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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Die Tage von Lhamvigny und villiers

Le Plant zu beiden Seiten des Landebachs hinter Schützengräben gedeckt auf¬
gestellte Zentrum zu werfen.

Die Phantasie der vielen tausend Pariser, die noch heutzutage zur
Jahresfeier des 2. Dezembers wie zu einem Volks- und Siegesfest herbei¬
strömen, beschäftigt sich in erster Reihe mit dem Ortsgefecht, das in dem auf dem
halben Wege zwischen Joinville-le-Pont und Coeuilly liegenden Champigny
von Tagesanbruch bis zur sinkenden Nacht währte und durch die jedes Jahr
mit neuen Zusätzen versehene Legende zum Schauplatz einer französischen
Heldentat ersten Ranges gestempelt worden ist. In Wahrheit hatte freilich
der von den Parisern als Pendant der Schlacht von Coulmiers gefeierte Tag
mit einem allgemeinen Ausreißen begonnen, aber man war bald wieder zur
Besinnung gekommen, und die in ihre Stellungen zurückgekehrten Truppen
haben sie mit großer Zähigkeit verteidigt.

Einige Kompagnien des siebenten württembergischen Infanterieregiments
hatten sich in der ersten Morgendämmerung durch überraschende Angriffe des
von zwei Bataillonen des zweiundvierzigsten Linienregiments und einem Bataillon
des Regiments 113 besetzten östlichen Teils von Champigny bemächtigt, während
das zweite Jägerbataillon, das von Chennevieres und ä-mon-Jdee aus im
Dorf und längs der Marne -- das Generalstabswerk sagt längs der Seine --
vorgestürmt war, weiter westlich in den Hauptteil des Ortes einzudringen
suchte. Diese überraschenden Angriffe, bei deren einem in dem sogenannten
Para-en-Pointe eine Anzahl von Franzosen gefangen genommen wurde, hatten
unter den sich aus Vorposten befindenden Truppen, besonders aber unter den
auf dem linken Flügel bei den Kalköfen und auf dem Plateau du Signal
stehenden Mobilgarden der Code-d'Or und von L'Ille - et - Vilaine (Brigade
Martenot) eine wahre Panik hervorgerufen, die sich über den ganzen Ort ver¬
breitete und sehr bald die nach Joinville - le - Pont und Poulcmgis - Ferne
führende Chaussee mit einem Strom dem Flusse zu fliehender Mannschaften,
Wagen, Reiter und Trains bedeckte. Es gelang jedoch dem sofort herbei-
geeilten General Ducrot und einigen höhern Offizieren, diesen Strom auf ein
seitwärts liegendes Feld abzuleiten, und der Widerstand, den die Württem¬
berger bei weiteren Vordringen von Teilen der Division Färör fanden, die sich
die Verteidigung einzelner Häuserkomplexe und Straßen des westlichen Teils
des Ortes sehr angelegen sein ließen, hemmte deren Fortschritte. Während
bei den nördlich von Champigny liegenden Kalköfen, südlich vom Landebach
"nun die Divisionen Färör und Malroy gegen die vorliegenden Höhen an¬
rückten," entrissen das zweite und das Füsilierbataillon des Kolbergschen
Grenadierregiments das Bois-de-la-Lande dem Feinde und "machten -- sie
sollen hoch leben! -- die vom Bahndamme her sie heftig beschießende In¬
fanterie größtenteils mit Kolben und Bajonett nieder." Auch die Kiesgruben
wurden vorübergehend von den Musketierbataillonen des Regiments Nummer 49
im Handgemenge zurückerobert, mußten aber bei "Annäherung stärkerer Ko¬
lonnen des Feindes" zum Teil wieder geräumt werden.

Erst nachdem General von Frcmsecky die sechste Brigade von Such nach
Chennevieres, die fünfte nebst vier Batterien der Korpsartillerie des zweiten
Armeekorps von Marolles nach Coeuilly herangezogen hatte, und nachdem der


Die Tage von Lhamvigny und villiers

Le Plant zu beiden Seiten des Landebachs hinter Schützengräben gedeckt auf¬
gestellte Zentrum zu werfen.

Die Phantasie der vielen tausend Pariser, die noch heutzutage zur
Jahresfeier des 2. Dezembers wie zu einem Volks- und Siegesfest herbei¬
strömen, beschäftigt sich in erster Reihe mit dem Ortsgefecht, das in dem auf dem
halben Wege zwischen Joinville-le-Pont und Coeuilly liegenden Champigny
von Tagesanbruch bis zur sinkenden Nacht währte und durch die jedes Jahr
mit neuen Zusätzen versehene Legende zum Schauplatz einer französischen
Heldentat ersten Ranges gestempelt worden ist. In Wahrheit hatte freilich
der von den Parisern als Pendant der Schlacht von Coulmiers gefeierte Tag
mit einem allgemeinen Ausreißen begonnen, aber man war bald wieder zur
Besinnung gekommen, und die in ihre Stellungen zurückgekehrten Truppen
haben sie mit großer Zähigkeit verteidigt.

Einige Kompagnien des siebenten württembergischen Infanterieregiments
hatten sich in der ersten Morgendämmerung durch überraschende Angriffe des
von zwei Bataillonen des zweiundvierzigsten Linienregiments und einem Bataillon
des Regiments 113 besetzten östlichen Teils von Champigny bemächtigt, während
das zweite Jägerbataillon, das von Chennevieres und ä-mon-Jdee aus im
Dorf und längs der Marne — das Generalstabswerk sagt längs der Seine —
vorgestürmt war, weiter westlich in den Hauptteil des Ortes einzudringen
suchte. Diese überraschenden Angriffe, bei deren einem in dem sogenannten
Para-en-Pointe eine Anzahl von Franzosen gefangen genommen wurde, hatten
unter den sich aus Vorposten befindenden Truppen, besonders aber unter den
auf dem linken Flügel bei den Kalköfen und auf dem Plateau du Signal
stehenden Mobilgarden der Code-d'Or und von L'Ille - et - Vilaine (Brigade
Martenot) eine wahre Panik hervorgerufen, die sich über den ganzen Ort ver¬
breitete und sehr bald die nach Joinville - le - Pont und Poulcmgis - Ferne
führende Chaussee mit einem Strom dem Flusse zu fliehender Mannschaften,
Wagen, Reiter und Trains bedeckte. Es gelang jedoch dem sofort herbei-
geeilten General Ducrot und einigen höhern Offizieren, diesen Strom auf ein
seitwärts liegendes Feld abzuleiten, und der Widerstand, den die Württem¬
berger bei weiteren Vordringen von Teilen der Division Färör fanden, die sich
die Verteidigung einzelner Häuserkomplexe und Straßen des westlichen Teils
des Ortes sehr angelegen sein ließen, hemmte deren Fortschritte. Während
bei den nördlich von Champigny liegenden Kalköfen, südlich vom Landebach
„nun die Divisionen Färör und Malroy gegen die vorliegenden Höhen an¬
rückten," entrissen das zweite und das Füsilierbataillon des Kolbergschen
Grenadierregiments das Bois-de-la-Lande dem Feinde und „machten — sie
sollen hoch leben! — die vom Bahndamme her sie heftig beschießende In¬
fanterie größtenteils mit Kolben und Bajonett nieder." Auch die Kiesgruben
wurden vorübergehend von den Musketierbataillonen des Regiments Nummer 49
im Handgemenge zurückerobert, mußten aber bei „Annäherung stärkerer Ko¬
lonnen des Feindes" zum Teil wieder geräumt werden.

Erst nachdem General von Frcmsecky die sechste Brigade von Such nach
Chennevieres, die fünfte nebst vier Batterien der Korpsartillerie des zweiten
Armeekorps von Marolles nach Coeuilly herangezogen hatte, und nachdem der


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[0531] Die Tage von Lhamvigny und villiers Le Plant zu beiden Seiten des Landebachs hinter Schützengräben gedeckt auf¬ gestellte Zentrum zu werfen. Die Phantasie der vielen tausend Pariser, die noch heutzutage zur Jahresfeier des 2. Dezembers wie zu einem Volks- und Siegesfest herbei¬ strömen, beschäftigt sich in erster Reihe mit dem Ortsgefecht, das in dem auf dem halben Wege zwischen Joinville-le-Pont und Coeuilly liegenden Champigny von Tagesanbruch bis zur sinkenden Nacht währte und durch die jedes Jahr mit neuen Zusätzen versehene Legende zum Schauplatz einer französischen Heldentat ersten Ranges gestempelt worden ist. In Wahrheit hatte freilich der von den Parisern als Pendant der Schlacht von Coulmiers gefeierte Tag mit einem allgemeinen Ausreißen begonnen, aber man war bald wieder zur Besinnung gekommen, und die in ihre Stellungen zurückgekehrten Truppen haben sie mit großer Zähigkeit verteidigt. Einige Kompagnien des siebenten württembergischen Infanterieregiments hatten sich in der ersten Morgendämmerung durch überraschende Angriffe des von zwei Bataillonen des zweiundvierzigsten Linienregiments und einem Bataillon des Regiments 113 besetzten östlichen Teils von Champigny bemächtigt, während das zweite Jägerbataillon, das von Chennevieres und ä-mon-Jdee aus im Dorf und längs der Marne — das Generalstabswerk sagt längs der Seine — vorgestürmt war, weiter westlich in den Hauptteil des Ortes einzudringen suchte. Diese überraschenden Angriffe, bei deren einem in dem sogenannten Para-en-Pointe eine Anzahl von Franzosen gefangen genommen wurde, hatten unter den sich aus Vorposten befindenden Truppen, besonders aber unter den auf dem linken Flügel bei den Kalköfen und auf dem Plateau du Signal stehenden Mobilgarden der Code-d'Or und von L'Ille - et - Vilaine (Brigade Martenot) eine wahre Panik hervorgerufen, die sich über den ganzen Ort ver¬ breitete und sehr bald die nach Joinville - le - Pont und Poulcmgis - Ferne führende Chaussee mit einem Strom dem Flusse zu fliehender Mannschaften, Wagen, Reiter und Trains bedeckte. Es gelang jedoch dem sofort herbei- geeilten General Ducrot und einigen höhern Offizieren, diesen Strom auf ein seitwärts liegendes Feld abzuleiten, und der Widerstand, den die Württem¬ berger bei weiteren Vordringen von Teilen der Division Färör fanden, die sich die Verteidigung einzelner Häuserkomplexe und Straßen des westlichen Teils des Ortes sehr angelegen sein ließen, hemmte deren Fortschritte. Während bei den nördlich von Champigny liegenden Kalköfen, südlich vom Landebach „nun die Divisionen Färör und Malroy gegen die vorliegenden Höhen an¬ rückten," entrissen das zweite und das Füsilierbataillon des Kolbergschen Grenadierregiments das Bois-de-la-Lande dem Feinde und „machten — sie sollen hoch leben! — die vom Bahndamme her sie heftig beschießende In¬ fanterie größtenteils mit Kolben und Bajonett nieder." Auch die Kiesgruben wurden vorübergehend von den Musketierbataillonen des Regiments Nummer 49 im Handgemenge zurückerobert, mußten aber bei „Annäherung stärkerer Ko¬ lonnen des Feindes" zum Teil wieder geräumt werden. Erst nachdem General von Frcmsecky die sechste Brigade von Such nach Chennevieres, die fünfte nebst vier Batterien der Korpsartillerie des zweiten Armeekorps von Marolles nach Coeuilly herangezogen hatte, und nachdem der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/531>, abgerufen am 15.01.2025.