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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Episode davontrug, war "der unauslöschliche Ekel an jeder Art der ziellosen
und selbstischen Volksverhetzung." Nun aber was tun? In das Stift zurück
und in die geistliche Laufbahn, wie andre Feldzngteilnehmer taten, die es zum
Teil in hohe Ämter und Würden brachten, daran dachte er keinen Augenblick,
Zunächst folgte ein Versuch im Lehrfach. Bald aber eröffnete sich dem
Zwanzigjährigen eine weit lockendere und seinem innern Drang angemessenere
Aussicht: er wurde vou der Familie Elben in die Redaktion des Schwäbischen
Merkurs berufen, der er nun ein ganzes Jahrzehnt angehörte. Kein Beruf ist
wohl geeigneter, die ihres Zieles noch ungewissen Fähigkeiten eines guten
Kopfes zu üben, zu entwickeln, nach den verschiedensten Seiten hin auszu-
bilden, als der eines Zeitungsinannes. Voraussetzung dabei ist freilich, daß
die technische Tagesarbeit nicht die ganze Kraft in Anspruch nimmt, daß sie
reichliche Zeit zum Ausreifen und zum Erwerb solider Kenntnisse läßt. Für
Schäffle war es um so wichtiger, daß das Zeitnugsgeschäft damals noch nicht
wie in unsern ruhelosen, konknrrenzwütigen Tagen zu eiuer aufreibenden Hetz¬
arbeit geworden war, als er das in Tübingen nach zwei Semestern nnter-
brochne Studium erst nachzuholen hatte. Dieses Studium aber richtete er von
nun an mit eiserner Energie auf die verschiednen Zweige des Staatsrechts
und der Nationalökonomie. Er erfüllte aufs pünktlichste seine Pflichten als
Journalist, aber er war auch von Anfang an entschlossen, daß diese Stellung,
so angenehm sie ihm durch die Liberalität der Eigentümer der Zeitung ge¬
worden war, nur ein Durchgangspunkt sein sollte. Nichts tritt in seinen Auf¬
zeichnungen nachdrücklicher hervor, als der Drang nach Selbständigkeit, das
Gefühl einer stolzen Unabhängigkeit; "einsam und trotzig" heißt es in dem
Motto, das dem Buche vorgesetzt ist. Ohne irgend eine akademische Fachvor¬
lesung gehört zu haben, erwarb er sich in den Staatswissenschaften eine so
umfassende Kenntnis, daß er nach wenig Jahren die höhere Staatsprüfung
für den Dienst im Ministerium des Innern mit bestem Erfolg ablegen konnte.
Der journalistische Beruf und das theoretische Studium ergänzten sich gegen¬
seitig. "Daß ich das Gelernte eigentümlich gelernt habe, daß theoretische und
praktische, wissenschaftliche und geschäftliche Ausbildung in engste Wechsel¬
beziehung traten, ist für meine Entwicklung günstig, jedenfalls entscheidend
gewesen."

Durch die Staatsprüfung wollte er für alle Fälle ökonomisch gedeckt sein.
Für seinen weitern Lebensgang war aber entscheidend das innige Verhältnis,
in das er zu dem Baron Georg von Cotta trat. Durch diese Verbindung
wurde er näher an die hohe Politik herangeführt, und daraus ergab sich auch
das besondre Interesse für den österreichischen Kaiserstant. Man weiß, in
welcher Richtung in jenen Jahren Cottas Organe wirkten, die Allgemeine
Zeitung in Augsburg und die von ihm selbst redigierte Deutsche Vierteljahrs-
schrift. Schäffle wurde seine rechte Hand. Täglich verkehrte er in des Frei¬
herrn Haus. Seine ersten wissenschaftlichen und politischen Abhandlungen
erschienen in der genannten Zeitschrift, und für die politische Oberleitung der
Allgemeinen Zeitung, die Cotta sich selbst vorbehielt, machte er Schäffle zu
seinem vertrautesten Berater. In Augsburg spürte man wohl den dnrchgrei-


Episode davontrug, war „der unauslöschliche Ekel an jeder Art der ziellosen
und selbstischen Volksverhetzung." Nun aber was tun? In das Stift zurück
und in die geistliche Laufbahn, wie andre Feldzngteilnehmer taten, die es zum
Teil in hohe Ämter und Würden brachten, daran dachte er keinen Augenblick,
Zunächst folgte ein Versuch im Lehrfach. Bald aber eröffnete sich dem
Zwanzigjährigen eine weit lockendere und seinem innern Drang angemessenere
Aussicht: er wurde vou der Familie Elben in die Redaktion des Schwäbischen
Merkurs berufen, der er nun ein ganzes Jahrzehnt angehörte. Kein Beruf ist
wohl geeigneter, die ihres Zieles noch ungewissen Fähigkeiten eines guten
Kopfes zu üben, zu entwickeln, nach den verschiedensten Seiten hin auszu-
bilden, als der eines Zeitungsinannes. Voraussetzung dabei ist freilich, daß
die technische Tagesarbeit nicht die ganze Kraft in Anspruch nimmt, daß sie
reichliche Zeit zum Ausreifen und zum Erwerb solider Kenntnisse läßt. Für
Schäffle war es um so wichtiger, daß das Zeitnugsgeschäft damals noch nicht
wie in unsern ruhelosen, konknrrenzwütigen Tagen zu eiuer aufreibenden Hetz¬
arbeit geworden war, als er das in Tübingen nach zwei Semestern nnter-
brochne Studium erst nachzuholen hatte. Dieses Studium aber richtete er von
nun an mit eiserner Energie auf die verschiednen Zweige des Staatsrechts
und der Nationalökonomie. Er erfüllte aufs pünktlichste seine Pflichten als
Journalist, aber er war auch von Anfang an entschlossen, daß diese Stellung,
so angenehm sie ihm durch die Liberalität der Eigentümer der Zeitung ge¬
worden war, nur ein Durchgangspunkt sein sollte. Nichts tritt in seinen Auf¬
zeichnungen nachdrücklicher hervor, als der Drang nach Selbständigkeit, das
Gefühl einer stolzen Unabhängigkeit; „einsam und trotzig" heißt es in dem
Motto, das dem Buche vorgesetzt ist. Ohne irgend eine akademische Fachvor¬
lesung gehört zu haben, erwarb er sich in den Staatswissenschaften eine so
umfassende Kenntnis, daß er nach wenig Jahren die höhere Staatsprüfung
für den Dienst im Ministerium des Innern mit bestem Erfolg ablegen konnte.
Der journalistische Beruf und das theoretische Studium ergänzten sich gegen¬
seitig. „Daß ich das Gelernte eigentümlich gelernt habe, daß theoretische und
praktische, wissenschaftliche und geschäftliche Ausbildung in engste Wechsel¬
beziehung traten, ist für meine Entwicklung günstig, jedenfalls entscheidend
gewesen."

Durch die Staatsprüfung wollte er für alle Fälle ökonomisch gedeckt sein.
Für seinen weitern Lebensgang war aber entscheidend das innige Verhältnis,
in das er zu dem Baron Georg von Cotta trat. Durch diese Verbindung
wurde er näher an die hohe Politik herangeführt, und daraus ergab sich auch
das besondre Interesse für den österreichischen Kaiserstant. Man weiß, in
welcher Richtung in jenen Jahren Cottas Organe wirkten, die Allgemeine
Zeitung in Augsburg und die von ihm selbst redigierte Deutsche Vierteljahrs-
schrift. Schäffle wurde seine rechte Hand. Täglich verkehrte er in des Frei¬
herrn Haus. Seine ersten wissenschaftlichen und politischen Abhandlungen
erschienen in der genannten Zeitschrift, und für die politische Oberleitung der
Allgemeinen Zeitung, die Cotta sich selbst vorbehielt, machte er Schäffle zu
seinem vertrautesten Berater. In Augsburg spürte man wohl den dnrchgrei-


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[0540] Episode davontrug, war „der unauslöschliche Ekel an jeder Art der ziellosen und selbstischen Volksverhetzung." Nun aber was tun? In das Stift zurück und in die geistliche Laufbahn, wie andre Feldzngteilnehmer taten, die es zum Teil in hohe Ämter und Würden brachten, daran dachte er keinen Augenblick, Zunächst folgte ein Versuch im Lehrfach. Bald aber eröffnete sich dem Zwanzigjährigen eine weit lockendere und seinem innern Drang angemessenere Aussicht: er wurde vou der Familie Elben in die Redaktion des Schwäbischen Merkurs berufen, der er nun ein ganzes Jahrzehnt angehörte. Kein Beruf ist wohl geeigneter, die ihres Zieles noch ungewissen Fähigkeiten eines guten Kopfes zu üben, zu entwickeln, nach den verschiedensten Seiten hin auszu- bilden, als der eines Zeitungsinannes. Voraussetzung dabei ist freilich, daß die technische Tagesarbeit nicht die ganze Kraft in Anspruch nimmt, daß sie reichliche Zeit zum Ausreifen und zum Erwerb solider Kenntnisse läßt. Für Schäffle war es um so wichtiger, daß das Zeitnugsgeschäft damals noch nicht wie in unsern ruhelosen, konknrrenzwütigen Tagen zu eiuer aufreibenden Hetz¬ arbeit geworden war, als er das in Tübingen nach zwei Semestern nnter- brochne Studium erst nachzuholen hatte. Dieses Studium aber richtete er von nun an mit eiserner Energie auf die verschiednen Zweige des Staatsrechts und der Nationalökonomie. Er erfüllte aufs pünktlichste seine Pflichten als Journalist, aber er war auch von Anfang an entschlossen, daß diese Stellung, so angenehm sie ihm durch die Liberalität der Eigentümer der Zeitung ge¬ worden war, nur ein Durchgangspunkt sein sollte. Nichts tritt in seinen Auf¬ zeichnungen nachdrücklicher hervor, als der Drang nach Selbständigkeit, das Gefühl einer stolzen Unabhängigkeit; „einsam und trotzig" heißt es in dem Motto, das dem Buche vorgesetzt ist. Ohne irgend eine akademische Fachvor¬ lesung gehört zu haben, erwarb er sich in den Staatswissenschaften eine so umfassende Kenntnis, daß er nach wenig Jahren die höhere Staatsprüfung für den Dienst im Ministerium des Innern mit bestem Erfolg ablegen konnte. Der journalistische Beruf und das theoretische Studium ergänzten sich gegen¬ seitig. „Daß ich das Gelernte eigentümlich gelernt habe, daß theoretische und praktische, wissenschaftliche und geschäftliche Ausbildung in engste Wechsel¬ beziehung traten, ist für meine Entwicklung günstig, jedenfalls entscheidend gewesen." Durch die Staatsprüfung wollte er für alle Fälle ökonomisch gedeckt sein. Für seinen weitern Lebensgang war aber entscheidend das innige Verhältnis, in das er zu dem Baron Georg von Cotta trat. Durch diese Verbindung wurde er näher an die hohe Politik herangeführt, und daraus ergab sich auch das besondre Interesse für den österreichischen Kaiserstant. Man weiß, in welcher Richtung in jenen Jahren Cottas Organe wirkten, die Allgemeine Zeitung in Augsburg und die von ihm selbst redigierte Deutsche Vierteljahrs- schrift. Schäffle wurde seine rechte Hand. Täglich verkehrte er in des Frei¬ herrn Haus. Seine ersten wissenschaftlichen und politischen Abhandlungen erschienen in der genannten Zeitschrift, und für die politische Oberleitung der Allgemeinen Zeitung, die Cotta sich selbst vorbehielt, machte er Schäffle zu seinem vertrautesten Berater. In Augsburg spürte man wohl den dnrchgrei-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/540>, abgerufen am 23.07.2024.