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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Rückblick auf die Schicksale des Königreichs Sachsen in, Jahre ^366

armee veranlassen sollte, übermäßig mit der Ausführung seines Auftrags
säumte, indem er, anstatt dem auf dem Schlosse Milicowcs erwarteten Kron¬
prinzen entgegenzureiten, ihn hier ruhig erwartete bis zum Abend. Der
Kronprinz und Graf Clam-Gallas glaubten Mittags, sie seien genötigt, weil
hier die Hauptarmee eine Schlacht dem Prinzen Friedrich Karl zu liefern
beabsichtigte, Gitschin zu halten; das Mißgeschick wollte, daß das Telegramm
nach Josephstadt abging, während das Hauptquartier nach dem mit einem
Telegraphen nicht versehenen Dubeuetz verlegt und ein Feldtelegraph von da
noch nicht errichtet war. Eine Antwort auf seine telegraphische Anfrage hat
der Kronprinz nicht erhalten, denn als sie ankam, war die Schlacht von
Gitschin am Nachmittag des 29. Juni schon für die Verbündeten verloren,
und die Preußen konnten am Telegraphenapparat die vergeblich erwartete
Antwort Bcncdeks ablesen, als die verbündeten Truppen Gitschin geräumt
hatten. Für die Erkenntnis der tiefern Ursachen der österreichischen Nieder-
lagen war es von der Geschichtschreibung wohl angebracht, solche Ereignisse
zu kennzeichnen.

In den ersten Nachmittagsstunden verriet noch nichts den Anmarsch der
Preußen gegen die günstige Stellung der Verbündeten, die für den unaus¬
bleiblichen Kampf von ihnen gewählt worden war. Der Kronprinz stattete
seinem in der Nähe von Gitschin angelangten Vater, König Johann, einen
Besuch ab; währenddes erhielt Graf Clam-Gallas um 3^ Uhr die Meldung
von der Annäherung vorgeschobner preußischer Reiterabteilungen und hielt
sich, auf Grund der Abrede, die erste feindliche Armee bis zum Anmarsch der
österreichischen aufhalten zu sollen, für stark genug, den Kampf aufzunehmen,
ohne daß man sich überhaupt überzeugt hatte, ob das nahestehende dritte
Korps, das nächste der österreichischen Hauptarmee, im Anmarsch sei. Hätte
eine Verbindung mit dem dieses nur drei Meilen entfernt stehende Korps
befehligenden Erzherzog Ernst bestanden, so konnte von ihm, da er Vor¬
mittags im Besitze der um 7^, früh getroffnen Marschänderung und der
Aufgabe der Offensive an der Jser war, eine Mitteilung davon an Graf
Clam-Gallas, der standhalten wollte, erfolgen. Schon gleich nach dem Ver¬
luste der noch am späten Nachmittag geschlagner Schlacht bei Gitschin lehnte
der Kronprinz in seinem an Benedek gesandten Bericht die Verantwortung
für das Verhalten seines Mitbefehlshabers ab; später aber in dem offiziellen
sächsischen Werke über diesen Feldzug hat er sich mit dem österreichischen
General für solidarisch erklärt, weil am Vormittag des 29. Junis tatsächlich
die Aufnahme des Kampfes zwischen beiden beschlossen worden sei.

Ein Teilgefecht bei dem Dorfe Unter-Luchow hatte den General Ringels¬
heim schon schwere Opfer gekostet; doch das Hauptgefecht fand zu gleicher
Zeit nördlich von Gitschin statt. Hier focht die preußische fünfte Division in
einer Stärke von 13000 Mann gegen eine Überzahl, die jedoch nicht gleich
und niemals mit voller Kraft zur Entfaltung kam; als das Gefecht seinen
Höhepunkt erreichte und sich die Preußen zum Sturm anschickten -- da plötz¬
lich 71/2 Uhr Abends sprengte Graf Sternberg, der auf Schloß Milicowes
den Kronprinzen Albert erwartet hatte, von dem Kanonendonner veranlaßt,


Rückblick auf die Schicksale des Königreichs Sachsen in, Jahre ^366

armee veranlassen sollte, übermäßig mit der Ausführung seines Auftrags
säumte, indem er, anstatt dem auf dem Schlosse Milicowcs erwarteten Kron¬
prinzen entgegenzureiten, ihn hier ruhig erwartete bis zum Abend. Der
Kronprinz und Graf Clam-Gallas glaubten Mittags, sie seien genötigt, weil
hier die Hauptarmee eine Schlacht dem Prinzen Friedrich Karl zu liefern
beabsichtigte, Gitschin zu halten; das Mißgeschick wollte, daß das Telegramm
nach Josephstadt abging, während das Hauptquartier nach dem mit einem
Telegraphen nicht versehenen Dubeuetz verlegt und ein Feldtelegraph von da
noch nicht errichtet war. Eine Antwort auf seine telegraphische Anfrage hat
der Kronprinz nicht erhalten, denn als sie ankam, war die Schlacht von
Gitschin am Nachmittag des 29. Juni schon für die Verbündeten verloren,
und die Preußen konnten am Telegraphenapparat die vergeblich erwartete
Antwort Bcncdeks ablesen, als die verbündeten Truppen Gitschin geräumt
hatten. Für die Erkenntnis der tiefern Ursachen der österreichischen Nieder-
lagen war es von der Geschichtschreibung wohl angebracht, solche Ereignisse
zu kennzeichnen.

In den ersten Nachmittagsstunden verriet noch nichts den Anmarsch der
Preußen gegen die günstige Stellung der Verbündeten, die für den unaus¬
bleiblichen Kampf von ihnen gewählt worden war. Der Kronprinz stattete
seinem in der Nähe von Gitschin angelangten Vater, König Johann, einen
Besuch ab; währenddes erhielt Graf Clam-Gallas um 3^ Uhr die Meldung
von der Annäherung vorgeschobner preußischer Reiterabteilungen und hielt
sich, auf Grund der Abrede, die erste feindliche Armee bis zum Anmarsch der
österreichischen aufhalten zu sollen, für stark genug, den Kampf aufzunehmen,
ohne daß man sich überhaupt überzeugt hatte, ob das nahestehende dritte
Korps, das nächste der österreichischen Hauptarmee, im Anmarsch sei. Hätte
eine Verbindung mit dem dieses nur drei Meilen entfernt stehende Korps
befehligenden Erzherzog Ernst bestanden, so konnte von ihm, da er Vor¬
mittags im Besitze der um 7^, früh getroffnen Marschänderung und der
Aufgabe der Offensive an der Jser war, eine Mitteilung davon an Graf
Clam-Gallas, der standhalten wollte, erfolgen. Schon gleich nach dem Ver¬
luste der noch am späten Nachmittag geschlagner Schlacht bei Gitschin lehnte
der Kronprinz in seinem an Benedek gesandten Bericht die Verantwortung
für das Verhalten seines Mitbefehlshabers ab; später aber in dem offiziellen
sächsischen Werke über diesen Feldzug hat er sich mit dem österreichischen
General für solidarisch erklärt, weil am Vormittag des 29. Junis tatsächlich
die Aufnahme des Kampfes zwischen beiden beschlossen worden sei.

Ein Teilgefecht bei dem Dorfe Unter-Luchow hatte den General Ringels¬
heim schon schwere Opfer gekostet; doch das Hauptgefecht fand zu gleicher
Zeit nördlich von Gitschin statt. Hier focht die preußische fünfte Division in
einer Stärke von 13000 Mann gegen eine Überzahl, die jedoch nicht gleich
und niemals mit voller Kraft zur Entfaltung kam; als das Gefecht seinen
Höhepunkt erreichte und sich die Preußen zum Sturm anschickten — da plötz¬
lich 71/2 Uhr Abends sprengte Graf Sternberg, der auf Schloß Milicowes
den Kronprinzen Albert erwartet hatte, von dem Kanonendonner veranlaßt,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/254>, abgerufen am 03.07.2024.