Tauern, war also weit umfänglicher als das heutige Kronland Salzburg, Die Stadt hatte jährlich wechselnde cluuinviri (Konsuln), asäilss und "zrmvstm'W, einen Rat (cIöouricm<Z8) und zahlreiche volle^la (Innungen, Bruderschaften). Die dürftigen Reste, die sich auf dem Stadtbodeu und auf dem antiken Friedhof am Birglstein an der Südecke des Kapuzinerberges gefunden haben: Bäder, Abzugs¬ kanäle, Mosaikfußböden, Geräte, Kunstwerke u. tgi,, bezeugen ein völlig römisch gefärbtes Dasein, ebenso wie die Gvtterdienste, die römisch, nicht keltisch sind, und die Sitte, Inschriften zu setzen; von den 157 Inschriften des norischen Donaulandes fallen auf Juvcwum und Ovilava 105, Auch auf dem platten Lande herrschten längs der Straßen römische Lebensformen, im Pongau und im Pinzgau wie in Hallstntt, und Vedajum (Seebruck am Nordende des Chiemsees) war ein blühender Flecken ganz römischen Gepräges, der allerdings außer dem Soldateugotte Mithras auch einheimische, zuweilen mit römischen identifizierte Gottheiten verehrte (Jupiter Arubianus, Apollo Gramms, die Alounen, Sirona), Zuweilen hat sich auch ein Kaiser um Juvavum gekümmert; Antoninus Pius zum Beispiel stellte dort irgendein öffentliches Gebäude wieder her. Andrerseits haben loyale Untertanen oder Beamte auch im Gebiete von Juvavum den .Kaisern bis ins vierte Jahrhundert hinein huldigende Inschriften gewidmet.
Derselbe lebhafte Verkehr, der zur Romanisieruug Noricums führte, brachte auch das Christentum ins Land. Während der Verfolgung Diokletians (seit 303) fand in Lauricicum auch der Veteran Floricmus seinen Tod, dessen Andenken immer lebendig geblieben und mit der Stiftung des Klosters Se, Florian bei Linz um 880 zu neuen Ehren gebracht worden ist; die Grabschrift der Witwe Valeria, die den Leichnam beisetzen ließ, ist noch heute in den dortigen Kata¬ komben. Im vierten Jahrhundert treten auch in Noricum Bischöfe als Suffragane des Metropoliten von Aquileja auf, im fünften werden Lauricicum und Teurnia als Sitze von Bischöfen ausdrücklich erwähnt, in jedem halbwegs bedeutenden Orte, auch in Juvavum, bestehn christliche Kirchen, und Reste einer christlichen Katakombenaulage um Mönchsberge sind noch vorhanden. Hier wirkte auch nach der Tradition Maximilimins, der im Pongau eine klösterliche Niederlassung gründete, und eine Maximuskapelle an der Wand des Mönchsberges erinnert an einen Märtyrer, der nach der späten Inschrift mit fünfzig Genossen von den Barbaren im Jahre 477 umgebracht wurde, möglicherweise eine verblaßte Überlieferung vom Untergange Juvavums. Kurz, das Land erscheint damals als ein durchaus christliches, obgleich, wie natürlich in abgelegnen Gegenden, so auch im Salzachtal um Cucullä (Knebel) das Heidentum als Bauernreligion noch fortdauerte. Die Ausbreitung der christlichen Kirche scheint auch, wie in Gallien, in Verbindung mit der Erteilung des Bürgerrechts an alle Provinzialen 212 n. Chr. die Nomanisierung des keltischen Landvolks vollendet zu haben, denn die nicht unbedeutende einheimische Bevölkerung, die sich im bayrischen Salzbnrg- gau und im Chiemgau noch im achten Jahrhundert behauptet hatte, führte lateinische Namen, sprach Romanisch und wurde als Romani bezeichnet.
Freilich den Zusammenbruch des Reiches hat die christliche Kirche nicht aufgehalten, sondern befördert. Wie sich die Verbindung Noricums mit Italien lockerte, geht schon daraus hervor, daß die Reihe der Münzen für die meisten
Salzburg und die Tauernpässe
Tauern, war also weit umfänglicher als das heutige Kronland Salzburg, Die Stadt hatte jährlich wechselnde cluuinviri (Konsuln), asäilss und «zrmvstm'W, einen Rat (cIöouricm<Z8) und zahlreiche volle^la (Innungen, Bruderschaften). Die dürftigen Reste, die sich auf dem Stadtbodeu und auf dem antiken Friedhof am Birglstein an der Südecke des Kapuzinerberges gefunden haben: Bäder, Abzugs¬ kanäle, Mosaikfußböden, Geräte, Kunstwerke u. tgi,, bezeugen ein völlig römisch gefärbtes Dasein, ebenso wie die Gvtterdienste, die römisch, nicht keltisch sind, und die Sitte, Inschriften zu setzen; von den 157 Inschriften des norischen Donaulandes fallen auf Juvcwum und Ovilava 105, Auch auf dem platten Lande herrschten längs der Straßen römische Lebensformen, im Pongau und im Pinzgau wie in Hallstntt, und Vedajum (Seebruck am Nordende des Chiemsees) war ein blühender Flecken ganz römischen Gepräges, der allerdings außer dem Soldateugotte Mithras auch einheimische, zuweilen mit römischen identifizierte Gottheiten verehrte (Jupiter Arubianus, Apollo Gramms, die Alounen, Sirona), Zuweilen hat sich auch ein Kaiser um Juvavum gekümmert; Antoninus Pius zum Beispiel stellte dort irgendein öffentliches Gebäude wieder her. Andrerseits haben loyale Untertanen oder Beamte auch im Gebiete von Juvavum den .Kaisern bis ins vierte Jahrhundert hinein huldigende Inschriften gewidmet.
Derselbe lebhafte Verkehr, der zur Romanisieruug Noricums führte, brachte auch das Christentum ins Land. Während der Verfolgung Diokletians (seit 303) fand in Lauricicum auch der Veteran Floricmus seinen Tod, dessen Andenken immer lebendig geblieben und mit der Stiftung des Klosters Se, Florian bei Linz um 880 zu neuen Ehren gebracht worden ist; die Grabschrift der Witwe Valeria, die den Leichnam beisetzen ließ, ist noch heute in den dortigen Kata¬ komben. Im vierten Jahrhundert treten auch in Noricum Bischöfe als Suffragane des Metropoliten von Aquileja auf, im fünften werden Lauricicum und Teurnia als Sitze von Bischöfen ausdrücklich erwähnt, in jedem halbwegs bedeutenden Orte, auch in Juvavum, bestehn christliche Kirchen, und Reste einer christlichen Katakombenaulage um Mönchsberge sind noch vorhanden. Hier wirkte auch nach der Tradition Maximilimins, der im Pongau eine klösterliche Niederlassung gründete, und eine Maximuskapelle an der Wand des Mönchsberges erinnert an einen Märtyrer, der nach der späten Inschrift mit fünfzig Genossen von den Barbaren im Jahre 477 umgebracht wurde, möglicherweise eine verblaßte Überlieferung vom Untergange Juvavums. Kurz, das Land erscheint damals als ein durchaus christliches, obgleich, wie natürlich in abgelegnen Gegenden, so auch im Salzachtal um Cucullä (Knebel) das Heidentum als Bauernreligion noch fortdauerte. Die Ausbreitung der christlichen Kirche scheint auch, wie in Gallien, in Verbindung mit der Erteilung des Bürgerrechts an alle Provinzialen 212 n. Chr. die Nomanisierung des keltischen Landvolks vollendet zu haben, denn die nicht unbedeutende einheimische Bevölkerung, die sich im bayrischen Salzbnrg- gau und im Chiemgau noch im achten Jahrhundert behauptet hatte, führte lateinische Namen, sprach Romanisch und wurde als Romani bezeichnet.
Freilich den Zusammenbruch des Reiches hat die christliche Kirche nicht aufgehalten, sondern befördert. Wie sich die Verbindung Noricums mit Italien lockerte, geht schon daraus hervor, daß die Reihe der Münzen für die meisten
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Tauern, war also weit umfänglicher als das heutige Kronland Salzburg, Die
Stadt hatte jährlich wechselnde cluuinviri (Konsuln), asäilss und «zrmvstm'W,
einen Rat (cIöouricm<Z8) und zahlreiche volle^la (Innungen, Bruderschaften). Die
dürftigen Reste, die sich auf dem Stadtbodeu und auf dem antiken Friedhof am
Birglstein an der Südecke des Kapuzinerberges gefunden haben: Bäder, Abzugs¬
kanäle, Mosaikfußböden, Geräte, Kunstwerke u. tgi,, bezeugen ein völlig römisch
gefärbtes Dasein, ebenso wie die Gvtterdienste, die römisch, nicht keltisch sind,
und die Sitte, Inschriften zu setzen; von den 157 Inschriften des norischen
Donaulandes fallen auf Juvcwum und Ovilava 105, Auch auf dem platten
Lande herrschten längs der Straßen römische Lebensformen, im Pongau und
im Pinzgau wie in Hallstntt, und Vedajum (Seebruck am Nordende des
Chiemsees) war ein blühender Flecken ganz römischen Gepräges, der allerdings
außer dem Soldateugotte Mithras auch einheimische, zuweilen mit römischen
identifizierte Gottheiten verehrte (Jupiter Arubianus, Apollo Gramms, die
Alounen, Sirona), Zuweilen hat sich auch ein Kaiser um Juvavum gekümmert;
Antoninus Pius zum Beispiel stellte dort irgendein öffentliches Gebäude wieder
her. Andrerseits haben loyale Untertanen oder Beamte auch im Gebiete von
Juvavum den .Kaisern bis ins vierte Jahrhundert hinein huldigende Inschriften
gewidmet.
Derselbe lebhafte Verkehr, der zur Romanisieruug Noricums führte, brachte
auch das Christentum ins Land. Während der Verfolgung Diokletians (seit 303)
fand in Lauricicum auch der Veteran Floricmus seinen Tod, dessen Andenken
immer lebendig geblieben und mit der Stiftung des Klosters Se, Florian bei
Linz um 880 zu neuen Ehren gebracht worden ist; die Grabschrift der Witwe
Valeria, die den Leichnam beisetzen ließ, ist noch heute in den dortigen Kata¬
komben. Im vierten Jahrhundert treten auch in Noricum Bischöfe als Suffragane
des Metropoliten von Aquileja auf, im fünften werden Lauricicum und Teurnia
als Sitze von Bischöfen ausdrücklich erwähnt, in jedem halbwegs bedeutenden
Orte, auch in Juvavum, bestehn christliche Kirchen, und Reste einer christlichen
Katakombenaulage um Mönchsberge sind noch vorhanden. Hier wirkte auch
nach der Tradition Maximilimins, der im Pongau eine klösterliche Niederlassung
gründete, und eine Maximuskapelle an der Wand des Mönchsberges erinnert
an einen Märtyrer, der nach der späten Inschrift mit fünfzig Genossen von
den Barbaren im Jahre 477 umgebracht wurde, möglicherweise eine verblaßte
Überlieferung vom Untergange Juvavums. Kurz, das Land erscheint damals
als ein durchaus christliches, obgleich, wie natürlich in abgelegnen Gegenden,
so auch im Salzachtal um Cucullä (Knebel) das Heidentum als Bauernreligion
noch fortdauerte. Die Ausbreitung der christlichen Kirche scheint auch, wie in
Gallien, in Verbindung mit der Erteilung des Bürgerrechts an alle Provinzialen
212 n. Chr. die Nomanisierung des keltischen Landvolks vollendet zu haben, denn
die nicht unbedeutende einheimische Bevölkerung, die sich im bayrischen Salzbnrg-
gau und im Chiemgau noch im achten Jahrhundert behauptet hatte, führte
lateinische Namen, sprach Romanisch und wurde als Romani bezeichnet.
Freilich den Zusammenbruch des Reiches hat die christliche Kirche nicht
aufgehalten, sondern befördert. Wie sich die Verbindung Noricums mit Italien
lockerte, geht schon daraus hervor, daß die Reihe der Münzen für die meisten
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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/182>, abgerufen am 24.01.2025.
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