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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Eindrücke aus der modernen Verwaltung Preußens

vieles nur dadurch erklärlich werden, daß einzelne Beobachtungen stark über¬
trieben oder falsch verallgemeinert worden waren und sich so zu einem politischen
Gespenste ausgewachsen hatten.

Es war mein Wunsch gewesen, unsrer preußischen Verwaltung unter denen,
die sie von innen heraus nur wenig und mehr aus den häufigen Angriffen auf
ihre angeblich büreaukratische Art kannten, Freunde zu gewinnen, die sie wohl
verdient, und manche freundliche Zuschriften von Lesern dieser Blätter haben
mir gezeigt, daß meine Absicht nicht so ganz vergeblich gewesen ist, und daß
es vielleicht gut ist, wenn in der Öffentlichkeit uicht immer nur die zu Worte
kommen, die die Wirkungen der Verwaltuugstütigkeit von anßen beobachten,
sondern gelegentlich auch die andern, die ihr Getriebe von innen kennen, weil
sie selber mit dabei helfen, es zu bedienen.

Wenn ich heute in ähnlicher Weise aus der Bezirksinstanz erzählen will,
so müssen freilich Urteile und Betrachtungen etwas mehr Platz einnehmen. Denn
die Bezirksregierung hat in der Hauptsache die Aufgabe, die Tätigkeit der
untern Behörden nachzuprüfen, wenn sie angerufen wird; sie selbst ist mehr
beurteilend als schöpferisch, und so muß ein Bild von ihr ähnliche Züge tragen.
Ich denke dabei freilich nicht an ihre Wirksamkeit in der Verwaltung des Staats-
vermvgens und in der Aufsicht über die Volksschule. Auf diesen Gebieten fehlt
mir fast alle eigne Erfahrung, und sie sollen hier höchstens gelegentlich gestreift
werden. In den sogenannten Negiminal- oder Präsidialsachen, die früher von
der Abteilung des Innern, jetzt aber ohne kollegialische Verfassung bearbeitet
werden, ist das Wirkungsgebiet annähernd dasselbe wie das der Lcmdrüte, aber,
wie bemerkt, in der höhern, nachprüfenden Instanz. Hier werden die verschiednen
Fächer oder Zweige der Verwaltung von Negierungsräten oder Assessoren, den
Dezernenten des Regierungspräsidenten, bearbeitet.


2. Der Tag eines Dezernenten

Der Überblick über ein Tagewerk des Dezernenten wird vielleicht die beste
Anschauung von seiner Tätigkeit geben; in welchen Zweigen der, den ich mir
zu diesem Zwecke wühle, tätig ist, wird die Schilderung von selbst ergeben.
Das erste, worauf sein Blick fällt, wenn er Vormittags sein Amtszimmer betritt,
ist der Schreibtisch. Deun neben der Post der Negierung hat auch der
Dezernent seine eigne dienstliche Post oder etwas ähnliches. Da liegt das
neuste Heft des Lehrmeisters im Gartenbau und Kleintierhof, eine vortreffliche
Wochenschrift, sie weiß, daß der Hauptwert einer landwirtschaftlichen Zeitung in
einem reichhaltigen Fragekasten liegt; nur schade, daß man selten Zeit hat, sie
wirklich gründlich zu genießen. Dann ein Privatbrief eines Landrath: eine Nach-
weisung, in der Beihilfe!? für Meliorationen in seinem Kreise erwirkt werden sollen
ist nächstens fällig. Der Landrat bittet, von feiten der Regierung nicht zu dräugen.
Die lokalen Instanzen und Interessenten können sich noch nicht untereinander
einigen; in kurzem wird es aber doch so weit sein; nun mochte der Landrat
von diesen Zweifeln und Differenzen ungern etwas amtlich verlauten lassen;
denn er weiß, daß die Kenntnis davon in den höhern Dienststellen dem ganzen
Werke leicht eine kritischere Beurteilung eintragen und den Erfolg der Bitte


Eindrücke aus der modernen Verwaltung Preußens

vieles nur dadurch erklärlich werden, daß einzelne Beobachtungen stark über¬
trieben oder falsch verallgemeinert worden waren und sich so zu einem politischen
Gespenste ausgewachsen hatten.

Es war mein Wunsch gewesen, unsrer preußischen Verwaltung unter denen,
die sie von innen heraus nur wenig und mehr aus den häufigen Angriffen auf
ihre angeblich büreaukratische Art kannten, Freunde zu gewinnen, die sie wohl
verdient, und manche freundliche Zuschriften von Lesern dieser Blätter haben
mir gezeigt, daß meine Absicht nicht so ganz vergeblich gewesen ist, und daß
es vielleicht gut ist, wenn in der Öffentlichkeit uicht immer nur die zu Worte
kommen, die die Wirkungen der Verwaltuugstütigkeit von anßen beobachten,
sondern gelegentlich auch die andern, die ihr Getriebe von innen kennen, weil
sie selber mit dabei helfen, es zu bedienen.

Wenn ich heute in ähnlicher Weise aus der Bezirksinstanz erzählen will,
so müssen freilich Urteile und Betrachtungen etwas mehr Platz einnehmen. Denn
die Bezirksregierung hat in der Hauptsache die Aufgabe, die Tätigkeit der
untern Behörden nachzuprüfen, wenn sie angerufen wird; sie selbst ist mehr
beurteilend als schöpferisch, und so muß ein Bild von ihr ähnliche Züge tragen.
Ich denke dabei freilich nicht an ihre Wirksamkeit in der Verwaltung des Staats-
vermvgens und in der Aufsicht über die Volksschule. Auf diesen Gebieten fehlt
mir fast alle eigne Erfahrung, und sie sollen hier höchstens gelegentlich gestreift
werden. In den sogenannten Negiminal- oder Präsidialsachen, die früher von
der Abteilung des Innern, jetzt aber ohne kollegialische Verfassung bearbeitet
werden, ist das Wirkungsgebiet annähernd dasselbe wie das der Lcmdrüte, aber,
wie bemerkt, in der höhern, nachprüfenden Instanz. Hier werden die verschiednen
Fächer oder Zweige der Verwaltung von Negierungsräten oder Assessoren, den
Dezernenten des Regierungspräsidenten, bearbeitet.


2. Der Tag eines Dezernenten

Der Überblick über ein Tagewerk des Dezernenten wird vielleicht die beste
Anschauung von seiner Tätigkeit geben; in welchen Zweigen der, den ich mir
zu diesem Zwecke wühle, tätig ist, wird die Schilderung von selbst ergeben.
Das erste, worauf sein Blick fällt, wenn er Vormittags sein Amtszimmer betritt,
ist der Schreibtisch. Deun neben der Post der Negierung hat auch der
Dezernent seine eigne dienstliche Post oder etwas ähnliches. Da liegt das
neuste Heft des Lehrmeisters im Gartenbau und Kleintierhof, eine vortreffliche
Wochenschrift, sie weiß, daß der Hauptwert einer landwirtschaftlichen Zeitung in
einem reichhaltigen Fragekasten liegt; nur schade, daß man selten Zeit hat, sie
wirklich gründlich zu genießen. Dann ein Privatbrief eines Landrath: eine Nach-
weisung, in der Beihilfe!? für Meliorationen in seinem Kreise erwirkt werden sollen
ist nächstens fällig. Der Landrat bittet, von feiten der Regierung nicht zu dräugen.
Die lokalen Instanzen und Interessenten können sich noch nicht untereinander
einigen; in kurzem wird es aber doch so weit sein; nun mochte der Landrat
von diesen Zweifeln und Differenzen ungern etwas amtlich verlauten lassen;
denn er weiß, daß die Kenntnis davon in den höhern Dienststellen dem ganzen
Werke leicht eine kritischere Beurteilung eintragen und den Erfolg der Bitte


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/446>, abgerufen am 04.07.2024.