Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Literarisches

Damit gingen allerlei üble Verwicklungen los. In unsern Gedichten, übrigens
ihrem kontrastierenden Titel entsprechend, ist ein Kontrast zwischen Jugend
und späterer Zeit, Erwartung und ihr nicht gemäßer Erfüllung, Vergänglich¬
keit und gewünschter Dauer, poetischer und wirklicher Welt, Abfall einer
Blüte, die schön zur Frucht Hütte reifen können, Kontrast dessen, was wahre
Poesie ist, und wie die Dichter zuweilen sind, des erhofften Kampfes gegen
den Feind und des kampflosen Untergangs auf einem Schiff und dergleichen
mehr. Übrigens zieht auch Presber aus dem Bilde des Lebens den Schluß:
"ZMxg älen.

In der wohllautenden Sprache fällt die Zeile auf (es ist von einem
Schiff die Rede) "ächzt's wie ein Tier in Todesqual." Wie liegt dem Leser
das von Presber wiederholt gebrauchte Wort "reglos" im Gedächtnis? Ich
erwähne es statt andrer Dinge, weil es als leichte Brücke zu einem andern
Schriftsteller hinüberführt.

Wer kann sich gleich erinnern, daß er es vielleicht zweimal bei Keller
gelesen hat, oder wein ist es aus Freiligrath bekannt? Es scheint nach
Analogie von fühllos, leblos gebildet zu sein. Ob auch glücklich, dürfen wir
kaum fragen. Denn die Sprache ist lebendig und verändert sich, und für
eine geschichtliche Betrachtung ist es nicht so leicht, eine Neubildung als Mi߬
bildung zu bezeichnen.

Prinz Emil von Schönaich-Carolath braucht das Wort abwechselnd mit
dem uns geläufigen regungslos in einer kleinen Sammlung von Erzählungen :
Lichtlein siud wir; Die Kiesgrube; Die Wildgünse (Göschen. 111 Seiten.
1,80 Mark, geb. 2,50 Mark). Da der Verfasser in höchst sorgfältig gefeilter
Sprache schreibt, so ist schwer zu sagen, ob dieser Wechsel Absicht oder Zufall
ist. Es wäre verfehlt, aus dem etwas mufflig angehauchten Dimiuutivtitel einen
entsprechenden Schluß auf den Inhalt zu ziehn. In der durch ein paar schöne
Verse und eine poetische Naturschilderung eingeleiteten ersten Novelle, die
trotz modernen Realitäten doch einen anscheinend gewollten märchenhaft
mystischen Zug hat, und die trotz ihrer Tragik nicht auf Satire verzichtet
(20 f., 23 f.), sind nämlich die Lichtlein nach dem zitierten Ausdruck eines
Pfarrers wir selbst: erglommen, weiß keiner woher; gehend, weiß keiner
wohin. Diesem Ausdruck sich anbequemend sagt der junge Astronom, der
drei Monate in einem danach zum Abbruch bestimmten stillen Hause eiues
kleinen Ortes wohnt und die Sterne beobachtet, zu Jutta, dem jungen
Mädchen, Lichtlein sind wir, von Gott kommend usw. Wer schon ans dieser
Wendung vermutet, daß hier von dem Gegensatz zwischen Wissen und Glauben
die Rede ist, mit der Tendenz, daß beide sehr gut nebeneinander Platz haben,
und daß sich der Glaube vor dem Wissen nicht zu fürchten braucht, hat richtig
geraten. Doch würde sich wohl der Verfasser mit Recht dagegen sträuben.
seinem novellistischen Kunstwerk diesen Tendenzzettel ankleben zu lassen. Ich
finde auch hier die Kategorie des Kontrastes wirksam. Das stille, friedliche
Haus mit Bäumen und einem Teich war der Schauplatz düstrer und unreiner
Geschichten. Von seinen uns genannten drei Bewohnern ist der Eigentümer,
Herr Brentabvr, ein dunkler Ehrenmann, mit dem die Haushälterin Brigitte


Literarisches

Damit gingen allerlei üble Verwicklungen los. In unsern Gedichten, übrigens
ihrem kontrastierenden Titel entsprechend, ist ein Kontrast zwischen Jugend
und späterer Zeit, Erwartung und ihr nicht gemäßer Erfüllung, Vergänglich¬
keit und gewünschter Dauer, poetischer und wirklicher Welt, Abfall einer
Blüte, die schön zur Frucht Hütte reifen können, Kontrast dessen, was wahre
Poesie ist, und wie die Dichter zuweilen sind, des erhofften Kampfes gegen
den Feind und des kampflosen Untergangs auf einem Schiff und dergleichen
mehr. Übrigens zieht auch Presber aus dem Bilde des Lebens den Schluß:
«ZMxg älen.

In der wohllautenden Sprache fällt die Zeile auf (es ist von einem
Schiff die Rede) „ächzt's wie ein Tier in Todesqual." Wie liegt dem Leser
das von Presber wiederholt gebrauchte Wort „reglos" im Gedächtnis? Ich
erwähne es statt andrer Dinge, weil es als leichte Brücke zu einem andern
Schriftsteller hinüberführt.

Wer kann sich gleich erinnern, daß er es vielleicht zweimal bei Keller
gelesen hat, oder wein ist es aus Freiligrath bekannt? Es scheint nach
Analogie von fühllos, leblos gebildet zu sein. Ob auch glücklich, dürfen wir
kaum fragen. Denn die Sprache ist lebendig und verändert sich, und für
eine geschichtliche Betrachtung ist es nicht so leicht, eine Neubildung als Mi߬
bildung zu bezeichnen.

Prinz Emil von Schönaich-Carolath braucht das Wort abwechselnd mit
dem uns geläufigen regungslos in einer kleinen Sammlung von Erzählungen :
Lichtlein siud wir; Die Kiesgrube; Die Wildgünse (Göschen. 111 Seiten.
1,80 Mark, geb. 2,50 Mark). Da der Verfasser in höchst sorgfältig gefeilter
Sprache schreibt, so ist schwer zu sagen, ob dieser Wechsel Absicht oder Zufall
ist. Es wäre verfehlt, aus dem etwas mufflig angehauchten Dimiuutivtitel einen
entsprechenden Schluß auf den Inhalt zu ziehn. In der durch ein paar schöne
Verse und eine poetische Naturschilderung eingeleiteten ersten Novelle, die
trotz modernen Realitäten doch einen anscheinend gewollten märchenhaft
mystischen Zug hat, und die trotz ihrer Tragik nicht auf Satire verzichtet
(20 f., 23 f.), sind nämlich die Lichtlein nach dem zitierten Ausdruck eines
Pfarrers wir selbst: erglommen, weiß keiner woher; gehend, weiß keiner
wohin. Diesem Ausdruck sich anbequemend sagt der junge Astronom, der
drei Monate in einem danach zum Abbruch bestimmten stillen Hause eiues
kleinen Ortes wohnt und die Sterne beobachtet, zu Jutta, dem jungen
Mädchen, Lichtlein sind wir, von Gott kommend usw. Wer schon ans dieser
Wendung vermutet, daß hier von dem Gegensatz zwischen Wissen und Glauben
die Rede ist, mit der Tendenz, daß beide sehr gut nebeneinander Platz haben,
und daß sich der Glaube vor dem Wissen nicht zu fürchten braucht, hat richtig
geraten. Doch würde sich wohl der Verfasser mit Recht dagegen sträuben.
seinem novellistischen Kunstwerk diesen Tendenzzettel ankleben zu lassen. Ich
finde auch hier die Kategorie des Kontrastes wirksam. Das stille, friedliche
Haus mit Bäumen und einem Teich war der Schauplatz düstrer und unreiner
Geschichten. Von seinen uns genannten drei Bewohnern ist der Eigentümer,
Herr Brentabvr, ein dunkler Ehrenmann, mit dem die Haushälterin Brigitte


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0636" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/295855"/>
          <fw type="header" place="top"> Literarisches</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3173" prev="#ID_3172"> Damit gingen allerlei üble Verwicklungen los. In unsern Gedichten, übrigens<lb/>
ihrem kontrastierenden Titel entsprechend, ist ein Kontrast zwischen Jugend<lb/>
und späterer Zeit, Erwartung und ihr nicht gemäßer Erfüllung, Vergänglich¬<lb/>
keit und gewünschter Dauer, poetischer und wirklicher Welt, Abfall einer<lb/>
Blüte, die schön zur Frucht Hütte reifen können, Kontrast dessen, was wahre<lb/>
Poesie ist, und wie die Dichter zuweilen sind, des erhofften Kampfes gegen<lb/>
den Feind und des kampflosen Untergangs auf einem Schiff und dergleichen<lb/>
mehr. Übrigens zieht auch Presber aus dem Bilde des Lebens den Schluß:<lb/>
«ZMxg älen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3174"> In der wohllautenden Sprache fällt die Zeile auf (es ist von einem<lb/>
Schiff die Rede) &#x201E;ächzt's wie ein Tier in Todesqual." Wie liegt dem Leser<lb/>
das von Presber wiederholt gebrauchte Wort &#x201E;reglos" im Gedächtnis? Ich<lb/>
erwähne es statt andrer Dinge, weil es als leichte Brücke zu einem andern<lb/>
Schriftsteller hinüberführt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3175"> Wer kann sich gleich erinnern, daß er es vielleicht zweimal bei Keller<lb/>
gelesen hat, oder wein ist es aus Freiligrath bekannt? Es scheint nach<lb/>
Analogie von fühllos, leblos gebildet zu sein. Ob auch glücklich, dürfen wir<lb/>
kaum fragen. Denn die Sprache ist lebendig und verändert sich, und für<lb/>
eine geschichtliche Betrachtung ist es nicht so leicht, eine Neubildung als Mi߬<lb/>
bildung zu bezeichnen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3176" next="#ID_3177"> Prinz Emil von Schönaich-Carolath braucht das Wort abwechselnd mit<lb/>
dem uns geläufigen regungslos in einer kleinen Sammlung von Erzählungen :<lb/>
Lichtlein siud wir; Die Kiesgrube; Die Wildgünse (Göschen. 111 Seiten.<lb/>
1,80 Mark, geb. 2,50 Mark). Da der Verfasser in höchst sorgfältig gefeilter<lb/>
Sprache schreibt, so ist schwer zu sagen, ob dieser Wechsel Absicht oder Zufall<lb/>
ist. Es wäre verfehlt, aus dem etwas mufflig angehauchten Dimiuutivtitel einen<lb/>
entsprechenden Schluß auf den Inhalt zu ziehn. In der durch ein paar schöne<lb/>
Verse und eine poetische Naturschilderung eingeleiteten ersten Novelle, die<lb/>
trotz modernen Realitäten doch einen anscheinend gewollten märchenhaft<lb/>
mystischen Zug hat, und die trotz ihrer Tragik nicht auf Satire verzichtet<lb/>
(20 f., 23 f.), sind nämlich die Lichtlein nach dem zitierten Ausdruck eines<lb/>
Pfarrers wir selbst: erglommen, weiß keiner woher; gehend, weiß keiner<lb/>
wohin. Diesem Ausdruck sich anbequemend sagt der junge Astronom, der<lb/>
drei Monate in einem danach zum Abbruch bestimmten stillen Hause eiues<lb/>
kleinen Ortes wohnt und die Sterne beobachtet, zu Jutta, dem jungen<lb/>
Mädchen, Lichtlein sind wir, von Gott kommend usw. Wer schon ans dieser<lb/>
Wendung vermutet, daß hier von dem Gegensatz zwischen Wissen und Glauben<lb/>
die Rede ist, mit der Tendenz, daß beide sehr gut nebeneinander Platz haben,<lb/>
und daß sich der Glaube vor dem Wissen nicht zu fürchten braucht, hat richtig<lb/>
geraten. Doch würde sich wohl der Verfasser mit Recht dagegen sträuben.<lb/>
seinem novellistischen Kunstwerk diesen Tendenzzettel ankleben zu lassen. Ich<lb/>
finde auch hier die Kategorie des Kontrastes wirksam. Das stille, friedliche<lb/>
Haus mit Bäumen und einem Teich war der Schauplatz düstrer und unreiner<lb/>
Geschichten. Von seinen uns genannten drei Bewohnern ist der Eigentümer,<lb/>
Herr Brentabvr, ein dunkler Ehrenmann, mit dem die Haushälterin Brigitte</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0636] Literarisches Damit gingen allerlei üble Verwicklungen los. In unsern Gedichten, übrigens ihrem kontrastierenden Titel entsprechend, ist ein Kontrast zwischen Jugend und späterer Zeit, Erwartung und ihr nicht gemäßer Erfüllung, Vergänglich¬ keit und gewünschter Dauer, poetischer und wirklicher Welt, Abfall einer Blüte, die schön zur Frucht Hütte reifen können, Kontrast dessen, was wahre Poesie ist, und wie die Dichter zuweilen sind, des erhofften Kampfes gegen den Feind und des kampflosen Untergangs auf einem Schiff und dergleichen mehr. Übrigens zieht auch Presber aus dem Bilde des Lebens den Schluß: «ZMxg älen. In der wohllautenden Sprache fällt die Zeile auf (es ist von einem Schiff die Rede) „ächzt's wie ein Tier in Todesqual." Wie liegt dem Leser das von Presber wiederholt gebrauchte Wort „reglos" im Gedächtnis? Ich erwähne es statt andrer Dinge, weil es als leichte Brücke zu einem andern Schriftsteller hinüberführt. Wer kann sich gleich erinnern, daß er es vielleicht zweimal bei Keller gelesen hat, oder wein ist es aus Freiligrath bekannt? Es scheint nach Analogie von fühllos, leblos gebildet zu sein. Ob auch glücklich, dürfen wir kaum fragen. Denn die Sprache ist lebendig und verändert sich, und für eine geschichtliche Betrachtung ist es nicht so leicht, eine Neubildung als Mi߬ bildung zu bezeichnen. Prinz Emil von Schönaich-Carolath braucht das Wort abwechselnd mit dem uns geläufigen regungslos in einer kleinen Sammlung von Erzählungen : Lichtlein siud wir; Die Kiesgrube; Die Wildgünse (Göschen. 111 Seiten. 1,80 Mark, geb. 2,50 Mark). Da der Verfasser in höchst sorgfältig gefeilter Sprache schreibt, so ist schwer zu sagen, ob dieser Wechsel Absicht oder Zufall ist. Es wäre verfehlt, aus dem etwas mufflig angehauchten Dimiuutivtitel einen entsprechenden Schluß auf den Inhalt zu ziehn. In der durch ein paar schöne Verse und eine poetische Naturschilderung eingeleiteten ersten Novelle, die trotz modernen Realitäten doch einen anscheinend gewollten märchenhaft mystischen Zug hat, und die trotz ihrer Tragik nicht auf Satire verzichtet (20 f., 23 f.), sind nämlich die Lichtlein nach dem zitierten Ausdruck eines Pfarrers wir selbst: erglommen, weiß keiner woher; gehend, weiß keiner wohin. Diesem Ausdruck sich anbequemend sagt der junge Astronom, der drei Monate in einem danach zum Abbruch bestimmten stillen Hause eiues kleinen Ortes wohnt und die Sterne beobachtet, zu Jutta, dem jungen Mädchen, Lichtlein sind wir, von Gott kommend usw. Wer schon ans dieser Wendung vermutet, daß hier von dem Gegensatz zwischen Wissen und Glauben die Rede ist, mit der Tendenz, daß beide sehr gut nebeneinander Platz haben, und daß sich der Glaube vor dem Wissen nicht zu fürchten braucht, hat richtig geraten. Doch würde sich wohl der Verfasser mit Recht dagegen sträuben. seinem novellistischen Kunstwerk diesen Tendenzzettel ankleben zu lassen. Ich finde auch hier die Kategorie des Kontrastes wirksam. Das stille, friedliche Haus mit Bäumen und einem Teich war der Schauplatz düstrer und unreiner Geschichten. Von seinen uns genannten drei Bewohnern ist der Eigentümer, Herr Brentabvr, ein dunkler Ehrenmann, mit dem die Haushälterin Brigitte

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/636
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/636>, abgerufen am 01.07.2024.