Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Goethe als Erneuerer

das volle gegenwärtige Licht seines Lebensbewußtseins getreten, als er in
ihre Lande ging. Gleich am Nordufer des Gardasees schreibt er im Angesicht
der Mittagswellen von Torbole an seine Lieben nach Hause den Virgilischen
Vers: ?1uotidu8 "t erholen rWvnaus Lsoacs ins-rin" und fügt hinzu: "Der
erste lateinische Vers, dessen Inhalt lebendig vor mir steht, und der in dem
Augenblicke, da der Wind immer stärker wächst und der See höhere Wellen
gegen die Umfahrt wirft, noch heute so wahr ist als vor vielen Jahrhunderten."
Und so wagt er denn schließlich später in den unmittelbaren Wettkampf mit
dem eigentlichsten Homer in der Achilleis einzutreten, und als es ihn treibt,
das Gewebe der Menschenschicksale weniger vor- und rückschauend als tief ein¬
blickend -- wie in den Weissagungen des Bakis -- aus den alten Begriffen
von 6"^de-^, r^'z5^, k^c-ig usw. darzustellen, schreibt er über diese Urworte den
Namen des mythischen Sängers Orpheus. Bei vielen dieser Erneuerungen
überrascht uns Goethe damit, daß er gutes eignes zu der Überlieferung hinzu¬
gibt, und so trifft auf ihn selbst zu, was wir in Makariens Archiv lesen:
"Es ist das schönste Zeichen der Originalität, wenn man einen empfangner
Gedanken dergestalt fruchtbar zu entwickeln weiß, daß niemand leicht, wieviel
in ihm verborgen liege, gefunden hätte."*) Sollten einige kleinere, be¬
sonders schlagende Beispiele hierfür aus Goethes im Anschluß an antikes
entstcmdner Dichtung genannt werden, so wüßten wir kein schöneres als
den neuen Pausias und kein nützlicheres als die Parabel vom Fuchs und
Kranich. Gegenüber der knappen Anekdote, die Plinius gibt, tut sich das
Goethische Gedicht wie ein neues blühendes Wunder auf, ein Distichongedanke
reiht sich an den andern, wie das Mädchen Blume auf Blume dem Kranz
anbindet, an Stelle des starren Bildes entwickelt sich liebliches und drama¬
tisches Leben vor uns her, und obendrein wird, was Lessing im Laokoon
gelehrt hat, hier rasch und freudig, scheinbar unbewußt ein Kunstwerk über¬
troffen. Noch mehr fordert das kleine und doch so reiche parabolische Gedicht
zu einem Seitenblick auf Lessing, auf seine Art, die Antike zu erneuern, auf.
Lessing, der scharfsichtige Naturalist, frappiert uns in der Fabel Fuchs und
Storch gegenüber Phädrus durch Knappheit, dabei größere Anschaulichkeit
im einzelnen und fügt als Anwendung eine scharfe Verurteilung entsprechender
gegenwärtiger geistiger Beschränktheit bei**); bei Goethe fehlt es nicht an
künstlerisch schöner wie wissenschaftlich weitsichtiger Einzelbereicherung, doch
vermeidet er die Beschränkung auf Geschmackskritik, hält sich ans Ganze
und -- weiß der Geschichte eine ganz neue Wendung ins praktische zu
geben: Fuchs und Kranich werden jeder nach seiner Art mit überlegnem
Humor von dem gastlichen Dichter bewirtet, und die alte, sonst immer nur
spöttisch-kritisierend wiederholte Fabel wirft zum erstenmal als Frucht die
Lehre ab:




*) Vgl. auch davor: "Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen,
weil sie etwas neues hervorbringen, sondern allein, weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu
sagen, als wenn sie vorher niemals mären gesagt gewesen."
**) Mit seiner Erneuerung der Geschichte von den drei Ringen hat Lessing später aller¬
dings eine ganz andre Höhe gewonnen.
Goethe als Erneuerer

das volle gegenwärtige Licht seines Lebensbewußtseins getreten, als er in
ihre Lande ging. Gleich am Nordufer des Gardasees schreibt er im Angesicht
der Mittagswellen von Torbole an seine Lieben nach Hause den Virgilischen
Vers: ?1uotidu8 «t erholen rWvnaus Lsoacs ins-rin» und fügt hinzu: „Der
erste lateinische Vers, dessen Inhalt lebendig vor mir steht, und der in dem
Augenblicke, da der Wind immer stärker wächst und der See höhere Wellen
gegen die Umfahrt wirft, noch heute so wahr ist als vor vielen Jahrhunderten."
Und so wagt er denn schließlich später in den unmittelbaren Wettkampf mit
dem eigentlichsten Homer in der Achilleis einzutreten, und als es ihn treibt,
das Gewebe der Menschenschicksale weniger vor- und rückschauend als tief ein¬
blickend — wie in den Weissagungen des Bakis — aus den alten Begriffen
von 6«^de-^, r^'z5^, k^c-ig usw. darzustellen, schreibt er über diese Urworte den
Namen des mythischen Sängers Orpheus. Bei vielen dieser Erneuerungen
überrascht uns Goethe damit, daß er gutes eignes zu der Überlieferung hinzu¬
gibt, und so trifft auf ihn selbst zu, was wir in Makariens Archiv lesen:
„Es ist das schönste Zeichen der Originalität, wenn man einen empfangner
Gedanken dergestalt fruchtbar zu entwickeln weiß, daß niemand leicht, wieviel
in ihm verborgen liege, gefunden hätte."*) Sollten einige kleinere, be¬
sonders schlagende Beispiele hierfür aus Goethes im Anschluß an antikes
entstcmdner Dichtung genannt werden, so wüßten wir kein schöneres als
den neuen Pausias und kein nützlicheres als die Parabel vom Fuchs und
Kranich. Gegenüber der knappen Anekdote, die Plinius gibt, tut sich das
Goethische Gedicht wie ein neues blühendes Wunder auf, ein Distichongedanke
reiht sich an den andern, wie das Mädchen Blume auf Blume dem Kranz
anbindet, an Stelle des starren Bildes entwickelt sich liebliches und drama¬
tisches Leben vor uns her, und obendrein wird, was Lessing im Laokoon
gelehrt hat, hier rasch und freudig, scheinbar unbewußt ein Kunstwerk über¬
troffen. Noch mehr fordert das kleine und doch so reiche parabolische Gedicht
zu einem Seitenblick auf Lessing, auf seine Art, die Antike zu erneuern, auf.
Lessing, der scharfsichtige Naturalist, frappiert uns in der Fabel Fuchs und
Storch gegenüber Phädrus durch Knappheit, dabei größere Anschaulichkeit
im einzelnen und fügt als Anwendung eine scharfe Verurteilung entsprechender
gegenwärtiger geistiger Beschränktheit bei**); bei Goethe fehlt es nicht an
künstlerisch schöner wie wissenschaftlich weitsichtiger Einzelbereicherung, doch
vermeidet er die Beschränkung auf Geschmackskritik, hält sich ans Ganze
und — weiß der Geschichte eine ganz neue Wendung ins praktische zu
geben: Fuchs und Kranich werden jeder nach seiner Art mit überlegnem
Humor von dem gastlichen Dichter bewirtet, und die alte, sonst immer nur
spöttisch-kritisierend wiederholte Fabel wirft zum erstenmal als Frucht die
Lehre ab:




*) Vgl. auch davor: „Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen,
weil sie etwas neues hervorbringen, sondern allein, weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu
sagen, als wenn sie vorher niemals mären gesagt gewesen."
**) Mit seiner Erneuerung der Geschichte von den drei Ringen hat Lessing später aller¬
dings eine ganz andre Höhe gewonnen.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0156" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/294573"/>
          <fw type="header" place="top"> Goethe als Erneuerer</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_607" prev="#ID_606"> das volle gegenwärtige Licht seines Lebensbewußtseins getreten, als er in<lb/>
ihre Lande ging. Gleich am Nordufer des Gardasees schreibt er im Angesicht<lb/>
der Mittagswellen von Torbole an seine Lieben nach Hause den Virgilischen<lb/>
Vers: ?1uotidu8 «t erholen rWvnaus Lsoacs ins-rin» und fügt hinzu: &#x201E;Der<lb/>
erste lateinische Vers, dessen Inhalt lebendig vor mir steht, und der in dem<lb/>
Augenblicke, da der Wind immer stärker wächst und der See höhere Wellen<lb/>
gegen die Umfahrt wirft, noch heute so wahr ist als vor vielen Jahrhunderten."<lb/>
Und so wagt er denn schließlich später in den unmittelbaren Wettkampf mit<lb/>
dem eigentlichsten Homer in der Achilleis einzutreten, und als es ihn treibt,<lb/>
das Gewebe der Menschenschicksale weniger vor- und rückschauend als tief ein¬<lb/>
blickend &#x2014; wie in den Weissagungen des Bakis &#x2014; aus den alten Begriffen<lb/>
von 6«^de-^, r^'z5^, k^c-ig usw. darzustellen, schreibt er über diese Urworte den<lb/>
Namen des mythischen Sängers Orpheus. Bei vielen dieser Erneuerungen<lb/>
überrascht uns Goethe damit, daß er gutes eignes zu der Überlieferung hinzu¬<lb/>
gibt, und so trifft auf ihn selbst zu, was wir in Makariens Archiv lesen:<lb/>
&#x201E;Es ist das schönste Zeichen der Originalität, wenn man einen empfangner<lb/>
Gedanken dergestalt fruchtbar zu entwickeln weiß, daß niemand leicht, wieviel<lb/>
in ihm verborgen liege, gefunden hätte."*) Sollten einige kleinere, be¬<lb/>
sonders schlagende Beispiele hierfür aus Goethes im Anschluß an antikes<lb/>
entstcmdner Dichtung genannt werden, so wüßten wir kein schöneres als<lb/>
den neuen Pausias und kein nützlicheres als die Parabel vom Fuchs und<lb/>
Kranich. Gegenüber der knappen Anekdote, die Plinius gibt, tut sich das<lb/>
Goethische Gedicht wie ein neues blühendes Wunder auf, ein Distichongedanke<lb/>
reiht sich an den andern, wie das Mädchen Blume auf Blume dem Kranz<lb/>
anbindet, an Stelle des starren Bildes entwickelt sich liebliches und drama¬<lb/>
tisches Leben vor uns her, und obendrein wird, was Lessing im Laokoon<lb/>
gelehrt hat, hier rasch und freudig, scheinbar unbewußt ein Kunstwerk über¬<lb/>
troffen. Noch mehr fordert das kleine und doch so reiche parabolische Gedicht<lb/>
zu einem Seitenblick auf Lessing, auf seine Art, die Antike zu erneuern, auf.<lb/>
Lessing, der scharfsichtige Naturalist, frappiert uns in der Fabel Fuchs und<lb/>
Storch gegenüber Phädrus durch Knappheit, dabei größere Anschaulichkeit<lb/>
im einzelnen und fügt als Anwendung eine scharfe Verurteilung entsprechender<lb/>
gegenwärtiger geistiger Beschränktheit bei**); bei Goethe fehlt es nicht an<lb/>
künstlerisch schöner wie wissenschaftlich weitsichtiger Einzelbereicherung, doch<lb/>
vermeidet er die Beschränkung auf Geschmackskritik, hält sich ans Ganze<lb/>
und &#x2014; weiß der Geschichte eine ganz neue Wendung ins praktische zu<lb/>
geben: Fuchs und Kranich werden jeder nach seiner Art mit überlegnem<lb/>
Humor von dem gastlichen Dichter bewirtet, und die alte, sonst immer nur<lb/>
spöttisch-kritisierend wiederholte Fabel wirft zum erstenmal als Frucht die<lb/>
Lehre ab:</p><lb/>
          <note xml:id="FID_14" place="foot"> *) Vgl. auch davor: &#x201E;Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen,<lb/>
weil sie etwas neues hervorbringen, sondern allein, weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu<lb/>
sagen, als wenn sie vorher niemals mären gesagt gewesen."</note><lb/>
          <note xml:id="FID_15" place="foot"> **) Mit seiner Erneuerung der Geschichte von den drei Ringen hat Lessing später aller¬<lb/>
dings eine ganz andre Höhe gewonnen.</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0156] Goethe als Erneuerer das volle gegenwärtige Licht seines Lebensbewußtseins getreten, als er in ihre Lande ging. Gleich am Nordufer des Gardasees schreibt er im Angesicht der Mittagswellen von Torbole an seine Lieben nach Hause den Virgilischen Vers: ?1uotidu8 «t erholen rWvnaus Lsoacs ins-rin» und fügt hinzu: „Der erste lateinische Vers, dessen Inhalt lebendig vor mir steht, und der in dem Augenblicke, da der Wind immer stärker wächst und der See höhere Wellen gegen die Umfahrt wirft, noch heute so wahr ist als vor vielen Jahrhunderten." Und so wagt er denn schließlich später in den unmittelbaren Wettkampf mit dem eigentlichsten Homer in der Achilleis einzutreten, und als es ihn treibt, das Gewebe der Menschenschicksale weniger vor- und rückschauend als tief ein¬ blickend — wie in den Weissagungen des Bakis — aus den alten Begriffen von 6«^de-^, r^'z5^, k^c-ig usw. darzustellen, schreibt er über diese Urworte den Namen des mythischen Sängers Orpheus. Bei vielen dieser Erneuerungen überrascht uns Goethe damit, daß er gutes eignes zu der Überlieferung hinzu¬ gibt, und so trifft auf ihn selbst zu, was wir in Makariens Archiv lesen: „Es ist das schönste Zeichen der Originalität, wenn man einen empfangner Gedanken dergestalt fruchtbar zu entwickeln weiß, daß niemand leicht, wieviel in ihm verborgen liege, gefunden hätte."*) Sollten einige kleinere, be¬ sonders schlagende Beispiele hierfür aus Goethes im Anschluß an antikes entstcmdner Dichtung genannt werden, so wüßten wir kein schöneres als den neuen Pausias und kein nützlicheres als die Parabel vom Fuchs und Kranich. Gegenüber der knappen Anekdote, die Plinius gibt, tut sich das Goethische Gedicht wie ein neues blühendes Wunder auf, ein Distichongedanke reiht sich an den andern, wie das Mädchen Blume auf Blume dem Kranz anbindet, an Stelle des starren Bildes entwickelt sich liebliches und drama¬ tisches Leben vor uns her, und obendrein wird, was Lessing im Laokoon gelehrt hat, hier rasch und freudig, scheinbar unbewußt ein Kunstwerk über¬ troffen. Noch mehr fordert das kleine und doch so reiche parabolische Gedicht zu einem Seitenblick auf Lessing, auf seine Art, die Antike zu erneuern, auf. Lessing, der scharfsichtige Naturalist, frappiert uns in der Fabel Fuchs und Storch gegenüber Phädrus durch Knappheit, dabei größere Anschaulichkeit im einzelnen und fügt als Anwendung eine scharfe Verurteilung entsprechender gegenwärtiger geistiger Beschränktheit bei**); bei Goethe fehlt es nicht an künstlerisch schöner wie wissenschaftlich weitsichtiger Einzelbereicherung, doch vermeidet er die Beschränkung auf Geschmackskritik, hält sich ans Ganze und — weiß der Geschichte eine ganz neue Wendung ins praktische zu geben: Fuchs und Kranich werden jeder nach seiner Art mit überlegnem Humor von dem gastlichen Dichter bewirtet, und die alte, sonst immer nur spöttisch-kritisierend wiederholte Fabel wirft zum erstenmal als Frucht die Lehre ab: *) Vgl. auch davor: „Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen, weil sie etwas neues hervorbringen, sondern allein, weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu sagen, als wenn sie vorher niemals mären gesagt gewesen." **) Mit seiner Erneuerung der Geschichte von den drei Ringen hat Lessing später aller¬ dings eine ganz andre Höhe gewonnen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/156
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/156>, abgerufen am 25.08.2024.