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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Bartholomäus Sastrow

Maler Apelles hette Herr Jacobum Sturmium nicht eigentlicher treffen können
als er jm selbigen getroffen ist." Von Sastrow ist kein Porträt mehr erhalten,
aber das Bild des alten Stettemeisters, der auch die Universität seiner Heimat¬
stadt ins Leben gerufen hat, ist seit dem 12. Mai 1897 in Straßburg in der
Aula des neuen Universitätsgebäudes zu sehen, von der Stadt Straßburg zur
fünfundzwanzigjährigen Feier der Erneuerung der Hochschule gestiftet. Aus ihm
können wir nun umgekehrt lernen, wie etwa der Stralsunder Amtsgenosse Sturms
ausgesehen hat.

Nach diesen und andern Mitteilungen unterbricht Sastrow den fortlaufenden
Fluß seiner Erzählung und schiebt eine ganze Reihe von Aktenstücken ein, die
sich auf die Verhandlungen des Augsburger Reichstags beziehn. Da finden
wir die Propositionen des Kaisers über die Neuordnung der Angelegenheiten
des Reichs und die Antworten der Stände, sodann verschiedne Schriftstücke, die
zwischen der kaiserlichen Kanzlei und der Kurie über die Beschickung des damals
in Bologna lagerten Tridentiner Konzils gewechselt wurden, Briefe und Ver¬
handlungen, die eine der brennendsten Fragen des Reichstags, das Interim,
betreffen, weiterhin die Beschwerde des schon erwähnten Gesandten der Krone
Polen darüber, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht von
Brandenburg, da er das Ordenslnnd als weltliches Herzogtum von der Krone
Polen zu Lehen genommen hatte, in die Reichsacht erklärt war, und die Wider¬
klage des Deutschmeisters Wolfgang von Schutzbar, die Bitte der Ungarn um
energische Fortsetzung des eben durch einen Waffenstillstand unterbrochner
Türkenkriegs, endlich Eingaben der Landgräfin von Hessen und der Kurfürsten
Moritz von Sachsen und Joachim von Brandenburg zugunsten des immer noch
gefangen gehaltnen Landgrafen Philipp samt den Antworten des Kaisers. Aber
so interessant diese Dinge auch sein mögen, wir müssen sie hier mit Rücksicht
auf deu Raum und auf unser Thema übergehn. Nur das mag hier erwähnt
werden, daß unter den sich auf den Jnterimsstreit beziehenden Schriftstücken
auch einige Kundgebungen Melcmchthons sind, vor allem der vielberufne Brief
des Reformators an den kursüchsischen Kanzler Karlowitz, worin er sich über
Luthers Eigensinn und Herrschsucht beklagt und wegen des Interims die weit¬
gehendsten Zugestündnisse macht -- ein Schreiben, dessen Erlaß Sastrow, da es in
der Tat Wasser auf die Mühle der Römlinge war, auf das lebhafteste beklagt.
Ganz anders klingt eine ebenfalls von Sastrow mitgeteilte Fabel Melanchthons,
worin leider in allzu breiter und doktrinärer Ausführung die Protestanten mit
den Schafen, die Papisten mit den Wölfen und die Fürsten mit den Hirten
verglichen werden.

Auf welche Hindernisse übrigens die Durchführung des Interims stieß, wie
zahlreiche Geistliche, darunter die hervorragendsten, lieber ihr Amt aufgeben als
sich unterwerfen wollten, braucht man nicht erst aus Sastrow zu erfahren; aber
wie es der Rat der Stadt Stralsund machte, als ihm die Weisung, das Interim
durchzuführen, zugegangen war, das ist nicht überall zu lesen und soll deshalb
nach Sastrows Bericht hier in Kürze mitgeteilt werden. Man versammelte die
Geistlichen der Stadt und legte ihnen auf, bei Verlust ihres Amtes das Wort
wtsrim auf der Kanzel nicht zu nennen, noch weniger darauf zu schelten, er-


Bartholomäus Sastrow

Maler Apelles hette Herr Jacobum Sturmium nicht eigentlicher treffen können
als er jm selbigen getroffen ist." Von Sastrow ist kein Porträt mehr erhalten,
aber das Bild des alten Stettemeisters, der auch die Universität seiner Heimat¬
stadt ins Leben gerufen hat, ist seit dem 12. Mai 1897 in Straßburg in der
Aula des neuen Universitätsgebäudes zu sehen, von der Stadt Straßburg zur
fünfundzwanzigjährigen Feier der Erneuerung der Hochschule gestiftet. Aus ihm
können wir nun umgekehrt lernen, wie etwa der Stralsunder Amtsgenosse Sturms
ausgesehen hat.

Nach diesen und andern Mitteilungen unterbricht Sastrow den fortlaufenden
Fluß seiner Erzählung und schiebt eine ganze Reihe von Aktenstücken ein, die
sich auf die Verhandlungen des Augsburger Reichstags beziehn. Da finden
wir die Propositionen des Kaisers über die Neuordnung der Angelegenheiten
des Reichs und die Antworten der Stände, sodann verschiedne Schriftstücke, die
zwischen der kaiserlichen Kanzlei und der Kurie über die Beschickung des damals
in Bologna lagerten Tridentiner Konzils gewechselt wurden, Briefe und Ver¬
handlungen, die eine der brennendsten Fragen des Reichstags, das Interim,
betreffen, weiterhin die Beschwerde des schon erwähnten Gesandten der Krone
Polen darüber, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht von
Brandenburg, da er das Ordenslnnd als weltliches Herzogtum von der Krone
Polen zu Lehen genommen hatte, in die Reichsacht erklärt war, und die Wider¬
klage des Deutschmeisters Wolfgang von Schutzbar, die Bitte der Ungarn um
energische Fortsetzung des eben durch einen Waffenstillstand unterbrochner
Türkenkriegs, endlich Eingaben der Landgräfin von Hessen und der Kurfürsten
Moritz von Sachsen und Joachim von Brandenburg zugunsten des immer noch
gefangen gehaltnen Landgrafen Philipp samt den Antworten des Kaisers. Aber
so interessant diese Dinge auch sein mögen, wir müssen sie hier mit Rücksicht
auf deu Raum und auf unser Thema übergehn. Nur das mag hier erwähnt
werden, daß unter den sich auf den Jnterimsstreit beziehenden Schriftstücken
auch einige Kundgebungen Melcmchthons sind, vor allem der vielberufne Brief
des Reformators an den kursüchsischen Kanzler Karlowitz, worin er sich über
Luthers Eigensinn und Herrschsucht beklagt und wegen des Interims die weit¬
gehendsten Zugestündnisse macht — ein Schreiben, dessen Erlaß Sastrow, da es in
der Tat Wasser auf die Mühle der Römlinge war, auf das lebhafteste beklagt.
Ganz anders klingt eine ebenfalls von Sastrow mitgeteilte Fabel Melanchthons,
worin leider in allzu breiter und doktrinärer Ausführung die Protestanten mit
den Schafen, die Papisten mit den Wölfen und die Fürsten mit den Hirten
verglichen werden.

Auf welche Hindernisse übrigens die Durchführung des Interims stieß, wie
zahlreiche Geistliche, darunter die hervorragendsten, lieber ihr Amt aufgeben als
sich unterwerfen wollten, braucht man nicht erst aus Sastrow zu erfahren; aber
wie es der Rat der Stadt Stralsund machte, als ihm die Weisung, das Interim
durchzuführen, zugegangen war, das ist nicht überall zu lesen und soll deshalb
nach Sastrows Bericht hier in Kürze mitgeteilt werden. Man versammelte die
Geistlichen der Stadt und legte ihnen auf, bei Verlust ihres Amtes das Wort
wtsrim auf der Kanzel nicht zu nennen, noch weniger darauf zu schelten, er-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/148>, abgerufen am 23.07.2024.