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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Werden die Sozialdemokraten marschieren?

licher schöner Dinge bezichtigen wird, wenn ich den folgenden Satz nieder¬
schreibe:

Wo Gewalt droht, ist es Recht und Pflicht, sich zur Anwendung von
Gegengewalt bereit zu halten. Nicht Ausnahmegesetzen noch Maßregelungen
oder persönlichen Verfolgungen rede ich das Wort. Wohl aber halte ich es
für unerläßlich, daß durch den Staat Organisationen geschaffen werden, durch
die sozialdemokratische Putschversuche in ernster Zeit (Mobilmachung!) alsbald
mit eherner Faust niedergeschlagen werden können. Nicht geheime, versteckte,
sondern öffentliche, allgemein bekannte Einrichtungen, denn nur der Respekt vor
kräftiger Staatsgewalt, die heilsame Scheu, die eigne Person der entsprechenden
Vergeltung auszusetzen, hält die Sozialdemokraten ab, ihre Irrlehren in
die Tat zu übersetzen und praktischen Umsturz zu üben. Das geht aus ver-
schiednen in dieser Schrift mitgeteilten Äußerungen ihrer Führerschaft ganz klar
hervor.

Die von mir aufgestellte Forderung, mit der ich die weitere verbinde, daß
der Staat im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung allen sozialdemokratischen
Ausschreitungen gegenüber nicht fackle, eben um sie in der nützlichen "Furcht
des Herrn" zu erhalten und Zweifel über die Entschlossenheit zu festem Zu¬
greifen nicht aufkommen zu lasten -- diese Forderung mag brutal, polizeistaatlich,
dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht angemessen erscheinen. Aber
man bedenke, was auf dem Spiele steht. Eine Mobilmachung gleicht einem
mit zahllosen ineinander greifenden Rädern und Rübchen versehenen kunstvollen
Uhrwerk. Störungen können verhängnisvoll werden. Nicht daß ich an den
endlichen Erfolg solcher törichterweise heraufbeschwornen Wirren glaubte, aber
es können Verzögerungen in der Abwicklung des sorgfältig ausgearbeiteten
Mobilmachungsplans vorkommen, und ein für den Ausmarsch der Truppen an
der Grenze Verlorner Tag kann den Verlust des ganzen Feldzuges nach sich
ziehn. Kriege, wie wir sie zu führen haben werden, spielen sich nicht so schlep¬
pend ab wie das Ringen zwischen Rußland und Japan im fernen Osten, und
die Schnelligkeit unsrer Mobilmachung ist ein Ding, das andre Staaten uns
vorläufig nur theoretisch nachzumachen versuchen.

So ist denn, was nottut, eine kräftige Regierungsgewalt. Daneben
Weiterentwicklung der staatlichen Fürsorge für die Arbeiter. Endlich wahrhaft
nationale Erziehung in Schule und Heer; auch im Heer, denn es läßt sich da
in noch unbefangnen Gemütern manches nachholen. Bebel hat einmal das Ein¬
schreiten einzelner Offiziere gegen Sozialdemokraten und das Hinweisen der
Mannschaften auf das Gefährliche und Bösartige der sozialdemokratischen Be¬
strebungen für unstatthaftes "Politisieren im Heere" erklärt. Dabei führten
diese Offiziere doch nur erhaltne Befehle aus, und was das Erziehen der Sol¬
daten zu vaterländischein Denken betrifft, so könnte meines Erachtens noch viel
mehr getan werden, als geschieht. Die einfache Unterweisung der Leute im
Wasfengebrauch genügt nicht.

Vielleicht werden von der einen oder der andern Stelle meine Besorgnisse
für unbegründete Schwarzseherei, für unangebrachte Unkenrufe erklärt. Aber ich
glaube nicht, daß dies von der Mehrzahl der Leser geschehn wird. Der in-


Werden die Sozialdemokraten marschieren?

licher schöner Dinge bezichtigen wird, wenn ich den folgenden Satz nieder¬
schreibe:

Wo Gewalt droht, ist es Recht und Pflicht, sich zur Anwendung von
Gegengewalt bereit zu halten. Nicht Ausnahmegesetzen noch Maßregelungen
oder persönlichen Verfolgungen rede ich das Wort. Wohl aber halte ich es
für unerläßlich, daß durch den Staat Organisationen geschaffen werden, durch
die sozialdemokratische Putschversuche in ernster Zeit (Mobilmachung!) alsbald
mit eherner Faust niedergeschlagen werden können. Nicht geheime, versteckte,
sondern öffentliche, allgemein bekannte Einrichtungen, denn nur der Respekt vor
kräftiger Staatsgewalt, die heilsame Scheu, die eigne Person der entsprechenden
Vergeltung auszusetzen, hält die Sozialdemokraten ab, ihre Irrlehren in
die Tat zu übersetzen und praktischen Umsturz zu üben. Das geht aus ver-
schiednen in dieser Schrift mitgeteilten Äußerungen ihrer Führerschaft ganz klar
hervor.

Die von mir aufgestellte Forderung, mit der ich die weitere verbinde, daß
der Staat im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung allen sozialdemokratischen
Ausschreitungen gegenüber nicht fackle, eben um sie in der nützlichen „Furcht
des Herrn" zu erhalten und Zweifel über die Entschlossenheit zu festem Zu¬
greifen nicht aufkommen zu lasten — diese Forderung mag brutal, polizeistaatlich,
dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht angemessen erscheinen. Aber
man bedenke, was auf dem Spiele steht. Eine Mobilmachung gleicht einem
mit zahllosen ineinander greifenden Rädern und Rübchen versehenen kunstvollen
Uhrwerk. Störungen können verhängnisvoll werden. Nicht daß ich an den
endlichen Erfolg solcher törichterweise heraufbeschwornen Wirren glaubte, aber
es können Verzögerungen in der Abwicklung des sorgfältig ausgearbeiteten
Mobilmachungsplans vorkommen, und ein für den Ausmarsch der Truppen an
der Grenze Verlorner Tag kann den Verlust des ganzen Feldzuges nach sich
ziehn. Kriege, wie wir sie zu führen haben werden, spielen sich nicht so schlep¬
pend ab wie das Ringen zwischen Rußland und Japan im fernen Osten, und
die Schnelligkeit unsrer Mobilmachung ist ein Ding, das andre Staaten uns
vorläufig nur theoretisch nachzumachen versuchen.

So ist denn, was nottut, eine kräftige Regierungsgewalt. Daneben
Weiterentwicklung der staatlichen Fürsorge für die Arbeiter. Endlich wahrhaft
nationale Erziehung in Schule und Heer; auch im Heer, denn es läßt sich da
in noch unbefangnen Gemütern manches nachholen. Bebel hat einmal das Ein¬
schreiten einzelner Offiziere gegen Sozialdemokraten und das Hinweisen der
Mannschaften auf das Gefährliche und Bösartige der sozialdemokratischen Be¬
strebungen für unstatthaftes „Politisieren im Heere" erklärt. Dabei führten
diese Offiziere doch nur erhaltne Befehle aus, und was das Erziehen der Sol¬
daten zu vaterländischein Denken betrifft, so könnte meines Erachtens noch viel
mehr getan werden, als geschieht. Die einfache Unterweisung der Leute im
Wasfengebrauch genügt nicht.

Vielleicht werden von der einen oder der andern Stelle meine Besorgnisse
für unbegründete Schwarzseherei, für unangebrachte Unkenrufe erklärt. Aber ich
glaube nicht, daß dies von der Mehrzahl der Leser geschehn wird. Der in-


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[0439] Werden die Sozialdemokraten marschieren? licher schöner Dinge bezichtigen wird, wenn ich den folgenden Satz nieder¬ schreibe: Wo Gewalt droht, ist es Recht und Pflicht, sich zur Anwendung von Gegengewalt bereit zu halten. Nicht Ausnahmegesetzen noch Maßregelungen oder persönlichen Verfolgungen rede ich das Wort. Wohl aber halte ich es für unerläßlich, daß durch den Staat Organisationen geschaffen werden, durch die sozialdemokratische Putschversuche in ernster Zeit (Mobilmachung!) alsbald mit eherner Faust niedergeschlagen werden können. Nicht geheime, versteckte, sondern öffentliche, allgemein bekannte Einrichtungen, denn nur der Respekt vor kräftiger Staatsgewalt, die heilsame Scheu, die eigne Person der entsprechenden Vergeltung auszusetzen, hält die Sozialdemokraten ab, ihre Irrlehren in die Tat zu übersetzen und praktischen Umsturz zu üben. Das geht aus ver- schiednen in dieser Schrift mitgeteilten Äußerungen ihrer Führerschaft ganz klar hervor. Die von mir aufgestellte Forderung, mit der ich die weitere verbinde, daß der Staat im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung allen sozialdemokratischen Ausschreitungen gegenüber nicht fackle, eben um sie in der nützlichen „Furcht des Herrn" zu erhalten und Zweifel über die Entschlossenheit zu festem Zu¬ greifen nicht aufkommen zu lasten — diese Forderung mag brutal, polizeistaatlich, dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht angemessen erscheinen. Aber man bedenke, was auf dem Spiele steht. Eine Mobilmachung gleicht einem mit zahllosen ineinander greifenden Rädern und Rübchen versehenen kunstvollen Uhrwerk. Störungen können verhängnisvoll werden. Nicht daß ich an den endlichen Erfolg solcher törichterweise heraufbeschwornen Wirren glaubte, aber es können Verzögerungen in der Abwicklung des sorgfältig ausgearbeiteten Mobilmachungsplans vorkommen, und ein für den Ausmarsch der Truppen an der Grenze Verlorner Tag kann den Verlust des ganzen Feldzuges nach sich ziehn. Kriege, wie wir sie zu führen haben werden, spielen sich nicht so schlep¬ pend ab wie das Ringen zwischen Rußland und Japan im fernen Osten, und die Schnelligkeit unsrer Mobilmachung ist ein Ding, das andre Staaten uns vorläufig nur theoretisch nachzumachen versuchen. So ist denn, was nottut, eine kräftige Regierungsgewalt. Daneben Weiterentwicklung der staatlichen Fürsorge für die Arbeiter. Endlich wahrhaft nationale Erziehung in Schule und Heer; auch im Heer, denn es läßt sich da in noch unbefangnen Gemütern manches nachholen. Bebel hat einmal das Ein¬ schreiten einzelner Offiziere gegen Sozialdemokraten und das Hinweisen der Mannschaften auf das Gefährliche und Bösartige der sozialdemokratischen Be¬ strebungen für unstatthaftes „Politisieren im Heere" erklärt. Dabei führten diese Offiziere doch nur erhaltne Befehle aus, und was das Erziehen der Sol¬ daten zu vaterländischein Denken betrifft, so könnte meines Erachtens noch viel mehr getan werden, als geschieht. Die einfache Unterweisung der Leute im Wasfengebrauch genügt nicht. Vielleicht werden von der einen oder der andern Stelle meine Besorgnisse für unbegründete Schwarzseherei, für unangebrachte Unkenrufe erklärt. Aber ich glaube nicht, daß dies von der Mehrzahl der Leser geschehn wird. Der in-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/439>, abgerufen am 29.06.2024.