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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Jumsonne

Dann Wirst du ihm auch gar nicht begegnen! sagte Hessel. Nein, nicht durch
die belebten Straßen, laßt uns dnrch die Christiansburg gehn!

Als sie durch das Schloß gekommen waren und unterhalb der Börsenrampe
standen, machten sie einen Augenblick Halt, während Pardo eine Zigarette an¬
zündete, und Blom machte indes Hessel darauf aufmerksam, wie charakteristisch der
historische sowohl wie der malerische Anblick war, der sich ihnen hier bot: die
Holmenskirche mit dem ernsten festungsartigen Unterbau der Kapelle, in der die
Seehelden ruhen, der Kanal davor und die hübsche, üppige Baumgruppe auf dem
Kirchhof zur Rechten.

Ja, aber seht dort! rief Hessel und packte Blom beim Arm. Das Ganze ist
ja doch nur ein Hintergrund für sie!

Den Rücken ihnen zugewandt, stand auf der einen der Plattenreihen unten
am Kanal eine junge Dame, in Heller Kleidung und mit einem großen weißen Hut,
der an der einen Seite mit Flieder und Goldregen aufgenommen war.

Das ist vielleicht dein Weiberschicksal! meinte Pardo.

Ja, vielleicht.

So, jetzt geht sie!

Geht! Kannst du nicht sehen, daß sie schreitet, schwebt wie Sakuntala?

Ja, nun schwebt Sakuntala in eine elektrische Straßenbahn -- schade, daß
du nicht einmal ihr Gesicht gesehen hast! Hallo, Ricks, wo willst du hin?

Hessel ging zum Kanal hinunter, zeigte auf eine der Platten und sagte: Hier
hat sie gestanden!

Ja, das ist nun wohl ein historischer Stein für dich? bemerkte Blom.

Natürlich! Aber das ist es ja auch! Seht nur: da ist ein Kreuz in dem
Steine -- sie konnte selbstverständlich garnicht auf einem gewöhnlichen Stein stehn!

Pardo sah hinunter, und Blom beugte sich nieder -- ja, es verhielt sich
wirklich so: da war ein nicht tiefes, aber doch deutliches, einfaches Kreuz in die
blaugraue Platte gehauen.

Und da habt ihr noch die Stirn, zu behaupten, daß es keine Romantik oder
Mystik mehr in der Welt gebe! rief Hessel. Ja, die Romantik sproßt sogar zwischen
den Kopenhagner Pflastersteinen, es handelt sich nur darum, daß mau ein Auge
dafür hat -- aber ihr habt ja auch nicht eine Spur von Phantasie!

Ich habe doch jedenfalls historische Phantasie? wandte Blom ein.

Ja, aber die reicht nicht imnier aus! Denkt doch nur: hier, mitten in Kopen¬
hagen, zu unsern Füßen, liegt eine offne Frage, von der bisher niemand gewußt
hat, daß sie existiere, und die niemand von uns jemals beantworten kann!

Was soll das heißen?

Das soll heißen, daß wenn ihr, du und Blom, euch noch so lange die Köpfe
zerbrechen wolltet, doch keiner von euch jemals würde sagen können, woher der
Stein gekommen ist, und was das Kreuz bedeutet!

Das könnten wir nicht sagen! -- Das wäre doch stark! riefen Pardo und
Blom wie aus einem Munde.

Man redete weiter darüber, hin und her, langte am Königsneumarkt an und
beschloß dann, die Lange Linie aufzugeben und sich dagegen vor dem Hotel d'Angleterre
niederzulassen, wo man an den Seiten durch Lorbeerbäume und Eseugitter verdeckt,
Hessel in der Mitte, an einem der kleinen Tische Platz nahm.

Man bestellte Wermut und Apollinaris und setzte, immer eifriger werdend,
die Diskussion über den Stein und das Kreuz fort.

Pardo war der Ansicht, daß es nnr ein Steinhauerzeichen sei, Blom jedoch
war überzeugt, daß die Platte ein Bruchstück von einem uralten Leichenstein sei.
Allerdings Pflegte die Kreuzesform auf den ältern romanischen Grabsteinen anders
zu sein, während diese hier infolge ihrer großen Einfachheit eher an die Kreuze
erinnern konnte, wie man sie auf den Runensteinen aus der christliche" Zeit fand;
aber es könne ja auch schließlich ein Teil eines solchen sein, meinte er, oder wenn


Jumsonne

Dann Wirst du ihm auch gar nicht begegnen! sagte Hessel. Nein, nicht durch
die belebten Straßen, laßt uns dnrch die Christiansburg gehn!

Als sie durch das Schloß gekommen waren und unterhalb der Börsenrampe
standen, machten sie einen Augenblick Halt, während Pardo eine Zigarette an¬
zündete, und Blom machte indes Hessel darauf aufmerksam, wie charakteristisch der
historische sowohl wie der malerische Anblick war, der sich ihnen hier bot: die
Holmenskirche mit dem ernsten festungsartigen Unterbau der Kapelle, in der die
Seehelden ruhen, der Kanal davor und die hübsche, üppige Baumgruppe auf dem
Kirchhof zur Rechten.

Ja, aber seht dort! rief Hessel und packte Blom beim Arm. Das Ganze ist
ja doch nur ein Hintergrund für sie!

Den Rücken ihnen zugewandt, stand auf der einen der Plattenreihen unten
am Kanal eine junge Dame, in Heller Kleidung und mit einem großen weißen Hut,
der an der einen Seite mit Flieder und Goldregen aufgenommen war.

Das ist vielleicht dein Weiberschicksal! meinte Pardo.

Ja, vielleicht.

So, jetzt geht sie!

Geht! Kannst du nicht sehen, daß sie schreitet, schwebt wie Sakuntala?

Ja, nun schwebt Sakuntala in eine elektrische Straßenbahn — schade, daß
du nicht einmal ihr Gesicht gesehen hast! Hallo, Ricks, wo willst du hin?

Hessel ging zum Kanal hinunter, zeigte auf eine der Platten und sagte: Hier
hat sie gestanden!

Ja, das ist nun wohl ein historischer Stein für dich? bemerkte Blom.

Natürlich! Aber das ist es ja auch! Seht nur: da ist ein Kreuz in dem
Steine — sie konnte selbstverständlich garnicht auf einem gewöhnlichen Stein stehn!

Pardo sah hinunter, und Blom beugte sich nieder — ja, es verhielt sich
wirklich so: da war ein nicht tiefes, aber doch deutliches, einfaches Kreuz in die
blaugraue Platte gehauen.

Und da habt ihr noch die Stirn, zu behaupten, daß es keine Romantik oder
Mystik mehr in der Welt gebe! rief Hessel. Ja, die Romantik sproßt sogar zwischen
den Kopenhagner Pflastersteinen, es handelt sich nur darum, daß mau ein Auge
dafür hat — aber ihr habt ja auch nicht eine Spur von Phantasie!

Ich habe doch jedenfalls historische Phantasie? wandte Blom ein.

Ja, aber die reicht nicht imnier aus! Denkt doch nur: hier, mitten in Kopen¬
hagen, zu unsern Füßen, liegt eine offne Frage, von der bisher niemand gewußt
hat, daß sie existiere, und die niemand von uns jemals beantworten kann!

Was soll das heißen?

Das soll heißen, daß wenn ihr, du und Blom, euch noch so lange die Köpfe
zerbrechen wolltet, doch keiner von euch jemals würde sagen können, woher der
Stein gekommen ist, und was das Kreuz bedeutet!

Das könnten wir nicht sagen! — Das wäre doch stark! riefen Pardo und
Blom wie aus einem Munde.

Man redete weiter darüber, hin und her, langte am Königsneumarkt an und
beschloß dann, die Lange Linie aufzugeben und sich dagegen vor dem Hotel d'Angleterre
niederzulassen, wo man an den Seiten durch Lorbeerbäume und Eseugitter verdeckt,
Hessel in der Mitte, an einem der kleinen Tische Platz nahm.

Man bestellte Wermut und Apollinaris und setzte, immer eifriger werdend,
die Diskussion über den Stein und das Kreuz fort.

Pardo war der Ansicht, daß es nnr ein Steinhauerzeichen sei, Blom jedoch
war überzeugt, daß die Platte ein Bruchstück von einem uralten Leichenstein sei.
Allerdings Pflegte die Kreuzesform auf den ältern romanischen Grabsteinen anders
zu sein, während diese hier infolge ihrer großen Einfachheit eher an die Kreuze
erinnern konnte, wie man sie auf den Runensteinen aus der christliche» Zeit fand;
aber es könne ja auch schließlich ein Teil eines solchen sein, meinte er, oder wenn


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[0648] Jumsonne Dann Wirst du ihm auch gar nicht begegnen! sagte Hessel. Nein, nicht durch die belebten Straßen, laßt uns dnrch die Christiansburg gehn! Als sie durch das Schloß gekommen waren und unterhalb der Börsenrampe standen, machten sie einen Augenblick Halt, während Pardo eine Zigarette an¬ zündete, und Blom machte indes Hessel darauf aufmerksam, wie charakteristisch der historische sowohl wie der malerische Anblick war, der sich ihnen hier bot: die Holmenskirche mit dem ernsten festungsartigen Unterbau der Kapelle, in der die Seehelden ruhen, der Kanal davor und die hübsche, üppige Baumgruppe auf dem Kirchhof zur Rechten. Ja, aber seht dort! rief Hessel und packte Blom beim Arm. Das Ganze ist ja doch nur ein Hintergrund für sie! Den Rücken ihnen zugewandt, stand auf der einen der Plattenreihen unten am Kanal eine junge Dame, in Heller Kleidung und mit einem großen weißen Hut, der an der einen Seite mit Flieder und Goldregen aufgenommen war. Das ist vielleicht dein Weiberschicksal! meinte Pardo. Ja, vielleicht. So, jetzt geht sie! Geht! Kannst du nicht sehen, daß sie schreitet, schwebt wie Sakuntala? Ja, nun schwebt Sakuntala in eine elektrische Straßenbahn — schade, daß du nicht einmal ihr Gesicht gesehen hast! Hallo, Ricks, wo willst du hin? Hessel ging zum Kanal hinunter, zeigte auf eine der Platten und sagte: Hier hat sie gestanden! Ja, das ist nun wohl ein historischer Stein für dich? bemerkte Blom. Natürlich! Aber das ist es ja auch! Seht nur: da ist ein Kreuz in dem Steine — sie konnte selbstverständlich garnicht auf einem gewöhnlichen Stein stehn! Pardo sah hinunter, und Blom beugte sich nieder — ja, es verhielt sich wirklich so: da war ein nicht tiefes, aber doch deutliches, einfaches Kreuz in die blaugraue Platte gehauen. Und da habt ihr noch die Stirn, zu behaupten, daß es keine Romantik oder Mystik mehr in der Welt gebe! rief Hessel. Ja, die Romantik sproßt sogar zwischen den Kopenhagner Pflastersteinen, es handelt sich nur darum, daß mau ein Auge dafür hat — aber ihr habt ja auch nicht eine Spur von Phantasie! Ich habe doch jedenfalls historische Phantasie? wandte Blom ein. Ja, aber die reicht nicht imnier aus! Denkt doch nur: hier, mitten in Kopen¬ hagen, zu unsern Füßen, liegt eine offne Frage, von der bisher niemand gewußt hat, daß sie existiere, und die niemand von uns jemals beantworten kann! Was soll das heißen? Das soll heißen, daß wenn ihr, du und Blom, euch noch so lange die Köpfe zerbrechen wolltet, doch keiner von euch jemals würde sagen können, woher der Stein gekommen ist, und was das Kreuz bedeutet! Das könnten wir nicht sagen! — Das wäre doch stark! riefen Pardo und Blom wie aus einem Munde. Man redete weiter darüber, hin und her, langte am Königsneumarkt an und beschloß dann, die Lange Linie aufzugeben und sich dagegen vor dem Hotel d'Angleterre niederzulassen, wo man an den Seiten durch Lorbeerbäume und Eseugitter verdeckt, Hessel in der Mitte, an einem der kleinen Tische Platz nahm. Man bestellte Wermut und Apollinaris und setzte, immer eifriger werdend, die Diskussion über den Stein und das Kreuz fort. Pardo war der Ansicht, daß es nnr ein Steinhauerzeichen sei, Blom jedoch war überzeugt, daß die Platte ein Bruchstück von einem uralten Leichenstein sei. Allerdings Pflegte die Kreuzesform auf den ältern romanischen Grabsteinen anders zu sein, während diese hier infolge ihrer großen Einfachheit eher an die Kreuze erinnern konnte, wie man sie auf den Runensteinen aus der christliche» Zeit fand; aber es könne ja auch schließlich ein Teil eines solchen sein, meinte er, oder wenn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/648>, abgerufen am 23.07.2024.