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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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lischen Jndustriewaren zu besonders niedrigen Zollsätzen über die Grenze zu
lassen. Aber all das wird meiner Ansicht nach ohne große Schwierigkeiten
durchzusetzen sein. Die Schwierigkeit liegt vor allem darin, wie sich die andern,
außerhalb des englischen Kolonialreichs stehenden Staaten zu einem solchen
großbritannischen mittelbaren Zollverein verhalten werden. Offenbar würden
keine Schwierigkeiten entstehn, wenn England und seine Kolonien alles das,
was sie brauchen, in ihren eignen Grenzen erzeugten, denn dann wären sie
vom Auslande unabhängig, sie wären das, was man ein geschlossenes Wirt¬
schaftsgebiet nennt, was Fichte als geschlossenen Handelsstaat bezeichnete. So
liegt die Sache aber nicht, sondern sowohl die englischen Kolonien wie England
selbst sind stark auf das Ausland mit Einfuhr und Ausfuhr angewiesen. Den
englischen Bedarf an Tee und Schafwolle könnten die Kolonien wohl decken,
aber den einer ganzen Menge andrer Waren nicht, zum Beispiel liefern die
Kolonien nur ^ des Weizens, nur ^ des Maises und des Weizenmehls,
der in England gebrauchten Baumwolle. Von den 191164000 Pfund
Sterling Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse im Jahre 1902 deckten die
englischen Kolonien nur 30195000 Pfund Sterling. 83 Prozent des Weizen¬
mehls, 85 Prozent des Hafermehls, 70 Prozent der frischen Eier, 89 Prozent
des Specks und Schinkens, 93 Prozent des Schmalzes kommen aus den Ver¬
einigten Staaten nach England. Baumwolle würde voraussichtlich zollfrei
bleiben, aber wegen der Getreideeinfuhr und der Einfuhr von Jndustriewaren
aus außerkolonialen Ländern würde England in einen Zollkrieg mit diesen
Ländern geraten oder doch die Bedingungen seiner eignen Jndustrieausfuhr
verschlechtert sehen. Wenn Deutschland die 965 Millionen Mark Warenwerte,
die es nach England im Jahre 1902 ausführte, verzollen muß, und zwar höher
als die gleichartigen Waren aus den englischen Kolonien, so bedeutet das
natürlich einen Bruch der jetzt zwischen beiden Ländern bestehenden Meist¬
begünstigung, und wenn Deutschland vielleicht auch keine besondern Kampfzölle
auf die englischen Waren legte, so genügte doch schon das Versagen der durch
die Handelsverträge andern Ländern gewährten Zollnachlässe, mit andern
Worten, die Anwendung des autonomen Zolltarifs, um die englische Einfuhr
nach Deutschland mit ihrem Werte von 610 Millionen Mark zu gefährden,
und das ist doch eine bedenkliche Sache für ein Land, das so stark auf die
industrielle Ausfuhr angewiesen ist wie England. Dieselben Verhältnisse würden
für die übrigen Länder eintreten, nach denen England und seine Kolonien
Waren ausführen; das zeigt uns der Zollkrieg Deutschlands mit Kanada, der
nur deshalb entstanden ist, weil Kanada Deutschland die Meistbegünstigung
nicht mehr in vollem Maße gewährte, sondern England bevorzugte. Die Ver¬
einigten Staaten haben allein eine Lebensmittelausfuhr nach England von
1200 Millionen Mark (1901) zu verteidigen; ihre Gesamtlieferungen an Eng¬
land betrugen 1903:543 766877 Dollars, die Lieferungen Englands an die
Union dagegen 176723465 Dollars.

Hier liegen also große Schwierigkeiten für die Durchführung der gro߬
britannischen Vorzugszölle, Schwierigkeiten, die, nebenbei bemerkt, nicht entstehn
würden, wenn Großbritannien ein Zollverein nach deutschem Muster mit voll-


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lischen Jndustriewaren zu besonders niedrigen Zollsätzen über die Grenze zu
lassen. Aber all das wird meiner Ansicht nach ohne große Schwierigkeiten
durchzusetzen sein. Die Schwierigkeit liegt vor allem darin, wie sich die andern,
außerhalb des englischen Kolonialreichs stehenden Staaten zu einem solchen
großbritannischen mittelbaren Zollverein verhalten werden. Offenbar würden
keine Schwierigkeiten entstehn, wenn England und seine Kolonien alles das,
was sie brauchen, in ihren eignen Grenzen erzeugten, denn dann wären sie
vom Auslande unabhängig, sie wären das, was man ein geschlossenes Wirt¬
schaftsgebiet nennt, was Fichte als geschlossenen Handelsstaat bezeichnete. So
liegt die Sache aber nicht, sondern sowohl die englischen Kolonien wie England
selbst sind stark auf das Ausland mit Einfuhr und Ausfuhr angewiesen. Den
englischen Bedarf an Tee und Schafwolle könnten die Kolonien wohl decken,
aber den einer ganzen Menge andrer Waren nicht, zum Beispiel liefern die
Kolonien nur ^ des Weizens, nur ^ des Maises und des Weizenmehls,
der in England gebrauchten Baumwolle. Von den 191164000 Pfund
Sterling Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse im Jahre 1902 deckten die
englischen Kolonien nur 30195000 Pfund Sterling. 83 Prozent des Weizen¬
mehls, 85 Prozent des Hafermehls, 70 Prozent der frischen Eier, 89 Prozent
des Specks und Schinkens, 93 Prozent des Schmalzes kommen aus den Ver¬
einigten Staaten nach England. Baumwolle würde voraussichtlich zollfrei
bleiben, aber wegen der Getreideeinfuhr und der Einfuhr von Jndustriewaren
aus außerkolonialen Ländern würde England in einen Zollkrieg mit diesen
Ländern geraten oder doch die Bedingungen seiner eignen Jndustrieausfuhr
verschlechtert sehen. Wenn Deutschland die 965 Millionen Mark Warenwerte,
die es nach England im Jahre 1902 ausführte, verzollen muß, und zwar höher
als die gleichartigen Waren aus den englischen Kolonien, so bedeutet das
natürlich einen Bruch der jetzt zwischen beiden Ländern bestehenden Meist¬
begünstigung, und wenn Deutschland vielleicht auch keine besondern Kampfzölle
auf die englischen Waren legte, so genügte doch schon das Versagen der durch
die Handelsverträge andern Ländern gewährten Zollnachlässe, mit andern
Worten, die Anwendung des autonomen Zolltarifs, um die englische Einfuhr
nach Deutschland mit ihrem Werte von 610 Millionen Mark zu gefährden,
und das ist doch eine bedenkliche Sache für ein Land, das so stark auf die
industrielle Ausfuhr angewiesen ist wie England. Dieselben Verhältnisse würden
für die übrigen Länder eintreten, nach denen England und seine Kolonien
Waren ausführen; das zeigt uns der Zollkrieg Deutschlands mit Kanada, der
nur deshalb entstanden ist, weil Kanada Deutschland die Meistbegünstigung
nicht mehr in vollem Maße gewährte, sondern England bevorzugte. Die Ver¬
einigten Staaten haben allein eine Lebensmittelausfuhr nach England von
1200 Millionen Mark (1901) zu verteidigen; ihre Gesamtlieferungen an Eng¬
land betrugen 1903:543 766877 Dollars, die Lieferungen Englands an die
Union dagegen 176723465 Dollars.

Hier liegen also große Schwierigkeiten für die Durchführung der gro߬
britannischen Vorzugszölle, Schwierigkeiten, die, nebenbei bemerkt, nicht entstehn
würden, wenn Großbritannien ein Zollverein nach deutschem Muster mit voll-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/379>, abgerufen am 25.08.2024.