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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Die Insel Lypern und die englische Herrschaft

freuen. Dann begannen wieder die traurigen Zeiten der Fremdherrschaft, durch
die Verwicklungen der Kreuzzüge hervorgerufen, aber griechisch blieb die Be¬
völkerung auch in diesen Zeiten französischer, venezianischer und türkischer Über¬
schwemmung bis ins Mark hinein. Ist es doch ein Zeichen höchster nationaler
Tüchtigkeit, daß trotz all dieser geschilderten hemmenden Umstände die Griechen
in Cypern ständig den überwiegend größten Teil der Bevölkerung ausmachten,
alle nationalen Entwicklungen griechischer Art und Sitte mitmachten und die
alte hellenische Sprache bis heute am reinsten bewahrt haben.

Als zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts die herrlichen griechischen
Befreiungskriege begannen, und ein großer Teil der Hellenen das fremde Joch
abschüttelte und sich zu einem nationalen Staate vereinte, fanden diese
Bestrebungen überall, wo die griechische Zunge klang, und nicht zumindest in
Cypern lauten, begeisterten Widerhall; leider gelang es den asiatischen Griechen
damals nicht, sich mit ihren europäischen Brüdern zugleich zu befreien, aber in
Cypern verfolgt man alle Schicksale des neuen Königreiches und der andern
Stammverwandten mit der herzlichsten Teilnahme und freut sich jedes natio¬
nalen Erfolges. Als im Aufstande von 1897 Kreta seine Freiheit errang,
jubelte man auch in Cypern über das Glück, das den kretischen Brüdern wider¬
fuhr, und in jedem Dorfe kann man heute noch als Wandschmuck Holzschnitte
finden, die in allegorischen oder historischen Szenen die Befreiung Kretas und
die für die Freiheit Gefallnen preisen. Als im Jahre 1903 bei den Olympischen
Spielen in Cypern ein griechisches Schiff in Lemissos einfuhr, und bei dieser
Gelegenheit der König von Griechenland den langjährigen verdienten Leiter
der Spiele Herrn Andreas Themistokleus mit dem Erlöserorden auszeichnete,
waren lange und ausführliche Freudenartikel in den cyprischen Zeitungen zu
lesen, und nach der Zeitschrift "Salpinx" begleiteten nicht endenwollende Hoch¬
rufe und Tücherschwenken die glücklichen freien Brüder auf dem Schiffe, so
lange es noch in Sicht dieses geknechteten griechischen Landes war. Auch gibt
es allgemein griechische, nationale Festtage, die überall, wo die hellenische Sprache
erklingt, gefeiert werden, und bei denen in allen cyprischen Orten die griechische
blaue Fahne mit dem weißen Kreuze gehißt und in öffentlichen, feierlichen
Ansprachen auf die Zusammengehörigkeit aller Griechen nachdrücklich hinge¬
wiesen wird.

Trotzalledem behauptete Herr Chamberlain im Unterhause, daß sich auf eine
Anfrage bei den cyprischen Griechen wegen der Abtretung kaum eine Mehrzahl
dafür aussprechen würde, und er behauptete serner, daß die Kosten, die durch
die Abtretung für Griechenland entstehn würden, für dieses Land zu bedeutend
seien, daß auch von den andern Mächten Schwierigkeiten gemacht werden
würden. Dagegen erwidert aber Herr Dr. Nie. Cl. Leunis in seiner Schrift:
ille v^xrns Husstion, daß im Falle der Abtretung an Griechenland in
Cypern sogar noch ein Überschuß erreicht werden könnte, weil die griechischen
Verwaltungskosten natürlich viel geringer sein würden als die jetzigen unter
England, die über 140 000 Pfund Sterling betrügen, und daß es sogar möglich
sein werde, an die Türkei, ähnlich wie es von Kreta und Samos geschehe,
eine gewisse Entschädigungssumme zu zahlen, falls dies überhaupt verlangt würde.


Grenzboten II 1904 91
Die Insel Lypern und die englische Herrschaft

freuen. Dann begannen wieder die traurigen Zeiten der Fremdherrschaft, durch
die Verwicklungen der Kreuzzüge hervorgerufen, aber griechisch blieb die Be¬
völkerung auch in diesen Zeiten französischer, venezianischer und türkischer Über¬
schwemmung bis ins Mark hinein. Ist es doch ein Zeichen höchster nationaler
Tüchtigkeit, daß trotz all dieser geschilderten hemmenden Umstände die Griechen
in Cypern ständig den überwiegend größten Teil der Bevölkerung ausmachten,
alle nationalen Entwicklungen griechischer Art und Sitte mitmachten und die
alte hellenische Sprache bis heute am reinsten bewahrt haben.

Als zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts die herrlichen griechischen
Befreiungskriege begannen, und ein großer Teil der Hellenen das fremde Joch
abschüttelte und sich zu einem nationalen Staate vereinte, fanden diese
Bestrebungen überall, wo die griechische Zunge klang, und nicht zumindest in
Cypern lauten, begeisterten Widerhall; leider gelang es den asiatischen Griechen
damals nicht, sich mit ihren europäischen Brüdern zugleich zu befreien, aber in
Cypern verfolgt man alle Schicksale des neuen Königreiches und der andern
Stammverwandten mit der herzlichsten Teilnahme und freut sich jedes natio¬
nalen Erfolges. Als im Aufstande von 1897 Kreta seine Freiheit errang,
jubelte man auch in Cypern über das Glück, das den kretischen Brüdern wider¬
fuhr, und in jedem Dorfe kann man heute noch als Wandschmuck Holzschnitte
finden, die in allegorischen oder historischen Szenen die Befreiung Kretas und
die für die Freiheit Gefallnen preisen. Als im Jahre 1903 bei den Olympischen
Spielen in Cypern ein griechisches Schiff in Lemissos einfuhr, und bei dieser
Gelegenheit der König von Griechenland den langjährigen verdienten Leiter
der Spiele Herrn Andreas Themistokleus mit dem Erlöserorden auszeichnete,
waren lange und ausführliche Freudenartikel in den cyprischen Zeitungen zu
lesen, und nach der Zeitschrift „Salpinx" begleiteten nicht endenwollende Hoch¬
rufe und Tücherschwenken die glücklichen freien Brüder auf dem Schiffe, so
lange es noch in Sicht dieses geknechteten griechischen Landes war. Auch gibt
es allgemein griechische, nationale Festtage, die überall, wo die hellenische Sprache
erklingt, gefeiert werden, und bei denen in allen cyprischen Orten die griechische
blaue Fahne mit dem weißen Kreuze gehißt und in öffentlichen, feierlichen
Ansprachen auf die Zusammengehörigkeit aller Griechen nachdrücklich hinge¬
wiesen wird.

Trotzalledem behauptete Herr Chamberlain im Unterhause, daß sich auf eine
Anfrage bei den cyprischen Griechen wegen der Abtretung kaum eine Mehrzahl
dafür aussprechen würde, und er behauptete serner, daß die Kosten, die durch
die Abtretung für Griechenland entstehn würden, für dieses Land zu bedeutend
seien, daß auch von den andern Mächten Schwierigkeiten gemacht werden
würden. Dagegen erwidert aber Herr Dr. Nie. Cl. Leunis in seiner Schrift:
ille v^xrns Husstion, daß im Falle der Abtretung an Griechenland in
Cypern sogar noch ein Überschuß erreicht werden könnte, weil die griechischen
Verwaltungskosten natürlich viel geringer sein würden als die jetzigen unter
England, die über 140 000 Pfund Sterling betrügen, und daß es sogar möglich
sein werde, an die Türkei, ähnlich wie es von Kreta und Samos geschehe,
eine gewisse Entschädigungssumme zu zahlen, falls dies überhaupt verlangt würde.


Grenzboten II 1904 91
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[0689] Die Insel Lypern und die englische Herrschaft freuen. Dann begannen wieder die traurigen Zeiten der Fremdherrschaft, durch die Verwicklungen der Kreuzzüge hervorgerufen, aber griechisch blieb die Be¬ völkerung auch in diesen Zeiten französischer, venezianischer und türkischer Über¬ schwemmung bis ins Mark hinein. Ist es doch ein Zeichen höchster nationaler Tüchtigkeit, daß trotz all dieser geschilderten hemmenden Umstände die Griechen in Cypern ständig den überwiegend größten Teil der Bevölkerung ausmachten, alle nationalen Entwicklungen griechischer Art und Sitte mitmachten und die alte hellenische Sprache bis heute am reinsten bewahrt haben. Als zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts die herrlichen griechischen Befreiungskriege begannen, und ein großer Teil der Hellenen das fremde Joch abschüttelte und sich zu einem nationalen Staate vereinte, fanden diese Bestrebungen überall, wo die griechische Zunge klang, und nicht zumindest in Cypern lauten, begeisterten Widerhall; leider gelang es den asiatischen Griechen damals nicht, sich mit ihren europäischen Brüdern zugleich zu befreien, aber in Cypern verfolgt man alle Schicksale des neuen Königreiches und der andern Stammverwandten mit der herzlichsten Teilnahme und freut sich jedes natio¬ nalen Erfolges. Als im Aufstande von 1897 Kreta seine Freiheit errang, jubelte man auch in Cypern über das Glück, das den kretischen Brüdern wider¬ fuhr, und in jedem Dorfe kann man heute noch als Wandschmuck Holzschnitte finden, die in allegorischen oder historischen Szenen die Befreiung Kretas und die für die Freiheit Gefallnen preisen. Als im Jahre 1903 bei den Olympischen Spielen in Cypern ein griechisches Schiff in Lemissos einfuhr, und bei dieser Gelegenheit der König von Griechenland den langjährigen verdienten Leiter der Spiele Herrn Andreas Themistokleus mit dem Erlöserorden auszeichnete, waren lange und ausführliche Freudenartikel in den cyprischen Zeitungen zu lesen, und nach der Zeitschrift „Salpinx" begleiteten nicht endenwollende Hoch¬ rufe und Tücherschwenken die glücklichen freien Brüder auf dem Schiffe, so lange es noch in Sicht dieses geknechteten griechischen Landes war. Auch gibt es allgemein griechische, nationale Festtage, die überall, wo die hellenische Sprache erklingt, gefeiert werden, und bei denen in allen cyprischen Orten die griechische blaue Fahne mit dem weißen Kreuze gehißt und in öffentlichen, feierlichen Ansprachen auf die Zusammengehörigkeit aller Griechen nachdrücklich hinge¬ wiesen wird. Trotzalledem behauptete Herr Chamberlain im Unterhause, daß sich auf eine Anfrage bei den cyprischen Griechen wegen der Abtretung kaum eine Mehrzahl dafür aussprechen würde, und er behauptete serner, daß die Kosten, die durch die Abtretung für Griechenland entstehn würden, für dieses Land zu bedeutend seien, daß auch von den andern Mächten Schwierigkeiten gemacht werden würden. Dagegen erwidert aber Herr Dr. Nie. Cl. Leunis in seiner Schrift: ille v^xrns Husstion, daß im Falle der Abtretung an Griechenland in Cypern sogar noch ein Überschuß erreicht werden könnte, weil die griechischen Verwaltungskosten natürlich viel geringer sein würden als die jetzigen unter England, die über 140 000 Pfund Sterling betrügen, und daß es sogar möglich sein werde, an die Türkei, ähnlich wie es von Kreta und Samos geschehe, eine gewisse Entschädigungssumme zu zahlen, falls dies überhaupt verlangt würde. Grenzboten II 1904 91

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/689>, abgerufen am 25.07.2024.