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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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nüuftige Ziel Hinausschossen, indem sie uneingedenk der Lage Kubas an der
wichtigsten Zugangstraße zum Mijsissippilaud und der seit Jahrzehnten immer
reger gewordnen Beziehungen zwischen dieser reichen Insel und den Vereinigten
Staaten von Amerika, ohne Erinnerung auch, wie es schien, um die Mißwirt¬
schaft der Spanier auf Kuba, die Einmischung der Vereinigten Staaten wie
eine vom Zurn gebrochne politische Freveltat befehdeten, konnte man uns ge¬
rade in Amerika nicht zur Last legen, dessen Presse sehr oft schon Deutschland
nicht freundlich behandelt hatte, wobei die Ursache genau dieselbe war: die
Unwissenheit oder vielmehr die Unfähigkeit, den notwendigen Unterschied zu
machen zwischen den dauernden Wachstumsbestrebungen eines Volkes, die in
seiner Lage und Geschichte liegen, und den Methoden der journalistischen und
der diplomatischen Vorbereitung und Jnswerksetzung einer Aktion. Doch be¬
steht dabei der Unterschied, daß die deutsche Presse im allgemeinen ihre eignen
Ansichten ausspricht, während die amerikanische mit unter dem Einfluß von
englischen und internationalen Hetzern steht, zu deren richtiger Abschätzung ihr
die Kenntnisse fehlen und vielleicht noch öfter, wenn der Dollar rollt, das
Gewissen.

Es ist zu bedauert", daß solche merkwürdige" Phänomene nicht genau unter¬
sucht und in ihrer ganzen Nacktheit vorgezeigt werden. Man könnte sich damit
ein wirkliches Verdienst um die politische Bildung beider Völker erwerben.
Schon eine Sammlung der stärksten Lügen, die sich die amerikanischen Blätter
aus Deutschland, England, Scimoa, China in den letzten vier Jahren haben
telegraphieren lassen, wäre sehr lehrreich. Eine Seeschlacht zwischen deutschen
und amerikanischen Schiffen vor Samoa, die Abfahrt des Geschwaders des
Prinzen Heinrich statt nach China nach den Vereinigten Staaten, die Beleidigung
des amerikanischen Botschafters im deutschen Reichstag durch Neichstagsabge-
ordnete: das sind nur einige von deu zahllosem Lügen, die hinübertelegraphicrt
wurden. Es ist System in diesen Verleumdungen, die merkwürdigerweise damals
gerade nach der im Grunde so wenig bedeutenden und sachlich so gerechtfertigten
Demonstration deutscher Kriegsschiffe vor Port all Prince so massenhaft auf¬
traten. Deutschland hatte sich früher nie des Wohlwollens der nordamerikanischen
Presse erfreut. Sogar Frankreich steht im allgemeinen dem Durchschnitt der
amerikanischen Intelligenz näher als Deutschland. Auch ein politisch und wirt¬
schaftlich so hochsteyeudes Blatt wie die Wochenschrift "Nation" läßt das er¬
kennen. Was ist mit der Monroelehre, die man min bald berüchtigt nennen kauu,
für Mißbrauch zu Deutschlands Ungunsten getrieben worden ! Was Münsterberg
darüber sagt, ist vortrefflich. Wer das ganze Buch nicht systematisch lesen kann,
der lese zunächst einmal das zehnte Kapitel: Probleme der äußern Politik, in
dem sich der Professor als ein staatsmännisch denkender und zugleich leicht und
klar schreibender Tagesschriftsteller erweist. Was er über das Verhältnis der
Vereinigten Staaten zu Kanada sagt, schien uus ganz besonders einleuchtend zu
sein. Und da wir einmal von der nordamerikanischen Presse gesprochen haben,
möge doch noch nachgetragen sein, daß Münsterberg ihre guten Seiten doch
vielleicht zu sehr ins Licht stellt, zu wenig ihren durchschnittlichen Mangel an
Bildung und Wahrheitsliebe hervorhebt. Auch die besten Blätter vertreten,


nüuftige Ziel Hinausschossen, indem sie uneingedenk der Lage Kubas an der
wichtigsten Zugangstraße zum Mijsissippilaud und der seit Jahrzehnten immer
reger gewordnen Beziehungen zwischen dieser reichen Insel und den Vereinigten
Staaten von Amerika, ohne Erinnerung auch, wie es schien, um die Mißwirt¬
schaft der Spanier auf Kuba, die Einmischung der Vereinigten Staaten wie
eine vom Zurn gebrochne politische Freveltat befehdeten, konnte man uns ge¬
rade in Amerika nicht zur Last legen, dessen Presse sehr oft schon Deutschland
nicht freundlich behandelt hatte, wobei die Ursache genau dieselbe war: die
Unwissenheit oder vielmehr die Unfähigkeit, den notwendigen Unterschied zu
machen zwischen den dauernden Wachstumsbestrebungen eines Volkes, die in
seiner Lage und Geschichte liegen, und den Methoden der journalistischen und
der diplomatischen Vorbereitung und Jnswerksetzung einer Aktion. Doch be¬
steht dabei der Unterschied, daß die deutsche Presse im allgemeinen ihre eignen
Ansichten ausspricht, während die amerikanische mit unter dem Einfluß von
englischen und internationalen Hetzern steht, zu deren richtiger Abschätzung ihr
die Kenntnisse fehlen und vielleicht noch öfter, wenn der Dollar rollt, das
Gewissen.

Es ist zu bedauert«, daß solche merkwürdige» Phänomene nicht genau unter¬
sucht und in ihrer ganzen Nacktheit vorgezeigt werden. Man könnte sich damit
ein wirkliches Verdienst um die politische Bildung beider Völker erwerben.
Schon eine Sammlung der stärksten Lügen, die sich die amerikanischen Blätter
aus Deutschland, England, Scimoa, China in den letzten vier Jahren haben
telegraphieren lassen, wäre sehr lehrreich. Eine Seeschlacht zwischen deutschen
und amerikanischen Schiffen vor Samoa, die Abfahrt des Geschwaders des
Prinzen Heinrich statt nach China nach den Vereinigten Staaten, die Beleidigung
des amerikanischen Botschafters im deutschen Reichstag durch Neichstagsabge-
ordnete: das sind nur einige von deu zahllosem Lügen, die hinübertelegraphicrt
wurden. Es ist System in diesen Verleumdungen, die merkwürdigerweise damals
gerade nach der im Grunde so wenig bedeutenden und sachlich so gerechtfertigten
Demonstration deutscher Kriegsschiffe vor Port all Prince so massenhaft auf¬
traten. Deutschland hatte sich früher nie des Wohlwollens der nordamerikanischen
Presse erfreut. Sogar Frankreich steht im allgemeinen dem Durchschnitt der
amerikanischen Intelligenz näher als Deutschland. Auch ein politisch und wirt¬
schaftlich so hochsteyeudes Blatt wie die Wochenschrift „Nation" läßt das er¬
kennen. Was ist mit der Monroelehre, die man min bald berüchtigt nennen kauu,
für Mißbrauch zu Deutschlands Ungunsten getrieben worden ! Was Münsterberg
darüber sagt, ist vortrefflich. Wer das ganze Buch nicht systematisch lesen kann,
der lese zunächst einmal das zehnte Kapitel: Probleme der äußern Politik, in
dem sich der Professor als ein staatsmännisch denkender und zugleich leicht und
klar schreibender Tagesschriftsteller erweist. Was er über das Verhältnis der
Vereinigten Staaten zu Kanada sagt, schien uus ganz besonders einleuchtend zu
sein. Und da wir einmal von der nordamerikanischen Presse gesprochen haben,
möge doch noch nachgetragen sein, daß Münsterberg ihre guten Seiten doch
vielleicht zu sehr ins Licht stellt, zu wenig ihren durchschnittlichen Mangel an
Bildung und Wahrheitsliebe hervorhebt. Auch die besten Blätter vertreten,


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[0767] nüuftige Ziel Hinausschossen, indem sie uneingedenk der Lage Kubas an der wichtigsten Zugangstraße zum Mijsissippilaud und der seit Jahrzehnten immer reger gewordnen Beziehungen zwischen dieser reichen Insel und den Vereinigten Staaten von Amerika, ohne Erinnerung auch, wie es schien, um die Mißwirt¬ schaft der Spanier auf Kuba, die Einmischung der Vereinigten Staaten wie eine vom Zurn gebrochne politische Freveltat befehdeten, konnte man uns ge¬ rade in Amerika nicht zur Last legen, dessen Presse sehr oft schon Deutschland nicht freundlich behandelt hatte, wobei die Ursache genau dieselbe war: die Unwissenheit oder vielmehr die Unfähigkeit, den notwendigen Unterschied zu machen zwischen den dauernden Wachstumsbestrebungen eines Volkes, die in seiner Lage und Geschichte liegen, und den Methoden der journalistischen und der diplomatischen Vorbereitung und Jnswerksetzung einer Aktion. Doch be¬ steht dabei der Unterschied, daß die deutsche Presse im allgemeinen ihre eignen Ansichten ausspricht, während die amerikanische mit unter dem Einfluß von englischen und internationalen Hetzern steht, zu deren richtiger Abschätzung ihr die Kenntnisse fehlen und vielleicht noch öfter, wenn der Dollar rollt, das Gewissen. Es ist zu bedauert«, daß solche merkwürdige» Phänomene nicht genau unter¬ sucht und in ihrer ganzen Nacktheit vorgezeigt werden. Man könnte sich damit ein wirkliches Verdienst um die politische Bildung beider Völker erwerben. Schon eine Sammlung der stärksten Lügen, die sich die amerikanischen Blätter aus Deutschland, England, Scimoa, China in den letzten vier Jahren haben telegraphieren lassen, wäre sehr lehrreich. Eine Seeschlacht zwischen deutschen und amerikanischen Schiffen vor Samoa, die Abfahrt des Geschwaders des Prinzen Heinrich statt nach China nach den Vereinigten Staaten, die Beleidigung des amerikanischen Botschafters im deutschen Reichstag durch Neichstagsabge- ordnete: das sind nur einige von deu zahllosem Lügen, die hinübertelegraphicrt wurden. Es ist System in diesen Verleumdungen, die merkwürdigerweise damals gerade nach der im Grunde so wenig bedeutenden und sachlich so gerechtfertigten Demonstration deutscher Kriegsschiffe vor Port all Prince so massenhaft auf¬ traten. Deutschland hatte sich früher nie des Wohlwollens der nordamerikanischen Presse erfreut. Sogar Frankreich steht im allgemeinen dem Durchschnitt der amerikanischen Intelligenz näher als Deutschland. Auch ein politisch und wirt¬ schaftlich so hochsteyeudes Blatt wie die Wochenschrift „Nation" läßt das er¬ kennen. Was ist mit der Monroelehre, die man min bald berüchtigt nennen kauu, für Mißbrauch zu Deutschlands Ungunsten getrieben worden ! Was Münsterberg darüber sagt, ist vortrefflich. Wer das ganze Buch nicht systematisch lesen kann, der lese zunächst einmal das zehnte Kapitel: Probleme der äußern Politik, in dem sich der Professor als ein staatsmännisch denkender und zugleich leicht und klar schreibender Tagesschriftsteller erweist. Was er über das Verhältnis der Vereinigten Staaten zu Kanada sagt, schien uus ganz besonders einleuchtend zu sein. Und da wir einmal von der nordamerikanischen Presse gesprochen haben, möge doch noch nachgetragen sein, daß Münsterberg ihre guten Seiten doch vielleicht zu sehr ins Licht stellt, zu wenig ihren durchschnittlichen Mangel an Bildung und Wahrheitsliebe hervorhebt. Auch die besten Blätter vertreten,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/767>, abgerufen am 26.06.2024.