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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Uonstantinopolitanische Reiseerlebnisse

Türken meinen Klapphut bald auf und bald zu und dachte: Warte nur, balde
kommst auch du an die Reihe.

Nach etwa einer Viertelstunde trat ein alterer Soldat, ein Feldwebel oder so
etwas, in die Stube, forderte mich mit militärischer Handbewegung auf, ihm zu
folgen, und führte mich durch eine andre Tür in ein zweites, hinteres Zimmer, zu
dem man einige Holzstufeu hinaufsteigen mußte. Die zwei Kriegsmänuer, die hier
saßen, waren offenbar ebenfalls Feldwebel oder Sergeanten. Sie warfen nur
einen kurzen Blick auf mich und ließen mich dann ruhig auf dem rotgestrichnen
Holzschemel sitzen, auf den mich mein Führer placiert hatte. Dieser stellte sich
vor mich hin und beschrieb in der Luft mit dem Finger so lange ein kleines
Rechteck, bis ich ihm meinen Brief überreichte und dazu "Hauschild" sagte. Er
nickte verständnisinnig und wiederholte: "Hauschild." Aber er ging noch nicht,
sondern fing noch einmal an, vor meinen Augen Rechtecke in die Luft zu zeichnen.
Ich merkte erst nicht, was er meinte. Dann ging mir ein Licht auf, ich griff in
die Tasche und gab ihm meine Visitenkarte. Nun nickte er befriedigt und zog
mit den beiden Dokumenten ab.

Wieder befand ich mich allein, diesesmal eine Stufe höher unter türkischen
Feldwebeln. Auch das Zimmer war etwas besser ausgestattet als das untere.
Es gab hier sogar zwei Wasserpfeifen. Ein Soldat im Drillichanzng brachte ein
Kohlenbecken, ein andrer Kaffee, und die beiden Kompagniemütter hüllten sich
alsbald in Rauchwolken und Schweigen. Ich schwieg auch. Die Geschichte fing
nun an, vor Langweiligkeit wieder interessant zu werden, und ich war selbst ge¬
spannt darauf, wie sie wohl endigen würde; denn irgendwie mußte sie doch endigen.
Meinen Klapphut auf und ab springen zu lassen, wagte ich hier nicht. Die Herren
Feldwebel sahen mir dazu zu gravitätisch aus. Eine gute Viertelstunde mochte
ich so im Tabaksqualm und Kaffeedunst der türkischen Kasernenstube gesessen haben
-- ich selbst bekam übrigens trotz der vielgerühmten orientalischen Gastfreundschaft
nichts ab --, da öffnete sich die Tür hinter mir von neuem, und der Mann, der
mir Brief und Karte abgenommen hatte, erschien von neuem, und zwar in Be¬
gleitung eines noch ältern und würdigern Kameraden. Er wies auf mich hin,
händigte ihm Brief und Karte ein und verschwand. Sein Begleiter dagegen rückte
einen Schemel neben den meinigen, setzte sich darauf und fragte: (jus vsux-tu?

Ich war so perplex ob dieser patriarchalisch-militärisch-knappen Anrede, daß
ich nicht sofort zu antworten vermochte. Erst als er seine kategorische Frage wieder¬
holte, brachte ich heraus: vsux nrousiizur Hxmsouilck.

yusl sse ton mvtisi ? fuhr er fort, indem er auf meine Visitenkarte starrte,

suis xrotöLsour äaris uns öeolö.

(juellL seols?

Was sollte ich aus dieser Frage machen? In die verschlungnen Pfade unsers
höhern Schulwesens konnte ich den biedern Obertürken doch nicht in aller Eile
einführen. Da kam mir der rettende Gedanke, zu antworten: Uns eools -UI<zwa,nao,
und nun bellte sich sein inquisitorisches Antlitz plötzlich zu einer gewissen Freund¬
lichkeit auf.

Sö xrokssssur "Zaus uus spots ÄlIsmÄväö. Lor! ?u vsux xarlsr Lau"
solnlä. Von!

Ich sagte: Oui, äsns s-i, luiüsou.

Nun war aller Zweifel über die Lauterkeit meiner Absichten behoben, vsus
maison! wiederholte der Türke, stand auf und bedeutete mir, ihm zu folgen.
Ich mußte wieder das Unteroffizierzimmer und dieselben Korridore und Gänge
Passieren. Am Tore gab er mir dann meinen Brief und meine Karte zurück und
sagte freundlich, indem er auf die lange Straße vor der Kaserne hinwies: Vus
MN8YV. dlkmeuk, un baleon, et Is dran.

So war ich glücklich aus der Löwenhöhle heraus, sah sie mir noch einmal
von außen an und schritt daun die Rampe hinunter. Ein weißes Haus, ein


Uonstantinopolitanische Reiseerlebnisse

Türken meinen Klapphut bald auf und bald zu und dachte: Warte nur, balde
kommst auch du an die Reihe.

Nach etwa einer Viertelstunde trat ein alterer Soldat, ein Feldwebel oder so
etwas, in die Stube, forderte mich mit militärischer Handbewegung auf, ihm zu
folgen, und führte mich durch eine andre Tür in ein zweites, hinteres Zimmer, zu
dem man einige Holzstufeu hinaufsteigen mußte. Die zwei Kriegsmänuer, die hier
saßen, waren offenbar ebenfalls Feldwebel oder Sergeanten. Sie warfen nur
einen kurzen Blick auf mich und ließen mich dann ruhig auf dem rotgestrichnen
Holzschemel sitzen, auf den mich mein Führer placiert hatte. Dieser stellte sich
vor mich hin und beschrieb in der Luft mit dem Finger so lange ein kleines
Rechteck, bis ich ihm meinen Brief überreichte und dazu „Hauschild" sagte. Er
nickte verständnisinnig und wiederholte: „Hauschild." Aber er ging noch nicht,
sondern fing noch einmal an, vor meinen Augen Rechtecke in die Luft zu zeichnen.
Ich merkte erst nicht, was er meinte. Dann ging mir ein Licht auf, ich griff in
die Tasche und gab ihm meine Visitenkarte. Nun nickte er befriedigt und zog
mit den beiden Dokumenten ab.

Wieder befand ich mich allein, diesesmal eine Stufe höher unter türkischen
Feldwebeln. Auch das Zimmer war etwas besser ausgestattet als das untere.
Es gab hier sogar zwei Wasserpfeifen. Ein Soldat im Drillichanzng brachte ein
Kohlenbecken, ein andrer Kaffee, und die beiden Kompagniemütter hüllten sich
alsbald in Rauchwolken und Schweigen. Ich schwieg auch. Die Geschichte fing
nun an, vor Langweiligkeit wieder interessant zu werden, und ich war selbst ge¬
spannt darauf, wie sie wohl endigen würde; denn irgendwie mußte sie doch endigen.
Meinen Klapphut auf und ab springen zu lassen, wagte ich hier nicht. Die Herren
Feldwebel sahen mir dazu zu gravitätisch aus. Eine gute Viertelstunde mochte
ich so im Tabaksqualm und Kaffeedunst der türkischen Kasernenstube gesessen haben
— ich selbst bekam übrigens trotz der vielgerühmten orientalischen Gastfreundschaft
nichts ab —, da öffnete sich die Tür hinter mir von neuem, und der Mann, der
mir Brief und Karte abgenommen hatte, erschien von neuem, und zwar in Be¬
gleitung eines noch ältern und würdigern Kameraden. Er wies auf mich hin,
händigte ihm Brief und Karte ein und verschwand. Sein Begleiter dagegen rückte
einen Schemel neben den meinigen, setzte sich darauf und fragte: (jus vsux-tu?

Ich war so perplex ob dieser patriarchalisch-militärisch-knappen Anrede, daß
ich nicht sofort zu antworten vermochte. Erst als er seine kategorische Frage wieder¬
holte, brachte ich heraus: vsux nrousiizur Hxmsouilck.

yusl sse ton mvtisi ? fuhr er fort, indem er auf meine Visitenkarte starrte,

suis xrotöLsour äaris uns öeolö.

(juellL seols?

Was sollte ich aus dieser Frage machen? In die verschlungnen Pfade unsers
höhern Schulwesens konnte ich den biedern Obertürken doch nicht in aller Eile
einführen. Da kam mir der rettende Gedanke, zu antworten: Uns eools -UI<zwa,nao,
und nun bellte sich sein inquisitorisches Antlitz plötzlich zu einer gewissen Freund¬
lichkeit auf.

Sö xrokssssur «Zaus uus spots ÄlIsmÄväö. Lor! ?u vsux xarlsr Lau»
solnlä. Von!

Ich sagte: Oui, äsns s-i, luiüsou.

Nun war aller Zweifel über die Lauterkeit meiner Absichten behoben, vsus
maison! wiederholte der Türke, stand auf und bedeutete mir, ihm zu folgen.
Ich mußte wieder das Unteroffizierzimmer und dieselben Korridore und Gänge
Passieren. Am Tore gab er mir dann meinen Brief und meine Karte zurück und
sagte freundlich, indem er auf die lange Straße vor der Kaserne hinwies: Vus
MN8YV. dlkmeuk, un baleon, et Is dran.

So war ich glücklich aus der Löwenhöhle heraus, sah sie mir noch einmal
von außen an und schritt daun die Rampe hinunter. Ein weißes Haus, ein


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[0703] Uonstantinopolitanische Reiseerlebnisse Türken meinen Klapphut bald auf und bald zu und dachte: Warte nur, balde kommst auch du an die Reihe. Nach etwa einer Viertelstunde trat ein alterer Soldat, ein Feldwebel oder so etwas, in die Stube, forderte mich mit militärischer Handbewegung auf, ihm zu folgen, und führte mich durch eine andre Tür in ein zweites, hinteres Zimmer, zu dem man einige Holzstufeu hinaufsteigen mußte. Die zwei Kriegsmänuer, die hier saßen, waren offenbar ebenfalls Feldwebel oder Sergeanten. Sie warfen nur einen kurzen Blick auf mich und ließen mich dann ruhig auf dem rotgestrichnen Holzschemel sitzen, auf den mich mein Führer placiert hatte. Dieser stellte sich vor mich hin und beschrieb in der Luft mit dem Finger so lange ein kleines Rechteck, bis ich ihm meinen Brief überreichte und dazu „Hauschild" sagte. Er nickte verständnisinnig und wiederholte: „Hauschild." Aber er ging noch nicht, sondern fing noch einmal an, vor meinen Augen Rechtecke in die Luft zu zeichnen. Ich merkte erst nicht, was er meinte. Dann ging mir ein Licht auf, ich griff in die Tasche und gab ihm meine Visitenkarte. Nun nickte er befriedigt und zog mit den beiden Dokumenten ab. Wieder befand ich mich allein, diesesmal eine Stufe höher unter türkischen Feldwebeln. Auch das Zimmer war etwas besser ausgestattet als das untere. Es gab hier sogar zwei Wasserpfeifen. Ein Soldat im Drillichanzng brachte ein Kohlenbecken, ein andrer Kaffee, und die beiden Kompagniemütter hüllten sich alsbald in Rauchwolken und Schweigen. Ich schwieg auch. Die Geschichte fing nun an, vor Langweiligkeit wieder interessant zu werden, und ich war selbst ge¬ spannt darauf, wie sie wohl endigen würde; denn irgendwie mußte sie doch endigen. Meinen Klapphut auf und ab springen zu lassen, wagte ich hier nicht. Die Herren Feldwebel sahen mir dazu zu gravitätisch aus. Eine gute Viertelstunde mochte ich so im Tabaksqualm und Kaffeedunst der türkischen Kasernenstube gesessen haben — ich selbst bekam übrigens trotz der vielgerühmten orientalischen Gastfreundschaft nichts ab —, da öffnete sich die Tür hinter mir von neuem, und der Mann, der mir Brief und Karte abgenommen hatte, erschien von neuem, und zwar in Be¬ gleitung eines noch ältern und würdigern Kameraden. Er wies auf mich hin, händigte ihm Brief und Karte ein und verschwand. Sein Begleiter dagegen rückte einen Schemel neben den meinigen, setzte sich darauf und fragte: (jus vsux-tu? Ich war so perplex ob dieser patriarchalisch-militärisch-knappen Anrede, daß ich nicht sofort zu antworten vermochte. Erst als er seine kategorische Frage wieder¬ holte, brachte ich heraus: vsux nrousiizur Hxmsouilck. yusl sse ton mvtisi ? fuhr er fort, indem er auf meine Visitenkarte starrte, suis xrotöLsour äaris uns öeolö. (juellL seols? Was sollte ich aus dieser Frage machen? In die verschlungnen Pfade unsers höhern Schulwesens konnte ich den biedern Obertürken doch nicht in aller Eile einführen. Da kam mir der rettende Gedanke, zu antworten: Uns eools -UI<zwa,nao, und nun bellte sich sein inquisitorisches Antlitz plötzlich zu einer gewissen Freund¬ lichkeit auf. Sö xrokssssur «Zaus uus spots ÄlIsmÄväö. Lor! ?u vsux xarlsr Lau» solnlä. Von! Ich sagte: Oui, äsns s-i, luiüsou. Nun war aller Zweifel über die Lauterkeit meiner Absichten behoben, vsus maison! wiederholte der Türke, stand auf und bedeutete mir, ihm zu folgen. Ich mußte wieder das Unteroffizierzimmer und dieselben Korridore und Gänge Passieren. Am Tore gab er mir dann meinen Brief und meine Karte zurück und sagte freundlich, indem er auf die lange Straße vor der Kaserne hinwies: Vus MN8YV. dlkmeuk, un baleon, et Is dran. So war ich glücklich aus der Löwenhöhle heraus, sah sie mir noch einmal von außen an und schritt daun die Rampe hinunter. Ein weißes Haus, ein

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/703>, abgerufen am 03.07.2024.