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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Lhamberlains britische Reichspolitik

der Ackerbauländer zu erhalten und als solche reichlich für einen großen innern
Markt zu beschäftigen, damit sie dauernd willige Abnehmer der englischen
Jndustrieerzeugnisse bleiben sollten.

Zu diesem Programm muß man bemerken, daß der Begriff ?g.ir kranke
etwas andres bedeutet als Schutzzoll (Protektion), Das I'air-Iraäs-Prinzip
fordert für die Handelsbeziehungen des Inlands zum Auslande Freihandel,
wenn er gegenseitig ist, d. h. wenn er auch vom Auslande gewährt wird;
erhebt dagegen das Ausland Schutzzölle, gewährt es Ausfuhrprämien und
dergleichen, so sollen entsprechende Zölle in England den Vorteil ausgleichen,
den der ausländische Produzent dadurch genießt. Das ist in der Tat etwas
andres als ein grundsätzlicher allgemeiner, auf sämtliche Waren aller fremden
Länder angewandter Schutzzoll, dieser generalisiert, jenes I'air-rrnäs-Prinzip
individualisiert, richtet seine Maßnahmen nach der Handelpolitik jedes einzelnen
Landes, um dessen Waren es sich im gegebnen Falle handelt. Unter den
heutigen Verhältnissen kommen allerdings beide Prinzipien praktisch auf das¬
selbe hinaus. Nebenbei bemerkt ist in dem ?iür-I°rg,ä6-Prinzip derselbe Grund¬
gedanke enthalten, der neuerdings in Deutschland zu einer Bekämpfung der
allgemeinen Gewährung der Meistbegünstigung geführt hat. Es ist wichtig,
hervorzuheben, daß der Gedanke, Ausfuhrprämien in Großbritannien durch
Ausgleichzölle zu bekämpfen, schon einmal praktisch geworden ist. Im Jahre
1899 ist nämlich die Negierung von Ostindien ermächtigt worden, auf Waren,
die Ausfuhrprämien im Herkunftlande genießen, Zuschlagzölle zu legen, und
man machte davon sofort dem Zucker gegenüber Gebrauch. Das war ein
scharfer Bruch mit der bisher hochgehaltnen Freihandelslehre; er ist als solcher
auch in England empfunden worden, und Chamberlain war der, der diese
Politik mit voller Erkenntnis ihrer Tragweite energisch unterstützte, ja er ist
vielleicht der Urheber davon.

Mit dem eben gekennzeichneten Programm begann nun die Vereinigung
zu arbeiten, mit wechselndem Erfolge, je nachdem in England die wirtschaftliche
Konjunktur aus und nieder ging. Ging es der Industrie schlecht, so wurde die
Agitation für ?air Iracis lebhafter, ging es ihr gut, so verstummte sie wieder
etwas; entscheidende Erfolge hat sie bisher nicht erreicht, da sie die Arbeiterschaft,
die Gewerkvereine der gelernten und der ungelernten Arbeiter noch nicht für
ihre Ideen gewonnen hat.

Wenden wir uns nun zu der politischen Seite des Problems des eng¬
lischen Weltreiches. Ich habe oben nebenbei schon erwähnt, daß England
seinen Kolonien im Gegensatz zu der ältern Zeit des Entstehns der Kolonial¬
macht allmählich eine immer größere Selbständigkeit zugestanden hat, indem es
die Grundsätze des Liberalismus auf die Spitze trieb oder vielmehr diese
Selbständigkeit hat zugestehn müssen. In dieser Hinsicht sind die Handelver¬
träge mit Italien und die spätern Verträge mit Frankreich charakteristisch. In
jenem Vertrage wurde 1883 bestimmt, daß er auf die wichtigsten Kolonien
nicht anwendbar, daß es diesen aber erlaubt sei, sich seinen Abmachungen
durch eine besondre Ratifikation anzuschließen. In dem neuern französischen
Vertrag wurden die englischen Kolonien vollständig von allen Begünstigungen


Lhamberlains britische Reichspolitik

der Ackerbauländer zu erhalten und als solche reichlich für einen großen innern
Markt zu beschäftigen, damit sie dauernd willige Abnehmer der englischen
Jndustrieerzeugnisse bleiben sollten.

Zu diesem Programm muß man bemerken, daß der Begriff ?g.ir kranke
etwas andres bedeutet als Schutzzoll (Protektion), Das I'air-Iraäs-Prinzip
fordert für die Handelsbeziehungen des Inlands zum Auslande Freihandel,
wenn er gegenseitig ist, d. h. wenn er auch vom Auslande gewährt wird;
erhebt dagegen das Ausland Schutzzölle, gewährt es Ausfuhrprämien und
dergleichen, so sollen entsprechende Zölle in England den Vorteil ausgleichen,
den der ausländische Produzent dadurch genießt. Das ist in der Tat etwas
andres als ein grundsätzlicher allgemeiner, auf sämtliche Waren aller fremden
Länder angewandter Schutzzoll, dieser generalisiert, jenes I'air-rrnäs-Prinzip
individualisiert, richtet seine Maßnahmen nach der Handelpolitik jedes einzelnen
Landes, um dessen Waren es sich im gegebnen Falle handelt. Unter den
heutigen Verhältnissen kommen allerdings beide Prinzipien praktisch auf das¬
selbe hinaus. Nebenbei bemerkt ist in dem ?iür-I°rg,ä6-Prinzip derselbe Grund¬
gedanke enthalten, der neuerdings in Deutschland zu einer Bekämpfung der
allgemeinen Gewährung der Meistbegünstigung geführt hat. Es ist wichtig,
hervorzuheben, daß der Gedanke, Ausfuhrprämien in Großbritannien durch
Ausgleichzölle zu bekämpfen, schon einmal praktisch geworden ist. Im Jahre
1899 ist nämlich die Negierung von Ostindien ermächtigt worden, auf Waren,
die Ausfuhrprämien im Herkunftlande genießen, Zuschlagzölle zu legen, und
man machte davon sofort dem Zucker gegenüber Gebrauch. Das war ein
scharfer Bruch mit der bisher hochgehaltnen Freihandelslehre; er ist als solcher
auch in England empfunden worden, und Chamberlain war der, der diese
Politik mit voller Erkenntnis ihrer Tragweite energisch unterstützte, ja er ist
vielleicht der Urheber davon.

Mit dem eben gekennzeichneten Programm begann nun die Vereinigung
zu arbeiten, mit wechselndem Erfolge, je nachdem in England die wirtschaftliche
Konjunktur aus und nieder ging. Ging es der Industrie schlecht, so wurde die
Agitation für ?air Iracis lebhafter, ging es ihr gut, so verstummte sie wieder
etwas; entscheidende Erfolge hat sie bisher nicht erreicht, da sie die Arbeiterschaft,
die Gewerkvereine der gelernten und der ungelernten Arbeiter noch nicht für
ihre Ideen gewonnen hat.

Wenden wir uns nun zu der politischen Seite des Problems des eng¬
lischen Weltreiches. Ich habe oben nebenbei schon erwähnt, daß England
seinen Kolonien im Gegensatz zu der ältern Zeit des Entstehns der Kolonial¬
macht allmählich eine immer größere Selbständigkeit zugestanden hat, indem es
die Grundsätze des Liberalismus auf die Spitze trieb oder vielmehr diese
Selbständigkeit hat zugestehn müssen. In dieser Hinsicht sind die Handelver¬
träge mit Italien und die spätern Verträge mit Frankreich charakteristisch. In
jenem Vertrage wurde 1883 bestimmt, daß er auf die wichtigsten Kolonien
nicht anwendbar, daß es diesen aber erlaubt sei, sich seinen Abmachungen
durch eine besondre Ratifikation anzuschließen. In dem neuern französischen
Vertrag wurden die englischen Kolonien vollständig von allen Begünstigungen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/325>, abgerufen am 01.07.2024.