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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Literargeschichtliches

zu wünschen übrig bleiben. Immer wieder werden Griechische Geschichten, Dar¬
stellungen der stoischen Ethik, Dichterbiographien usw. geschrieben werden.
Die Beiträge zur Horazerklärung werden vermutlich weiter fließen, und zum
hundertnnderstenmale wird eine Lesart im Sallust, Vellejus usw. unter die
Lupe genommen werden. Einen unmittelbaren Nutzen nun kann man im
Gegensatz zu den Naturwissenschaften in den Geisteswissenschaften kaum je
nachweisen. Aus dem Militarismus sind also ihre Arbeiten nicht zu begreifen.
Auch die grenzenlosen Bemühungen um die Weltgeschichte sind insofern nicht
utilitarisch, also edel, als wir bekanntlich für unsre Handlungen aus der Ge¬
schichte sehr wenig lernen. Bleibt als Beweggrund die Neugier oder ein Ge¬
fühl des Unbehagens über ein noch mangelhaftes Verständnis, oder -- die
List der Hegelschen Idee. Diese zäh und stetig wirkende Alte, die sich durchaus
nicht entschließen kann, von der Bühne abzutreten, ist das Verlangen nach
einer Weltanschauung. Wir wollen wissen, was oder wie die Welt ist, und
kümmern uns deswegen darum, wie sie gewesen ist. Hätten wir keine Natur-
wissenschaft, so würden wir noch trauriger an die bekannte Wahrheit 1. Kor.
13, 9 erinnert. So gehn wir denn immer wieder an das ungeheure Detail der
Völker und der Individuen heran. Sie haben für uns gearbeitet, ohne es zu
wollen. In Staub gesunken, nehmen sie noch eine Art von Rache an den Leben¬
den durch die von ihnen zurückgelassenen Neste, an denen sich die Nachkommen
die Denkerzähne ausbeißen. Wir sind an den Stoss geschmiedet, den wir in
gewissem Sinne selbst hervorbringen. Wollen wir in der Biographie die
Einzelheit x verstehn, so müssen wir nicht bloß v und z^, sondern womöglich
a bis ^ kennen. Das ist die Sklavenkette der Erkenntnis. Wenn uns gesagt
wird, daß die Menschen nicht selten in ihre Sklavenfessel verliebt sind, so
werden wir das auch hier nicht erstaunlich finden.

Und wie steht es nun mit der teuern Konsequenz, wenn wir mit der Er¬
kenntnis des Erkennbaren bittern Ernst machen wollten?

Wer leugnet, daß es gleichgiltiges oder wertloses Wissen gibt, muß jede
"Persönlichkeit" in sein Studium eingeschlossen wünschen. Denn da es iden¬
tische Menschen nicht gibt, da jeder eine eigentümliche Ausprägung des
Menschentums ist, so trägt er zu dessen Erkenntnis bei. Also können sich die
Biographen anschicken, nach "Lebensfreud und großer Tat" zu jagen durch
Vermehrung der Biographien oder statistisch-schematischer Verzeichnisse? Unter
einer Biographie -- es handelt sich glücklicherweise nur um einen theoretischen
Schrecken -- kann aber recht Verschiednes verstanden werden. Wünschen wir
zu wissen, was diese "Persönlichkeit," seis auch in Tibet, in Zentralaustralien
oder Brasilien, unter den fünfzehnhundert Millionen jeden Tag gesagt, getan,
gedacht, erlebt, gegessen, getrunken hat; was für Wetter gewesen ist, ob sie
zum akustischen, motorischen, optischen Typus gehörte? Denn die experimentelle
Psychologie macht endlich Ernst mit der Erkenntnis des Menschen, anders als
die Vulgärpsychologie. Trotz den vielen Schädelmessungen und den Resten
des Pithekcmthropus Erektus (Java) sowie dem Neandertalschädel steht es
mit den anatomischen Untersuchungen der vergangnen Persönlichkeiten noch
immer dürftig.


Literargeschichtliches

zu wünschen übrig bleiben. Immer wieder werden Griechische Geschichten, Dar¬
stellungen der stoischen Ethik, Dichterbiographien usw. geschrieben werden.
Die Beiträge zur Horazerklärung werden vermutlich weiter fließen, und zum
hundertnnderstenmale wird eine Lesart im Sallust, Vellejus usw. unter die
Lupe genommen werden. Einen unmittelbaren Nutzen nun kann man im
Gegensatz zu den Naturwissenschaften in den Geisteswissenschaften kaum je
nachweisen. Aus dem Militarismus sind also ihre Arbeiten nicht zu begreifen.
Auch die grenzenlosen Bemühungen um die Weltgeschichte sind insofern nicht
utilitarisch, also edel, als wir bekanntlich für unsre Handlungen aus der Ge¬
schichte sehr wenig lernen. Bleibt als Beweggrund die Neugier oder ein Ge¬
fühl des Unbehagens über ein noch mangelhaftes Verständnis, oder — die
List der Hegelschen Idee. Diese zäh und stetig wirkende Alte, die sich durchaus
nicht entschließen kann, von der Bühne abzutreten, ist das Verlangen nach
einer Weltanschauung. Wir wollen wissen, was oder wie die Welt ist, und
kümmern uns deswegen darum, wie sie gewesen ist. Hätten wir keine Natur-
wissenschaft, so würden wir noch trauriger an die bekannte Wahrheit 1. Kor.
13, 9 erinnert. So gehn wir denn immer wieder an das ungeheure Detail der
Völker und der Individuen heran. Sie haben für uns gearbeitet, ohne es zu
wollen. In Staub gesunken, nehmen sie noch eine Art von Rache an den Leben¬
den durch die von ihnen zurückgelassenen Neste, an denen sich die Nachkommen
die Denkerzähne ausbeißen. Wir sind an den Stoss geschmiedet, den wir in
gewissem Sinne selbst hervorbringen. Wollen wir in der Biographie die
Einzelheit x verstehn, so müssen wir nicht bloß v und z^, sondern womöglich
a bis ^ kennen. Das ist die Sklavenkette der Erkenntnis. Wenn uns gesagt
wird, daß die Menschen nicht selten in ihre Sklavenfessel verliebt sind, so
werden wir das auch hier nicht erstaunlich finden.

Und wie steht es nun mit der teuern Konsequenz, wenn wir mit der Er¬
kenntnis des Erkennbaren bittern Ernst machen wollten?

Wer leugnet, daß es gleichgiltiges oder wertloses Wissen gibt, muß jede
„Persönlichkeit" in sein Studium eingeschlossen wünschen. Denn da es iden¬
tische Menschen nicht gibt, da jeder eine eigentümliche Ausprägung des
Menschentums ist, so trägt er zu dessen Erkenntnis bei. Also können sich die
Biographen anschicken, nach „Lebensfreud und großer Tat" zu jagen durch
Vermehrung der Biographien oder statistisch-schematischer Verzeichnisse? Unter
einer Biographie — es handelt sich glücklicherweise nur um einen theoretischen
Schrecken — kann aber recht Verschiednes verstanden werden. Wünschen wir
zu wissen, was diese „Persönlichkeit," seis auch in Tibet, in Zentralaustralien
oder Brasilien, unter den fünfzehnhundert Millionen jeden Tag gesagt, getan,
gedacht, erlebt, gegessen, getrunken hat; was für Wetter gewesen ist, ob sie
zum akustischen, motorischen, optischen Typus gehörte? Denn die experimentelle
Psychologie macht endlich Ernst mit der Erkenntnis des Menschen, anders als
die Vulgärpsychologie. Trotz den vielen Schädelmessungen und den Resten
des Pithekcmthropus Erektus (Java) sowie dem Neandertalschädel steht es
mit den anatomischen Untersuchungen der vergangnen Persönlichkeiten noch
immer dürftig.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/699>, abgerufen am 30.06.2024.