Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Erinnerungen

Damit war ein kurzer, aber glücklicher Abschnitt meines amtlichen Lebens ab¬
geschlossen. Ich war dem Minister Falk und dem Unterstaatssekretär Sydow auf¬
richtig dankbar für das Vertrauen, das sie mir bewiesen hatten, obwohl sie so gut
wie ich wußten, daß meine politische Auffassung sich mit der ihrigen nicht deckte.
Wie man aber auch über die Falksche Ära denken mag, das Zeugnis muß dem
Minister Falk und seinem Unterstaatssekretär Sydow jeder geben, der die Ver¬
hältnisse gekannt hat: kleinlich waren sie nicht. Der Minister war sich, als er
dem Rufe Bismarcks folgend das Ministerium übernahm, vollkommen klar darüber,
daß es für ihn galt, einen großen Kampf auf Leben und Tod zu kämpfe", eiuen
Kampf, bei dem er auf die Gegnerschaft einflußreicher, sogar sehr hoher Kreise
von vornherein zu rechnen hatte. Ich bin nicht der Meinung, daß dieser
Kampf richtig begonnen und richtig durchgeführt worden wäre; aber darüber bin
ich nie im Zweifel gewesen -- und auch die erbitterte" Gegner Falls mußten
das anerkennen und erkannten es an --, daß der Minister in der Überzeugung,
für eine große Sache zu kämpfen, seine ganze Person eingesetzt, und daß er
während der ganzen Zeit seiner Verwaltung diesen Kampf mit Tapferkeit und
Selbstverleugnung, männlich, würdig und vornehm geführt hat. Es ist vollkommen
richtig, was Herr von Blankenburg einst an Roon schrieb: "Falk führt nur mit
Geschick und Mut alles aus, was sein Meister Bismarck will, und wenn die Mai¬
gesetze nichts taugen oder wenigstens nicht soviel, als zu wünschen wäre, so ist
Bismarck mindestens ebenso verantwortlich dafür wie Falk.*) Beide hatten die un¬
geheure Gewalt der katholischen Kirche über die Herzen der Menschen unterschätzt
und gegenüber diesen Imponderabilien der brutalen Macht des Staates eine sieg¬
hafte Überlegenheit beigemessen, die sie nicht hatte und nicht haben konnte. Bismarck
begründete seine anfängliche Zuversicht auf den endlichen Sieg des Staates ohne
Zweifel ganz historisch, und seiner Dialektik war es ein Leichtes, auch Falk, ja sogar
den Kaiser Wilhelm zu überzeugen. Und doch waren die eingeschlagnen Wege im
Grunde ungeschichtlich, und so gab es einen Kampf der blassen, wenn auch wohl¬
gemeinten Theorie gegen die tiefsten, realen, religiösen Mächte, die im Menschen¬
herzen wirksam sind. Es war ein Grundirrtum, einzunehmen, daß man den absol¬
vierenden Priester vom Sterbebette des katholischen Christen mit Geld- oder
Gefängnisstrafen verdrängen und damit die allgemeine Anerkennung einer staat¬
lichen Machtbetätigung erzwingen könne, die der Katholik auf diesem Gebiete für
völlig unangebracht und ungehörig ansieht. Was an dieser katholischen Auffassung
des Priestertums falsch ist, läßt sich nicht mit Staatsgesetzen bekämpfen. Dazu
gehören andre, in Wirklichkeit stärkere Mächte, und diese Mächte des Geistes wurden
bei der Eröffnung und Weiterführung des Kulturkampfs in einer heute auch für
einen liberalen Politiker kaum noch verständlichen Verblendung gering geachtet und
beiseite geschoben. Das war in erster Linie ein Irrtum Bismarcks. Falk und
Sydow haben diesen Irrtum geteilt, und der Kulturkampf ist daran gescheitert.
Aber die ehrliche Einsetzung der Person für eine große, wenn auch mit Irrtümern
verquickte Idee muß man dem Minister Falk lassen. Alle, die unter ihm ge¬
arbeitet haben, sind in der persönlichen Würdigung seiner ungewöhnlichen Eigen¬
schaften und in der Anerkennung seiner sittlichen Integrität und selbstlosen Ge¬
sinnung einig. Ich teilte, als ich mich im Kultusministerium abmeldete, diese
persönliche Verehrung, die Falk und Sydow genossen, durchaus und schied von
ihnen mit respektvoller Dankbarkeit und nicht ohne Wehmut.

(Fortsetzung folgt)





*) Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Generalfeldmarschalls Grafen von Roon.
Breslnu 1892, Band II, Seite 6K2.
<!
Erinnerungen

Damit war ein kurzer, aber glücklicher Abschnitt meines amtlichen Lebens ab¬
geschlossen. Ich war dem Minister Falk und dem Unterstaatssekretär Sydow auf¬
richtig dankbar für das Vertrauen, das sie mir bewiesen hatten, obwohl sie so gut
wie ich wußten, daß meine politische Auffassung sich mit der ihrigen nicht deckte.
Wie man aber auch über die Falksche Ära denken mag, das Zeugnis muß dem
Minister Falk und seinem Unterstaatssekretär Sydow jeder geben, der die Ver¬
hältnisse gekannt hat: kleinlich waren sie nicht. Der Minister war sich, als er
dem Rufe Bismarcks folgend das Ministerium übernahm, vollkommen klar darüber,
daß es für ihn galt, einen großen Kampf auf Leben und Tod zu kämpfe«, eiuen
Kampf, bei dem er auf die Gegnerschaft einflußreicher, sogar sehr hoher Kreise
von vornherein zu rechnen hatte. Ich bin nicht der Meinung, daß dieser
Kampf richtig begonnen und richtig durchgeführt worden wäre; aber darüber bin
ich nie im Zweifel gewesen — und auch die erbitterte» Gegner Falls mußten
das anerkennen und erkannten es an —, daß der Minister in der Überzeugung,
für eine große Sache zu kämpfen, seine ganze Person eingesetzt, und daß er
während der ganzen Zeit seiner Verwaltung diesen Kampf mit Tapferkeit und
Selbstverleugnung, männlich, würdig und vornehm geführt hat. Es ist vollkommen
richtig, was Herr von Blankenburg einst an Roon schrieb: „Falk führt nur mit
Geschick und Mut alles aus, was sein Meister Bismarck will, und wenn die Mai¬
gesetze nichts taugen oder wenigstens nicht soviel, als zu wünschen wäre, so ist
Bismarck mindestens ebenso verantwortlich dafür wie Falk.*) Beide hatten die un¬
geheure Gewalt der katholischen Kirche über die Herzen der Menschen unterschätzt
und gegenüber diesen Imponderabilien der brutalen Macht des Staates eine sieg¬
hafte Überlegenheit beigemessen, die sie nicht hatte und nicht haben konnte. Bismarck
begründete seine anfängliche Zuversicht auf den endlichen Sieg des Staates ohne
Zweifel ganz historisch, und seiner Dialektik war es ein Leichtes, auch Falk, ja sogar
den Kaiser Wilhelm zu überzeugen. Und doch waren die eingeschlagnen Wege im
Grunde ungeschichtlich, und so gab es einen Kampf der blassen, wenn auch wohl¬
gemeinten Theorie gegen die tiefsten, realen, religiösen Mächte, die im Menschen¬
herzen wirksam sind. Es war ein Grundirrtum, einzunehmen, daß man den absol¬
vierenden Priester vom Sterbebette des katholischen Christen mit Geld- oder
Gefängnisstrafen verdrängen und damit die allgemeine Anerkennung einer staat¬
lichen Machtbetätigung erzwingen könne, die der Katholik auf diesem Gebiete für
völlig unangebracht und ungehörig ansieht. Was an dieser katholischen Auffassung
des Priestertums falsch ist, läßt sich nicht mit Staatsgesetzen bekämpfen. Dazu
gehören andre, in Wirklichkeit stärkere Mächte, und diese Mächte des Geistes wurden
bei der Eröffnung und Weiterführung des Kulturkampfs in einer heute auch für
einen liberalen Politiker kaum noch verständlichen Verblendung gering geachtet und
beiseite geschoben. Das war in erster Linie ein Irrtum Bismarcks. Falk und
Sydow haben diesen Irrtum geteilt, und der Kulturkampf ist daran gescheitert.
Aber die ehrliche Einsetzung der Person für eine große, wenn auch mit Irrtümern
verquickte Idee muß man dem Minister Falk lassen. Alle, die unter ihm ge¬
arbeitet haben, sind in der persönlichen Würdigung seiner ungewöhnlichen Eigen¬
schaften und in der Anerkennung seiner sittlichen Integrität und selbstlosen Ge¬
sinnung einig. Ich teilte, als ich mich im Kultusministerium abmeldete, diese
persönliche Verehrung, die Falk und Sydow genossen, durchaus und schied von
ihnen mit respektvoller Dankbarkeit und nicht ohne Wehmut.

(Fortsetzung folgt)





*) Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Generalfeldmarschalls Grafen von Roon.
Breslnu 1892, Band II, Seite 6K2.
<!
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0049" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293668"/>
            <fw type="header" place="top"> Erinnerungen</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_136"> Damit war ein kurzer, aber glücklicher Abschnitt meines amtlichen Lebens ab¬<lb/>
geschlossen.  Ich war dem Minister Falk und dem Unterstaatssekretär Sydow auf¬<lb/>
richtig dankbar für das Vertrauen, das sie mir bewiesen hatten, obwohl sie so gut<lb/>
wie ich wußten, daß meine politische Auffassung sich mit der ihrigen nicht deckte.<lb/>
Wie man aber auch über die Falksche Ära denken mag, das Zeugnis muß dem<lb/>
Minister Falk und seinem Unterstaatssekretär Sydow jeder geben, der die Ver¬<lb/>
hältnisse gekannt hat: kleinlich waren sie nicht.  Der Minister war sich, als er<lb/>
dem Rufe Bismarcks folgend das Ministerium übernahm, vollkommen klar darüber,<lb/>
daß es für ihn galt, einen großen Kampf auf Leben und Tod zu kämpfe«, eiuen<lb/>
Kampf, bei dem er auf die Gegnerschaft einflußreicher, sogar sehr hoher Kreise<lb/>
von vornherein zu rechnen hatte.  Ich bin nicht der Meinung, daß dieser<lb/>
Kampf richtig begonnen und richtig durchgeführt worden wäre; aber darüber bin<lb/>
ich nie im Zweifel gewesen &#x2014; und auch die erbitterte» Gegner Falls mußten<lb/>
das anerkennen und erkannten es an &#x2014;, daß der Minister in der Überzeugung,<lb/>
für eine große Sache zu kämpfen, seine ganze Person eingesetzt, und daß er<lb/>
während der ganzen Zeit seiner Verwaltung diesen Kampf mit Tapferkeit und<lb/>
Selbstverleugnung, männlich, würdig und vornehm geführt hat. Es ist vollkommen<lb/>
richtig, was Herr von Blankenburg einst an Roon schrieb: &#x201E;Falk führt nur mit<lb/>
Geschick und Mut alles aus, was sein Meister Bismarck will, und wenn die Mai¬<lb/>
gesetze nichts taugen oder wenigstens nicht soviel, als zu wünschen wäre, so ist<lb/>
Bismarck mindestens ebenso verantwortlich dafür wie Falk.*) Beide hatten die un¬<lb/>
geheure Gewalt der katholischen Kirche über die Herzen der Menschen unterschätzt<lb/>
und gegenüber diesen Imponderabilien der brutalen Macht des Staates eine sieg¬<lb/>
hafte Überlegenheit beigemessen, die sie nicht hatte und nicht haben konnte. Bismarck<lb/>
begründete seine anfängliche Zuversicht auf den endlichen Sieg des Staates ohne<lb/>
Zweifel ganz historisch, und seiner Dialektik war es ein Leichtes, auch Falk, ja sogar<lb/>
den Kaiser Wilhelm zu überzeugen. Und doch waren die eingeschlagnen Wege im<lb/>
Grunde ungeschichtlich, und so gab es einen Kampf der blassen, wenn auch wohl¬<lb/>
gemeinten Theorie gegen die tiefsten, realen, religiösen Mächte, die im Menschen¬<lb/>
herzen wirksam sind. Es war ein Grundirrtum, einzunehmen, daß man den absol¬<lb/>
vierenden Priester vom Sterbebette des katholischen Christen mit Geld- oder<lb/>
Gefängnisstrafen verdrängen und damit die allgemeine Anerkennung einer staat¬<lb/>
lichen Machtbetätigung erzwingen könne, die der Katholik auf diesem Gebiete für<lb/>
völlig unangebracht und ungehörig ansieht. Was an dieser katholischen Auffassung<lb/>
des Priestertums falsch ist, läßt sich nicht mit Staatsgesetzen bekämpfen. Dazu<lb/>
gehören andre, in Wirklichkeit stärkere Mächte, und diese Mächte des Geistes wurden<lb/>
bei der Eröffnung und Weiterführung des Kulturkampfs in einer heute auch für<lb/>
einen liberalen Politiker kaum noch verständlichen Verblendung gering geachtet und<lb/>
beiseite geschoben.  Das war in erster Linie ein Irrtum Bismarcks.  Falk und<lb/>
Sydow haben diesen Irrtum geteilt, und der Kulturkampf ist daran gescheitert.<lb/>
Aber die ehrliche Einsetzung der Person für eine große, wenn auch mit Irrtümern<lb/>
verquickte Idee muß man dem Minister Falk lassen.  Alle, die unter ihm ge¬<lb/>
arbeitet haben, sind in der persönlichen Würdigung seiner ungewöhnlichen Eigen¬<lb/>
schaften und in der Anerkennung seiner sittlichen Integrität und selbstlosen Ge¬<lb/>
sinnung einig.  Ich teilte, als ich mich im Kultusministerium abmeldete, diese<lb/>
persönliche Verehrung, die Falk und Sydow genossen, durchaus und schied von<lb/>
ihnen mit respektvoller Dankbarkeit und nicht ohne Wehmut.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_137"> (Fortsetzung folgt)</p><lb/>
            <note xml:id="FID_8" place="foot"> *) Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Generalfeldmarschalls Grafen von Roon.<lb/>
Breslnu 1892, Band II, Seite 6K2.</note><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> &lt;!</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0049] Erinnerungen Damit war ein kurzer, aber glücklicher Abschnitt meines amtlichen Lebens ab¬ geschlossen. Ich war dem Minister Falk und dem Unterstaatssekretär Sydow auf¬ richtig dankbar für das Vertrauen, das sie mir bewiesen hatten, obwohl sie so gut wie ich wußten, daß meine politische Auffassung sich mit der ihrigen nicht deckte. Wie man aber auch über die Falksche Ära denken mag, das Zeugnis muß dem Minister Falk und seinem Unterstaatssekretär Sydow jeder geben, der die Ver¬ hältnisse gekannt hat: kleinlich waren sie nicht. Der Minister war sich, als er dem Rufe Bismarcks folgend das Ministerium übernahm, vollkommen klar darüber, daß es für ihn galt, einen großen Kampf auf Leben und Tod zu kämpfe«, eiuen Kampf, bei dem er auf die Gegnerschaft einflußreicher, sogar sehr hoher Kreise von vornherein zu rechnen hatte. Ich bin nicht der Meinung, daß dieser Kampf richtig begonnen und richtig durchgeführt worden wäre; aber darüber bin ich nie im Zweifel gewesen — und auch die erbitterte» Gegner Falls mußten das anerkennen und erkannten es an —, daß der Minister in der Überzeugung, für eine große Sache zu kämpfen, seine ganze Person eingesetzt, und daß er während der ganzen Zeit seiner Verwaltung diesen Kampf mit Tapferkeit und Selbstverleugnung, männlich, würdig und vornehm geführt hat. Es ist vollkommen richtig, was Herr von Blankenburg einst an Roon schrieb: „Falk führt nur mit Geschick und Mut alles aus, was sein Meister Bismarck will, und wenn die Mai¬ gesetze nichts taugen oder wenigstens nicht soviel, als zu wünschen wäre, so ist Bismarck mindestens ebenso verantwortlich dafür wie Falk.*) Beide hatten die un¬ geheure Gewalt der katholischen Kirche über die Herzen der Menschen unterschätzt und gegenüber diesen Imponderabilien der brutalen Macht des Staates eine sieg¬ hafte Überlegenheit beigemessen, die sie nicht hatte und nicht haben konnte. Bismarck begründete seine anfängliche Zuversicht auf den endlichen Sieg des Staates ohne Zweifel ganz historisch, und seiner Dialektik war es ein Leichtes, auch Falk, ja sogar den Kaiser Wilhelm zu überzeugen. Und doch waren die eingeschlagnen Wege im Grunde ungeschichtlich, und so gab es einen Kampf der blassen, wenn auch wohl¬ gemeinten Theorie gegen die tiefsten, realen, religiösen Mächte, die im Menschen¬ herzen wirksam sind. Es war ein Grundirrtum, einzunehmen, daß man den absol¬ vierenden Priester vom Sterbebette des katholischen Christen mit Geld- oder Gefängnisstrafen verdrängen und damit die allgemeine Anerkennung einer staat¬ lichen Machtbetätigung erzwingen könne, die der Katholik auf diesem Gebiete für völlig unangebracht und ungehörig ansieht. Was an dieser katholischen Auffassung des Priestertums falsch ist, läßt sich nicht mit Staatsgesetzen bekämpfen. Dazu gehören andre, in Wirklichkeit stärkere Mächte, und diese Mächte des Geistes wurden bei der Eröffnung und Weiterführung des Kulturkampfs in einer heute auch für einen liberalen Politiker kaum noch verständlichen Verblendung gering geachtet und beiseite geschoben. Das war in erster Linie ein Irrtum Bismarcks. Falk und Sydow haben diesen Irrtum geteilt, und der Kulturkampf ist daran gescheitert. Aber die ehrliche Einsetzung der Person für eine große, wenn auch mit Irrtümern verquickte Idee muß man dem Minister Falk lassen. Alle, die unter ihm ge¬ arbeitet haben, sind in der persönlichen Würdigung seiner ungewöhnlichen Eigen¬ schaften und in der Anerkennung seiner sittlichen Integrität und selbstlosen Ge¬ sinnung einig. Ich teilte, als ich mich im Kultusministerium abmeldete, diese persönliche Verehrung, die Falk und Sydow genossen, durchaus und schied von ihnen mit respektvoller Dankbarkeit und nicht ohne Wehmut. (Fortsetzung folgt) *) Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Generalfeldmarschalls Grafen von Roon. Breslnu 1892, Band II, Seite 6K2. <!

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/49
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/49>, abgerufen am 04.07.2024.