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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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bedeckung; auch die Türken, die etwa den vierten bis fünften Teil der Be¬
völkerung ausmachen, gehn so. Turbane sind äußerst selten, auch verschleierte
Frauen sieht man wenig. Weitaus die meisten Inschriften an den Straßen
sind griechisch. Der Handel liegt vorwiegend in den Händen der Griechen,
obwohl auch Juden zahlreich sind. Sie werden auf fünfzehn- bis zwanzig¬
tausend geschätzt, die Armenier auf achttausend, die Anhänger der römisch¬
katholischen Kirche, meist Italiener und Österreicher, auf zehntausend. An einer
protestantischen Mission fehlt es natürlich nicht. Moscheen sind sehr zahlreich,
ihre Minarete treten aber nicht so hervor, daß sie der Stadt den besondern
orientalischen Reiz verleihen könnten, den man zum Beispiel in Kairo, Damaskus,
Konstantinopel so ausgesprochen findet. Auch die Basare verraten mehr euro¬
päischen Handel als die in Kairo und Damaskus, obwohl man auch hier nach¬
gemachte orientalische Raritäten, Pistolen, afghanische Gewehre, persische Dolche usw.
in Menge trifft. Die Smyrnäer Teppiche werden nicht so sehr in der Stadt
fabriziert als weiter landeinwärts, wobei ein spezifisches Rohmaterial eine große
Rolle spielt. Der Teppichhandel ist außerordentlich in Schwung; wenn man
auch von vornherein sagt, daß man nicht kaufen will, so zeigen einem die
Händler doch mit großer Dienstbeflissenheit die schönsten großen Smyrna-
teppiche wie die kleinen kostbaren seidnen Perser und die ebenfalls sehr teuern
Bokharateppiche. Der Verbrauch des Orients an Teppichen für Moscheen,
Prunkzimmer der Wohlhabenden, neuerdings anch für Hotels und Cafes ist
enorm. Sonst ist doch der Reichtum dieser Gegenden wahrlich nicht so groß,
daß man sich solche Verschwendung leicht erklären könnte. Industrie und Hand¬
werk sind in Smyrna nur dürftig. Kairo steht in dieser Beziehung weit höher.
Dort sieht man im eigentlich arabischen Viertel in vielen Dutzenden von Straßen
eine Werkstatt neben der andern. In einigen Straßen wohnen zum Beispiel
nur Schuster, die nur rote Saffianpantöffelchen machen. Dort sind die GeWerke
noch vielfach so an die Straßen gebunden wie bei uns im Mittelalter, und wie
es im frühsten Altertum in Babylon gewesen sein mag, als dessen Gewebe und
Geschmeide, Waffen und Geräte von den Phöniziern nach allen Mittelmeer¬
ländern vertrieben wurden. Smyrna scheint nur für seinen eignen Bedarf und
den seiner allernächsten Umgegend zu arbeiten. Darum sind denn auch alle
Basare voll von europäischen Artikeln, und sogar Teppiche führt man in ge¬
wissen Sorten aus England und aus Deutschland ein. Was soll man von
Smyrna sagen, wenn man im abgelegnen Damaskus Artikel, die die europäische
Großindustrie billig herstellen kann, nur als europäisches Erzeugnis sieht. Die
Damaszenerklingen werden nicht mehr in Damaskus gemacht, und in den
feinsten Beduinenzelten trägt man Banmwollzeuge, die in Manchester gewebt
sind, und kleidet sich in bunte Stoffe, die in Elberfeld oder in Barmer gefärbt
sind -- von schwedischen Zündhölzern, deutschen Petroleumlampen, Hinterladern
ganz zu schweigen. Ganz vorsichtig streckt auch die Industrie ihre Fühlhörner
aus. Die Wasserkraft des Menes treibt einige große Mühlen. Einige
Gießereien und Maschinenfabriken haben auf Grund des örtlichen Bedarfs be-
stehn können.

Daß Smyrna weniger orientalisch ist als Kairo, Jerusalem, Damaskus,


Smyrna

bedeckung; auch die Türken, die etwa den vierten bis fünften Teil der Be¬
völkerung ausmachen, gehn so. Turbane sind äußerst selten, auch verschleierte
Frauen sieht man wenig. Weitaus die meisten Inschriften an den Straßen
sind griechisch. Der Handel liegt vorwiegend in den Händen der Griechen,
obwohl auch Juden zahlreich sind. Sie werden auf fünfzehn- bis zwanzig¬
tausend geschätzt, die Armenier auf achttausend, die Anhänger der römisch¬
katholischen Kirche, meist Italiener und Österreicher, auf zehntausend. An einer
protestantischen Mission fehlt es natürlich nicht. Moscheen sind sehr zahlreich,
ihre Minarete treten aber nicht so hervor, daß sie der Stadt den besondern
orientalischen Reiz verleihen könnten, den man zum Beispiel in Kairo, Damaskus,
Konstantinopel so ausgesprochen findet. Auch die Basare verraten mehr euro¬
päischen Handel als die in Kairo und Damaskus, obwohl man auch hier nach¬
gemachte orientalische Raritäten, Pistolen, afghanische Gewehre, persische Dolche usw.
in Menge trifft. Die Smyrnäer Teppiche werden nicht so sehr in der Stadt
fabriziert als weiter landeinwärts, wobei ein spezifisches Rohmaterial eine große
Rolle spielt. Der Teppichhandel ist außerordentlich in Schwung; wenn man
auch von vornherein sagt, daß man nicht kaufen will, so zeigen einem die
Händler doch mit großer Dienstbeflissenheit die schönsten großen Smyrna-
teppiche wie die kleinen kostbaren seidnen Perser und die ebenfalls sehr teuern
Bokharateppiche. Der Verbrauch des Orients an Teppichen für Moscheen,
Prunkzimmer der Wohlhabenden, neuerdings anch für Hotels und Cafes ist
enorm. Sonst ist doch der Reichtum dieser Gegenden wahrlich nicht so groß,
daß man sich solche Verschwendung leicht erklären könnte. Industrie und Hand¬
werk sind in Smyrna nur dürftig. Kairo steht in dieser Beziehung weit höher.
Dort sieht man im eigentlich arabischen Viertel in vielen Dutzenden von Straßen
eine Werkstatt neben der andern. In einigen Straßen wohnen zum Beispiel
nur Schuster, die nur rote Saffianpantöffelchen machen. Dort sind die GeWerke
noch vielfach so an die Straßen gebunden wie bei uns im Mittelalter, und wie
es im frühsten Altertum in Babylon gewesen sein mag, als dessen Gewebe und
Geschmeide, Waffen und Geräte von den Phöniziern nach allen Mittelmeer¬
ländern vertrieben wurden. Smyrna scheint nur für seinen eignen Bedarf und
den seiner allernächsten Umgegend zu arbeiten. Darum sind denn auch alle
Basare voll von europäischen Artikeln, und sogar Teppiche führt man in ge¬
wissen Sorten aus England und aus Deutschland ein. Was soll man von
Smyrna sagen, wenn man im abgelegnen Damaskus Artikel, die die europäische
Großindustrie billig herstellen kann, nur als europäisches Erzeugnis sieht. Die
Damaszenerklingen werden nicht mehr in Damaskus gemacht, und in den
feinsten Beduinenzelten trägt man Banmwollzeuge, die in Manchester gewebt
sind, und kleidet sich in bunte Stoffe, die in Elberfeld oder in Barmer gefärbt
sind — von schwedischen Zündhölzern, deutschen Petroleumlampen, Hinterladern
ganz zu schweigen. Ganz vorsichtig streckt auch die Industrie ihre Fühlhörner
aus. Die Wasserkraft des Menes treibt einige große Mühlen. Einige
Gießereien und Maschinenfabriken haben auf Grund des örtlichen Bedarfs be-
stehn können.

Daß Smyrna weniger orientalisch ist als Kairo, Jerusalem, Damaskus,


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[0460] Smyrna bedeckung; auch die Türken, die etwa den vierten bis fünften Teil der Be¬ völkerung ausmachen, gehn so. Turbane sind äußerst selten, auch verschleierte Frauen sieht man wenig. Weitaus die meisten Inschriften an den Straßen sind griechisch. Der Handel liegt vorwiegend in den Händen der Griechen, obwohl auch Juden zahlreich sind. Sie werden auf fünfzehn- bis zwanzig¬ tausend geschätzt, die Armenier auf achttausend, die Anhänger der römisch¬ katholischen Kirche, meist Italiener und Österreicher, auf zehntausend. An einer protestantischen Mission fehlt es natürlich nicht. Moscheen sind sehr zahlreich, ihre Minarete treten aber nicht so hervor, daß sie der Stadt den besondern orientalischen Reiz verleihen könnten, den man zum Beispiel in Kairo, Damaskus, Konstantinopel so ausgesprochen findet. Auch die Basare verraten mehr euro¬ päischen Handel als die in Kairo und Damaskus, obwohl man auch hier nach¬ gemachte orientalische Raritäten, Pistolen, afghanische Gewehre, persische Dolche usw. in Menge trifft. Die Smyrnäer Teppiche werden nicht so sehr in der Stadt fabriziert als weiter landeinwärts, wobei ein spezifisches Rohmaterial eine große Rolle spielt. Der Teppichhandel ist außerordentlich in Schwung; wenn man auch von vornherein sagt, daß man nicht kaufen will, so zeigen einem die Händler doch mit großer Dienstbeflissenheit die schönsten großen Smyrna- teppiche wie die kleinen kostbaren seidnen Perser und die ebenfalls sehr teuern Bokharateppiche. Der Verbrauch des Orients an Teppichen für Moscheen, Prunkzimmer der Wohlhabenden, neuerdings anch für Hotels und Cafes ist enorm. Sonst ist doch der Reichtum dieser Gegenden wahrlich nicht so groß, daß man sich solche Verschwendung leicht erklären könnte. Industrie und Hand¬ werk sind in Smyrna nur dürftig. Kairo steht in dieser Beziehung weit höher. Dort sieht man im eigentlich arabischen Viertel in vielen Dutzenden von Straßen eine Werkstatt neben der andern. In einigen Straßen wohnen zum Beispiel nur Schuster, die nur rote Saffianpantöffelchen machen. Dort sind die GeWerke noch vielfach so an die Straßen gebunden wie bei uns im Mittelalter, und wie es im frühsten Altertum in Babylon gewesen sein mag, als dessen Gewebe und Geschmeide, Waffen und Geräte von den Phöniziern nach allen Mittelmeer¬ ländern vertrieben wurden. Smyrna scheint nur für seinen eignen Bedarf und den seiner allernächsten Umgegend zu arbeiten. Darum sind denn auch alle Basare voll von europäischen Artikeln, und sogar Teppiche führt man in ge¬ wissen Sorten aus England und aus Deutschland ein. Was soll man von Smyrna sagen, wenn man im abgelegnen Damaskus Artikel, die die europäische Großindustrie billig herstellen kann, nur als europäisches Erzeugnis sieht. Die Damaszenerklingen werden nicht mehr in Damaskus gemacht, und in den feinsten Beduinenzelten trägt man Banmwollzeuge, die in Manchester gewebt sind, und kleidet sich in bunte Stoffe, die in Elberfeld oder in Barmer gefärbt sind — von schwedischen Zündhölzern, deutschen Petroleumlampen, Hinterladern ganz zu schweigen. Ganz vorsichtig streckt auch die Industrie ihre Fühlhörner aus. Die Wasserkraft des Menes treibt einige große Mühlen. Einige Gießereien und Maschinenfabriken haben auf Grund des örtlichen Bedarfs be- stehn können. Daß Smyrna weniger orientalisch ist als Kairo, Jerusalem, Damaskus,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/460>, abgerufen am 23.07.2024.