der "Kultur," d. i. der geistigen
Güter, auf denen der Vorrang dieses alten Europas beruht, zu befestigen und
der gedankenlosen Verherrlichung des Amerikcmertums zu steuern, von dem
Lamprecht trotz aller Anerkennung meint, wenn heute durch irgendwelche Erd¬
katastrophe die Vereinigten Staaten vernichtet würden, so würde nur wenig
übrig bleiben, was der weitern Entwicklung der Menschheit zugute komme.
Es eröffnet zugleich für die Zukunft die Aussicht, daß sich große, selbständige
Kulturen von freilich sehr verschiednen Werte in der Welt nebeneinander be¬
haupten werde", daß die reiche Mannigfaltigkeit nicht der Einförmigkeit weichen
wird. Die innere Macht des Christentums wird dadurch nicht berührt; es ist
nicht eine Religion unter vielen, sondern die Religion schlechtweg, allen andern,
der starren Gesetzesreligion Mohammeds wie dem pessimistischen, den Willen
zum Leben verneinenden und also entnervenden Buddhismus, unendlich über-


Die Reaktion der farbigen Rassen

eingewirkt, vielmehr ist die einheimische Bildung zum Beispiel in Japan und
in China trotz dem Firnis europäischer Zivilisation ganz intakt geblieben, und
mit dem alten, durch die neuen Erfolge nur noch verstärkten Hochmut sehen
diese gelben Herren auf uns herab. So sagt der japanische Professor Jnazo
Nitobe (in dem von Japanern geschriebn?» Quellenbuche „Unser Vaterland
Japan," Leipzig, E. A. Seemann, 1904): „Unter Christentum verstehe ich nicht,
was Jesus von Nazareth lehrte, sondern ein Bastardsystem der Moral, ein
Gebräu von abgelebten Judaismus, vou ägyptischer Askese, von griechischer
Erhabenheit, von römischer Arroganz, von teutonischem Aberglauben und tat¬
sächlich etwas von allem, was es der irdischen Existenz erleichtert, die Massen¬
abschlachtung schwächerer Rassen zu sanktionieren und ab und zu auch das
Köpfen gekrönter Häupter." In so verächtlichem Tone, ohne die leiseste
Ahnung vom Wesen der Sache redet ein hochgebildeter Japaner von dem,
was das Beste der europäischen Kultur ist, und nicht minder verächtlich aber
treffender stellt er „den diabolischen Nietzsche und seine seichten Nachfolger,"
„die der noch seichtem Jugend Errettung versprechen durch den Hedonismus."
dem japanischen „angebornen Rasseninstinkt der Ehre" gegenüber. Vielleicht
gibt das unsern Japanschwärmern, die uns nicht eilig genug in die Be¬
wunderung japanischer Kunst und Literatur einführen können, etwas zu
denken.

Was folgt daraus? Die europäische Zivilisation hat die fremden Rassen,
bei denen sie Fuß gefaßt hat, nicht etwa der europäischen Kultur unterworfen,
sondern sie gegen diese widerstandsfähiger gemacht. Die Zeiten, wo ein paar
hundert gut bewaffnete und tapfre Europäer über Zehntausende von Einge-
bornen, im Kampfe der Feuer- und Stahlwaffen gegen halbnackte Leiber und
Bronze- oder Feuersteinschwerter siegen konnten, wie Cortez in Mexiko, Pizarro
in Peru, wo unbehilfliche chinesische Dschunken von europäischen Kriegsdampfern
widerstandslos zusammengeschossen wurden und tapfre Mandschugeschwader an
Bataillonssalven zerschellten, sind für immer vorüber, wenngleich europäische
Energie und Geistesklarheit auch im Kriege die Überlegenheit behaupten mögen.
Dieses Resultat ist für die modische und moderne Überschätzung der „Zivilisation"
eine überaus heilsame Lehre; es ist geeignet, die so oft verspottete alte Auf¬
fassung von dem unendlich höhern Werte der „Kultur," d. i. der geistigen
Güter, auf denen der Vorrang dieses alten Europas beruht, zu befestigen und
der gedankenlosen Verherrlichung des Amerikcmertums zu steuern, von dem
Lamprecht trotz aller Anerkennung meint, wenn heute durch irgendwelche Erd¬
katastrophe die Vereinigten Staaten vernichtet würden, so würde nur wenig
übrig bleiben, was der weitern Entwicklung der Menschheit zugute komme.
Es eröffnet zugleich für die Zukunft die Aussicht, daß sich große, selbständige
Kulturen von freilich sehr verschiednen Werte in der Welt nebeneinander be¬
haupten werde«, daß die reiche Mannigfaltigkeit nicht der Einförmigkeit weichen
wird. Die innere Macht des Christentums wird dadurch nicht berührt; es ist
nicht eine Religion unter vielen, sondern die Religion schlechtweg, allen andern,
der starren Gesetzesreligion Mohammeds wie dem pessimistischen, den Willen
zum Leben verneinenden und also entnervenden Buddhismus, unendlich über-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/13>, abgerufen am 05.02.2025.