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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Wanderbettelei

Zweig des Menschengeschlechts in dessen unbekannter Urheimat sitzen geblieben
ist- Mit Ausnahme dieses ungewissen einen Volkes müssen alle Völker eine
Zeit lang Wandervölker gewesen sein. Aber auch nach der Niederlassung
blieben nicht alle Volksgenossen wie angeschmiedet sitzen. Es gab immer viele,
denen entweder das neue Land, oder der Nachbar, oder die ihm zugefallne
Beschäftigung, oder das Stillsitzen an sich nicht behagte, und es blieb deshalb
noch jahrhundertelang ein Teil jedes Volks in unruhiger Bewegung. Bis in
ziemlich späte Zeiten hinein haben die Kriegsfeuer in dem Verlangen unruhiger
und kühner Burschen nach Abwechslung, nach Abenteuern und leichtem Gewinn,
auch nach eignem Grund und Boden ihren Nährstoff gefunden, so die Kriege
der Engländer in Frankreich und die der Konquistadoren. Ja jeder Krieg ist
an sich eine Art von Vagabondage und hinterläßt außer den Verarmten und
Krüppeln in Menge Leute, die vagabondieren, entweder weil sie sich, aus ihren
Verhältnissen und Gewohnheiten herausgerissen, nicht wieder hineinfinden, oder
weil ihre mühsam gezähmte natürliche Wildheit, die sich eine Zeit lang aus¬
toben durfte, überstark geworden ist. Nach dem Dreißigjährigen, auch uoch
nach dem siebenjährigen Kriege haben große Schwärme von Vagabunden das
offne Land gebrandschatzt, die Befreiungskriege hinterließen uns die stelzbeinigen
Leierkastenmänner, und als der Krach von 1873 einige hunderttausend Arbeiter
auf die Straße warf, trugen die noch frischen Kriegserinnerungen und Kriegs¬
gewohnheiten dazu bei, die gewaltsam aufgeweckte Wanderlust zu Verstürken.
Der soziale Entwicklungsprozeß besteht eben unter anderm darin, daß die
sozialen unio durch Bedürfnis, Not und äußern Zwang aneinander gebunden,
einander angepaßt und zu kleinen und großen Gemeinschaften integriert werden,
daß die Zahl der schwer anpaßbaren Individuen abnimmt, daß solchen das
Verlassen ihrer Verbände teils unmöglich gemacht wird, teils immer teurer zu
stehn kommt, und daß, was ehemals als Heldentum gefeiert wurde, heute am
verachtetsten' ist.

Mancher wird fragen, ob der hohe Grad von Anpassungsfähigkeit und
wirklicher Angepaßtheit. die der heutige zivilisierte Mensch erreicht hat, und
die Seltenheit der Individuen, die sich drückenden und einengendem Verhält¬
nissen nicht fügen mögen, unbedingt und gerade für uns Deutsche als em
Glück bezeichnet werden dürfen. So ziemlich alle Einsichtigen stimmen dann
überein, daß uns unser Gebiet bei weiter fortschreitender Volkszunahme zu
Nein werden muß. wenn es das nicht schon längst ist. Was sind es denn
nun für Leute gewesen, die in der homerischen und nachhomerischen Zelt die
Mittelmeerküste mit hellenischen Kolonien umsäumt, die. im vör LAerum aus¬
schwärmend, die Römerherrschaft über Italien begründet, die als germanische
Gefolgschaften das Nömerreich zerstört, die später die germanischen Ostmarken
w Süd und Nord besiedelt, die die Herrschaft der Europäer in Indien und in
Afrika begründet, die Neue Welt zur Tochter Europas gemacht haben? Sehr
verschiedner Art sind sie gewesen, aber eines sind sie gewiß nicht gewesen-
Musterknaben, die sich jeden Druck, jede unwürdige Behandlung und Lage
gefallen ließen und auf Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit verzichteten
Wie soll die vielerörterte Expansion vor sich gehn, wenn wir solche Burschen


Wanderbettelei

Zweig des Menschengeschlechts in dessen unbekannter Urheimat sitzen geblieben
ist- Mit Ausnahme dieses ungewissen einen Volkes müssen alle Völker eine
Zeit lang Wandervölker gewesen sein. Aber auch nach der Niederlassung
blieben nicht alle Volksgenossen wie angeschmiedet sitzen. Es gab immer viele,
denen entweder das neue Land, oder der Nachbar, oder die ihm zugefallne
Beschäftigung, oder das Stillsitzen an sich nicht behagte, und es blieb deshalb
noch jahrhundertelang ein Teil jedes Volks in unruhiger Bewegung. Bis in
ziemlich späte Zeiten hinein haben die Kriegsfeuer in dem Verlangen unruhiger
und kühner Burschen nach Abwechslung, nach Abenteuern und leichtem Gewinn,
auch nach eignem Grund und Boden ihren Nährstoff gefunden, so die Kriege
der Engländer in Frankreich und die der Konquistadoren. Ja jeder Krieg ist
an sich eine Art von Vagabondage und hinterläßt außer den Verarmten und
Krüppeln in Menge Leute, die vagabondieren, entweder weil sie sich, aus ihren
Verhältnissen und Gewohnheiten herausgerissen, nicht wieder hineinfinden, oder
weil ihre mühsam gezähmte natürliche Wildheit, die sich eine Zeit lang aus¬
toben durfte, überstark geworden ist. Nach dem Dreißigjährigen, auch uoch
nach dem siebenjährigen Kriege haben große Schwärme von Vagabunden das
offne Land gebrandschatzt, die Befreiungskriege hinterließen uns die stelzbeinigen
Leierkastenmänner, und als der Krach von 1873 einige hunderttausend Arbeiter
auf die Straße warf, trugen die noch frischen Kriegserinnerungen und Kriegs¬
gewohnheiten dazu bei, die gewaltsam aufgeweckte Wanderlust zu Verstürken.
Der soziale Entwicklungsprozeß besteht eben unter anderm darin, daß die
sozialen unio durch Bedürfnis, Not und äußern Zwang aneinander gebunden,
einander angepaßt und zu kleinen und großen Gemeinschaften integriert werden,
daß die Zahl der schwer anpaßbaren Individuen abnimmt, daß solchen das
Verlassen ihrer Verbände teils unmöglich gemacht wird, teils immer teurer zu
stehn kommt, und daß, was ehemals als Heldentum gefeiert wurde, heute am
verachtetsten' ist.

Mancher wird fragen, ob der hohe Grad von Anpassungsfähigkeit und
wirklicher Angepaßtheit. die der heutige zivilisierte Mensch erreicht hat, und
die Seltenheit der Individuen, die sich drückenden und einengendem Verhält¬
nissen nicht fügen mögen, unbedingt und gerade für uns Deutsche als em
Glück bezeichnet werden dürfen. So ziemlich alle Einsichtigen stimmen dann
überein, daß uns unser Gebiet bei weiter fortschreitender Volkszunahme zu
Nein werden muß. wenn es das nicht schon längst ist. Was sind es denn
nun für Leute gewesen, die in der homerischen und nachhomerischen Zelt die
Mittelmeerküste mit hellenischen Kolonien umsäumt, die. im vör LAerum aus¬
schwärmend, die Römerherrschaft über Italien begründet, die als germanische
Gefolgschaften das Nömerreich zerstört, die später die germanischen Ostmarken
w Süd und Nord besiedelt, die die Herrschaft der Europäer in Indien und in
Afrika begründet, die Neue Welt zur Tochter Europas gemacht haben? Sehr
verschiedner Art sind sie gewesen, aber eines sind sie gewiß nicht gewesen-
Musterknaben, die sich jeden Druck, jede unwürdige Behandlung und Lage
gefallen ließen und auf Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit verzichteten
Wie soll die vielerörterte Expansion vor sich gehn, wenn wir solche Burschen


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[0559] Wanderbettelei Zweig des Menschengeschlechts in dessen unbekannter Urheimat sitzen geblieben ist- Mit Ausnahme dieses ungewissen einen Volkes müssen alle Völker eine Zeit lang Wandervölker gewesen sein. Aber auch nach der Niederlassung blieben nicht alle Volksgenossen wie angeschmiedet sitzen. Es gab immer viele, denen entweder das neue Land, oder der Nachbar, oder die ihm zugefallne Beschäftigung, oder das Stillsitzen an sich nicht behagte, und es blieb deshalb noch jahrhundertelang ein Teil jedes Volks in unruhiger Bewegung. Bis in ziemlich späte Zeiten hinein haben die Kriegsfeuer in dem Verlangen unruhiger und kühner Burschen nach Abwechslung, nach Abenteuern und leichtem Gewinn, auch nach eignem Grund und Boden ihren Nährstoff gefunden, so die Kriege der Engländer in Frankreich und die der Konquistadoren. Ja jeder Krieg ist an sich eine Art von Vagabondage und hinterläßt außer den Verarmten und Krüppeln in Menge Leute, die vagabondieren, entweder weil sie sich, aus ihren Verhältnissen und Gewohnheiten herausgerissen, nicht wieder hineinfinden, oder weil ihre mühsam gezähmte natürliche Wildheit, die sich eine Zeit lang aus¬ toben durfte, überstark geworden ist. Nach dem Dreißigjährigen, auch uoch nach dem siebenjährigen Kriege haben große Schwärme von Vagabunden das offne Land gebrandschatzt, die Befreiungskriege hinterließen uns die stelzbeinigen Leierkastenmänner, und als der Krach von 1873 einige hunderttausend Arbeiter auf die Straße warf, trugen die noch frischen Kriegserinnerungen und Kriegs¬ gewohnheiten dazu bei, die gewaltsam aufgeweckte Wanderlust zu Verstürken. Der soziale Entwicklungsprozeß besteht eben unter anderm darin, daß die sozialen unio durch Bedürfnis, Not und äußern Zwang aneinander gebunden, einander angepaßt und zu kleinen und großen Gemeinschaften integriert werden, daß die Zahl der schwer anpaßbaren Individuen abnimmt, daß solchen das Verlassen ihrer Verbände teils unmöglich gemacht wird, teils immer teurer zu stehn kommt, und daß, was ehemals als Heldentum gefeiert wurde, heute am verachtetsten' ist. Mancher wird fragen, ob der hohe Grad von Anpassungsfähigkeit und wirklicher Angepaßtheit. die der heutige zivilisierte Mensch erreicht hat, und die Seltenheit der Individuen, die sich drückenden und einengendem Verhält¬ nissen nicht fügen mögen, unbedingt und gerade für uns Deutsche als em Glück bezeichnet werden dürfen. So ziemlich alle Einsichtigen stimmen dann überein, daß uns unser Gebiet bei weiter fortschreitender Volkszunahme zu Nein werden muß. wenn es das nicht schon längst ist. Was sind es denn nun für Leute gewesen, die in der homerischen und nachhomerischen Zelt die Mittelmeerküste mit hellenischen Kolonien umsäumt, die. im vör LAerum aus¬ schwärmend, die Römerherrschaft über Italien begründet, die als germanische Gefolgschaften das Nömerreich zerstört, die später die germanischen Ostmarken w Süd und Nord besiedelt, die die Herrschaft der Europäer in Indien und in Afrika begründet, die Neue Welt zur Tochter Europas gemacht haben? Sehr verschiedner Art sind sie gewesen, aber eines sind sie gewiß nicht gewesen- Musterknaben, die sich jeden Druck, jede unwürdige Behandlung und Lage gefallen ließen und auf Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit verzichteten Wie soll die vielerörterte Expansion vor sich gehn, wenn wir solche Burschen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/559>, abgerufen am 25.07.2024.