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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Weltpolitik

rüsten. Frankreich hat mitten im Frieden ein Kolonialreich von 6 Millionen
Quadratkilometern mit einer Bevölkerung von 46^ Millionen Menschen ge¬
schaffen. Warum soll Deutschland zurückstehn, das einen so hohen jährlichen
Bevölkerungsüberschuß aufweist und jetzt in Kiautschou eiuen einwandfreien
Beweis seines Kolonisationstalents liefert? Es ist doch ganz ausgeschlossen,
daß die fruchtbarsten und schönsten Länder der Erde für alle Zeiten in den
Händen von niedrigen und faulen Mischrassen bleiben werden, die das ihnen
von der Vorsehung anvertraute Gut in der rücksichtslosesten Weise vergeuden.
Wer jahrelang in diesen halbbarbarischen Ländern gelebt und dort gesehen hat,
wie überall die herrliche Kraft der Natur verwüstet, wie die jahrhundertealten
Wälder niedergebrannt oder abgehauen, wie der unermeßliche Wildstand bis auf
das letzte Stück hingemordet, und wie da, wo die Landwirtschaft ihren Einzug
gehalten hat, der habgierigste Raubbau getrieben wird, der kann nur den Tag
herbeiwünschen, wo diesem wahnsinnigen Treiben Einhalt geboten und verhindert
wird, daß diese Völker ihr Zerstörungswerk vollenden.

Millionen von Menschen sind Deutschland durch die Auswanderung ver¬
loren gegangen, Milliarden von Kapital sind in fremden Ländern, oft ohne
nach Deutschland zurückgezogen zu werden, augelegt worden. Wie anders wird
es werden, wenn wir für Menschen und Kapital eigne Kolonien erwerben, die
sie anlocken. Nur so wird Deutschland zusammen mit seinen überseeischen Be¬
sitzungen einen Staat bilden, der sich selbst genügt, der alle Lebensmittel und
alle Rohstoffe für seine Industrien selbst erzeugt nud wirtschaftlich völlig un¬
abhängig vom Auslande wird. Greater Britain und die Union können uns
dann nicht mehr schrecken. Auch wir werden eine Weltmacht geworden sein.

Einen unsern Anforderungen entsprechenden Kolonialbesitz werden wir
natürlich nur erlangen können, wenn wir gute Beziehungen mit Rußland und
den Vereinigte" Staaten aufrecht erhalten. Ohne Rußlands Freundschaft ist
eine Ausdehnung unsrer wirtschaftlichen Arbeiten in Ost- und Kleinasien ebenso
undenkbar, wie es unser Fußfassen in Südamerika ohne eine vorhergehende
Verständigung mit den Vereinigten Staaten sein würde. So lange wir aber
den Russen wesentliche Dienste in Europa leisten können und zu den besten
Kunden der Uaukees gehören, ist nicht anzunehmen, daß völkerrechtliche Doktrinen
oder gar Eifersüchteleien bei ihnen ein richtiges Verständnis für ihren eignen
Vorteil und für unsre natürlichen Ansprüche trüben könnten. Man braucht sich
nur die Veränderungen der Weltkarte in den letzten fünfzig Jahren zu ver¬
gegenwärtigen, und man wird erkennen, daß die großen Besitzfragen der Staaten,
die theoretisch oft als ganz unlösbar erschienen waren, in der Praxis fast immer
dnrch gegenseitiges Nachgeben und durch Rücksichtnahme des einen Staates auf
die vitalen Interessen des andern geregelt worden sind. Man denke an die
Entwicklung Deutschlands und Italiens, an die Erwerbung europäischer Sta¬
tionen in China und an die Teilung Samoas.

Haben wir erst Kolonien, die uns die Möglichkeit geben, eine Weltmacht
zu werden, dann werden wir diese Besitzungen unter Vermeidung aller Fehler,
die wir selbst und andre früher beim Kolonisieren gemacht haben, wirtschaftlich
und politisch auf eine Stufe bringen müssen, die sie zu nützlichen Gliedern


Weltpolitik

rüsten. Frankreich hat mitten im Frieden ein Kolonialreich von 6 Millionen
Quadratkilometern mit einer Bevölkerung von 46^ Millionen Menschen ge¬
schaffen. Warum soll Deutschland zurückstehn, das einen so hohen jährlichen
Bevölkerungsüberschuß aufweist und jetzt in Kiautschou eiuen einwandfreien
Beweis seines Kolonisationstalents liefert? Es ist doch ganz ausgeschlossen,
daß die fruchtbarsten und schönsten Länder der Erde für alle Zeiten in den
Händen von niedrigen und faulen Mischrassen bleiben werden, die das ihnen
von der Vorsehung anvertraute Gut in der rücksichtslosesten Weise vergeuden.
Wer jahrelang in diesen halbbarbarischen Ländern gelebt und dort gesehen hat,
wie überall die herrliche Kraft der Natur verwüstet, wie die jahrhundertealten
Wälder niedergebrannt oder abgehauen, wie der unermeßliche Wildstand bis auf
das letzte Stück hingemordet, und wie da, wo die Landwirtschaft ihren Einzug
gehalten hat, der habgierigste Raubbau getrieben wird, der kann nur den Tag
herbeiwünschen, wo diesem wahnsinnigen Treiben Einhalt geboten und verhindert
wird, daß diese Völker ihr Zerstörungswerk vollenden.

Millionen von Menschen sind Deutschland durch die Auswanderung ver¬
loren gegangen, Milliarden von Kapital sind in fremden Ländern, oft ohne
nach Deutschland zurückgezogen zu werden, augelegt worden. Wie anders wird
es werden, wenn wir für Menschen und Kapital eigne Kolonien erwerben, die
sie anlocken. Nur so wird Deutschland zusammen mit seinen überseeischen Be¬
sitzungen einen Staat bilden, der sich selbst genügt, der alle Lebensmittel und
alle Rohstoffe für seine Industrien selbst erzeugt nud wirtschaftlich völlig un¬
abhängig vom Auslande wird. Greater Britain und die Union können uns
dann nicht mehr schrecken. Auch wir werden eine Weltmacht geworden sein.

Einen unsern Anforderungen entsprechenden Kolonialbesitz werden wir
natürlich nur erlangen können, wenn wir gute Beziehungen mit Rußland und
den Vereinigte» Staaten aufrecht erhalten. Ohne Rußlands Freundschaft ist
eine Ausdehnung unsrer wirtschaftlichen Arbeiten in Ost- und Kleinasien ebenso
undenkbar, wie es unser Fußfassen in Südamerika ohne eine vorhergehende
Verständigung mit den Vereinigten Staaten sein würde. So lange wir aber
den Russen wesentliche Dienste in Europa leisten können und zu den besten
Kunden der Uaukees gehören, ist nicht anzunehmen, daß völkerrechtliche Doktrinen
oder gar Eifersüchteleien bei ihnen ein richtiges Verständnis für ihren eignen
Vorteil und für unsre natürlichen Ansprüche trüben könnten. Man braucht sich
nur die Veränderungen der Weltkarte in den letzten fünfzig Jahren zu ver¬
gegenwärtigen, und man wird erkennen, daß die großen Besitzfragen der Staaten,
die theoretisch oft als ganz unlösbar erschienen waren, in der Praxis fast immer
dnrch gegenseitiges Nachgeben und durch Rücksichtnahme des einen Staates auf
die vitalen Interessen des andern geregelt worden sind. Man denke an die
Entwicklung Deutschlands und Italiens, an die Erwerbung europäischer Sta¬
tionen in China und an die Teilung Samoas.

Haben wir erst Kolonien, die uns die Möglichkeit geben, eine Weltmacht
zu werden, dann werden wir diese Besitzungen unter Vermeidung aller Fehler,
die wir selbst und andre früher beim Kolonisieren gemacht haben, wirtschaftlich
und politisch auf eine Stufe bringen müssen, die sie zu nützlichen Gliedern


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[0016] Weltpolitik rüsten. Frankreich hat mitten im Frieden ein Kolonialreich von 6 Millionen Quadratkilometern mit einer Bevölkerung von 46^ Millionen Menschen ge¬ schaffen. Warum soll Deutschland zurückstehn, das einen so hohen jährlichen Bevölkerungsüberschuß aufweist und jetzt in Kiautschou eiuen einwandfreien Beweis seines Kolonisationstalents liefert? Es ist doch ganz ausgeschlossen, daß die fruchtbarsten und schönsten Länder der Erde für alle Zeiten in den Händen von niedrigen und faulen Mischrassen bleiben werden, die das ihnen von der Vorsehung anvertraute Gut in der rücksichtslosesten Weise vergeuden. Wer jahrelang in diesen halbbarbarischen Ländern gelebt und dort gesehen hat, wie überall die herrliche Kraft der Natur verwüstet, wie die jahrhundertealten Wälder niedergebrannt oder abgehauen, wie der unermeßliche Wildstand bis auf das letzte Stück hingemordet, und wie da, wo die Landwirtschaft ihren Einzug gehalten hat, der habgierigste Raubbau getrieben wird, der kann nur den Tag herbeiwünschen, wo diesem wahnsinnigen Treiben Einhalt geboten und verhindert wird, daß diese Völker ihr Zerstörungswerk vollenden. Millionen von Menschen sind Deutschland durch die Auswanderung ver¬ loren gegangen, Milliarden von Kapital sind in fremden Ländern, oft ohne nach Deutschland zurückgezogen zu werden, augelegt worden. Wie anders wird es werden, wenn wir für Menschen und Kapital eigne Kolonien erwerben, die sie anlocken. Nur so wird Deutschland zusammen mit seinen überseeischen Be¬ sitzungen einen Staat bilden, der sich selbst genügt, der alle Lebensmittel und alle Rohstoffe für seine Industrien selbst erzeugt nud wirtschaftlich völlig un¬ abhängig vom Auslande wird. Greater Britain und die Union können uns dann nicht mehr schrecken. Auch wir werden eine Weltmacht geworden sein. Einen unsern Anforderungen entsprechenden Kolonialbesitz werden wir natürlich nur erlangen können, wenn wir gute Beziehungen mit Rußland und den Vereinigte» Staaten aufrecht erhalten. Ohne Rußlands Freundschaft ist eine Ausdehnung unsrer wirtschaftlichen Arbeiten in Ost- und Kleinasien ebenso undenkbar, wie es unser Fußfassen in Südamerika ohne eine vorhergehende Verständigung mit den Vereinigten Staaten sein würde. So lange wir aber den Russen wesentliche Dienste in Europa leisten können und zu den besten Kunden der Uaukees gehören, ist nicht anzunehmen, daß völkerrechtliche Doktrinen oder gar Eifersüchteleien bei ihnen ein richtiges Verständnis für ihren eignen Vorteil und für unsre natürlichen Ansprüche trüben könnten. Man braucht sich nur die Veränderungen der Weltkarte in den letzten fünfzig Jahren zu ver¬ gegenwärtigen, und man wird erkennen, daß die großen Besitzfragen der Staaten, die theoretisch oft als ganz unlösbar erschienen waren, in der Praxis fast immer dnrch gegenseitiges Nachgeben und durch Rücksichtnahme des einen Staates auf die vitalen Interessen des andern geregelt worden sind. Man denke an die Entwicklung Deutschlands und Italiens, an die Erwerbung europäischer Sta¬ tionen in China und an die Teilung Samoas. Haben wir erst Kolonien, die uns die Möglichkeit geben, eine Weltmacht zu werden, dann werden wir diese Besitzungen unter Vermeidung aller Fehler, die wir selbst und andre früher beim Kolonisieren gemacht haben, wirtschaftlich und politisch auf eine Stufe bringen müssen, die sie zu nützlichen Gliedern

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/16>, abgerufen am 29.06.2024.